DE202022105698U1 - Fahrzeugdachträgerbaugruppe - Google Patents

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DE202022105698U1
DE202022105698U1 DE202022105698.6U DE202022105698U DE202022105698U1 DE 202022105698 U1 DE202022105698 U1 DE 202022105698U1 DE 202022105698 U DE202022105698 U DE 202022105698U DE 202022105698 U1 DE202022105698 U1 DE 202022105698U1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/04Carriers associated with vehicle roof
    • B60R9/045Carriers being adjustable or transformable, e.g. expansible, collapsible

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Abstract

Dachträgerbaugruppe für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch:
einen Sockel, der eine Vertiefung beinhaltet; und
einen Dachholm, der zwischen einer ersten Konfiguration und einer zweiten Konfiguration relativ zu dem Sockel bewegbar ist,
wobei in der ersten Konfiguration eine Kippschlaufe des Dachholms in einer ersten Ausrichtung relativ zu der Vertiefung positioniert ist,
wobei in der zweiten Konfiguration die Kippschlaufe in einer zweiten Ausrichtung relativ zu der Vertiefung positioniert ist.

Description

  • GEBIET DER TECHNIK
  • Diese Offenbarung betrifft Fahrzeugdachholme, die neu ausrichtbar und modular sind.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Fahrzeugdächer können Dachholme beinhalten, die als Montagepunkte zum Sichern von Fracht verwendet werden können. Standardmäßige Dachholme erstrecken sich typischerweise in Längsrichtung an einem Fahrzeug. Jedoch sind typischerweise Fahrzeugquerdachholme erforderlich, um sperrigere oder längere Gegenstände an den Fahrzeugen zu montieren. In einigen Fällen müssen Kunden zusätzliche sekundäre Fahrzeugquerholme kaufen, die auf den standardmäßigen Längsholmen montiert werden.
  • Technische Probleme des Standes der Technik werden durch das Gebrauchsmuster gelöst.
  • KURZDARSTELLUNG
  • Eine Dachträgerbaugruppe für ein Fahrzeug gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet einen Sockel, der eine Vertiefung beinhaltet. Ein Dachholm ist zwischen einer ersten Konfiguration und einer zweiten Konfiguration relativ zu dem Sockel bewegbar. In der ersten Konfiguration ist eine Kippschlaufe des Dachholms in einer ersten Ausrichtung relativ zu der Vertiefung positioniert. In der zweiten Konfiguration ist die Kippschlaufe in einer zweiten Ausrichtung relativ zu der Vertiefung positioniert.
  • In einem anderen Beispiel für die vorstehende Baugruppe beinhaltet die Kippschlaufe einen flachen vorderen Schlaufenabschnitt und beinhaltet ferner der Sockel eine erste Fläche, die dazu konfiguriert ist, den flachen vorderen Schlaufenabschnitt in der ersten Konfiguration aufzunehmen, und eine zweite Fläche, die im Wesentlichen orthogonal zu der ersten Fläche ist und dazu konfiguriert ist, den flachen vorderen Schlaufenabschnitt in der zweiten Konfiguration aufzunehmen.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen verläuft die Vertiefung von der ersten Fläche zu der zweiten Fläche und ist dazu konfiguriert, den flachen vorderen Schlaufenabschnitt aufzunehmen.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen beinhaltet der Dachholm einen Hebel, der betätigbar ist, um die Kippschlaufe an dem Sockel zu befestigen.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen beinhaltet die Kippschlaufe Schlaufenenden, die den Hebel in Eingriff nehmen, und einen vorderen Schlaufenabschnitt, der dazu konfiguriert ist, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Konfiguration in der Vertiefung aufgenommen zu werden.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen verschiebt die Betätigung des Hebels die Schlaufenenden von dem Sockel weg, sodass der vordere Schlaufenabschnitt innerhalb der Vertiefung befestigt ist.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen beinhaltet der Dachholm eine Basis und mindestens ein drehbares Element, das an der Basis montiert ist, wobei das drehbare Element aus einer verstauten Position, in der es im Wesentlichen parallel zu der Basis ist, in eine sich vertikal erstreckende Position drehbar ist.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen beinhaltet das mindestens eine drehbare Element ein erstes drehbares Element und ein zweites drehbares Element, die jeweils um jeweilige Schwenkpunkte, die sich in Richtung gegenüberliegender Längsenden der Basis befinden, drehbar sind.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen beinhalten die Schwenkpunkte einen Anschlag an der sich vertikal erstreckenden Position und bilden die drehbaren Elemente an der sich vertikal erstreckenden Position jeweils einen stumpfen Winkel mit der Basis.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen beinhaltet der Dachholm einen Teiler, der zwischen dem ersten und dem zweiten drehbaren Element an der Basis montiert ist, und wobei die Elemente und der Teiler eine im Wesentlichen durchgehende obere Fläche des Dachholms bilden, wenn sich die Elemente in der verstauten Position befinden.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen sind der Teiler und die drehbaren Elemente von dem Dachholm entfernbar.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen beinhaltet der Dachholm einen einziehbaren Verzurrungsseilmechanismus.
