DE19952765A1 - Halterung für längliches Transportgut, insbesondere für Skier im Innenraum eines Personenkraftwagens - Google Patents

Halterung für längliches Transportgut, insbesondere für Skier im Innenraum eines Personenkraftwagens

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DE19952765A1
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Rolf Hoeltermann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R5/00Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like
    • B60R5/006Compartments within vehicle body primarily intended or sufficiently spacious for trunks, suit-cases, or the like stowing or holding means for elongated articles, e.g. skis inside vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R11/00Arrangements for holding or mounting articles, not otherwise provided for

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für längliches Transportgut, insbesondere von Skiern, im Innenraum von Personenkraftwagen mit Heckklappe, wobei dieses im Bereich der Fahrzeuglängsachse angeordnet ist und mit den einen Endbereichen auf dem Kofferraumboden in dessen hinterem Endbereich aufliegt und mit den anderen Endbereichen in den Raum, der sich zwischen den beiden Vordersitzen nach oben zum Dachhimmel erstreckt, hineinreicht und wobei ferner die anderen Endbereiche dicht am bzw. direkt am Sachhimmel enden und das Transportgut im Bereich zwischen seinen Endbereichen von einem Tragelement umschlossen ist, welches in den beiden seitlich im Dachbereich vorhandenen Haltegriffen, welche den Rücksitzen zugeordnet sind, verankert ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung von länglichem Transportgut, insbesondere von Skiern, im Innenraum von Personenkraftwagen mit Heckklappe, wobei dieses im Bereich der Fahrzeuglängsachse angeordnet wird und mit den einen Endbereichen auf dem Kofferraumboden in dessen hinterem Endbereich aufliegt und mit den anderen Endbereichen in den Raunt der sich zwischen den beiden Vordersitzen nach oben zum Dachhimmel erstreckt, hineinreicht.
Eine solche Halterung ist bereits aus der DE 44 45 854 C2 bekannt. Diese Schrift offenbart die Anordnung der frontseitigen Enden oder die daran anschliessenden Abschnitte der Skier in beliebiger Höhe zwischen den beiden Vordersitzen, also in Höhe der Sitzpolster, der Rückenlehnen oder der Kopfstützen. Dabei werden mehrere Paar Skier hochkant übereinandergelegt transportiert.
Diese Art der Anordnung setzt für jeden Fahrzeugtyp exakt angepasste Backenteile voraus. Ferner kann der Zugang zum Schalthebel bzw. zum Handbremshebel erheblich erschwert werden. Beim Verlauf im Bereich der Kopfstützen kann zusätzlich die Sicht in den rechten Aussenspiegel versperrt sein.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Halterung von länglichem Transportgut dahingehend zu verbessern, dass eine gefahrlose und einfache Anordnung auch in Fahrzeugen der Kompaktklasse möglich ist.
Erfindungsgemäss wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Transportgut mit den einen Enden auf dem Kofferraumboden aufliegt und die anderen Endbereiche dicht bzw. direkt am Dachhimmel enden.
Durch diese Anordnung kann die Länge eines Kompaktfahrzeuges optimal genutzt werden ohne Behinderung des Fahrers, da sich die anderen Endbereiche oberhalb des Kopfes des Fahrers befinden und somit der Blick in den Aussenspiegel der rechten Seite nicht behindert ist und der Bedienung des Schalthebels bzw. des Handbremshebels nichts im Wege steht. Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass das Transportgut im Bereich zwischen seinen Endbereichen von einem Tragelement umschlossen ist, welches in den beiden seitlich im Dachbereich vorhandenen Haltegriffen, welche den Rücksitzen zugeordnet sind, verankert ist. Durch die Verankerung des Tragelements für das Transportgut in den Haltegriffen ist gewährleistet, dass die Handhabung besonders einfach ist und der Raum unter dem Transportgut weiter genutzt werden kann.
Ein weiterer Vorschlag sieht vor, dass das Tragelement zumindest aus einem etwa U-förmigen Bügel besteht, dessen nach unten weisende Öffnung durch eine drehbare Rolle mit horizontaler, quer zur Fahrtrichtung verlaufender Drehachse verschlossen ist und so eine Art Durchladeöffnung für das Transportgut bildet. Auf diese Weise kann das Transportgut leicht von der geöffneten Heckklappe her über die Rolle in die Transportposition gebracht werden. Dabei ist vorgesehen, dass die Verankerung des Tragelementes über eine Quertraverse von einstellbarer Länge erfolgt, welche zumindest an einem Ende mit einem entsprechend ausgebildeten Adapter mit dem jeweiligen Haltegriff lösbar verbunden ist. Durch die lediglich in der Länge anzupassende Quertraverse ist eine einfache Halterung zum sicheren Verstauen von länglichem Transportgut geschaffen. Die Anpassung muss bei einem vorhandenen Fahrzeug lediglich einmal vorgenommen werden. Der Adapter kann dabei so ausgebildet sein, dass er den Haltegriff formschlüssig hintergreift. Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn an beiden Enden der Quertraverse je ein Adapter angeordnet ist.
In besonders einfacher Weise kann die Quertraverse aus einem Aussenrohr und einem darin verschiebbaren Innenrohr bestehen, wobei das Aussenrohr etwa 80% der gesamten Länge der Quertraverse aufweist. Dadurch ist eine einfache und hoch belastbare Befestigung des Tragelements gegeben.
