-
GEBIET DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Ratschenladungssicherungen, die in Fahrzeugen angeordnet werden können, und insbesondere eine lösbare Ratschenladungssicherung, die durch eine standardmäßige Schnittstellenplattenverbindung an einer Fahrzeugladefläche oder an einem Lagerungsbereich befestigt werden kann.
-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
Verschiedene Fahrzeuge enthalten Ratschenladungssicherungen oder Verbindungsstellen zur Befestigung verschiedener Ladungssicherungen. Diese Ratschenladungssicherungen werden dazu verwendet, Fracht und andere verschiedene Objekte in Lagerbereichen von Fahrzeugen zu fixieren. In der Regel enthält eine Ratschenladungssicherung zwei Gurte, die sich von gegenüberliegenden Seiten der Ratschenladungssicherung erstrecken, wobei der erste Gurt eine endliche Länge aufweist und mit einer Seitenwand eines Fahrzeugs verbunden ist und der zweite Gurt durch Verwendung der Ratschenladungssicherung zum Anlegen von Spannung an das Ratschenladungssicherungssystem einstellbar ist. Diese Konfiguration bewirkt, dass der Ratschenladungssicherungsmechanismus zwischen den beiden Gurten so aufgehängt ist, dass verschiedene Vibrationen und andere Bewegungen des Ratschenladungssicherungsmechanismus während des Betriebs eines Fahrzeugs möglich sind.
-
KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Ratschenanordnung für eine Fahrzeugladefläche einen Ratschenmechanismus mit einem Ratschenrahmen und einem starren Schnittstellenanker, der an den Ratschenrahmen gekoppelt ist. Des Weiteren enthält der Ratschenmechanismus einen betätigbaren Gurt, der durch Betätigung mindestens eines Ratschenhebels selektiv aus einem Gehäuse des Ratschenmechanismus ausgezogen und eingezogen wird. Eine Schnittstellenplatte ist in einer Fahrzeugladeflächenseitenwand angeordnet und nimmt den Schnittstellenanker in der Fahrzeugladeflächenseitenwand selektiv auf, wobei die Schnittstellenplatte eine Fixierungsausnehmung enthält, die durch eine Innenfläche der Schnittstellenplatte zumindest teilweise definiert wird. Eine Schnittstellenhalterung erstreckt sich selektiv von dem Schnittstellenanker, wobei die Schnittstellenhalterung den Schnittstellenanker zum Koppeln des Ratschenmechanismus an die Schnittstellenhalterung selektiv in Eingriff nimmt. Die Schnittstellenhalterung enthält einen Drehmechanismus, der zwischen mehreren Drehpositionen betätigbar ist, wobei die mehreren Drehpositionen des Drehmechanismus eine in Eingriff stehende Position und eine fixierte Position umfassen. Wenn die Schnittstellenhalterung durch die Schnittstellenplatte aufgenommen ist, wird die in Eingriff stehende Position dadurch definiert, dass der Drehmechanismus keinen Eingriff mit der Fixierungsausnehmung aufweist, und wird ferner dadurch definiert, dass die Schnittstellenhalterung zumindest teilweise in der Schnittstellenplatte betätigbar ist. Die fixierte Position wird dadurch definiert, dass der Drehmechanismus in der Fixierungsausnehmung in Eingriff steht und die Schnittstellenhalterung im Wesentlichen keine Bewegung in der Schnittstellenplatte erfährt.
-
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Fahrzeugladeflächenladungssicherungsratsche eine Ratsche mit einer Ratschenanordnung zum dahingehenden Betätigen eines Gurts, dass er aus einem Gehäuse der Ratsche ausgezogen und eingezogen wird, eine Schnittstellenhalterung, die sich von einem Ratschenrahmen erstreckt, und eine Schnittstellenplatte, die in einer Fahrzeugladeflächenseitenwand angeordnet ist und die Schnittstellenhalterung selektiv aufnimmt, um die Ratsche selektiv an der Fahrzeugladeflächenseitenwand zu sichern.
-
Gemäß einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Fahrzeugladeflächenladungssicherungsratsche eine Ratsche mit einem Rahmen und einem betätigbaren Gurt, der selektiv aus dem Rahmen ausgezogen und eingezogen wird. Eine Schnittstellenhalterung ist in dem Rahmen angeordnet und erstreckt sich senkrecht von einer Außenfläche des Rahmens. Eine Schnittstellenplatte ist in einer Fahrzeugladeflächenseitenwand angeordnet und nimmt die Schnittstellenhalterung selektiv auf, um die Ratsche an der Fahrzeugladeflächenseitenwand zu positionieren.
-
Diese und weitere Aspekte, Aufgaben und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden für einen Fachmann bei genauer Untersuchung der folgenden Beschreibung, Ansprüche und angehängten Zeichnungen verständlich und ersichtlich.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
-
In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine perspektivische Hinteransicht eines Fahrzeugs mit einem Aspekt der in einer standardmäßigen Schnittstellenplatte enthaltenen Ratschenladungssicherungsanordnung;
-
2 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Hinteransicht des Fahrzeugs von 1 mit von der standardmäßigen Schnittstellenplatte des Fahrzeugs entfernter Ratschenladungssicherungsanordnung;
-
3 eine perspektivische Draufsicht eines Aspekts des Ratschenladungssicherungsmechanismus für die Ratschenladungssicherungsanordnung;
-
4 eine perspektivische Seitenansicht des Ratschenladungssicherungsmechanismus von 3;
-
5 eine Unteransicht der Ratschenladungssicherungsanordnung von 3;
-
6 eine perspektivische Seitenansicht eines Aspekts eines Ladungssicherungsrings, der in der Ratschenladungssicherungsanordnung enthalten ist und eine standardmäßige Schnittstellenplattenverbindung aufweist;
-
7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Aspekts der Ratschenladungssicherungsanordnung und der standardmäßigen Schnittstellenplatte für ein Fahrzeug;
-
8 eine perspektivische Hinteransicht eines Aspekts der Ratschenladungssicherungsanordnung, gezeigt vom inneren Hohlraum der Seitenwand des Fahrzeugs;
-
9 eine teilweise auseinandergezogene perspektivische Ansicht der Ratschenladungssicherungsanordnung von 7;
-
10 eine Querschnittsansicht eines Aspekts des Ratschenladungssicherungsmechanismus, die eine Schwenkverbindung zwischen dem Ratschenladungssicherungsmechanismus und der standardmäßigen Schnittstellenplattenverbindung darstellt;
-
11 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Aspekts des Ladungssicherungsrings für die Ratschenladungssicherungsanordnung;
-
12 eine teilweise auseinandergezogene Ansicht des Ladungssicherungsrings von 11, die die Installation des Ladungssicherungsrings der Ratschenladungssicherungsanordnung in der standardmäßigen Schnittstellenplattenanordnung eines Fahrzeugs zeigt;
-
13 eine perspektivische Ansicht eines Aspekts eines Ladungssicherungsrings der Ratschenanordnung;
-
14 eine Querschnittsansicht des Ladungssicherungsrings von 13, der innerhalb eines Aspekts der Schnittstellenplatte installiert ist; und
-
15 eine Querschnittsansicht eines Aspekts des innerhalb eines Aspekts der Schnittstellenplatte installierten Ratschenmechanismus.