  • Eine Dachträgerbaugruppe für ein Fahrzeug gemäß einem beispielhaften Aspekt der vorliegenden Offenbarung beinhaltet mindestens eine Endkappe, die eine Vertiefung beinhaltet. Mindestens ein Dachholm ist zwischen einer Längskonfiguration und einer Fahrzeugquerkonfiguration bewegbar. Eine Kippschlaufe des mindestens einen Dachholms ist dazu konfiguriert, den Sockel sowohl in der Längs- als auch in der Fahrzeugquerkonfiguration in Eingriff zu nehmen.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen ist der mindestens eine Dachholm von der mindestens einen Endkappe entfernbar.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen ist der mindestens eine Dachholm zwischen einer ersten Länge in der Fahrzeugquerkonfiguration und einer zweiten, unterschiedlichen Länge in der Längskonfiguration ausziehbar.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen beinhaltet der mindestens eine Dachholm einen ersten Dachholm und einen zweiten Dachholm und beinhalten der erste und der zweite Dachholm jeweils zwei Kippschlaufen.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen beinhaltet die mindestens eine Endkappe eine erste Endkappe und eine zweite Endkappe, die sich in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs befinden, und eine dritte Endkappe und eine vierte Endkappe, die sich in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs befinden, wobei sich die erste und die dritte Endkappe in Richtung einer ersten lateralen Seite des Fahrzeugs befinden und sich die zweite und die vierte Endkappe in Richtung einer zweiten, gegenüberliegenden lateralen Seite des Fahrzeugs befinden.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen nehmen in der Längskonfiguration die Kippschlaufen des ersten Dachholms die Sockel der ersten und der dritten Endkappe in Eingriff und nehmen die Kippschlaufen des zweiten Dachholms die Sockel der zweiten und der vierten Endkappe in Eingriff.
  • In einem anderen Beispiel einer beliebigen der vorstehenden Baugruppen nehmen in der Fahrzeugquerkonfiguration die Kippschlaufen des ersten Dachholms die Sockel der ersten und der zweiten Endkappe in Eingriff und nehmen die Kippschlaufen des zweiten Dachholms die Sockel der dritten und der vierten Endkappe in Eingriff.
  • Die Ausführungsformen, Beispiele und Alternativen der vorangehenden Absätze, der Ansprüche oder der folgenden Beschreibung und Zeichnungen, einschließlich ihrer verschiedenen Aspekte oder jeweiligen Einzelmerkmale, können unabhängig voneinander oder in beliebiger Kombination betrachtet werden. In Verbindung mit einer Ausführungsform beschriebene Merkmale sind auf alle Ausführungsformen anwendbar, sofern derartige Merkmale nicht unvereinbar sind.
  • Die verschiedenen Merkmale und Vorteile dieser Offenbarung ergeben sich für den Fachmann aus der folgenden detaillierten Beschreibung. Die der detaillierten Beschreibung beigefügten Zeichnungen lassen sich kurzgefasst wie folgt beschreiben.
  • Figurenliste
    • 1 veranschaulicht ein Kraftfahrzeug mit einer Dachträgerbaugruppe, die in einer Längskonfiguration konfiguriert ist.
    • 2 veranschaulicht eine Fahrzeugquerkonfiguration der Dachträgerbaugruppe aus 1.
    • 3 veranschaulicht eine beispielhafte Dachträgerbaugruppe.
    • 4 veranschaulicht einen isometrischen Querschnitt durch den Schnitt 4-4 in 1.
    • 5 veranschaulicht einen Schnellverschlussmechanismus, der einen Sockel einer Dachträgerbaugruppe in der Längskonfiguration in Eingriff nimmt.
    • 6 veranschaulicht den Schnellverschlussmechanismus, der den Sockel in der Fahrzeugquerkonfiguration in Eingriff nimmt.
    • 7 veranschaulicht einen beispielhaften Dachholm einer Dachträgerbaugruppe.
    • 8 veranschaulicht den Dachholm aus 7 mit den drehbaren Elementen in einer sich vertikal erstreckenden Position.
    • 9 veranschaulicht den Dachholm aus 7, wobei die drehbaren Elemente und der Teiler entfernt sind.
    • 10 veranschaulicht einen anderen beispielhaften Dachholm einer Dachträgerbaugruppe.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Diese Offenbarung beschreibt eine Fahrzeugdachträgerbaugruppe mit Dachholmen, die neu ausrichtbar sind und modulare Komponenten beinhalten können. Eine beispielhafte Dachträgerbaugruppe kann Endkappen und bewegbare Holme mit Verbindungsmerkmalen beinhalten, die dazu konfiguriert sind, die Endkappen in Eingriff zu nehmen. Die beweglichen Holme können eine Basis beinhalten, die verbindbare Komponenten montiert.
  • Diese und weitere Merkmale dieser Offenbarung werden in den folgenden Absätzen dieser detaillierten Beschreibung ausführlicher erörtert.
  • 1 veranschaulicht ein Kraftfahrzeug 10, beinhaltend eine Dachträgerbaugruppe 12, die in einer Längskonfiguration konfiguriert ist. In einer Ausführungsform handelt es sich bei dem Fahrzeug 10 um eine Geländelimousine (sport utility vehicle - SUV). Das Fahrzeug 10 könnte jedoch alternativ als ein Auto, ein Pickup-Truck, ein Van oder ein beliebiger anderer Fahrzeugtyp im Rahmen dieser Offenbarung konfiguriert sein. Das Fahrzeug 10 könnte zudem ein herkömmliches Kraftfahrzeug, ein batteriebetriebenes Hybrid- oder Elektrofahrzeug oder ein autonomes Fahrzeug (d. h. ein fahrerloses Fahrzeug) sein.