Es ist jedoch auch möglich, die Quertraverse aus mehr als zwei Teilen zusammenzusetzen. Es wird ein Mittelrohr vorgeschlagen, zu beiden Seiten in dieses einführbare und arretierbare Seitenrohre und je ein in die vom Mittelrohr wegweisenden Öffnungen der Seitenrohre einführbare und arretierbare Endrohre, welche an ihren freien Enden mit je einem Adapter versehen sind. Eine solche Konstruktion ermöglicht es, die Quertraverse zur Aufbewahrung auf ein kleines Packmass zusammenzulegen.
Das an der Quertraverse befestigte Tragelement ist mit dieser über eine längsverstellbare Verbindung gekoppelt. Auf diese Weise kann die gesamte Anordnung auf die Länge des Transportguts einfach abgestimmt werden. Die Länge der Verbindung wird dabei so eingestellt, dass das Transportgut mit den anderen Endbereichen dicht bzw. direkt am Dachhimmel endet.
Weiterhin wird in vorteilhafter Weise die Verbindung verschwenkbar bzw. pendelartig beweglich ausgeführt. Dies kann insbesonders dann vorteilhaft sein, wenn das Transportgut nicht genau in Längsrichtung eingeladen werden kann und vor seiner endgültigen Fixierung in die Längsrichtung eingeschwenkt werden muss.
Ein weiterer Vorschlag zielt darauf ab, von jedem der beiden Schenkel des "U" des Tragelements eine Verbindung zur Quertraverse vorzusehen. Durch diese Aufhängung ist das Tragelement immer automatisch richtig ausgerichtet. Dabei können die Befestigungspunkte der Verbindungen an der Quertraverse einen grösseren Abstand voneinander aufweisen als der Abstand der beiden Schenkel voneinander. Auch diese Anordnung fördert den Selbstzentriereffekt für das Tragelement.
Vorzugsweise besteht jede Verbindung aus einem Schäkel am Schenkel des "U" des Tragelements, einem Seilspanner und einer Rohrschelle an der Quertraverse. Mit Hilfe des Seilspanners kann die Höhe des Tragelements so eingestellt werden, dass das Transportgut mit den anderen Endbereichen dicht bzw. direkt am Dachhimmel endet. Unter bestimmten Voraussetzungen kann der Schäkel auch entfallen und der Seilspanner direkt am Schenkel befestigt werden. Dies hängt u. a. davon ab, in welcher Höhe die Quertraverse im Fahrzeug angeordnet ist.
Zur einfachen Anpassung des Tragelements im Innenraum des Fahrzeuges wird vorgeschlagen, an jedem Schenkel mehrere Einhängepunkte in unterschiedlichen Abständen von der Rolle vorzusehen. So kann das Tragelement in seiner Höhe leicht den Gegebenheiten angepasst werden (Fahrzeuggrösse, Länge des Transportguts).
Das bereits angesprochene Mittelrohr der Quertraverse ist an seinen Endbereichen mit je einer vorzugsweise werkzeugbedienbaren Rohrklemme, das eine Seitenrohr in seinem vom Mittelrohr wegweisenden Endbereich mit einer vorzugsweise werkzeugbedienbaren Rohrklemme und das andere Seitenrohr in seinem vom Mittelrohr wegweisenden Endbereich mit einer handbetätigbaren Rohrklemme versehen. Durch diese Ausbildung kann die Vormontage der Quertraverse z. B. mittels eines Schraubendrehers vorgenommen werden und lediglich das eine Endrohr wird mittels der handbetätigbaren Rohrklemme schnell und einfach den räumlichen Gegebenheiten angepasst. Der Ein- und Ausbau der Quertraverse erfolgt dann lediglich über die handbetätigbare Rohrklemme.
Erfindungsgemäss wird vorgeschlagen, dass an den Seitenrohren Markierungen gegenüber den Enden des Mittelrohres angebracht sind, sodass immer eine ausreichende Überdeckung ohne intensive Überprüfung gegeben ist.
Weiterhin ist erfindungsgemäss das in das mit der vorzugsweise werkzeugbedienbaren Rohrklemme versehene Seitenrohr einschiebbare Endrohr mit einer fahrzeugspezifischen Markierung versehen, sodass ohne grössere Überprüfung eine ausreichende Überdeckung und eine angepasste Teillänge gegeben ist.
In besonders einfacher Weise wird vorgeschlagen, dass als Adapter Handgriffe von Jugendfahrrädern verwendet werden. Diese Handgriffe sind an ihren Enden mit Lamellen grösseren Duchmessers versehen, die elastisch sind und hinter die Haltegriffe eingeführt werden können.
Zur leichten Unterbringung der Quertraverse wird vorgeschlagen, die einzelnen Rohre mit einer maximalen Länge von etwa 350 mm auszuführen. Längere Rohre sind natürlich möglich, kürzere nicht mehr so sinnvoll im Hinblick auf Stabilität und Anpassungsfähigkeit. Bei einem Fahrzeug mit Verzurrösen im. Kofferraum wird vorgeschlagen, das Transportgut in seinem Abschnitt hinter dem Tragelement mit Zurrmitteln zu fassen und diese in zwei beiderseits der Längsachse des Fahrzeugs angeordneten Verzurrösen zu befestigen. Dadurch kann das Transportgut insbesondere beim Auftreten von starken Verzögerungskräften sicher untergebracht werden.