-
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung sollen sich die Begriffe "oberer/e/es", "unterer/e/es", "rechter/e/es", "linker/e/es", "hinterer/e/es", "vorderer/e/es", "vertikaler/e/es", "horizontaler/e/es" und Ableitungen davon alle auf die Erfindung, wie sie in 1 ausgerichtet ist, beziehen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen annehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich Gegenteiliges angegeben. Weiterhin versteht sich, dass es sich bei den spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den angehängten Zeichnungen dargestellt sind und in der folgenden Beschreibung beschrieben werden, einfach um Ausführungsbeispiele der erfinderischen Konzepte handelt, die in den angehängten Ansprüchen definiert sind. Folglich sind spezielle Abmessungen und andere physische Eigenschaften, welche die hierin offenbarten Ausführungsformen betreffen, nicht als einschränkend zu betrachten, sofern in den Ansprüchen nicht ausdrücklich anderes angegeben ist.
-
Wie in den 1–9 gezeigt, bezieht sich die Bezugszahl 10 allgemein auf eine Ratschenanordnung, wie zum Beispiel eine Ratschenladungssicherungsanordnung, die als Teil einer standardmäßigen Schnittstellenplattenanordnung in einer Fahrzeugladefläche 14 eines Pickup-Trucks oder anderen Fahrzeugs 16 installiert sein kann, gemäß mindestens einem Aspekt der verschiedenen Ausführungsformen der Vorrichtung. Die Ratschenanordnung 10 für die Fahrzeugladefläche 14 enthält einen Ratschenmechanismus 18 mit einem Ratschenrahmen 20 und einem starren Schnittstellenanker 22, der an den Ratschenrahmen 20 gekoppelt ist. Des Weiteren enthält der Ratschenmechanismus 18 einen betätigbaren Gurt 24, der durch Betätigung mindestens eines Ratschenhebels 28 selektiv aus einem Gehäuse 26 der Ratschenanordnung 10 ausgezogen und eingezogen werden kann. Eine Schnittstellenplatte 12 ist in einer Fahrzeugladeflächenseitenwand 32 angeordnet, die dazu konfiguriert ist, den Schnittstellenanker 22 in der Fahrzeugladeflächenseitenwand 32 selektiv aufzunehmen. Die Schnittstellenplatte 12 enthält eine Fixierungsausnehmung, die durch eine Innenfläche 36 der Schnittstellenplatte 12 zumindest teilweise definiert wird. Eine Schnittstellenhalterung 38 erstreckt sich selektiv von dem Schnittstellenanker 22, wobei die Schnittstellenhalterung 38 den Schnittstellenanker 22 selektiv in Eingriff nimmt. Auf diese Weise dient der Eingriff zwischen der Schnittstellenhalterung 38 und dem Schnittstellenanker 22 dazu, die Ratschenanordnung 10 an die Schnittstellenhalterung 38 zu koppeln. Die Schnittstellenhalterung 38 enthält einen Drehmechanismus 40, der zwischen mehreren Drehpositionen betätigbar ist. Die mehreren Drehpositionen des Drehmechanismus 40 können eine in Eingriff stehende Position 42 und eine fixierte Position 44, wenn die Schnittstellenhalterung 38 durch die Schnittstellenplatte 12 aufgenommen ist, umfassen. Die in Eingriff stehende Position 42 wird dadurch definiert, dass der Drehmechanismus 40 keinen Eingriff mit der Fixierungsausnehmung aufweist, und wird ferner dadurch definiert, dass die Schnittstellenhalterung 38 zumindest teilweise in der Schnittstellenplatte 12 betätigbar ist. Die fixierte Position 44 des Drehmechanismus 40 wird dadurch definiert, dass der Drehmechanismus 40 in der Fixierungsausnehmung in Eingriff steht und die Schnittstellenhalterung 38 im Wesentlichen keine Bewegung in der Schnittstellenplatte 12 erfährt. Es kommt in Betracht, dass die Schnittstellenhalterung 38 dazu ausgeführt ist, den Schnittstellenanker 22 selektiv so in Eingriff zu nehmen, dass die Schnittstellenhalterung 38 als Fixierungsschlitten dient, der einen selektiven Eingriff zwischen der Ratschenanordnung 10 und der Schnittstellenplatte 12 gestattet.
-
Erneut auf die 1–9, 11 und 12 Bezug nehmend, kommt in Betracht, dass die Ladungssicherungsratschenanordnung 10 auch einen Ladungssicherungsring 60 mit einem zweiten starren Schnittstellenanker 62 enthalten kann. Es ist eine zweite Schnittstellenhalterung 64 enthalten, die den starren Schnittstellenanker 62 aufnimmt. Es kann eine zweite Schnittstellenplatte 66 in einer gegenüberliegenden Seitenwand 68 der Fahrzeugladefläche 14 oder einem anderen Teil des Fahrzeugs 16 angeordnet sein, die die zweite Schnittstellenhalterung 64 selektiv aufnimmt, um den Ladungssicherungsring 60 an der gegenüberliegenden Seitenwand 68 der Fahrzeugladefläche 14 selektiv zu sichern. Es kommt in Betracht, dass der betätigbare Gurt 24 aus dem selektiv in der Schnittstellenplatte 12 fixierten Ratschenmechanismus 18 über die Fahrzeugladefläche 14 zu dem in der zweiten Grenzflächenplatte 66 fixierten Ladungssicherungsring 60 selektiv ausziehbar ist. Der Ladungssicherungsring 60 kann einen Ladungssicherungsrahmen 70 enthalten, von dem sich der zweite Schnittstellenanker 62 erstreckt und der das Fixierungsmerkmal 148 in Position hält. Es kommt in Betracht, dass das Fixierungsmerkmal 148 ein getrenntes Glied sein kann oder mit dem Ladungssicherungsrahmen 70 integral ausgebildet sein kann. Ferner kommt in Betracht, dass der Ratschenhebel 28 des Ratschenmechanismus 18 dahingehend betätigbar ist, den Gurt zwischen dem Ladungssicherungsring 60 und dem Ratschenmechanismus 18 zu spannen.