  • Das Fahrzeug 10 beinhaltet ein Dach 14, das eine obere Barrierefläche zum Umschließen einer Fahrgastzelle 16 des Fahrzeugs 10 bildet. Die Dachträgerbaugruppe 12 ist an dem Dach 14 montiert und kann einen Montagepunkt zum Sichern von Fracht an dem Fahrzeug bereitstellen.
  • Die Dachträgerbaugruppe 12 kann eine erste Endkappe 18a, eine zweite Endkappe 18b, eine dritte Endkappe 18c und eine vierte Endkappe 18d beinhalten, die an dem Dach 14 montiert sind. Die Endkappen 18a und 18b befinden sich in Richtung der Vorderseite des Fahrzeugs 10 und die Endkappen 18c und 18d befinden sich in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs 10. Die Endkappen 18a und 18c können sich in Richtung einer ersten lateralen Seite des Fahrzeugs, in diesem Beispiel der rechten Seite, oder der Beifahrerseite des Fahrzeugs 10 befinden. Die Endkappen 18b und 18d können sich in Richtung einer zweiten lateralen Seite des Fahrzeugs, die der ersten Seite gegenüberliegt, in diesem Beispiel der linken Seite, oder der Fahrerseite des Fahrzeugs 10 befinden.
  • Die Dachträgerbaugruppe 12 kann ferner einen ersten Dachholm 20a und einen zweiten Dachholm 20b beinhalten. In der in 1 veranschaulichten Längskonfiguration erstrecken sich die Dachholme 20a/20b in Bezug auf das Fahrzeug in Längsrichtung und erstrecken sich daher parallel zur Länge des Fahrzeugs 10. In dieser Konfiguration erstreckt sich der erste Dachholm 20a zwischen den Endkappen 18a und 18c und nimmt diese in Eingriff, sodass er sich in Richtung der ersten lateralen Seite befindet, und erstreckt sich der zweite Dachholm 20b zwischen den Endkappen 18b und 18c und nimmt diese in Eingriff, sodass er sich in Richtung der zweiten lateralen Seite befindet.
  • Die Dachholme 20a/20b können eine quadratische Prismenform beinhalten, d. h., sie beinhalten einen quadratischen Querschnitt, und jeder kann eine flache obere Fläche 22 beinhalten. Jedoch werden ferner andere Dachholmformen im Umfang der vorliegenden Offenbarung in Betracht gezogen. Die Endkappen 18a/18b/18c/18d können eine beliebige Art von Montageschnittstelle oder -struktur darstellen. Die Endkappen 18a/18b/18c/18d können auch flache obere Abschnitte 24 beinhalten, die in Längsrichtung in Bezug auf das Fahrzeug 10 montiert sind. In der Längskonfiguration bilden die obere Fläche 22 der Dachholme 20a/20b und der flache obere Abschnitt 24 der Endkappen 18a/18b/18c/18d eine im Wesentlichen durchgehende obere Fläche 26 der Dachträgerbaugruppe 12.
  • 2 veranschaulicht die Dachträgerbaugruppe 12, die in einer Fahrzeugquerkonfiguration konfiguriert ist. In der Fahrzeugquerkonfiguration sind die Dachholme 20a/20b quer über das Fahrzeugdach 14 montiert. In dieser Konfiguration kann der erste Dachholm 20a zwischen den Endkappen 18a und 18b montiert sein und diese in Eingriff nehmen, sodass er sich in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs 10 befindet, und kann der zweite Dachholm 20b zwischen den Endkappen 18c und 18d montiert sein und diese in Eingriff nehmen, sodass er sich in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs 10 befindet.
  • Die Dachholme 20a/20b sind zwischen der in 1 veranschaulichten Längskonfiguration und der in 2 veranschaulichten Fahrzeugquerkonfiguration bewegbar. In dieser Hinsicht können die Dachholme 20a/20b einen Schnellverschlussmechanismus 28 in der Nähe von jedem ihrer Längsenden beinhalten. Die Schnellverschlussmechanismen 28 ermöglichen es einem Benutzer, die Dachholme 20a/20b einfach von den Endkappen 18a/18b/18c/18d zu lösen, die Dachholme 20a/20b aus der Längs- in die Fahrzeugquerkonfiguration neu auszurichten oder umgekehrt und dann die Dachholme 20a/20b wieder mit den Endkappen in Eingriff zu bringen.
  • Die Längskonfiguration kann für den Benutzer ästhetisch vorziehbar sein und kann zu weniger Luftwiderstand während der Fahrt des Fahrzeugs führen. Die Fahrzeugquerkonfiguration kann es einem Benutzer jedoch besser ermöglichen, sperrigere oder längere Gegenstände an dem Fahrzeug 10 zu montieren, wie etwa Gepäck, Holz, Campingausrüstung, Fahrräder, Kajaks usw. Die Dachträgerbaugruppe 12 ermöglicht es einem Benutzer, die Vorteile von beiden Konfigurationen für eine gegebene Situation zu nutzen, ohne dass zusätzliche Komponenten erforderlich sind.
