DE10122526B4 - Karusselltür mit Nachtabschluss - Google Patents

Karusselltür mit Nachtabschluss Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Karusselltür (1) mit einer Vielzahl von Flügeln (4, 5, 6), welche um einen Punkt (D) drehbar angeordnet sind, um einen Durchgang zwischen einer Außenseite (2) und einer Innenseite (3) zu ermöglichen, wobei ein Flügel (4) derart verschwenkbar um einen Schwenkpunkt (S) angeordnet ist, dass ein Durchtrittsbereich (9) der Karusselltür verschließbar isteführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (11) gerade ausgebildet ist und dass auf dem Flügel (4) eine zweite Schiene (17) angeordnet ist, in der ein an der Schiene (11) geführtes Gleitstück (16) verschiebbar gelagert ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Karusselltür nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, mit einer Vielzahl von Flügeln, welche um einen Punkt drehbar angeordnet sind, um einen Durchgang zwischen einer Außenseite und einer Innenseite eines Gebäudes zu ermöglichen.
  • Karusselltüren sind in unterschiedlichen Ausgestaltungen bekannt. Mittels Karusselltüren kann insbesondere ein Innenraum von der äußeren Umgebung getrennt werden, um zu verhindern, dass äußere Umgebungseinflüsse in einen Innenraum gelangen können. Die Karusselltür bildet dabei eine Art Luftschleuse und besteht aus einer Vielzahl von Flügeln, welche um eine vertikale Achse drehbar sind. Um zu verhindern, dass bei einem Nichtbetreiben der Karusselltür beispielsweise während der Nachtstunden Dreck oder Personen in die zur Außenseite offenen Räume der Karusselltür gelangen können, ist ein so genannter Nachtabschluss vorgesehen, Hierzu wurde beispielsweise in der schweizerischen Patentschrift CH 66667 A vorgeschlagen, an den Seitenwänden der Karusselltür bogenartige Schiebeelemente vorzusehen, welche die Außenseite der Karusselltür verschließen können.
  • Weiterhin zeigt die DE 33 39 997 A1 eine Karusselltür mit zwei Flügeln, welche für einen Nachtabschluss eine am Flügel befestigte Abschirmung aufweist, welche entsprechend den Außenwänden der Karusselltür gekrümmt ist. Zum Verschließen der Karusselltür wird dabei die Abschirmung derart an die Durchtrittsöffnung der Karusselltür angeordnet, dass die Öffnung durch die Abschirmung vollständig verschlossen ist.
  • Die bekannten Lösungen für einen Nachtabschluss sind jedoch relativ aufwendig und dadurch relativ teuer. Weiterhin muss dadurch die Seitenwand der Karusselltüre dicker ausgebildet werden, um die Schiebewände bzw. Abschirmungen aufnehmen zu können. Dadurch ist bei gleicher Flügellänge ein größerer Türdurchmesser notwendig, was einen vergrößerten Einbauraum erfordert und die Karusselltüre deutlich verteuert.
  • Aus der DE 197 55 197 C1 ist ferner eine Karusselltür mit einem Nachtabschluss bekannt, bei dem ein Ende eines geraden Flügels an einem Ende rotierbar gelagert ist. Dieses Ende ist in der Nähe eines Endes einer von zwei Trommelwänden der Karusselltür angeordnet. Der Flügel ist in eine Nachtabschluss-Position verschwenkbar, in der das andere Ende des Flügels an dem Ende der anderen Trommelwand der Karusselltür zu liegen kommt, das dem einen Ende der einen Trommelwand gegenüberliegt. In einer Durchgangsposition ist der Flügel so verschwenkt, dass das andere Ende des Flügels nahe der Drehachse der Karusselltür zu liegen kommt.
  • Aus der WO 97/25509 A1 ist eine Karusselltür bekannt, die zwei zweiteilige Faltflügel umfasst. Ein Ende jedes Faltflügels ist an einer Innenseite einer Trommelwand rotierbar gelagert. In einem Karusselltür-Betrieb sind die Faltflügel so gefaltet, dass die Faltflügelteile zueinander und zum jeweils benachbarten Faltflügelteil des anderen Faltflügels jeweils in einem Winkel von 90° angeordnet sind. Damit entsteht eine klassische vierflügelige Karusselltür. Die Faltflügel sind so auseinander faltbar, dass die Faltflügelteile des jeweiligen Faltflügels in einer Flucht stehen und einen Winkel von 180° einschließen. Die Faltflügel selbst sind in diesem Zustand zueinander parallel in einem Abstand ausgerichtet angeordnet, sodass ein freier Durchgang durch die Karusselltür entsteht. Die Breite des Durchgangs wird durch den Abstand der Rotationspunkte der Faltflügel bestimmt.
