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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Dachlastträgeranordnung
und insbesondere eine Dachlastträgeranordnung,
welche betriebsbereit auf einem Fahrzeug eingesetzt ist, und welche
wahlweise beweglich ist, um einem Benutzer oder einer Bedienungsperson
der Anordnung zu ermöglichen,
relativ einfach und schnell Gegenstände auf die Anordnung zu laden
und von ihr abzuladen.
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Dachlastträger werden
im Allgemeinen auf dem Dach eines Fahrzeuges, wie beispielsweise
und ohne Einschränkung
einem typischen „Sports
Utility Vehicle",
sportlichen Nutzfahrzeug, eingesetzt oder sicher daran befestigt,
und bewirken, dass Gegenstände,
Artikel und weitere Ladung, die wünschenswerterweise von dem
Fahrzeug transportiert werden sollen, sicher verstaut und darauf
festgehalten werden.
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Dachlastträger enthalten
typischerweise mehrere längliche
Elemente oder Schienen, welche wahlweise und lösbar mit dem Fahrzeug verbunden sind,
und welche zusammen wirkend eine Rahmen- oder Trägerkonstruktion bilden. Insbesondere
sind einige oder alle diese Elemente normalerweise derart ausgestaltet,
dass sie an dem Dach des Fahrzeuges ortsfest befestigt oder damit
gekoppelt sind, und wenn sie richtig auf dem Dach eingesetzt und
richtig zusammengefügt
werden, sind sie derart ausgestaltet, dass sie zusammen wirkend
eine Trägerkonstruktionen
zur Verfügung
stellen, auf welcher Ladungen, wie beispielsweise Skier, Fahrräder, Gepäck und weitere
Gegenstände „festgezurrt" oder anderweitig
an dem Dachlastträger
mit einem oder mehreren herkömmlichen
Befestigungselementen sicher befestigt werden können.
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Einer
der Hauptnachteile, der mit vielen dieser bekannten Dachlastträgeranordnungen
verbunden ist, liegt darin, dass sie relativ schwer und unbequem
zu erreichen sind, wodurch sich der Vorgang des Beladens und/oder
Abladens von Ladungen oder weiteren Gegenständen auf die oder von den Lastträgeranordnungen
unerwünscht
zeitaufwändig
und schwierig gestaltet. Insbesondere um Gegenstände auf diesen bekannten Lastträgeranordnungen
sicher zu befestigen und/oder von ihnen herunter zu nehmen, muss
sich ein Benutzer typischerweise in einer höhergelegenen Stellung befinden
oder er muss diese erreichen (z.B. durch die Verwendung einer Leiter),
weil diese bekannten Lastträgeranordnungen fest
mit dem Dach des Fahrzeuges gekoppelt sind. Weil die sicher befestigte
Ladung und/oder weiteren Gegenstände
im Allgemeinen über
dem Kopf eines Benutzers und/oder „seiner Augenhöhe" angeordnet sind,
ist es darüber
hinaus für
einen Benutzer relativ schwierig sicherzustellen, dass die festgehaltene
Ladung und/oder weiteren Gegenstände
sicher und richtig auf dem Dachlastträger befestigt sind.
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Dieses
Problem ist insbesondere in US-Patentschrift Nr. 5,649,655 behandelt
worden, welche einen Koffer auf Rädern zur Verfügung stellt,
welcher entlang einer Führungsbahn
verfährt,
die auf dem Kofferraumdeckel und Dach eines Fahrzeuges angebracht
ist. Seine Bewegung wird mittels Lagerrollen zur Verfügung gestellt,
die sich entlang von C- und U-förmigen
Kanälen
bewegen, und wodurch dem Koffer ermöglicht wird, um die hintere
Kante des Dachblechs verschwenkt zu werden. Eine weitere Dachlastträgeranordnung
ist aus JP-11245.735 A bekannt, in welcher alle Merkmale des Oberbegriffs
von Anspruch 1 offenbart sind.