Dabei werden insbesondere die im Endbereich des Kofferraums angeordneten Verzurrösen zur Befestigung der Zurrmittel herangezogen. Diese Ösen ergeben eine günstige Einleitung der auftretenden Kräfte in die Zurrmittel. Beim Vorhandensein einer Bordwand im stossstangennahen Endbereich des Kofferraumbodens wird das Transportgut mit seinem kofferraumseitigen einen Endbereich durch Zurrmittel z. B. in Form eines Ratschenspannschlosses gegen die Bordwand verspannt. Diese Befestigung nimmt die auf das Transportgut einwirkenden Kräfte sowohl in Fahrtrichtung als auch entgegengesetzt dazu auf. In besonders einfacher Weise wird dabei das Zurrmittel an einer einfach geschnürten Rundschlinge befestigt, welche das Transportgut umfasst. Rundschlingen sind gängige und preiswerte Elemente zum Tragen von Lasten, die in verschiedenen Stärken für unterschiedliche Lasten existieren. Sie sind durch die einfache Schnürung besonders einfach zu handhaben.
Zum sicheren Transport wird weiterhin vorgeschlagen, dass das als zwei Paar Skier gleicher Länge ausgebildete Transportgut derart angeordnet ist, dass die zwei Skier eines jeden Paares übereinanderliegend - mit den Laufflächen aufeinander zu gerichtet - verlaufen und die Schaufeln der oberen Skier nach hinten zum Kofferraumboden und die der unteren Skier nach vorne zum Dachhimmel gerichtet sind. Dadurch passen sich die Wölbungen der Skispitzen in idealer Weise einerseits dem Dachhimmel und andererseits dem Kofferraumboden an.
Ist jedoch das Transportgut als zwei Paar Skier ungleicher Länge ausgebildet, dann werden die beiden längeren Skier des einen Paares nebeneinander angeordnet mit den Schaufeln nach vorne und den Laufflächen nach oben und die beiden kürzeren Skier des anderen Paares mit den Schaufeln nach hinten und den Laufflächen nach unten auf die längeren Skier gelegt. Damit ist ebenfalls eine Anpassung der Wölbungen der Skispitzen an die Auflageflächen des Fahrzeugs gegeben und eine symmetrische Anordnung vorgenommen.
Bei der Unterbringung von einem Paar Skier und einem Snowboard wird vorteilhaflerweise so vorgegangen, dass beide Skier nebeneinander mit den Schaufeln nach vorne und den Laufflächen nach oben angeordnet sind und das Snowboard mit der Lauffläche nach unten auf den Skiern liegt. Die an den Skiern und dem Snowboard vorhandenen Endwölbungen werden so in idealer Weise den Auflageflächen des Fahrzeugs angepasst.
Es ist natürlich ohne weiteres möglich, zwei Snowboards zu transportieren. Dabei ist das untere mit seiner Lauffläche nach oben gerichtet, das obere mit seiner Lauffläche nach unten gerichtet und beide liegen aufeinander.
Zur sicheren Aufnahme, insbesondere von Verzögerungskräften, wird vorgeschlagen, dass die Rundschlinge im Bereich der Skibindungen angreift, um vorzugsweise eine formschlüssige Verbindung mit Teilen der Skibindungen herzustellen. Eine solche Verbindung ist besonders belastbar, da sie sowohl einen Formschluss als auch einen Kraftschluss herstellt.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass zum Schutz des Dachhimmels das Tranportgut im anderen Endbereich mit einem Schutzelement versehen ist dergestalt, dass dieses mit einer Öffnung über den anderen Endbereich gestülpt ist. Dabei kann das Schutzelement zumindest im dachhimmelnahen Bereich gepolstert sein. Dadurch kann das Transportgut am Dachhimmel anliegen, ohne diesen zu beschädigen. Das Schutzelement kann dabei eine Mehrfachfunktion übernehmen, indem es der Aufnahme der Bestandteile der Transportguthalterung dient, wenn diese nicht im Fahrzeug befestigt ist. Dies bezieht sich auch auf den Skisack.
Für den üblichen Fall, dass das Transportgut in einem Skisack untergebracht ist, wird vorgeschlagen, das Schutzelement in den Skisack zu integrieren. Dadurch kann die Anzahl der Einzelteile reduziert werden.
Es ist jedoch auch möglich, das Transportgut in seinem anderen Endbereich in eine in Fahrtrichtung geschlossene Kappe einzuführen, an welcher eine Rundschlinge befestigt ist, die im Abschnitt hinter dem Tragelement (entgegen der Fahrtrichtung gesehen) an den Zurrmitteln befestigt ist. Eine solche Anordnung erleichtert die Handhabung und sorgt dafür, dass die Rundschlinge immer an der richtigen Stelle angeordnet ist.
In vorteilhafter Weise wird die Kappe aus steifem Material hergestellt. Dies erleichtert die sichere Befestigung der Rundschlinge an der Kappe.
Bei dem Transport von Skiern werden diese so angeordnet, dass die Schaufeln nach vorne und die Laufflächen nach oben weisen und die Kappe etwa entsprechend dem Verlauf der Wölbung der Schaufeln mit einer Wölbung oder einem Knick versehen ist. Dadurch ist eine gegenseitige Führung Skier/Kappe gewährleistet.
Zum leichteren Einfädeln der Skier in die Kappe wird erfindungsgemäss vorgeschlagen, dass diese in Längsrichtung einen mittigen Steg aufweist. Dadurch sind die Skispitzen davor bewahrt, sich übereinander zu schieben.
Zum Schutz des Dachhimmels wird vorgeschlagen, ein Schutzelement in Form einer gepolsterten Haube vorzusehen, welches mit einer Öffnung schlauchähnlich über die Kappe gezogen ist.