  • Es ist von daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Karusselltür bereitzustellen, welche bei einfacher und kastengünstiger Herstellbarkeit einen sicheren und platzsparenden Nachtabschluss der Karusselltür ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Karusselltür mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Die erfindungsgemäße Karusselltür weist dabei den Vorteil auf, dass ein Flügel derart ausgebildet ist, dass er als Nachtabschluss dienen kann. Hierzu ist der Flügel derart verschwenkbar angeordnet, dass er einen Durchtrittsbereich an der Karusselltür verschließen kann. Der Schwenkpunkt, um welchen der Flügel verschwenkbar ist, liegt dabei an der nach außen gerichteten Seite des Flügels. Für einen Nachtabschluss muss die Karusselltür dann nur derart positioniert werden, dass der verschwenkbar angeordnete Flügel mit seiner nach außen gerichteten Seite, an welcher der Schwenkpunkt liegt, an der Seite des Durchtrittsbereichs angeordnet ist, so dass der Flügel so verschwenkt werden kann, dass der Durchtrittsbereich vollständig durch den Flügel abgedeckt ist. Der Schwenkpunkt des Flügels liegt dabei am äußeren Endbereich des Flügels, welcher zur Wand gerichtet ist.
  • Um ein sicheres Verschwenken des Flügels zu ermöglichen, wird der Flügel zum Verschwenken an einer Schiene geführt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Schiene gerade ausgebildet.
  • Um ein möglichst leichtes Verschieben des Flügels zu ermöglichen, ist der Flügel vorzugsweise mittels eines Rollelementes in der Schiene verschiebbar angeordnet. Dabei läuft das Rollelement innerhalb der Schiene.
  • Um Relativbewegungen zwischen dem Rollelement und dem Flügel zu ermöglichen, ist zwischen dem Rollelement und dem Flügel vorzugsweise ein Gleitstück angeordnet. Dadurch kann ein besonders leichtgängiges Verschieben ermöglicht werden, da mittels des Gleitstücks eventuell auftretende Verspannungen zwischen dem Rollelement und der Schiene verhindert werden können.
  • Besonders bevorzugt ist das Gleitstück dabei in einer zweiten Schiene geführt. Die zweite Schiene ist auf dem Flügel angeordnet, d. h. auf der Oberkante des Flügels. Dadurch wird ein sicheres Bewegen des Gleitstückes ermöglicht.
  • Vorzugsweise weist die Karusselltür drei Flügel auf. Es können aber auch vier oder mehr Flügel vorgesehen werden.
  • Besonders bevorzugt ist bei einer Karusselltür mit mindestens drei Flügeln ein Flügel verschwenkbar ausgebildet und sind die beiden anderen Flügel aus einem Teil gebildet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist ein zweiter Flügel der Karusselltür ebenfalls verschwenkbar angeordnet. Dadurch kann bei der erfindungsgemäßen Karusselltür ein Nachtabschluss sowohl zur Außenseite als auch zur Innenseite ermöglicht werden, indem der erste verschwenkbare Flügel die Außenseite verschließt und der zweite verschwenkbare Flügel die Innenseite der Karusselltür verschließt.
  • Besonders bevorzugt ist an dem bzw. den verschwenkbaren Flügeln ein Antrieb vorgesehen, um den Flügel automatisch verschwenken zu können.
  • Erfindungsgemäß wird somit eine Karusselltür mit einem einfach ausgebildeten Nachtabschluss bereitgestellt, welcher sehr kostengünstig hergestellt werden kann. Weiterhin können bereits installierte Karusselltüren auf relativ einfache Weise mit dem erfindungsgemäßen Nachtabschluss nachgerüstet werden, indem einfach ein Flügel gegen den erfindungsgemäßen verschwenkbaren Flügel ausgetauscht wird. Insbesondere erfordert der erfindungsgemäße Nachtabschluss der Karusselltür dabei keine Vergrößerung des Durchmessers der Karusselltür.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels wiedergegeben. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Draufsicht auf eine Karusselltür gemäß dem Stand der Technik,
  • 2: eine schematische Draufsicht auf eine Karusselltür gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
  • 3: eine schematische Draufsicht auf die in 2 gezeigte Karusselltür im Nachtabschlusszustand,
  • 4: eine schematische Teilschnittansicht des verschwenkbaren Türflügels des Ausführungsbeispiels,
  • 5: eine schematische Seitenansicht des in 4 gezeigten Gleitstückes und
  • 6: eine schematische Teildraufsicht des verschwenkbaren Flügels gemäß dem Ausführungsbeispiel.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf 1 ein Beispiel gemäß dem Stand der Technik beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, umfasst eine Karusselltür 1 drei Türflügel 4, 5 und 6, welche um einen Drehpunkt D drehbar angeordnet sind. Die Türflügel 4, 5 und 6 laufen dabei im Wesentlichen im Drehpunkt D zusammen. Weiterhin sind zwei Trommelwände 7 und 8 vorgesehen, welche zwischen sich einen ersten Durchtrittsbereich 9 und einen zweiten Durchtrittsbereich 10 aufweisen. Die Trommelwände 7, 8 sind dabei gewölbt ausgebildet und bestimmen den Durchmesser der Karusselltür 1. Die Karusselltür 1 kann sich im Uhrzeigersinn oder Gegenuhrzeigersinn drehen und kann in bekannter Weise von einer Außenseite 2 zu einer Innenseite 3 bzw. umgekehrt durchschritten werden. Die Karusselltür 1 kann dabei einen automatischen Antrieb aufweisen oder beispielsweise durch Handdruck betätigt werden.