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Diese
Systeme verlangen eine absonderliche Bewegung und als Ergebnis der
Notwendigkeit von Spiel zwischen den Lagerrollen und den Führungskanälen ist
die Anordnung anfällig
für Rattern, wenn
das Fahrzeug in Bewegung ist. Deswegen besteht ein Bedarf an einer
neuen und verbesserten Dachlastträgeranordnung, welche viele,
wenn nicht sogar alle, der zuvor ausgeführten Nachteile dieser bekannten
Dachlastträgeranordnungen
behebt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird eine Lastträgeranordnung
zur Verwendung mit einem Fahrzeug des Typs zur Verfügung gestellt,
das ein Dach und ein hinteres Ende aufweist, wobei die Anordnung
umfasst: ein paar längliche
Schienen, die parallel zueinander auf dem Dach anbracht werden, die
jede einen sich jeweils in Längsrichtung
erstreckenden Schlitz aufweisen; Trägerelemente, um die länglichen
Schienen auf dem Dach anzubringen und um die länglichen Schienen von dem Dach
vertikal zu beabstanden; ein Lastträgerelement mit zwei seitlichen
Abschnitten, welche jeder gleitend innerhalb einem der sich jeweils
in Längsrichtung
erstreckenden Schlitze gehalten werden, wobei der gleitende Eingriff
ermöglicht,
dass das Lastträgerelement
zwischen einer Betriebsstellung, in welcher das Lastträgerelement
im Wesentlichen horizontal und parallel zu dem Dach angeordnet ist,
und einer Beladungsstellung beweglich ist, in welcher das Lastträgerelement
aus seiner horizontalen Stellung heraus um die seitlichen Abschnitte
gekippt wird, während
die seitlichen Abschnitte innerhalb der Schlitze im Eingriff verbleiben;
dadurch gekennzeichnet, dass jeder Schlitz an seinem vorderen Ende
mit einem nach unten gebogenen Abschnitt ausgebildet ist, in welchem
die seitlichen Abschnitte angeordnet sind, wenn sich der Lastträger in der
Betriebsstellung befindet, und dadurch, dass die Anordnung mindestens
eine Befestigung umfasst, um das rückseitige Ende des Lastträgerelementes
herunter gedrückt
zu halten, wenn sich das Lastträgerelement
in der Betriebsstellung befindet.
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Die
Begriffe seitlich, länglich
und hinten beziehen sich auf das Fahrzeug, auf welchem die Anordnung
befestigt werden kann, wenn sie gebraucht wird.
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Ein
Vorteil einer Dachlastträgeranordnung, welche
die Erfindung verkörpert,
besteht darin, dass sie einen Abschnitt enthält, welcher wahlweise von dem
Dach lösbar
ist, wodurch einem Benutzer ermöglicht
wird, die Anordnung von der „Bodenebene" aus und ohne die
Verwendung eines Mechanismus und/oder einer Anordnung zur Erhöhung zu
erreichen. Des Weiteren ist sie durch ein Merkmal gekennzeichnet,
das einem Benutzer ermöglicht,
relativ einfach Ladung auf dem Dachlastträger sicher zu befestigen und/oder
von ihm zu entfernen. Des Weiteren versperrt oder behindert die
Dachlastträgeranordnung
im Wesentlichen nicht das Einsteigen in den Fahrgastraum des Fahrzeuges
und/oder das Aussteigen daraus.
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Die
vorliegende Erfindung wird jetzt unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
als Beispiel ausführlicher
beschrieben. Es zeigen:
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1 eine
Perspektivansicht einer Dachlastträgeranordnung, welche in Übereinstimmung
mit den Lehren der bevorzugten Ausführung dieser Erfindung hergestellt
wird und welche wahlweise auf einem Fahrzeug eingesetzt wird;
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2 eine
Perspektivansicht der Dachlastträgeranordnung,
welche in 1 gezeigt wird, und welche eine
alternative, „am
hinteren Ende angebrachte" Konstruktion
und/oder Anordnung darstellt;
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3 eine
Seitenansicht der Dachlastträgeranordnung,
welche in 1 gezeigt wird, und welche die
Bewegung der Anordnung aus einer ersten „auf dem Dach angebrachten" Stellung, die 1 gezeigt
wird, zu einer zweiten am „hinteren
Ende angebrachten" Stellung
darstellt, die in 2 gezeigt wird;
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4 eine
Perspektivansicht einer Dachlastträgeranordnung, welche betriebsbereit
auf einem Fahrzeug eingesetzt ist, sie enthält nicht die gebogenen Endabschnitte,
aber sie ist einbezogen worden, um eine alternative Kopplung zwischen
den Schienen (124, 126) und den Querträgern (58, 60)
zu zeigen; und
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5 eine
Teilansicht im Querschnitt der Dachlastträgeranordnung, welche in 4 gezeigt wird,
und entlang der Sichtlinie 5-5 aufgenommen ist.