Die Haube kann erfindungsgemäss zur Aufnahme der Bestandteile der Skihalterung und des Skisacks dienen. Dadurch können Einzelteile nicht so leicht verloren gehen.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, dass das Transportgut als Skier ausgebildet ist und derart angeordnet ist, dass die mit den Schaufeln nach vorne gerichteten Skier nebeneinander liegen und mit ihren Laufflächen nach oben weisen, dass die anderen z. B. kürzeren Skier mit den Schaufeln nach hinten bzw. ein Snowboard mit den Laufflächen nach unten angeordnet sind und die Rundschlinge etwa W-förmig um Teile der Skibindungen der oben liegenden Skier bzw. des Snowboards geführt ist zur Herstellung einer vorzugsweise formschlüssigen Verbindung. Damit ist eine betriebssichere Befestigung erzielt und eine sichere Aufrahme von entstehenden Kräften gewährleistet.
Die bereits angesprochene Rolle ist in vorteilhafter Weise im Bereich ihrer axialen Mitte mit einem umlaufenden Absatz oder Steg versehen. Dadurch ist sichergestellt, dass das Transportgut in seinem mittleren Bereich seitlich geführt ist.
Die Rolle kann dabei auch in ihren axialen Endbereichen mit umlaufenden Absätzen oder Stegen versehen sein zur besseren Führung des Transportguts und zum leichteren Einschieben in das Tragelement.
An dieser Stelle sei noch erwähnt, dass das Transportgut, insbesondere wenn es sich um Skier handelt, üblicherweise in einem Skisack untergebracht ist. Dieser ist aus dünnwandigem Material gefertigt, sodass seiner Verwendung in der oben beschriebenen Halterung nichts im Wege steht. Ferner sei darauf hingewiesen, dass bei der oben beschriebenen Halterung während des Transports von Transportgut zumindest die Rücksitzlehne des Fahrzeugs umgelegt sein muss.
Anschliessend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen im Einzelnen
Fig. 1 den Teillängsschnitt durch einen Personenkraftwagen der Kompaktklasse mit Skihalterung;
Fig. 2 eine Teilansicht von oben entspr. Fig. 1;
Fig. 3 eine Hälfte des Tragelements mit seiner Befestigung an der Quertraverse;
Fig. 4 die Anordnung der einfach geschnürten Rundschlinge;
Fig. 5 Ansicht und Seitenansicht der Kappe;
Fig. 6 Ansicht der Anordnung von Kappe, Rundschlinge und Zurrmittel von oben;
Fig. 7 Ansicht der drehbaren Rolle;
Fig. 8 Längsschnitt durch die mehrteilige Quertraverse.
Die Fig. 1 und 2 zeigen die prinzipielle Anordnung des Transportguts in Form von Skiern 11-14 im Innenraum eines Personenkraftwagens 1 der "unteren Mittelklasse" oder "Kompakt-Klasse" (z. B. AUDI A3, BMW 3er compact, OPEL Astra, VW Golf).
Mit 2 ist die Fahrzeuglängsachse bezeichnet, in deren Bereich die Skier 11-14 angeordnet sind. Die Vorwärtsfahrtrichtung ist dabei mit dem Pfeil F angegeben. Damit auch Skier bis zu einer Länge von gut zwei Metern untergebracht werden können ist die Anordnung so getroffen, dass die Skier 11-14 mit ihren einen Endbereichen 15 auf dem Kofferraumboden 7 aufliegen und mit ihren anderen Endbereichen 16 dicht am bzw. direkt am Dachhimmel 4 enden. Zur Fixierung ist eine Quertraverse 23 vorgesehen, welche in die Haltegriffe 10 eingreift, die seitlich im Dachbereich angeordnet sind und die den Rücksitzen 5 zugeordnet sind. Die Quertraverse 23 ist in der Länge einstellbar und arretierbar und somit auf die Platzverhältnisse des entsprechenden Fahrzeugs abstimmbar. Sie weist an jedem Ende einen Adapter 24 auf, der den entspr. Haltegriff 10 formschlüssig hintergreifen kann. Die Quertraverse 23 ist zumindest zweiteilig aufgebaut (Rohr in Rohr) und mit einer Klemmeinrichtung versehen.
An der Quertraverse 23 ist ein Tragelement 20 aufgehängt, dessen Ausbildung und Aufhängung insbes. in Verbindung mit Fig. 3 später erläutert wird.
Das Tragelement 20 ist etwa U-förmig nach unten weisend aufgehängt und mit einer Rolle 21 verschlossen, deren Drehachse 22 quer zur Fahrtrichtung F verläuft. Die Skier 11-14 werden - mit oder ohne Skisack - bei geöffneter Heckklappe und umgelegter Rückenlehne 6 durch das Tragelement 20 eingeschoben, sodass die einen Endbereiche 15 auf den Kofferraumboden 7 abgesenkt werden können und die anderen Endbereiche 16 ganz dicht am Dachhimmel enden. Damit ist für den Fahrer die Sicht durch die Fenster 8 der vorderen Türen frei; ebenso ist der Zugang zum Schalthebel und Handbremshebel für den Fahrer frei, der auf dem linken der Vordersitze 3 sitzt. Ausser im Bereich des Tragelementes 20 werden die Skier 11-14 in einem Bereich hinter dem Tragelement 20 - entgegen der Fahrtrichtung F gesehen - von Zurrmitteln 31 gefasst, die in Verzurrösen 19 im Kofferraum eingehängt sind.