  • Wie weiter in 1 gezeigt, ist eine Schiene 11 vorgesehen, welche in einem Deckenbereich der Karusselltür 1 angeordnet ist. Die Schiene 11 ist gebogen ausgebildet und dient zur Führung des Türflügels 4, wenn dieser verschwenkt wird. Der Türflügel 4 ist drehbar um einen Schwenkpunkt S gelagert und kann in Pfeilrichtung T entlang der Führungsschiene 11 verschwenkt werden. In 1 ist in gestrichelten Linien die Verschwenkt-Endposition 4' des Türflügels 4 dargestellt. In dieser Verschwenkt-Position 4' verschließt der Türflügel den Durchtrittsbereich 9, so dass ein Nachtabschluss der Karusselltür 1 erhalten wird. Somit ist es nicht mehr möglich, von der Außenseite 2 durch die Karusselltür 1 hindurchzugehen. Um zu verhindern, dass der Türflügel 4 von der Außenseite 2 aufgedrückt wird, kann eine Arretierung oder eine Verriegelung vorgesehen werden.
  • Um die Karusselltür 1 wieder in Betrieb zu nehmen, muss einfach der Türflügel 4 wieder in seine Ausgangsposition zurückgeschwenkt werden.
  • Wie in 1 gezeigt, bildet der Türflügel 4 in der Nachtabschlussstellung keine Fortsetzung der gekrümmten Außenform der Karusselltür 1, sondern bildet einen ebenen Nachtabschluss. Dies ist durch die flache ebene Ausbildung des Türflügels 4 bedingt. Um einen übergehenden Abschluss mit der Außenform der Karusselltür 1 zu bilden, kann der Türflügel 4 einfach auf entsprechende Weise gebogen ausgebildet werden, so dass in der Nachtabschlussstellung sich der Türflügel 4 an den Außendurchmesser der Karusselltür 1 anpasst.
  • In den 2 bis 6 ist eine Karusselltür 1 gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Gleiche bzw. funktional gleiche Teile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie im in 1 gezeigten Beispiel bezeichnet.
  • Wie insbesondere aus 2 und 3 ersichtlich, ist beim Ausführungsbeispiel im Gegensatz zum Beispiel gemäß 1 die Schiene 11 gerade ausgebildet. Der Flügel 4 ist wieder um einen Schwenkpunkt S in Richtung des Pfeils T verschwenkbar, wobei in den 2 und 3 der Verschwenkradius R des Türflügelendes eingezeichnet ist. In 2 ist die Betriebsstellung der Karusselltür 1 dargestellt, und in 3 ist die Nachtabschlussstellung der Karusselltür 1 gezeigt.
  • In den 4 bis 6 ist genauer die Beziehung zwischen der Führungsschiene 11 und dem Türflügel 4 des Ausführungsbeispieles dargestellt. Da die Führungsschiene 11 gerade ausgebildet ist, muss eine Ausgleichsvorrichtung zum Ausgleichen des Abstandes zwischen dem Radius R beim Verschwenken des Flügels 4 und der geraden Schiene 11 vorhanden sein. Dies wird durch Anordnung eines Gleitstückes 16 möglich, welches in einer zweiten Schiene 17 verschiebbar angeordnet ist. Die zweite Schiene 17 ist auf der Oberseite des Türflügels 4 befestigt. Wie in 4 gezeigt, ist das Gleitstück 16 mit einem Rollelement 12 verbunden. Das Rollelement 12 ist in der ersten Schiene 11 geführt. Um einen möglichst geringen Widerstand aufzuweisen, weist das Rollelement 12 zwei Rollen 13 und 14 auf, welche miteinander über ein T-förmiges Verbindungsstück 15 verbunden sind. Die Schiene 11 ist dabei im Schnitt im Wesentlichen U-förmig gebildet und weist einen Schlitz 21 auf, durch welchen das T-förmige Verbindungsstück 15 vorsteht. Wie in 4 gezeigt, ist das Gleitstück 16 mittels Muttern am T-förmigen Verbindungsstück 15 befestigt. Das Gleitstück 16 ist im Detail in 5 gezeigt. Das Gleitstück 16 kann auch als Rollelement ausgeführt werden.