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Unter
Bezugnahme auf 1 bis 3 wird nun
eine Dachlastträgeranordnung 10 gezeigt,
welche in Übereinstimmung
mit den Lehren der bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung
hergestellt ist. Wie gezeigt, ist die Anordnung 10 betriebsbereit auf
einem Fahrzeug 12 des Typs mit einem Dach 14 und
einem rückseitigen
oder hinteren Abschnitt oder Ende 16 eingesetzt, das eine
rückseitige
Tür oder Heckklappe 18 enthält. Während in
der nachfolgenden Diskussion die Verwendung der Anordnung 10 im
Zusammenhang mit Fahrzeug 12 beschrieben wird, welches
zum Beispiel und ohne Einschränkung ein „sportliches
Nutzfahrzeug" umfassen
kann, sollte anerkannt werden, dass die Anordnung 10 betriebsbereit
auf praktisch jedem anderen Fahrzeugtyp (z.B. einem Bus, einem Kleinbus,
einem Pritschenwagen oder einem Pkw) und/oder in Kombination damit
verwendet werden kann, oder einer Vorrichtung, die eine erhöhte Oberfläche oder
einen erhöhten
Abschnitt aufweist, wie beispielsweise das Dach 14, auf
oder über
welchem Ladung und/oder weitere Gegenstände wünschenswerterweise und lösbar verstaut
oder gehalten werden können.
Wie gezeigt, enthält
die Anordnung 10 ein Paar längliche Trägerschienen oder -elemente 20, 22,
ein bewegliches Lastträger-
oder Ablageelement 24, welches beweglich an den Schienenelementen 20, 22 gekoppelt
und/oder beweglich innerhalb diesen angeordnet ist, und mehrere
Befestigungen oder Befestigungselemente 26, 28, 30 und 32.
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Die
Elemente 20, 22 sind in einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
im Wesentlichen identische längliche „Schienen", die jede einen
im Allgemeinen rechteckigen Körper 23 und
im Wesentlichen identische, gebogene und einstückig ausgebildete und jeweilige
Endabschnitte 34, 36 aufweisen. Wie gezeigt, sind
die Elemente 20, 22 jeweils mit dem Dach 14 gekoppelt
oder daran befestigt. Das bedeutet, die gekrümmten oder „gebogenen" vorderen Endabschnitte 34, 36 sind
jeder auf herkömmliche Weise
an dem Dach 14 befestigt. Im Allgemeinen trapezförmig ausgebildete
Trägerelemente 38, 40,
welche ortsfest mit den Elementen 20, 22 auf eine
herkömmliche
Weise gekoppelt sind, sind ebenfalls auf herkömmliche Weise an dem Dach 14 befestigt
und wirken mit den Endabschnitten 34, 36 zusammen, um
die Schienenelemente 20, 22 an irgendeiner vorbestimmten
und gewünschten
Höhe oder
Entfernung 42 über
dem Dach 14 abzustützen,
wodurch im Wesentlichen verhindert wird, dass der Lastträger 24 oder
irgendwelche Gegenstände,
die auf dem Lastträger 24 angeordnet
oder sicher daran befestigt sind, das Dach 14 verkratzen
oder beschädigen. Noch
genauer gesagt, sind die Abschnitte 34, 36 und die
Elemente 38, 40 jeweils an dem Dach 14 unter Verwendung
herkömmlicher
Bolzen, Klammern, Schrauben, Klebstoffe und/oder weiterer geeigneter Befestigungsvorrichtungen
oder Verfahrensarten befestigt. Bei der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung enthalten die Trägerelemente 38, 40 im
Wesentlichen identische Öffnungen,
welche ausgestaltet sind, um wahlweise Seile, Riemen, Kabel oder weitere
Elemente aufzunehmen, die verwendet werden können, um eine Ladung oder Gegenstände an dem
Dach 14, den Schienenelementen 20, 22 und/oder
dem Lastträger 24 „fest zu
verzurren" oder sicher
zu befestigen.