  • 3 veranschaulicht die Dachträgerbaugruppe 12 getrennt von dem Fahrzeug 10, wobei die Dachholme 20a/20b von den Endkappen 18a/18b/18c/18d gelöst sind. Die Endkappen 18a/18b/18c/18d können jeweils einen Sockel 30 beinhalten. Der Sockel 30 ist ein sich vertikal erstreckendes/r Element oder Stift, das/der dazu konfiguriert ist, sowohl in der Längskonfiguration als auch in der Fahrzeugquerkonfiguration mit den Schnellverschlussmechanismus 28 der Dachholme 20a/20b zu interagieren. In diesem Beispiel kann der Abstand zwischen den Sockeln 30 der Endkappen 18a und 18b gleich den Abständen zwischen den Sockeln 30 der Endkappen 18a und 18c, der Endkappen 18b und 18d und der Endkappen 18c und 18d sein. Mit anderen Worten können sich die Sockel 30 an den Ecken eines Quadrats befinden.
  • 4 veranschaulicht einen isometrischen Querschnitt des Schnellverschlussmechanismus 28 eines der Dachholme 20a/20b und des Sockels 30 einer der Endkappen 18a/18b/18c/18d. Der Schnellverschlussmechanismus 28 kann eine Kippschlaufe 32 und einen Hebel 34 beinhalten. Die Kippschlaufe 32 kann einen flachen vorderen Schlaufenabschnitt 32a und Schlaufenenden 32b, die mit dem Hebel 34 verbunden sind, beinhalten.
  • Der Sockel 30 kann eine erste Fläche 30a und eine zweite Fläche 30b, die im Wesentlichen orthogonal zu der ersten Fläche 30a ist, beinhalten. In einem Beispiel zeigt die erste Fläche 30a zu der Endkappe 18b und die zweite Fläche 30b zeigt in eine Richtung zu einer lateralen Seite des Fahrzeugs 10. Der Sockel 30 kann ferner eine Vertiefung 36 beinhalten, die von der ersten Fläche 30a zu der zweiten Fläche 30b verläuft.
  • 5 veranschaulicht den Schnellverschlussmechanismus 28, der den Sockel 30 in der Längskonfiguration des Dachholms 20b in Eingriff nimmt, und 6 veranschaulicht den Schnellverschlussmechanismus 28, der den Sockel 30 in der Fahrzeugquerkonfiguration des Dachholms 20b in Eingriff nimmt. Es versteht sich, dass die Vertiefung 36 des Sockels 30 dazu konfiguriert ist, den flachen vorderen Schlaufenabschnitt 32a der Kippschlaufe 32 in beiden Ausrichtungen aufzunehmen. Insbesondere kann der flache vordere Schlaufenabschnitt 32a einen ersten Abschnitt 36a der Vertiefung 36, der auf der ersten Fläche 30a des Sockels 30 angeordnet ist, in der Längskonfiguration in Eingriff nehmen und kann einen zweiten Abschnitt 36b der Vertiefung 36, der auf der zweiten Fläche 30b des Sockels 30 angeordnet ist, in der Fahrzeugquerkonfiguration in Eingriff nehmen.
  • Nun unter Bezugnahme auf die 4-6 ist der Hebel 34 betätigbar, um die Kippschlaufe 32 an dem Sockel 30 zu befestigen. Die Schlaufenenden 32b können drehbar an dem Hebel 34 montiert sein und der Hebel 34 ist um einen Schwenkpunkt 38 drehbar. Wenn der Hebel 34 in eine Richtung D nach unten geschwenkt wird, werden die Schlaufenenden 32b von dem Sockel 30 weg verschoben, sodass der flache vordere Schlaufenabschnitt 32a gegen die Vertiefung 36 gedrückt und darin aufgenommen wird. Wenn der Hebel 34 in eine Richtung U nach oben geschwenkt wird oder freigegeben wird, werden die Schlaufenenden 32b in Richtung des Sockels 30 verschoben, sodass der flache vordere Schlaufenabschnitt 32a von der Vertiefung 36 entfernbar ist. Sowohl in der Längskonfiguration als auch in der Fahrzeugquerkonfiguration können die Dachholme 20a/20b Kippschlaufen 32 beinhalten, die mit den Sockeln 30 an ihren beiden Längsenden in Eingriff stehen, um die Dachholme 20a/20b an Ort und Stelle zu sichern.
  • Obwohl sich in dem veranschaulichten Beispiel die Schnellverschlussmechanismen 28 an den Enden der Dachholme 20a/20b befinden und sich die Sockel 30 an den Endkappen 18a/18b/18c/18d befinden, können die Dachholme 20a/20b in einem anderen Beispiel Sockel 30 an ihren Längsenden beinhalten, die dazu konfiguriert sind, Schnellverschlussmechanismen 28, die sich an den Endkappen 18a/18b/18c/18d befinden, in Eingriff zu nehmen.