-
Erneut auf die 1–9 Bezug nehmend, kommt in Betracht, dass der Drehmechanismus 40 der Schnittstellenhalterung 38 ein Drehglied 80 enthalten kann, das den Drehmechanismus 40 zwischen den mehreren Drehpositionen betätigt. Ferner kommt in Betracht, dass sich das Drehglied 80 durch einen Teil der Schnittstellenhalterung 38 erstrecken kann, derart, dass das Drehglied 80 von einer Vorderseite 82 des Ratschenmechanismus 18 betätigbar ist und zugänglich ist, wenn die Schnittstellenhalterung 38 in der Schnittstellenplatte 12 angeordnet ist und sich der Drehmechanismus 40 in irgendeiner der mehreren Drehpositionen befindet. Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kann das Drehglied 80 irgendeiner der verschiedenen Drehmechanismen sein, die einen schließbaren Zylinder 84, einen Knopf, einen Drehhebel, Kombinationen daraus und andere ähnliche drehbare Glieder umfassen können, aber nicht darauf beschränkt sind.
-
Erneut auf die 1–9 Bezug nehmend, kommt in Betracht, dass der Ratschenmechanismus 18 ein Teil einer Ratschenanordnung 10 für ein Fahrzeugladeflächenladungssicherungssystem sein kann, wobei die Ratschenanordnung 10 den Ratschenmechanismus 18 enthält, der eine Ratschenvorrichtung 90 zum dahingehenden Betätigen des betätigbaren Gurts 24, dass er aus einem Gehäuse 26 des Ratschenmechanismus 18 ausgezogen und eingezogen wird, aufweist. Eine Schnittstellenhalterung 38 ist dazu konfiguriert, sich aus einem Ratschenrahmen 20 des Ratschenmechanismus 18 zu erstrecken. Die Schnittstellenplatte 12 ist in der Fahrzeugladeflächenseitenwand 32 oder einem anderen Teil des Fahrzeugs 16 angeordnet, wobei die Schnittstellenplatte 12 dazu konfiguriert ist, die Schnittstellenhalterung 38 selektiv aufzunehmen, um den Ratschenmechanismus 18 selektiv an einem Teil des Fahrzeugs 16 zu sichern. Wie oben besprochen, kann die Ratschenanordnung 10 gemäß verschiedenen Aspekten der Vorrichtung auch eine Schnittstellenhalterung 38 enthalten, die als Schlitten dient, der das Sichern des Ratschenmechanismus 18 an der Schnittstellenplatte 12 des Fahrzeugs 16 unterstützt.
-
Erneut auf die 1–9 Bezug nehmend, kommt in Betracht, dass sich die Schnittstellenhalterung 38 der Ratschenanordnung 10 senkrecht von dem Ratschenrahmen 20 des Ratschenmechanismus 18 erstrecken kann. Auf diese Weise kann die Schnittstellenplatte 12 des Fahrzeugs 16 vertikal in der Seitenwand 32 der Fahrzeugladefläche 14 positioniert werden. Demgemäß gewährleistet ein selektiver Eingriff zwischen der Schnittstellenhalterung 38 und der Schnittstellenplatte 12 eine primäre vertikale Abstützung zum Fixieren des Ratschenmechanismus 18 an der Seitenwand 32 der Fahrzeugladefläche 14. Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen kommt in Betracht, dass die Schnittstellenplatte 12 eines Fahrzeugs 16 an einer verschiedener Stellen des Fahrzeugs 16 installiert werden kann, wobei solche Stellen verschiedene Fahrzeuglagerungsbereiche, externe Teile eines Fahrzeugs, horizontale Flächen des Fahrzeugaufbaus 98 und/oder den Rahmen des Fahrzeugs 16, eine Heckklappe 100, Fahrzeugtüren 102, einen Boden 104 einer Fahrzeugladefläche 14 und andere ähnliche Stellen des Fahrzeugs 16, die eine Schnittstellenplatte 12 zur Aufnahme der verschiedenen Aspekte der Ratschenanordnung 10 halten und fixieren können, umfassen können, aber nicht darauf beschränkt sind.
-
Erneut auf die 1–9 Bezug nehmend, kann die Schnittstellenhalterung 38 den Drehmechanismus 40 enthalten, der zwischen der in Eingriff stehenden und fixierten Position 42, 44 wirkt, wenn die Schnittstellenhalterung 38 durch die Schnittstellenplatte 12 aufgenommen wird. Der Drehmechanismus 40 kann einen Fixierflansch 110 enthalten, der im Wesentlichen keinen Eingriff mit der Schnittstellenplatte 12 aufweist, wenn sich der Drehmechanismus 40 in der in Eingriff stehenden Position 42 befindet. Der Fixierflansch 110 kann sich selektiv in eine Fixierungsausnehmung der Schnittstellenplatte 12 erstrecken, wenn sich der Drehmechanismus 40 in der fixierten Position 44 befindet. Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen wird die fixierte Position 44 ferner dadurch definiert, dass ein Teil der Schnittstellenplatte 12 zwischen dem Fixierflansch 110 und dem Ratschenrahmen 20 des Ratschenmechanismus 18 fixiert ist.
-
Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen, in denen der Ratschenmechanismus 18 die Schnittstellenhalterung 38 enthält, kann der Ratschenmechanismus 18 den starren Schnittstellenanker 22 enthalten, der sich von dem Ratschenrahmen 20 der Ratschenanordnung 10 nach außen erstreckt. Bei solch einer Ausführungsform wird der starre Schnittstellenanker 22 selektiv in der Schnittstellenhalterung 38 aufgenommen.