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Jedes
Schienenelement 20, 22 enthält jeweils Schlitze oder Kanäle 46, 48,
welche sich jeweils, im Wesentlichen und der Länge nach mit den Schienenelementen 20, 22 zusammen
erstrecken. Jeder Kanal 46, 48 weist im Wesentlichen
eine identische Länge 50 und
eine im Wesentlichen identische „Breite" 52 auf, welche im Wesentlichen
gleichförmig über die
Länge 50 ist.
Jedes Element 20, 22 enthält des Weiteren jeweils einstückig ausgebildete,
jeweilige und im Wesentlichen hakenförmige Abschnitte 76, 78,
welche jeweils Aufnahmeschlitze 77, 79 ausbilden.
Die Elemente 20, 22 und 38, 40 werden
aus einem kräftigen
und haltbaren Material, wie beispielsweise Aluminium, Stahl oder
irgendeinem weiteren geeigneten Material hergestellt und/oder ausgebildet.
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Das
Lastträgerelement 24 enthält des Weiteren
ein Paar von im Wesentlichen identischen und im Allgemeinen zylinderförmigen oder
röhrenförmigen Elementen 54, 56,
welche miteinander durch eine Vielzahl von „Querstangen" oder seitlich angeordneten
oder verlaufenden Elementen 58, 60, 62 und 64 verbunden
werden, welche mit den Elementen 54, 56 auf eine
herkömmliche
Weise, wie beispielsweise durch Verschweißen, Verkleben oder durch die
Verwendung irgendwelcher weiterer geeigneter und herkömmlicher
Befestigungsmechanismen und/oder Verfahrensarten ortsfest gekoppelt
werden. Jedes Element 54, 56 weist eine Länge 53 auf,
welche im Wesentlichen identisch zu der Länge 50 von jedem der
Kanäle 46, 48 ist.
Bei der vorliegenden Erfindung sind die Elemente 54, 56 leicht
gebogen oder „gekrümmt". Bei der bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung enthält
jedes Element 60, 62 jeweils eine Vielzahl von
herkömmlichen
Befestigungsvorrichtungen oder -mechanismen 80, mit welchen
Gegenstände
oder eine Ladung, wie zum Beispiel und ohne Einschränkung Skier 82 und
Snowboard 84 wirksam und wahlweise an dem Lastträger 24 befestigt
werden. Bei weiteren alternativen Ausführungsformen enthält der Lastträger 24 unterschiedliche
und/oder zusätzliche
Befestigungs- oder Ablagemechanismen, welche ohne Einschränkung Klammern,
Ablagebehälter, Gurte,
Schnallen, Fahrradträger,
und/oder weitere Arten von herkömmlichen
Befestigungs- und Ablagevorrichtungen oder -mechanismen enthalten
können.
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Jedes
Element 54, 56 enthält jeweils ein Paar von Elementen
oder Abschnitten 66, 68 und 70, 72,
welche jeweils und orthogonal von den Elementen 54, 56 hervorstehen,
wie am Besten in 1 dargestellt. Bei einer nicht
einschränkenden
Ausführungsform
der Erfindung, erstrecken sich die Abschnitte 66, 68 von
dem Element 58 aus und/oder sie sind einstückig mit
ihm ausbildet. Die Abschnitte 70, 72 erstrecken
sich von dem Element 64 aus, und/oder sie sind einstückig mit
ihm ausgebildet. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung weisen
die Abschnitte 66 bis 72 eine im Allgemeinen zylinderförmige Gestalt
auf und sie enthalten und/oder bilden jeder einen im Wesentlichen
identischen, verbreiterten, vergrößerten oder „konisch
ausgestellten" Endabschnitt
oder ein Endstück 74.