Über ein Ratschenspannschloss 32 können die Skier 11-14 mit ihren einen Endbereichen 15 an die Bordwand 9 verspannt werden, welche sich im Inneren des Kofferraums etwa gegenüber der Stossstange 30 befindet. Die Zurrmittel 31 werden durch eine einfach geschnürte Rundschlinge 33 geführt, welche um die Skier 11-14 herumgeschlungen ist. Im Detail geht dies noch aus Fig. 4 hervor. Hier ist auch der Skisack 35 dargestellt. Rundschlingen sind gängige Transportelemente, die es in unterschiedlichen Längen und Stärken gibt. Die Zumnittel 31 bestehen aus einem kürzeren Band mit einem Haken an einem Ende und einem Ratschenspannschloss 32 sowie einem längeren Band mit ebenfalls einem Haken an einem Ende, welches durch die Rundschlinge 33 gezogen wird. Beide Enden werden jeweils in eine Verzurröse 19 im hinteren Teil des Kofferraumbodens 7 eingehängt und das Spannschloss 32 betätigt. Eine besonders günstige Krafteinleitung von den Skiern in die Rundschlinge 33 ergibt sich dann, wenn diese im Bereich der Skibindungen 17, 18 angreift, sodass eine reibschlüssige und eine formschlüssige Verbindung hergestellt werden kann. Beim Transport von lediglich einem Paar Skier 12, 14 liegen diese nebeneinander mit den Laufflächen nach oben und den Spitzen nach vorne. Dadurch ergibt sich eine Berührung mit dem Dachhimmel 4 ohne Kante und somit ohne Beschädigungsgefahr. Beim Transport von zwei Paar Skiern gleicher Länge sind beide Paare nebeneinander angeordnet und zwar so, dass jedes zusammengehörige Paar mit den Laufflächen zueinander gerichtet ist und die unteren Skier 12, 14 mit den Laufflächen nach oben und mit ihren Schaufeln nach vorne (Pfeil F) weisen. Beim Transport von zwei Paar Skiern unterschiedlicher Länge liegt das Paar mit der grösseren Länge unten (12, 14), mit den Laufflächen nach oben und den Schaufeln nach vorne und das Paar 11, 13 mit der geringeren Länge oben mit den Laufflächen nach unten und den Schaufeln nach hinten zur Bordwand 9. Ist der Transport eines Snowboards anstelle des einen Skipaares geplant, so wird das Snowboard wie ein kürzeres Paar Ski angeordnet.
In Fig. 3 ist die Anordnung des Tragelements 20 näher dargestellt (nur die linke Hälfte). Das Tragelement 20 ist U-förmig ausgebildet und nach unten gerichtet. Es ist unten durch eine drehbare Rolle 21 verschlossen, deren Drehachse 22 quer zum Fahrzeug verläuft (senkrecht zur Längsachse 2). Das Tragelement 20 ist symmetrisch aufgehängt und zwar jeweils über einen Seilspanner 27 und eine Rohrschelle 28, die an der Quertraverse 23 befestigt ist. Bei ausreichend Platz ist jeweils zwischen einem Seilspanner 27 und einem Schenkel 25 des "U" ein Schäkel 26 angeordnet. An den Schenkeln 25 des "U" sind in unterschiedlichen Abständen von der Drehachse 22 mehrere Einhängepunkte 29 vorgesehen. Dabei ist der Abstand der beiden Rohrschellen 28 an der Quertraverse 23 zueinander grösser als der Abstand der Schenkel 25 des Tragelementes 20 zueinander. Durch diese Aufhängung kann sich das Tragelement 20 immer zentrisch ausrichten, auch während des Beladens mit dem Transportgut.
Eine weitere Möglichkeit einer betriebssicheren Verbindung Skier - Rundschlinge - Zurrmittel ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Hierbei ist eine Kappe aus steifem Material vorgesehen, welche über die nach vorne weisenden Enden der Skier 11-14 gestülpt wird. Diese Kappe 36 ist nach vorne, nach oben zum Dachhimmel 4 und zumindest teilweise nach unten zum Fahrgastraum hin geschlossen und ist mit einer Wölbung oder einem Knick 37 versehen zur Anpassung an die Wölbung der Schaufeln der Skier. Die Kappe 36 ist mit einem mittigen, längs verlaufenden Steg 38 versehen, der zwei nebeneinander liegende Skier voneinander trennt. Die Seitenbereiche sind ebenfalls mit je einem Steg 39 versehen, der in den vorderen geschlossenen Teil übergeht. An der Kappe 36 ist direkt die Rundschlinge 34 befestigt, sodass beide Teile unverlierbar verbunden sind.
Die Anordnung von Kappe 36, Rundschlinge 34, Zurrmitteln 31 und von Skiern 11-14 geht aus Fig. 6 hervor. Die Skier sind dabei parallel zur Fahrzeuglängsachse 2 und wie in den Fig. 1 und 2 beschrieben im Fahrzeug untergebracht.
Die Kappe 36 ist über die Skispitzen der nach vorne entspr. Pfeil F weisenden Skier 12, 14 gestülpt, die Skier weisen dabei mit ihren Laufflächen nach oben und die Kappe 36 weist mit ihrem Knick 37 zum Dachhimmel 4. Auf den Skiern 12, 14 liegen die kürzeren Skier 11, 13 mit ihren Laufflächen nach unten und den Schaufeln nach hinten. Die Rundschlinge 34 ist so nach hinten geführt, dass sie etwa W-förmig um Teile der Skibindungen 17, 18 der obenliegenden Skier 11, 13 verläuft und seitlich der Bindungsteile von den Zurrmitteln 31 erfasst wird. Die Zurrmittel 31 sind durch die nach hinten weisenden Bereiche des "W" der Rundschlinge 34 geführt und über das Ratschenspannschloss 32 verspannt. Dabei können die Skier 11-14 in einem Skisack 35 entspr. Fig. 4 untergebracht sein. Weiterhin kann über die Kappe 36 eine Haube 40 entsprechend Fig. 5 gezogen sein, welche den Dachhimmel vor Verschmutzung und Beschädigung schützt. Ausserdem kann die Haube 40 als Transportbehälter für sämtliche Teile der Halterung dienen.