-
Demgemäß ist der starre Schnittstellenanker 22 so konfiguriert, dass er aus der Schnittstellenhalterung 38 nicht entfernt wird, wenn die Schnittstellenhalterung 38 in der Schnittstellenplatte 12 aufgenommen ist und sich die Schnittstellenhalterung 38 entweder in der in Eingriff stehenden oder in der fixierten Position 42, 44 befindet.
-
Erneut auf die 1–9 Bezug nehmend, können bei den verschiedenen Ausführungsformen, die sowohl den Ratschenmechanismus 18 als auch den Ladungssicherungsring 60 in der Ratschenanordnung 10 enthalten, die Schnittstellenhalterung 38 und die zweite Schnittstellenhalterung 64 zwischen dem Ladungssicherungsring 60 und dem Ratschenmechanismus 18 ausgetauscht werden. Auf diese Weise kann die Ratschenanordnung 10, die in den verschiedenen Schnittstellenplatten 12 des Fahrzeugs 16 installiert werden kann, mehrere Schnittstellenhalterungen 38 enthalten, die im Wesentlichen identisch sind, so dass irgendeine Schnittstellenhalterung 38 an irgendeinem der Ratschenmechanismen 18 und/oder irgendeinem der Ladungssicherungsringe 60 der Ratschenanordnung 10 befestigt werden kann. Als Alternative dazu kommt gemäß verschiedenen Ausführungsformen in Betracht, dass bestimmte Schnittstellenhalterungen 38 dazu konfiguriert sein können, nur eine bestimmte Komponente oder eine bestimmte Art von Komponente, wie zum Beispiel nur die Ratschenmechanismen 18 oder nur die Ladungssicherungsringe 60 der Ratschenladungssicherungsanordnung, aufzunehmen.
-
Nunmehr auf 10 Bezug nehmend, kommt in Betracht, dass der starre Schnittstellenanker 22 ein getrenntes und betätigbares Teil sein kann, das an einem Drehpunkt 120 mit dem Ratschenrahmen 20 des Ratschenmechanismus 18 in Eingriff steht. Bei solch einer Ausführungsform kommt in Betracht, dass die Befestigung zwischen dem schwenkbaren betätigbaren starren Schnittstellenanker 22 und der Schnittstellenplatte 12 dazu führen kann, dass der Ratschenmechanismus 18 ein begrenztes Drehbewegungsausmaß in einer einzigen Ebene haben kann, das dazu dienen kann, während des Gebrauchs an den Ratschenmechanismus 18 angelegte strukturelle Belastungen auf ein Minimum zu reduzieren. Der schwenkbar betätigbare starre Schnittstellenanker 22 kann auch dazu dienen, während des Gebrauchs einen bequemeren Zugang zu dem Ratschenhebel 28 und/oder dem Freigabehebel 122 des Ratschenmechanismus 18 bereitzustellen, um verschiedenartige Ladung 152 im Fahrzeug 16 zu fixieren. Es kommt in Betracht, dass der Drehpunkt 120 auch im Ladungssicherungsring 60 enthalten sein kann, um zu gestatten, dass der zweite Schnittstellenanker 62 bezüglich des Ladungssicherungsrahmens 70 zumindest teilweise betätigbar ist.
-
Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen kann sich die Schwenkverbindung zwischen dem starren Schnittstellenanker 22 und dem Rahmen des Ratschenmechanismus 18 an verschiedenen Stellen des Rahmens befinden. Als Beispiel und nicht einschränkend kann sich der Drehpunkt 120, der die Verbindung zwischen dem starren Schnittstellenanker 22 und dem Ratschenrahmen 20 bereitstellt, an einer Basis 124 des Ratschenmechanismus 18 oder auf einer vorderen, hinteren, seitlichen, oberen oder anderen Fläche des Ratschenmechanismus 18 befinden. Weiterhin kommt in Betracht, dass der Ratschenmechanismus 18 mehrere Drehzapfenaufnahmen 126 zur Aufnahme eines Drehzapfens 128 enthalten kann, der eine Bewegung des starren Schnittstellenankers 22 zu verschiedenen Stellen am Ratschenmechanismus 18 gestattet, derart, dass der starre Schnittstellenanker 22 schwenkbar am Rahmen des Ratschenmechanismus 18 fixiert werden kann, und eine Stelle des starren Schnittstellenankers 22 bequemen Zugang zu dem Ratschenhebel 28 und dem Freigabehebel 122 durch den Benutzer in Abhängigkeit von der Stelle des Ratschenmechanismus 18 in der Schnittstellenplatte 12 des Fahrzeugs 16 bereitstellen kann. Als Beispiel und nicht einschränkend kann ein solches Positionieren des Ratschenmechanismus 18 an einer Seitenwand 32 einer Fahrzeugladefläche 14, dass er sich quer zur gegenüberliegenden Seitenwand 68 der Fahrzeugladefläche 14 erstreckt, am zweckmäßigsten sein, wenn sich der Drehpunkt 120 an einer Basis 124 24 des Rahmens des Ratschenmechanismus 18 befindet. Als Alternative dazu kann der Drehpunkt 120, wenn der Ratschenmechanismus 18 in einer Schnittstellenplatte 12 entlang einem Boden 104 der Fahrzeugladefläche 14 angeordnet ist, zweckmäßiger an einer Seite oder dem rückwärtigen Teil des Ratschenrahmens 20 des Ratschenmechanismus 18 positioniert sein.
-
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen kommt auch in Betracht, dass der starre Grenzflächenanker 22 ein integrales Teil des Ratschenrahmens 20 des Ratschenmechanismus 18 sein kann, so dass der starre Schnittstellenanker 22 am Ratschenrahmen 20 des Ratschenmechanismus 18 befestigt und sicher fixiert ist. Bei solch einer Ausführungsform kommt in Betracht, dass der Ratschenmechanismus 18 einen einzigen starren Schnittstellenanker 22 enthalten kann. Als Alternative dazu kann der Ratschenmechanismus 18 mehrere starre Schnittstellenanker 22 enthalten, die sich von Teilen des Ratschenrahmens 20 erstrecken, um alternative Positionierungen oder Ausrichtungen des Ratschenmechanismus 18 zur Ineingriffnahme der verschiedenen Schnittstellenplatten 12 des Fahrzeugs 16 und/oder der verschiedenen Schnittstellenhalterungen 38, die in den Schnittstellenplatten 12 des Fahrzeugs 16 aufgenommen sein können, bereitzustellen.