  • Der Schnellverschlussmechanismus 28 ermöglicht eine einfache Einstellung zwischen Konfigurationen, ohne dass zusätzliche Werkzeuge oder Gerätetechnik erforderlich sind. Die Vertiefung 36 richtet die Kippschlaufe 32 vertikal auf dem Sockel 30 aus und vereinfacht eine sichere Anbringung der Dachholme 20a/20b an den Sockeln 30. Der Einschluss eines flachen vorderen Abschnitts 32a an der Kippschlaufe 32, der dazu angepasst ist, eine erste und eine zweite im Wesentlichen orthogonale Fläche 30a/30b des Sockels 30 in Eingriff zu nehmen, vergrößert den Oberflächenbereich der Verbindung und hilft auch beim Beschränken und Befestigen der Dachholme 20a/20b an Ort und Stelle.
  • Die 7-9 veranschaulichen schematisch einen anderen beispielhaften Dachholm 120, der zum Beispiel als Teil der Dachträgerbaugruppe 12 genutzt werden könnte. In dieser Offenbarung kennzeichnen ähnliche Bezugszeichen gegebenenfalls ähnliche Elemente und kennzeichnen mit einhundert oder Vielfachen davon addierte Bezugszeichen modifizierte Elemente, die so verstanden werden sollen, dass sie dieselben Merkmale und Vorteile der entsprechenden Elemente enthalten.
  • Der Dachholm 120 kann eine Basis 40 beinhalten, die dazu konfiguriert ist, eine oder mehrere Schnellverbindungskomponenten zu montieren. Die Basis 40 und die Schnellverbindungskomponenten sind dazu konfiguriert, dass ein Benutzer Komponenten einfach zu der Basis 40 hinzufügen oder von dieser entfernen kann. In einem Beispiel kann die Basis 40 einen umgekehrten T-förmigen Schlitz beinhalten, der dazu konfiguriert ist, Schnellverbindungskomponenten mit T-förmigen Flanschen aufzunehmen. In diesem Beispiel kann der T-förmige Flansch einer Schnellverbindungskomponente in den umgekehrten T-förmigen Schlitz der Basis 40 an einer Öffnung an einem Längsende der Basis 40 verschoben werden oder daraus entfernt werden. Die Schnellverbindungskomponenten können dann an eine gewünschte Stelle auf der Basis 40 verschoben und befestigt werden. In einem anderen Beispiel kann die Basis 40 eine Vielzahl von in Längsrichtung beabstandeten Rezeptoren beinhalten, die dazu konfiguriert sind, Schnellverbindungskomponenten mit einem Drehstift oder einem Bajonettbefestigungsmerkmal aufzunehmen. In diesem Beispiel kann eine Schnellverbindungskomponente innerhalb eines Rezeptors der Basis 40 an einer gewünschten Stelle eingeführt und dann gedreht werden, sodass das Drehstiftbefestigungsmerkmal die Komponente an Ort und Stelle verriegelt. In einem anderen Beispiel können die Schnellverbindungskomponenten über einen Schnappverschluss-Gurtmechanismus an der Basis 40 angebracht sein. Die vorstehenden Beispiele sollten als nicht einschränkend angesehen werden und die Basis 40 und die Schnellverbindungskomponenten können auf eine beliebige Weise konfiguriert sein, die es einem Benutzer ermöglicht, Komponenten einfach zu der Basis 40 hinzuzufügen und von dieser zu entfernen.
  • In dem Beispiel aus 7 sind ein erstes drehbares Element 42a, ein zweites drehbares Element 42b und ein Teiler 44 Schnellverbindungskomponenten, die an der Basis 40 montiert sein können. 7 veranschaulicht das erste und das zweite drehbare Element 42a/42b in einer verstauten Position, wobei sie im Wesentlichen parallel zu der Basis 40 sind. Der Teiler 44 kann zwischen dem ersten und dem zweiten drehbaren Element 42a/42b an der Basis 40 montiert sein. In der verstauten Position bilden der Teiler 44 und die drehbaren Elemente 42a/42b eine im Wesentlichen durchgehende obere Fläche 45 des Dachholms 120.
  • 8 veranschaulicht den Dachholm 120, wenn das erste und das zweite drehbare Element 42a/42b um Schwenkpunkte 46 aus der verstauten Position in eine sich vertikal erstreckende Position gedreht werden. Die Schwenkpunkte 46 können jeweils einen Anschlag 47 beinhalten, der eine geneigte Fläche der Basis 40 sein kann, die dazu konfiguriert ist, eine zusätzliche Drehung der drehbaren Elemente 42a/42b über die sich vertikal erstreckende Position hinaus zu beschränken. In der sich vertikal erstreckenden Position können die drehbaren Elemente 42a/42b jeweils einen stumpfen Winkel α relativ zu der Basis 40 bilden.
  • Wenn die drehbaren Elemente 42a/42b in die sich vertikal erstreckenden Positionen herausgedreht werden, können die drehbaren Elemente 42a/42b und die Basen 40 eine V-förmige Stütze bilden. Wenn zwei Dachholme 120 in einer Fahrzeugquerkonfiguration ausgerichtet sind, wobei sich ihre drehbaren Elemente 42a/42b in den sich vertikal erstreckenden Positionen befinden, können die Dachholme 120 Fracht 48 (z. B. Kajaks oder andere relativ lange Fracht), die in 8 schematisch veranschaulicht ist, in Längsrichtung zwischen den Holmen 120 und lateral beschränkt zwischen den drehbaren Elementen 42a/42b tragen. Der Winkel a der drehbaren Elemente 42a/42b in den sich vertikal erstreckenden Positionen ermöglicht, dass die Fracht 48 in einem Winkel montiert wird, um besser auf das Dach 14 zu passen.