In Fig. 7 ist eine vorteilhafte Weiterbildung der Rolle 21 von Fig. 3 dargestellt. Die Rolle 21 ist in ihrem mittleren Bereich mit einem Steg 41 versehen, der die beiden nebeneinander liegenden Skier 12, 14 und 11, 13 voneinander getrennt hält. Dies ist auch im Hinblick darauf vorteilhaft, weil moderne Skier teilweise stark tailliert sind und im Bereich der Rolle 21 eine wesentlich geringere Breite aufweisen. Die Rolle 21 weist ausserdem in ihren Endbereichen weitere Stege 42 auf, um die Rollfunktion der Rolle 21 beim Be- und Entladen der Skier nicht zu behindern.
In Fig. 8 ist eine mehrteilige Quertraverse 43 geschnitten dargestellt. Sie besteht aus einem Mittelrohr 44, aus den beiden Seitenrohren 45 und 48 und aus den beiden Endrohren 46. Ferner sind Rohrklemmen 47 und 49, zwei Rohrschellen 28 sowie zwei Adapter 24 angebracht. Die beiden Rohrklemmen 47 am Mittelrohr 44 sowie die Rohrklemme 47 an einem Seitenrohr 45 sind mit Klemmschrauben 51 versehen, welche mit einem Schraubendreher o. ä. betätigt werden. Die Rohrklemme 49 am anderen Seitenrohr 48 ist mit einer Klemmschraube mit Handgriff 50 versehen. Diese Ausbildung ist deshalb so gewählt, da beim Ein- und Ausbau der Quertraverse 43 deren Länge nur an einer Stelle verändert werden muss. Wenn die Skisaison beendet ist, können auch die anderen Rohrklemmen geöffnet werden, um die Quertraverse 43 auf ein kleines Packmass zu bringen. Die beschriebene Konstruktion ermöglicht es, die maximale Länge der Rohre auf etwa 350 mm zu beschränken. Entspr. Fig. 8 sind die Rohrschellen 28 zur Befestigung der Seilspanner 27 für die Anordnung des Tragelementes 20 an den Seitenrohren 45, 48 vorgesehen und jedes Endrohr 46 weist an seinem dem Mittelrohr 44 abgewandten Ende einen Adapter 24 auf, der zum Hintergreifen der Haltegriffe 10 dient. Dabei haben sich Handgriffe von Jugendfahrrädern bewährt, welche elastische Lamellen im Endbereich aufweisen, die die Haltegriffe 10 hintergreifen können, ohne Beschädigungen zu hinterlassen.
Um auch Ungeübten die Montage und Demontage der Quertraverse 43 zu erleichtern, sind an den Seitenrohren 45, 48 Markierungen gegenüber den Enden des Mittelrohres 44 angebracht, um eine ausreichende Überdeckung zu gewährleisten und das Fluchten der Rohrschellen 28 ohne Mühe zu erreichen. Ferner ist das, in das mit der werkzeugbedienbaren Rohrklemme 47 versehene Seitenrohr 45 einschiebbare Endrohr 46, mit einer fahrzeugspezifischen Markierung versehen zur Orientierung gegenüber dem Ende des Seitenrohres 45. Dadurch wird auf einfache Weise erreicht, dass sich das Tragelement 20 bei Verwendung der Quertraverse 43 in verschiedenen Fahrzeugen etwa in der Fahrzeuglängsachse 2 befindet. Es ist noch zu erwähnen, dass die in Verbindung mit Fig. 5 beschriebene Haube 40 natürlich auch bei einer Anordnung entspr. den Fig. 1 bis 4 Verwendung finden kann. Auch hier kann mit oder ohne Skisack 35 die Haube 40 über die nach vorn weisenden Skienden gestülpt werden, um Beschädigungen oder Verschmutzungen des Dachhimmels 4 zu vermeiden. Es ist weiterhin durchaus denkbar, die Kappe 36 mit der daran befestigten Rundschlinge 34 und die Haube 40 zu kombinieren, sodass ein einziges Schutzelement (34, 36, 40) entsteht, ohne dass dadurch die bereits erläuterten Funktionen der einzelnen Bestandteile beeinträchtigt werden. In vorteilhafter Weise wird sogar darauf hingewirkt, dass keines der Teile verlorengeht.