-
Erneut auf die 1–9 Bezug nehmend, kommt in Betracht, dass die Ratschenvorrichtung 90 des Ratschenmechanismus 18 eine Haspel 140 enthalten kann, die den betätigbaren Gurt 24 aufnimmt und dazu dient, in der zurückgezogenen Position 144 des betätigbaren Gurts 24 den betätigbaren Gurt 24 zu enthalten. Ein Vorspannmechanismus 142, wie zum Beispiel eine Feder, eine gespannte Rolle oder irgendein anderer Vorspannmechanismus 142 kann zwischen der Haspel 140 und dem Ratschenrahmen 20 des Ratschenmechanismus 18 befestigt sein, um den betätigbaren Gurt 24 zu einer eingezogenen Position 144 vorzuspannen. Im Gebrauch kann der Benutzer den betätigbaren Gurt 24 aus der eingezogenen Position 144 ziehen. Auf diese Weise gestattet die Ratschenvorrichtung 90 frei das Ausziehen des betätigbaren Gurts 24 in irgendeine der verschiedenen ausgezogenen Positionen 146. Die ausgezogene Position 146 kann durch irgendeine Position definiert werden, die sich außerhalb der eingezogenen Position 144 befindet, unabhängig davon, ob an einem Fixierungsmerkmal 148 der Ratschenanordnung 10 fixiert oder nicht fixiert. Der Benutzer kann den betätigbaren Gurt 24 in Eingriff mit irgendeinem anderen Teil des Fahrzeugs 16, dem Ladungssicherungsring 60, einer Schnittstellenplatte 12, einer in einer Schnittstellenplatte 12 angeordneten Schnittstellenhalterung 38 oder irgendeinem anderen Teil des Fahrzeugs 16, der ein Fixierungsmerkmal 148 definiert, ausziehen. Weiterhin kommt in Betracht, dass der Ratschenmechanismus 18 ein integrales Fixierungsmerkmal 150 (in 10 beispielhaft dargestellt) enthalten kann, das ein Ausziehen des betätigbaren Gurts 24 um das Ladungsteil 152 herum und erneutes Fixieren an dem integralen Fixierungsmerkmal 150 gestatten kann, so dass keine zusätzlichen Fixierungsmerkmale 148 im Fahrzeug 16 verwendet werden. Solch eine Konfiguration kann besonders nützlich sein, wenn die zu lagernde Ladung 152 relativ klein ist oder wenn die Ladung 152 an einer Fläche des Seitenholms der Fahrzeugladefläche 14 fixiert werden kann.
-
Nach der Verbindung des betätigbaren Gurts 24 mit dem Fixierungsmerkmal 148, sei es ein Teil der Ratschenanordnung 10 oder ein getrenntes Fixierungsmerkmal 148, wird ein am Ende 162 des betätigbaren Gurts 24 angeordneter Haken 160 mit dem Fixierungsmerkmal 148 in Eingriff gebracht, um den betätigbaren Gurt 24 in der ausgezogenen Position 146 zu halten. Nach Erreichen dieser ausgezogenen Position 146 kann der Ratschenhebel 28 der Ratschenvorrichtung 90 dahingehend betätigt werden, die Ratschenvorrichtung 90 dazu zu bedienen, den betätigbaren Gurt 24 mit einer Spannung zu beaufschlagen. Die Ratschenvorrichtung 90 kann mehrere Nasen oder Zähne 164 enthalten, die verschiedene Halteteile 166 in der Ratschenvorrichtung 90 in Eingriff nehmen können, um ein Spannen des betätigbaren Gurts 24 zu gestatten. Der Ratschenhebel 28 kann so lange betätigt werden, bis die gewünschte Spannung erreicht ist. Wenn die Ladung 152 von dem Fahrzeug 16 entfernt werden soll, kann ein Freigabemechanismus, wie zum Beispiel der Freigabehebel 122, ein Freigabeknopf, ein Freigabeschalter, eine Freigabelasche oder irgendein ähnlicher Freigabemechanismus, des Ratschenmechanismus 18 aktiviert werden, derart, dass die Nasen 164 und die Halteteile 166 der Ratschenvorrichtung 90 außer Eingriff gebracht werden und die an den betätigbaren Gurt 24 angelegte Spannung gelöst wird, so dass der Haken 160 an dem Ende 162 des betätigbaren Gurts 24 aus dem Fixierungsmerkmal 148 entfernt werden kann und der betätigbare Gurt 24 in die eingezogene Position 144 um die Haspel 140 im Gehäuse 26 des Ratschenmechanismus 18 herum zurück vorgespannt werden kann.
-
Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen kann der Ratschenmechanismus 18, wenn der starre Schnittstellenanker 22 direkt an dem Ratschenrahmen 20 des Ratschenmechanismus 18 befestigt ist, in der Schnittstellenplatte 12 des Fahrzeugs 16 gesichert sein und während des Betriebs des Fahrzeugs 16 im Wesentlichen keine Bewegung oder keine Bewegung in der Schnittstellenplatte 12 erfahren. Demgemäß erstreckt sich nur der betätigbare Gurt 24 zwischen der Schnittstellenplatte 12 und dem Fixierungsmerkmal 148 an einer anderen Stelle des Fahrzeugs 16. Auf diese Weise wird der Ratschenmechanismus 18 während des Betriebs des Fahrzeugs 16 nicht zwischen der Seitenwand 32 und der gegenüberliegenden Seitenwand 68 des Fahrzeugs 16, wo eine Bewegung des Fahrzeugs 16 unerwünschte Vibrationen oder andere Bewegungen verursachen kann, die in einem herkömmlichen Ratschenmechanismus 18 erfahren werden können, was zu einem Lösen des herkömmlichen Gurts führt, aufgehängt. Durch direktes Fixieren des Ratschenmechanismus 18 gemäß den verschiedenen Aspekten der vorliegenden Vorrichtung an der Schnittstellenplatte 12 wird eine Bewegung des Ratschenmechanismus 18 während des Betriebs des Fahrzeugs 16 im Wesentlichen eliminiert, was während des Betriebs des Fahrzeugs 16 zu einem geringeren Ausmaß an Bewegung, Dehnen oder anderer Verschiebung des betätigbaren Gurts 24 führt.