  • 8 veranschaulicht ferner, dass die drehbaren Elemente 42a/42b und/oder der Teiler 44 einen einziehbaren Verzurrungsseilmechanismus 50 beinhalten können. Der einziehbare Verzurrungsseilmechanismus 50 beinhaltet eine einziehbare Rolle mit Seil 52, die ein Benutzer abrollen kann, um die Fracht 48 an dem Dachholm 120 zu sichern. Das Seil 52 kann ein Tau, ein Kabel, ein Gummiseil oder ein beliebiges anderes geeignetes Verzurrungsmaterial sein. In dem Beispiel aus 8 erstreckt sich das Seil 52 aus dem Teiler 44 zu Ankerpunkten 54, die sich an den Enden der drehbaren Elemente 42a/42b befinden. Alternativ könnte sich das Seil 52 von den Enden des drehbaren Elements 42a/42b zu Ankerpunkten, die sich an dem Teiler 44 befinden, erstrecken.
  • 9 veranschaulicht die Basis 40 des Dachholms 120 ohne die Schnellverbindungskomponenten, z. B. mit entfernten drehbaren Elementen 42a/42b und entferntem Teiler 44. Das Entfernen dieser Komponenten kann vorteilhafterweise das Gesamtgewicht des Dachholms 120 verringern. Ferner kann das Entfernen der Schnellverbindungskomponenten Zugang zu einem Muldenabschnitt 56 der Basis 40 bereitstellen, der sich zwischen Stegabschnitten 58 an den Längsenden der Basis 40 erstreckt. Der Muldenabschnitt 56 kann eine ideale Fläche zum Stapeln von Fracht 48 (z. B. Holz oder anderer Fracht) bereitstellen, die sich zwischen zwei Dachholmen 120 in der Fahrzeugquerkonfiguration erstreckt. Die Stegabschnitte 58 dienen dazu, Fracht 48 seitlich innerhalb des Muldenabschnitts 56 zu beschränken.
  • 9 veranschaulicht ferner, dass sich der vorstehend beschriebene einziehbare Verzurrungsseilmechanismus 50 auch in einem der Stegabschnitte 58 der Basis 40 befinden kann. In diesem Beispiel erstreckt sich das Seil 52 von einem der Stegabschnitte 58 zu einem Ankerpunkt 54 an dem anderen Stegabschnitt, um Fracht 48 innerhalb des Muldenabschnitts 56 zu sichern.
  • Figure 10 veranschaulicht einen anderen beispielhaften Dachholm 220, der zum Beispiel als Teil der Dachträgerbaugruppe 12 genutzt werden könnte. Der Dachholm 220 beinhaltet eine Teleskopierfunktion mit einem inneren Holmabschnitt 260 und einem äußeren Holmabschnitt 262. Sowohl der innere Holmabschnitt 260 als auch der äußere Holmabschnitt 262 beinhalten einen Schnellverschlussmechanismus 28 an den Längsenden des Dachholms 220. Der innere Holmabschnitt 260 ist verschiebbar innerhalb des äußeren Holmabschnitts 262 untergebracht und kann sich in einer Richtung D erstrecken, um die Gesamtlänge des Dachholms 220 zu erhöhen. Eine Feder 264 kann innerhalb des äußeren Holmabschnitts 262 beinhaltet sein, um den inneren Holmabschnitt 260 mit einer Federkraft F in die Richtung D vorzuspannen.
  • Der Dachholm 220 ermöglicht eine nicht äquidistante Positionierung der Sockel 30 der Endkappen 18a/18b/18c/18d. Dementsprechend kann in einem Beispiel ein Fahrzeugquerabstand zwischen den Sockeln 30 der vorderen Endkappen 18a und 18b und der hinteren Endkappen 18c und 18d geringer sein als ein Längsabstand zwischen den Sockeln 30 der rechten Endkappen 18a und 18c und der linken Endkappen 18b und 18d. In diesem Beispiel ist, wenn der Dachholm 220 in der Fahrzeugquerkonfiguration ausgerichtet ist, der innere Holmabschnitt 260 innerhalb des äußeren Holmabschnitts 262 stärker eingezogen, um die Gesamtlänge des Dachholms 220 zu verringern, und der Eingriff der Schnellverschlussmechanismen 28 mit den Sockeln 30 hält die Feder 264 zusammengedrückt. Wenn der Dachholm 22 in der Längsposition ausgerichtet ist, spannt die Feder 264 den inneren Holmabschnitt 260 vor, um aus dem äußeren Holmabschnitt 262 weiter herauszufahren, um die Gesamtlänge des Dachholms 220 zu erhöhen, um den Längsabstand zu überspannen. Alternativ kann der Fahrzeugquerabstand länger als der Längsabstand sein.