  • Wie aus 4 ersichtlich ist, ist die Schiene 11 auf einem Deckenbereich 19 der Karusselltür 1 befestigt. Der Deckenbereich 19 weist dabei ebenfalls einen Schlitz 20 auf, welcher dem Schlitz 21 der Schiene 11 entspricht, so dass das T-förmige Verbindungsstück 15 durch beide Schlitze 20, 21 hindurchgeführt ist. Weiterhin sind an beiden Seiten der zweiten Schiene 17 Bürsten 18 vorgesehen, welche das Entstehen von Zugluft beim Betätigen der Karusselltür 1 verhindern sollen.
  • Wie in 6 gezeigt, wird beim Verschwenken des Türflügels 4 in die Nachtabschlussposition das Gleitstück 16 in der zweiten Schiene 17 in Richtung P quer zu seiner Rollrichtung auf dem Türflügel 4 verschoben.
  • Dadurch wird ein Verschwenken des Türflügels 4 um den Schwenkpunkt S möglich. Ansonsten entspricht das Ausführungsbeispiel dem in 1 gezeigten Beispiel, so dass auf die dort gegebene Beschreibung verwiesen werden kann.
  • Somit betrifft die vorliegende Erfindung eine Karusselltür 1 mit einer Vielzahl von Flügeln 4, 5, 6. Die Flügel 4, 5, 6 sind um einen Punkt D drehbar angeordnet, um einen Durchgang zwischen einer Außenseite 2 und einer Innenseite 3 zu ermöglichen. Ein Flügel 4 ist derart verschwenkbar um einen Schwenkpunkt S angeordnet, dass ein Durchtrittsbereich 9 der Karusselltür 1 verschließbar ist.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Karusselltür
    2
    Außenseite
    3
    Innenseite
    4
    Türflügel
    4'
    Verschwenkt-Türflügelposition
    5
    Türflügel
    6
    Türflügel
    7
    Trommelwand
    8
    Trommelwand
    9
    Durchtrittsbereich
    10
    Durchtrittsbereich
    11
    Schiene
    12
    Rollelement
    13
    Rolle
    14
    Rolle
    15
    T-förmiges Verbindungsstück
    16
    Gleitstück
    17
    zweite Schiene
    18
    Bürste
    19
    Deckenbereich
    20
    Schlitz
    21
    Schlitz
    D
    Drehpunkt
    S
    Schwenkpunkt
    R
    Radius
    T
    Verschwenkrichtung
    P
    Verschieberichtung des Gleitstückes

Claims (8)

  1. Karusselltür (1) mit einer Vielzahl von Flügeln (4, 5, 6), welche um einen Punkt (D) drehbar angeordnet sind, um einen Durchgang zwischen einer Außenseite (2) und einer Innenseite (3) zu ermöglichen, wobei ein Flügel (4) derart verschwenkbar um einen Schwenkpunkt (S) angeordnet ist, dass ein Durchtrittsbereich (9) der Karusselltür verschließbar ist, und wobei der Flügel (4) in einer Schiene (11) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiene (11) gerade ausgebildet ist und dass auf dem Flügel (4) eine zweite Schiene (17) angeordnet ist, in der ein an der Schiene (11) geführtes Gleitstück (16) verschiebbar gelagert ist.
  2. Karusselltür (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (4) mittels eines Rollelementes (12) in der Schiene (11) geführt ist.
  3. Karusselltür (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (16) zwischen dem Rollelement (12) und dem Flügel (4) angeordnet ist.
  4. Karusselltür (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gleitstück (16) als Rollelement ausgeführt ist.
  5. Karusselltür (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Karusselltür (1) drei Flügel (4, 5, 6) aufweist.
  6. Karusselltür (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Flügel (5, 6) als ein einstückiges Bauteil ausgebildet sind.
  7. Karusselltür (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Flügel verschwenkbar angeordnet ist, um einen zweiten Durchtrittsbereich (10) an der Karusselltür (1) zu verschließen.
  8. Karusselltür (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flügel (4) mittels eines motorischen Antriebes verschwenkbar ist.
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