-
Erneut auf die in den 1–12 beispielhaft dargestellten verschiedenen Ausführungsformen Bezug nehmend, kommt in Betracht, dass der Ratschenmechanismus 18 einen Ratschenrahmen 20 und einen betätigbaren Gurt 24 enthalten kann, der von dem Ratschenrahmen 20 selektiv ausgezogen und eingezogen wird. Wie oben besprochen, ist eine Haspel 140 dazu konfiguriert, den betätigbaren Gurt 24 zu enthalten und in der eingezogenen Position 144 vorzuspannen, in der die Haspel 140 mit dem Ratschenrahmen 20 des Ratschenmechanismus 18 in Eingriff steht, um die Haspel 140 strukturell festzuhalten und eine freie Drehbewegung der Haspel 140 zu gestatten, wenn sich der betätigbare Gurt 24 zwischen der eingezogenen ausgezogenen Position 144, 146 bewegt. Der Vorspannmechanismus 142 der Haspel 140 kann auch zwischen der Haspel 140 und dem Ratschenrahmen 20 des Ratschenmechanismus 18 befestigt sein. Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen kann eine Schnittstellenhalterung 38 in dem Ratschenrahmen 20 angeordnet und so konfiguriert sein, dass sie sich senkrecht von einer Außenfläche des Ratschenrahmens 20 erstreckt. Wie oben besprochen, kann die Schnittstellenhalterung 38 durch den starren Schnittstellenanker 22 definiert werden oder kann durch eine getrennte Schnittstellenhalterung 38, die mit dem starren Schnittstellenanker 22 zur Ineingriffnahme der Schnittstellenplatte 12 in Eingriff gebracht werden kann, definiert werden. Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen ist die Schnittstellenplatte 12 in einer Seitenwand 32 der Fahrzeugladefläche 14 angeordnet und nimmt die Schnittstellenhalterung 38 selektiv auf, um den Ratschenmechanismus 18 an der Seitenwand 32 zu positionieren. Wie oben besprochen, kann die Schnittstellenplatte 12 an verschiedenen anderen Stellen, wie zum Beispiel dem Boden 104 der Fahrzeugladefläche 14, den oberen Holmen 180 der Fahrzeugladefläche 14, Außenflächen des Fahrzeugs 16, inneren Teilen des Fahrzeugs 16 und anderen ähnlichen strukturell stabilen Stellen des Fahrzeugs 16 angeordnet sein. Wenn der Ratschenmechanismus 18 an der Schnittstellenplatte 12 in der Seitenwand 32 der Fahrzeugladefläche 14 fixiert ist, ist der Ratschenmechanismus 18 so an der Seitenwand 32 fixiert, dass der Ratschenmechanismus 18 nicht zum Boden 104 der Fahrzeugladefläche 14 herabbaumelt, -hängt oder auf andere Weise durchhängt und keinen Eingriff mit dem Boden 104 der Fahrzeugladefläche 14 aufweist.
-
Nunmehr auf die 7 bis 9 und 11 bis 12 Bezug nehmend, kann der starre Schnittstellenanker 22 bei Ausführungsformen, die eine Schnittstellenhalterung 38 enthalten, einen verschiebbaren Flansch 190 enthalten, der einen Außenteil des starren Schnittstellenankers 22 definiert. Der verschiebbare Flansch 190 kann dazu konfiguriert sein, eine Flanschausnehmung 192 der Schnittstellenhalterung 38 in Eingriff zu nehmen, so dass, wenn der verschiebbare Flansch 190 mit der Flanschausnehmung 192 in Eingriff steht, der starre Schnittstellenanker 22 und die Schnittstellenhalterung 38 eine einteilige Verriegelungsanordnung 194 bilden, die in der Schnittstellenplatte 12 installiert werden kann. Die Schnittstellenplatte 12 kann einen Schlitz 196 enthalten, der dazu konfiguriert ist, den starren Schnittstellenanker 22 und die Schnittstellenhalterung 38, die als die einteilige Verriegelungsanordnung verbunden sind, aufzunehmen. Demgemäß können der starre Schnittstellenanker 22 und die Schnittstellenhalterung 38, wenn sie in der Schnittstellenplatte 12 angeordnet sind, die in Eingriff stehende Position 42 und/oder die fixierte Position 44 des Drehmechanismus 40 zumindest teilweise definieren.
-
Erneut auf die 7–9 und 11–12 Bezug nehmend, ist der starre Schnittstellenanker 22 in dem Schlitz 196 der Schnittstellenplatte 12 im Wesentlichen fixiert und kann nicht aus der Schnittstellenhalterung 38 entfernt werden, es sei denn, es wird zuerst die Schnittstellenhalterung 38 aus dem Schlitz 196 der Schnittstellenplatte 12 entfernt, wenn der verschiebbare Flansch 190 des starren Schnittstellenankers 22 in der Flanschausnehmung 192 der Schnittstellenhalterung 38 fixiert ist, um die einteilige Verriegelungsanordnung zu definieren, und die einteilige Verriegelungsanordnung in dem Schlitz 196 der Schnittstellenplatte 12 angeordnet ist. Darüber hinaus kann die Schnittstellenhalterung 38 den Drehmechanismus 40 enthalten, der den Fixierflansch 110 betätigt. Auf diese Weise kann der Fixierflansch 10 ein einziges Flanschglied sein, das sich von dem Drehmechanismus 40 nach außen erstreckt.