  • Bei Schritt 301 kann ein Benutzer die Hebel 34 der Schnellverschlussmechanismen 28, die sich an beiden Enden des ersten Dachholms 20a befinden, freigeben, um die Kippschlaufen 32 von den Sockeln 30 der Endkappen 18a und 18c zu lösen, und kann gleichermaßen die Hebel 34 der Schnellverschlussmechanismen 28, die sich an beiden Enden des zweiten Dachholms 20b befinden, freigeben, um die Kippschlaufen 32 von den Sockeln 30 der Endkappen 18b und 18d zu lösen. Bei Schritt 302 kann der Benutzer die Dachholme 20a/20b derart manövrieren, dass die Kippschlaufen 32 die Sockel 30 nicht mehr umgeben und die Dachholme 20a/20b vollständig von den Endkappen 18a/18b/18c/18d entfernt sind. Bei Schritt 303 kann der Benutzer die Dachholme 20a/20b neu ausrichten und den ersten Dachholm 20a derart positionieren, dass seine Kippschlaufen 32 die Sockel 30 der Endkappen 18a und 18b umgeben, und den zweiten Dachholm 20b derart positionieren, dass seine Kippschlaufen 32 die Sockel 30 der Endkappen 18c und 18d umgeben. Bei Schritt 304 kann der Benutzer die Hebel 34 der Schnellverschlussmechanismen 28 sowohl des ersten als auch des zweiten Dachholms 20a/20b derart betätigen, dass flache vordere Abschnitte 32a der Kippschlaufen 32 gegen die Vertiefungen 36 der Sockel 30 gedrückt und darin befestigt werden, die die Kippschlaufen 32 umgeben, um die Dachholme 20a/20b an Ort und Stelle zu sichern. Der Dachträger 12 kann unter Verwendung ähnlicher Schritte aus der Fahrzeugquerkonfiguration in die Längskonfiguration neu ausgerichtet werden.
  • Die offenbarte Dachträgerbaugruppe 12 ermöglicht es einem Benutzer, Dachholme in einer Längs- und einer Fahrzeugquerkonfiguration zu nutzen, ohne dass zusätzliche Komponenten gekauft werden müssen. Die Dachträgerbaugruppe 12 verringert die Teilekomplexität von einem herkömmlichen Fahrzeugqueraufbau, der typischerweise an Längsholmen montierte Fahrzeugquerholme beinhaltet, zu einem einzelnen Mechanismus, der sowohl Verwendungsfälle in Längsrichtung als auch in Fahrzeugquerrichtung abdeckt. Dementsprechend stellt die Dachträgerbaugruppe 12 eine einfache und kostengünstige Lösung bereit, die die Erfahrung eines Benutzers mit dem Fahrzeug 10 verbessert.
  • Wenngleich die unterschiedlichen nicht einschränkenden Ausführungsformen als spezifische Komponenten oder Schritte aufweisend veranschaulicht sind, sind die Ausführungsformen dieser Offenbarung nicht auf diese konkreten Kombinationen beschränkt. Es ist möglich, einige der Komponenten oder Merkmale aus einer beliebigen der nicht einschränkenden Ausführungsformen in Kombination mit Merkmalen oder Komponenten aus einer beliebigen der anderen nicht einschränkenden Ausführungsformen zu verwenden. Anders ausgedrückt, sind die Platzierung und Ausrichtung der verschiedenen Komponenten der Dachträgerbaugruppe 12 schematisch gezeigt und könnten innerhalb des Umfangs dieser Offenbarung variieren. Zusätzlich sind die verschiedenen dieser Offenbarung beigefügten Figuren nicht zwingend maßstabsgetreu gezeichnet und einige Merkmale können vergrößert oder verkleinert dargestellt sein, um gewisse Details einer konkreten Komponente hervorzuheben.
  • Es versteht sich, dass gleiche Bezugszeichen in den mehreren Zeichnungen entsprechende oder ähnliche Elemente kennzeichnen. Es versteht sich, dass in diesen beispielhaften Ausführungsformen zwar eine bestimmte Komponentenanordnung offenbart und veranschaulicht ist, andere Anordnungen aber ebenfalls von den Lehren dieser Offenbarung profitieren könnten.
  • Die vorstehende Beschreibung soll als veranschaulichend und nicht in einschränkendem Sinne ausgelegt werden. Ein Durchschnittsfachmann versteht, dass bestimmte Modifikationen durch den Umfang der vorliegenden Offenbarung abgedeckt sein könnten. Aus diesen Gründen sollten die folgenden Schutzansprüche genau gelesen werden, um den wahren Umfang und Inhalt dieser Offenbarung zu bestimmen.

Claims (15)

  1. Dachträgerbaugruppe für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch: einen Sockel, der eine Vertiefung beinhaltet; und einen Dachholm, der zwischen einer ersten Konfiguration und einer zweiten Konfiguration relativ zu dem Sockel bewegbar ist, wobei in der ersten Konfiguration eine Kippschlaufe des Dachholms in einer ersten Ausrichtung relativ zu der Vertiefung positioniert ist, wobei in der zweiten Konfiguration die Kippschlaufe in einer zweiten Ausrichtung relativ zu der Vertiefung positioniert ist.