Bezugszeichenliste
1
Personenkraftwagen
2
Fahrzeuglängsachse
3
Vordersitz
4
Dachhimmel
5
Rücksitze
6
Rückenlehne
7
Kofferraumboden
8
Fenster der vorderen Türen
9
Bordwand
10
Haltegriff
11
Ski, oben
12
Ski, unten
13
Ski, oben
14
Ski, unten
15
die einen Endbereiche
16
die anderen Endbereiche
17
Vorderbacken
18
Fersenautomat
19
Verzurrösen
20
Tragelement
21
drehbare Rolle
22
Drehachse
23
Quertraverse
24
Adapter
25
Schenkel
26
Schäkel
27
Seilspanner
28
Rohrschelle
29
Einhängepunkt
30
Stossstange
31
Zurrmittel
32
Ratschenspannschloss
33
Rundschlinge
34
Rundschlinge
35
Skisack
36
Kappe
37
Knick
38
Steg
39
Steg
40
Haube
41
Steg
42
Steg
43
Quertraverse
44
Mittelrohr
45
das eine Seitenrohr
46
Endrohr
47
Rohrklemme (werkzeugbetätigt)
48
das andere Seitenrohr
49
Rohrklemme (handbetätigt)
50
Handgriff
51
Klemmschraube
Pfeil F Fahrtrichtung vorwärts

Claims (38)

1. Halterung von länglichem Transportgut, insbes. von Skiern, im Innenraum von Personenkraftwagen mit Heckklappe, wobei dieses im Bereich der Fahrzeuglängsachse angeordnet wird und mit den einen Endbereichen auf dem Kofferraumboden in dessen hinterem Endbereich aufliegt und mit den anderen Endbereichen in den Raum, der sich zwischen den beiden Vordersitzen nach oben zum Dachhimmel erstreckt, hineinreicht, dadurch gekennzeichnet, dass die anderen Endbereiche (16) dicht am bzw. direkt am Dachhimmel (4) enden.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportgut (11-14) im Bereich zwischen seinen Endbereichen (15, 16) von einem Tragelement (20) umschlossen ist, welches in den beiden seitlich im Dachbereich vorhandenen Haltegriffen (10), welche den Rücksitzen (5) zugeordnet sind, verankert ist.
3. Halterung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (20) zumindest aus einem etwa U-förmigen Bügel besteht, dessen nach unten weisende Öffnung durch eine drehbare Rolle (21) mit horizontaler, quer zur Fahrtrichtung (F) verlaufender Drehachse (22) verschlossen ist und so eine Art Durchladeöffnung für das Transportgut (11-14) bildet.
4. Halterung nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verankerung des Tragelements (20) über eine Quertraverse (23, 43) von einstellbarer Länge erfolgt, welche zumindest an einem Ende mit einem entsprechend ausgebildeten Adapter (24) mit dem jeweiligen Haltegriff (10) lösbar verbunden ist.
5. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (23) aus einem Aussenrohr und einem darin verschiebbaren Innenrohr besteht, wobei das Aussenrohr etwa 80% der Gesamtlänge der Quertraverse (23) aufweist.
6. Halterung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Quertraverse (43) aus einem Mittelrohr (44), zu beiden Seiten in dieses einführbare und arretierbare Seitenrohre (45, 48) und je ein in die vom Mittelrohr (44) wegweisenden Öffnungen der Seitenrohre (45, 48) einführbare und arretierbare Endrohre (46), welche an ihren freien Enden mit je einem Adapter (24) versehen sind, besteht.
7. Halterung nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (20) an der Quertraverse (23, 43) über eine längsverstellbare Verbindung (26-28) befestigt ist.
8. Halterung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Tragelement (20) an der Quertraverse (23, 43) über eine verschwenkbare bzw. pendelartig bewegliche Verbindung (26-28) befestigt ist.
9. Halterung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass von jedem der beiden Schenkel (25) des "U" des Tragelements (20) eine Verbindung (26-28) zur Quertraverse (23, 43) vorgesehen ist.
10. Halterung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungspunkte (28) der Verbindungen (26-28) an der Quertraverse (23, 43) einen grösseren Abstand voneinander aufweisen als der Abstand der beiden Schenkel (25) voneinander.
11. Halterung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass jede Verbindung vorzugsweise aus einem Schäkel (26) am Schenkel (25) des "U" des Tragelements (20), einem Seilspanner (27) und einer Rohrschelle (28) an der Quertraverse (23, 43) besteht.
12. Halterung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass an jedem Schenkel (25) mehrere Einhängepunkte (29) in unterschiedlichen Abständen von der Rolle (21) vorgesehen sind.
13. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelrohr (44) an seinen Endbereichen mit je einer vorzugsweise werkzeugbedienbaren Rohrklemme (47), das eine Seitenrohr (45) in seinem vom Mittelrohr (44) wegweisenden Endbereich mit einer vorzugsweise werkzeugbedienbaren Rohrklemme (47) und das andere Seitenrohr (48) in seinem vom Mittelrohr (44) wegweisenden Endbereich mit einer handbetätigbaren Rohrklemme (49) versehen ist.
14. Halterung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass an den Seitenrohren (45, 48) Markierungen gegenüber den Enden des Mittelrohres (44) angebracht sind zur betriebssicheren gegenseitigen Zuordnung.
15. Halterung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das in das mit der vorzugsweise werkzeugbedienbaren Rohrklemme (47) versehene Seitenrohr (45) einschiebbare Endrohr (46) mit einer fahrzeugspezifischen Markierung versehen ist zur Orientierung gegenüber dem Ende des Seitenrohres (45).
16. Halterung nach den Ansprüchen 4 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass als Adapter (24) vorzugsweise Handgriffe von Jugendfahrrädern Verwendung finden.
17. Halterung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, das die einzelnen Rohre (44, 45, 46, 48) eine maximale Länge von etwa 350 mm aufweisen.
18. Halterung nach Anspruch 2, wobei das Fahrzeug im Kofferraum mit Verzurrösen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportgut (11-14) in seinem Abschnitt hinter dem Tragelement (20) (entgegen der Fahrtrichtung F gesehen) von Zurrmitteln (31) gefasst ist und diese in zwei beiderseits der Längsachse (2) des Fahrzeugs (1) angeordneten Verzurrösen (19) befestigt sind.
19. Halterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass vorzugsweise die im Endbereich des Kofferraumbodens (7) (stoßstangennah) angeordneten Verzurrösen (19) zur Befestigung der Zurrmittel (31) dienen.
20. Halterung nach Anspruch 19, wobei der Kofferraumboden im stoßstangennahen Endbereich mit einer Bordwand versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportgut (11-14) mit seinem kofferraumseitigen einen Endbereich (15) durch Zurrmittel (Ratschenspannschloss 32) gegen die Bordwand (9) verspannt ist.
21. Halterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Zurrmittel (31) an einer einfach geschnürten Rundschlinge (33) befestigt sind, welche das Transportgut (11-14) umfasst.
22. Halterung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das als zwei Paar Skier gleicher Länge ausgebildete Transportgut derart angeordnet ist, dass die zwei Skier (11, 12; 13, 14) eines Paares übereinander liegend - mit den Laufflächen aufeinander zugerichtet - verlaufen und die Schaufeln der oberen Skier (11, 13) nach hinten zum Kofferraumboden (7) und die der unteren Skier (12, 14) nach vorne zum Dachhimmel (4) gerichtet sind.
23. Halterung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das als zwei Paar Skier ungleicher Länge ausgebildete Transportgut derart angeordnet ist, dass die beiden längeren Skier (12, 14) des einen Paares nebeneinander angeordnet sind, mit den Schaufeln nach vorne und den Laufflächen nach oben weisend und die beiden kürzeren Skier (11, 13) des anderen Paares mit den Schaufeln nach hinten und den Laufflächen nach unten weisend auf den längeren Skiern (12, 14) liegen.
24. Halterung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass das als ein Paar Skier und ein Snowboard ausgebildete Transportgut derart angeordnet ist, dass beide Skier nebeneinander mit den Schaufeln nach vorne und den Laufflächen nach oben weisen und das Snowboard mit der Lauffläche nach unten auf den Skiern aufliegt.
25. Halterung nach einem der Ansprüche 22-23, dadurch gekennzeichnet, dass die Rundschlinge (33) im Bereich der Skibindung (17, 18) angreift, sodass vorzugsweise eine formschlüssige Verbindung mit Teilen der Skibindung (17, 18) herstellbar ist.
26. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz des Dachhimmels (4) das Transportgut (11-14) im anderen Endbereich (16) mit einem Schutzelement (Haube 40) versehen ist, dergestalt, dass dieses mit einer Öffnung über den anderen Endbereich (16) gestülpt ist.
27. Halterung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (Haube 40) zumindest im dachhimmelnahen Bereich gepolstert ist.
28. Halterung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (Haube 40) der Aufnahme der Bestandteile (20, 23, 31, 32, 33, 35, 43) dient.
29. Halterung nach Anspruch 27, wobei das Transportgut in einem Skisack untergebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schutzelement (Haube 40) in den Skisack (35) integriert ist.
30. Halterung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportgut (11-14) mit seinem anderen Endbereich (16) in eine in Fahrtrichtung (Pfeil F) geschlossene Kappe (36) hineinreicht, an welcher eine Rundschlinge (34) befestigt ist, die im Abschnitt hinter dem Tragelement (20) (entgegen der Fahrtrichtung F gesehen) an den Zurrmitteln (31) befestigt ist.
31. Halterung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (36) vorzugsweise aus steifem Material besteht.
32. Halterung nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass das als Skier (11-14) ausgebildete Transportgut derart angeordnet ist, dass die mit den Schaufeln nach vorne (Fahrtrichtung F) gerichteten Skier (12, 14) mit ihren Laufflächen nach oben weisen und die Kappe (36) etwa entsprechend dem Verlauf der Wölbung der Schaufeln mit einer Wölbung oder einem Knick (37) versehen ist.
33. Halterung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die Kappe (36) in Längsrichtung (Fahrzeuglängsachse 2) zumindest einen mittigen Steg (38) aufweist.
34. Halterung nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schutz des Dachhimmels (4) ein Schutzelement in Form einer gepolsterten Haube (40) vorgesehen ist, die - schlauchähnlich - mit einer Öffnung über die Kappe (36) gezogen ist.
35. Halterung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Haube (40) zur Aufnahme der Bestandteile der Skihalterung (20, 21, 23, 24, 26, 27, 31, 32, 34, 36, 43) und gegebenenfalls des Skisackes dient.
36. Halterung nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Transportgut als Skier (11-14) ausgebildet ist und derart angeordnet ist, dass die mit den Schaufeln nach vorne (Fahrtrichtung F) gerichteten Skier (12, 14) nebeneinander liegen und mit ihren Laufflächen nach oben weisen, dass die anderen z. B. kürzeren Skier (11, 13) (bzw. ein Snowboard) mit den Schaufeln nach hinten und den Laufflächen nach unten angeordnet sind und die Rundschlinge (34) etwa W-förmig um Teile der Skibindung (17, 18) der oben liegenden Skier (11, 13) bzw. des Snowboards geführt ist zur Herstellung einer vorzugsweise formschlüssigen Verbindung.
37. Halterung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (21) im Bereich ihrer axialen Mitte mit einem umlaufenden Absatz oder Steg (41) versehen ist.
38. Halterung nach Anspruch 37, dadurch gekennzeichnet, dass die Rolle (21) in ihren axialen Endbereichen ebenfalls mit umlaufenden Absätzen oder Stegen (42) versehen ist.
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