-
Erneut auf die 7–9 und 11–12 Bezug nehmend, kann die Schnittstellenhalterung 38 durch einen vergrößerten Teil 210 des Schlitzes 196 nach innen bewegt und dann durch einen verengten Teil 212 des Schlitzes 196 nach oben geschoben werden, um den verschiebbaren Flansch 190 in dem verengten Teil 212 des Schlitzes 196 der Schnittstellenplatte 12 zu fixieren, um die Schnittstellenhalterung 38 mit dem Schlitz 196 der Schnittstellenplatte 12 in Eingriff zu bringen. Nachdem der verschiebbare Flansch 190 in dem verengten Teil 212 des Schlitzes 196 bewegt worden ist, kann der Teil der Schnittstellenhalterung 38 mit dem Fixierflansch 110 nahe der Fixierungsausnehmung positioniert werden. Nach einer solchen Positionierung kann der Drehmechanismus 40 aus der in Eingriff stehenden Position in die fixierte Position 44 gedreht werden, um den Fixierflansch 110 in die Fixierungsausnehmung zu bewegen, wodurch der Ratschenmechanismus 18 in Position und gegen das Fahrzeug 16 verriegelt wird.
-
Erneut auf die 7–9 und 11–12 Bezug nehmend, kann die Seitenwand 32 der Fahrzeugladefläche 14 einen ausgenommenen Teil 220 enthalten, der zur Aufnahme der Schnittstellenplatte 12 konfiguriert ist. Der ausgenommene Teil der Seitenwand 32 ist dazu konfiguriert, eine Außenfläche 222 der Schnittstellenplatte 12 so zu positionieren, dass sie im Wesentlichen bündig mit dem Rest der nach innen weisenden Fläche 224 der Seitenwand 32 ist. Darüber hinaus kann ein Hohlraum 226 der Seitenwand 32 eine Verstärkungsstruktur 228 enthalten, die dazu konfiguriert ist, sowohl die Schnittstellenplatte 12 als auch den ausgenommenen Teil 220 der Seitenwand 32 aufzunehmen. Auf diese Weise kann die Verstärkungsstruktur 228 die Schnittstellenplatte 12 im Wesentlichen fixieren und der Schnittstellenplatte 12 gestatten, die verschiedenen Lasten aufzunehmen, die daran angelegt werden, wenn der Ratschenmechanismus 18 damit in Eingriff gebracht wird und über den betätigbaren Gurt 24 eine Spannung an den Ratschenmechanismus 18 angelegt wird.
-
Nunmehr auf die 13–15 Bezug nehmend, kommt in Betracht, dass der Schnittstellenanker 22, der an dem Ratschenrahmen 20 für den Ratschenmechanismus 18 befestigt ist, zur direkten Installation im Schlitz 196 der Schnittstellenplatte 12 konfiguriert sein kann. Bei solch einer Ausführungsform enthalten der Ratschenmechanismus 18 und der Ladungssicherungsring 60 jeweils einen Schnittstellenanker 22, der sich sowohl über den vergrößerten Teil 210 als auch den verengten Teil 212 des Schlitzes 196 der Schnittstellenplatte 12 erstreckt. Bei solch einer Ausführungsform kann der Schnittstellenanker 22 direkt mit dem Ratschenrahmen 20 und dem Ladungssicherungsrahmen 70 integriert sein oder kann in den am Drehpunkt 120 am Ratschenrahmen 20 und am Ladungssicherungsrahmen 70 befestigten schwenkbaren Basen 124 enthalten sein. Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen kann der in den 13–15 beispielhaft dargestellte Schnittstellenanker 22 eine obere Kerbe 318 und eine untere Kerbe 320 enthalten. Es kommt in Betracht, dass die obere Kerbe 318 dazu konfiguriert ist, einen oberen Teil 324 des verengten Teils 212 des Schlitzes 196 in Eingriff zu nehmen. Die untere Kerbe 320 ist dazu konfiguriert, einen unteren Teil 326 des vergrößerten Teils 210 des Schlitzes 196 in Eingriff zu nehmen. Auf diese Weise nimmt die untere Kerbe 320 die in dem Schlitz 196 der Schnittstellenplatte 12 definierte Fixierungsausnehmung 34 in Eingriff.
-
Erneut auf die 13–15 Bezug nehmend, kann zur Installation des Schnittstellenankers 22 im Schlitz 196 der Schnittstellenplatte 12 gemäß einem beispielhaften Installationsverfahren die obere Kerbe 318 mit einem oberen Teil 324 des verengten Teils 212 in Eingriff gebracht werden. Es kommt in Betracht, dass die obere Kerbe 318 einen höheren hinteren Teil enthalten kann, der in den Schlitz eingeführt und nach oben geschoben werden kann, so dass die untere Kerbe 320 des Schnittstellenankers 22 über die Fixierungsausnehmung 34 des Schlitzes 196 eingeführt werden kann. Der Schnittstellenanker 22 kann nach unten geschoben werden, so dass die untere Kerbe 320 die Fixierungsausnehmung 34 in Eingriff nimmt und die untere Kerbe 320 mindestens einen Teil des Umfangs des Schlitzes 196 an der Fixierungsausnehmung 34 umgibt. Wenn die untere Kerbe 320 mit der Fixierungsausnehmung 34 in Eingriff steht, ist die obere Kerbe 318 an oder neben der Innenfläche 36 der Schnittstellenplatte 12, die der Seitenwand 32 des Fahrzeugs 16 zugekehrt ist, positioniert. Zum Fixieren des Schnittstellenankers 22 im Schlitz 196 kann die obere Kerbe 318 den höheren hinteren Teil und einen kürzeren vorderen Teil enthalten, so dass die obere Kerbe 318 mit dem oberen Teil 324 des Schlitzes 196 in Eingriff gebracht und nach oben geschoben werden kann, so dass die untere Kerbe 320 über die Fixierungsausnehmung 34 positioniert und dann nach unten bewegt werden kann, so dass die Fixierungsausnehmung 34 die untere Kerbe 320 aufnimmt, während die obere Kerbe 318 mit dem oberen Teil 324 des Schlitzes 196 in Eingriff bleibt.