  2. Dachträgerbaugruppe nach Anspruch 1, wobei die Kippschlaufe einen flachen vorderen Schlaufenabschnitt beinhaltet und wobei ferner der Sockel eine erste Fläche, die dazu konfiguriert ist, den flachen vorderen Schlaufenabschnitt in der ersten Konfiguration aufzunehmen, und eine zweite Fläche, die im Wesentlichen orthogonal zu der ersten Fläche ist und dazu konfiguriert ist, den flachen vorderen Schlaufenabschnitt in der zweiten Konfiguration aufzunehmen, beinhaltet.
  3. Dachträgerbaugruppe nach Anspruch 2, wobei die Vertiefung von der ersten Fläche zu der zweiten Fläche verläuft und dazu konfiguriert ist, den flachen vorderen Schlaufenabschnitt aufzunehmen.
  4. Dachträgerbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dachholm einen Hebel beinhaltet, der betätigbar ist, um die Kippschlaufe an dem Sockel zu befestigen.
  5. Dachträgerbaugruppe nach Anspruch 4, wobei die Kippschlaufe Schlaufenenden, die den Hebel in Eingriff nehmen, und einen vorderen Schlaufenabschnitt, der dazu konfiguriert ist, sowohl in der ersten als auch in der zweiten Konfiguration in der Vertiefung aufgenommen zu werden, beinhaltet.
  6. Dachträgerbaugruppe nach Anspruch 5, wobei die Betätigung des Hebels die Schlaufenenden von dem Sockel weg verschiebt, sodass der vordere Schlaufenabschnitt innerhalb der Vertiefung befestigt ist.
  7. Dachträgerbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dachholm eine Basis und mindestens ein drehbares Element, das an der Basis montiert ist, beinhaltet, wobei das drehbare Element aus einer verstauten Position, in der es im Wesentlichen parallel zu der Basis ist, in eine sich vertikal erstreckende Position drehbar ist.
  8. Dachträgerbaugruppe nach Anspruch 7, wobei das mindestens eine drehbare Element ein erstes drehbares Element und ein zweites drehbares Element beinhaltet, die jeweils um jeweilige Schwenkpunkte drehbar sind, die sich in Richtung gegenüberliegender Längsenden der Basis befinden, und wobei optional die Schwenkpunkte einen Anschlag bei der sich vertikal erstreckenden Position beinhalten und die drehbaren Elemente jeweils an der sich vertikal erstreckenden Position einen stumpfen Winkel mit der Basis bilden.
  9. Dachträgerbaugruppe nach Anspruch 8, wobei der Dachholm einen Teiler beinhaltet, der zwischen dem ersten und dem zweiten drehbaren Element an der Basis montiert ist, und wobei die Elemente und der Teiler eine im Wesentlichen durchgehende obere Fläche des Dachholms bilden, wenn sich die Elemente in der verstauten Position befinden, und wobei optional der Teiler und die drehbaren Elemente von dem Dachholm entfernbar sind.
  10. Dachträgerbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Dachholm einen einziehbaren Verzurrungsseilmechanismus beinhaltet.
  11. Fahrzeug, beinhaltend die Dachträgerbaugruppe nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  12. Dachträgerbaugruppe für ein Fahrzeug, gekennzeichnet durch: mindestens eine Endkappe, die einen Sockel beinhaltet; mindestens einen Dachholm, der zwischen einer Längskonfiguration und einer Fahrzeugquerkonfiguration bewegbar ist; wobei eine Kippschlaufe des mindestens einen Dachholms dazu konfiguriert ist, den Sockel sowohl in der Längs- als auch in der Fahrzeugquerkonfiguration in Eingriff zu nehmen.
  13. Dachträgerbaugruppe nach Anspruch 12, wobei der mindestens eine Dachholm zwischen einer ersten Länge in der Fahrzeugquerkonfiguration und einer zweiten, unterschiedlichen Länge in der Längskonfiguration ausziehbar ist.
  14. Dachträgerbaugruppe nach Anspruch 12 oder 13, wobei der mindestens eine Dachholm einen ersten Dachholm und einen zweiten Dachholm beinhaltet und der erste und der zweite Dachholm jeweils zwei Kippschlaufen beinhalten und wobei die mindestens eine Endkappe eine erste Endkappe und eine zweite Endkappe, die sich in Richtung einer Vorderseite des Fahrzeugs befinden, und eine dritte Endkappe und eine vierte Endkappe, die sich in Richtung einer Rückseite des Fahrzeugs befinden, beinhaltet, wobei sich die erste und die dritte Endkappe in Richtung einer ersten lateralen Seite des Fahrzeugs befinden und sich die zweite und die vierte Endkappe in Richtung einer zweiten, gegenüberliegenden lateralen Seite des Fahrzeugs befinden und wobei optional der erste und der zweite Dachholm von den Endkappen entfernbar sind.
  15. Dachträgerbaugruppe nach einem der Ansprüche 12 bis 14, wobei in der Längskonfiguration die Kippschlaufen des ersten Dachholms die Sockel der ersten und der dritten Endkappe in Eingriff nehmen und die Kippschlaufen des zweiten Dachholms die Sockel der zweiten und der vierten Endkappe in Eingriff nehmen und wobei in der Fahrzeugquerkonfiguration die Kippschlaufen des ersten Dachholms die Sockel der ersten und der zweiten Endkappe in Eingriff nehmen und die Kippschlaufen des zweiten Dachholms die Sockel der dritten und der vierten Endkappe in Eingriff nehmen.
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