-
Erneut auf die 13–15 Bezug nehmend, kommt in Betracht, dass der Schnittstellenanker 22 einen Vorspannhebel 328 enthalten kann, der nach oben vorgespannt wird, so dass der Vorspannhebel 328 ein vorderes Ende der Schnittstellenplatte 12 in Eingriff nimmt. Auf diese Weise nimmt der Vorspannhebel 328 die Schnittstellenplatte 12 an einem oberen Teil 324 des Schlitzes 196 in Eingriff. Der Vorspannhebel 328 drückt gegen die Vorderseite der Schnittstellenplatte 12, und die obere Kerbe 318 nimmt die Innenfläche 36 der Schnittstellenplatte 12 in Eingriff, so dass der obere Teil 324 der Schnittstellenplatte 12 zwischen einem Teil der oberen Kerbe 318 und dem Vorspannhebel 328 positioniert ist. Der Vorspannhebel 328 kann einen Kerbenteil 332 enthalten, der einen Teil des Schlitzes 196 in Eingriff nimmt, wenn sich der Vorspannhebel 328 an der Schnittstellenplatte 12 befindet. Wenn der Vorspannhebel 328 an der Schnittstellenplatte 12 positioniert ist, erstrecken sich Teile des Schnittstellenankers 22, die die obere und die untere Kerbe 318, 320 und den Kerbenteil 332 des Vorspannhebels 328 enthalten, über die volle Höhe des Schlitzes 196. Auf diese Weise erfährt der Schnittstellenanker 22 keine oder im Wesentlichen keine vertikale Bewegung im Schlitz 196. Ferner kommt in Betracht, dass der Vorspannhebel 328 einen Freigabeflansch 330 enthalten kann, der für den Benutzer ein Glied zur Ineingriffnahme zum Wegbewegen des Vorspannhebels 328 von der Schnittstellenplatte 12 bereitstellt, so dass der Schnittstellenanker 22 nach oben geschoben werden kann und die untere Kerbe 320 so aus der Fixierungsausnehmung 34 entfernt und aus dem Schlitz 196 gedreht wird, um den Schnittstellenanker 22 von dem Schlitz 196 der Schnittstellenplatte 12 zu trennen. Wie oben besprochen, können der Ratschenrahmen 20 und der Ladungssicherungsrahmen 70 jeweils die obere und die untere Kerbe 318, 320 sowie den Vorspannhebel 328 zur Installation des Ratschenmechanismus 18 bzw. des Ladungssicherungsrings 60 in die verschiedenen Schlitze 196 der Schnittstellenplatte 12 enthalten. Bei solch einer Ausführungsform können der Ratschenmechanismus 18 und der Ladungssicherungsring 60 jeweils ohne die Verwendung der Schnittstellenhalterung 38 im Schlitz 196 der Schnittstellenplatte 12 installiert werden.
-
Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen, wie beispielhaft in den 1 und 2 dargestellt, kommt in Betracht, dass die Ratschenanordnung 10 auf Pickup-Trucks installiert werden kann, wie in den Figuren dargestellt. Es kommt jedoch auch in Betracht, dass die Ratschenanordnung 10 in anderen Fahrzeugen 16 als Pickup-Trucks installiert werden kann. Solche Fahrzeuge 16 können Sport-Utility-Fahrzeuge, geschlossene PKWs, Lieferwagen, Coupés, Transportfahrzeuge, Boote, Motorräder und andere ähnliche Fahrzeuge umfassen, sind aber nicht darauf beschränkt. Darüber hinaus wird die Ratschenanordnung 10 zwar an einer nach innen weisenden Fläche 224 der Seitenwand 32 der Fahrzeugladefläche 14 installiert gezeigt, verschiedene Ausführungsformen der Fahrzeugratschenanordnung 10 können jedoch auch einen Installationsmechanismus an einer nach außen weisenden Fläche 242 der Seitenwand 32 der Fahrzeugladefläche 14 enthalten. Andere Verbindungspunkte dieser Art sind so konfiguriert, dass die primäre vertikale und laterale Abstützung der Ratschenanordnung 10 an einer nach außen weisenden Fläche 242 des Fahrzeugs 16, wie zum Beispiel einem Stoßfänger 250, einem Führerhaus 252, einem Kotflügel 254 oder einer anderen Fläche, die zur Abstützung der Ratschenanordnung 10 dienen kann, erfolgt. Bei solch einer Ausführungsform erfolgt die primäre Abstützung der Ratschenanordnung 10 über die Schnittstellenhalterung 38, die mit der Schnittstellenplatte 12 und dem in der fixierten Position 44 angeordneten Drehmechanismus 40 in Eingriff steht.
-
Gemäß den verschiedenen Ausführungsformen kommt in Betracht, dass ein Fahrzeug 16 mehrere Schnittstellenplatten 12 enthalten kann, wobei die verschiedenen Ratschenmechanismen 18 an irgendeiner der Schnittstellenplatten 12 des Fahrzeugs 16 installiert sein können. Ebenso können verschiedene Fixierungsmerkmale 148, wie zum Beispiel Ladungssicherungsringe 60, Klammern 260 (in den 11–12 beispielhaft dargestellt), Verankerungen, Haken 160, Anker oder andere ähnliche Fixierungsmerkmale 148 in irgendeiner der anderen Schnittstellenplatten 12 des Fahrzeugs 16 installiert sein.
-
Gemäß verschiedenen Ausführungsformen, wie in den Figuren 1–12 beispielhaft dargestellt, kommt in Betracht, dass die verschiedenen Komponenten der Ratschenanordnung 10 und der standardmäßigen Schnittstellenplatte 12 durch eine Einzelperson ohne wesentliche Unterstützung oder jegliche Unterstützung durch eine andere Person installiert, entfernt und betätigt werden können.
-
Erneut auf die verschiedenen Ausführungsformen, die in den 1–12 beispielhaft dargestellt werden, Bezug nehmend, kommt in Betracht, dass der Ratschenrahmen 20 des Ratschenmechanismus 18 aus verschiedenen starren Materialien hergestellt sein kann, die Metalle, Metalllegierungen, Polymere, Kombinationen daraus und andere ähnliche Materialien, die die durch Betätigung des Ratschenmechanismus 18 an den betätigbaren Gurt 24 angelegten Spannungskräfte standhalten können, umfassen können, aber nicht darauf beschränkt sind. Das Gehäuse 26 des Ratschenmechanismus 18 kann aus irgendeinem verschiedener Materialien hergestellt sein, die Kunststoff, Metall, Polymer, Kautschuk, Verbundwerkstoff, Kombinationen daraus und andere ähnliche Materialien, die zum Schutz der mechanischen Aspekte des Ratschenmechanismus 18 nützlich sind, umfassen können, aber nicht darauf beschränkt sind.
-
Es versteht sich, dass an der oben genannten Struktur Variationen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Erfindung abzuweichen, und ferner versteht sich, dass solche Konzepte durch die folgenden Ansprüche abgedeckt sein sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.