Die Abschnitte 66, 68 durchqueren jeweils die
Kanäle 46, 48 und/oder
verlaufen wirksam durch sie, und sie weisen einen Durchmesser 51 auf,
welcher geringfügig kleiner
als der Durchmesser 52 ist, wodurch sie den Abschnitten 66, 68 ermöglichen,
wirksam und gleitend in die Oberflächen 73, 75 einzugreifen,
welche jeweils die Kanäle 46, 48 ausbilden.
Bei einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
enthält
jeder Abschnitt 66, 68 ein am Umfang angeordnetes,
herkömmliches
Lager oder eine herkömmliche
Laufbuchse, welche drehbar in die Oberflächen 73, 75 eingreift
und den Abschnitten 66, 68 wirksam ermöglicht,
darin zu gleiten und sich im Verhältnis zu den Kanälen 46, 48 zu
drehen. Die Abschnitte 74 verbleiben auf der „Außenseite" der Schienen 20, 22 und/oder
sie sind dort angeordnet, und sind vorgesehen, um jeweils und wirksam
die Abschnitte 66 und 68 im Wesentlichen innerhalb
der Kanäle 46, 48 zurück zuhalten,
und um jeweils und im Wesentlichen zu verhindern, dass die Abschnitte 66, 68 aus
den Kanälen 46, 48 herausgedrängt werden.
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Bei
der bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, bestehen die Befestigungen 26 bis 32 aus im
Wesentlichen identischen herkömmlichen „riegelartigen" Befestigungen oder
Befestigungsmechanismen. Bei weiteren alternativen Ausführungsformen können die
Befestigungen 26 bis 32 eine Vielzahl von weiteren
bekannten Verbindungs- oder Befestigungsvorrichtungen oder -einrichtungen
umfassen. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
die Befestigungen 26, 28 auf den Schienen 20, 22 jeweils,
auf herkömmliche
Weise und verschwenkbar mittels herkömmlicher Stifte oder Stangen 27, 29 und
relativ nahe an den hinteren Enden 90, 92 der
Schienen 20, 22 angebracht. Die Befestigungen 26, 28 sind
verschwenkbar beweglich zwischen einer „verriegelten" oder „verschlossenen" Stellung, welche
in 1 dargestellt wird, und in welcher die Befestigungen 26, 28 jeweils,
auf herkömmliche
Weise, mechanisch und/oder reibschlüssig mit den Hakenabschnitten 76, 78 befestigt
oder mit ihnen gekoppelt sind, wodurch die Halteabschnitte 70, 72 innerhalb
der Schlitze 77, 79 wahlweise und sicher gehalten
werden; und einer „entriegelten" oder „unverschlossenen" Stellung, welche
in 2 dargestellt wird, und in welcher die Befestigungen 26, 28 aus
den Hakenabschnitten 76, 78 herausgezogen sind,
wodurch ermöglicht
wird, dass die Abschnitte 70, 72 wahlweise und
jeweils aus den Schlitzen 77, 79 herausgezogen
oder in sie eingeführt
werden können.
Bei einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
sind die Befestigungen 30, 32 jeweils, auf herkömmliche
Weise und verschwenkbar, mittels herkömmlicher Stifte oder Stangen 31, 33,
auf einem Paar von im Allgemeinen röhrenförmigen Trägerelementen 96, 98 angebracht,
welche auf herkömmliche Weise
und ortsfest mit dem hinteren Ende 16 des Fahrzeuges 12 gekoppelt
sind. Die Elemente 96, 98 enthalten jeweils hakenförmige Abschnitte 104, 106, welche
jeweils Aufnahmeschlitze 100, 102 ausbilden, welche
die Abschnitte 74, 76 wahlweise und jeweils aufnehmen.
Die Elemente 30, 32 sind im Wesentlichen in der
Konstruktion und Funktion zu den Elementen 26, 28 identisch
und sind verschwenkbar beweglich aus einer „verriegelten" oder „verschlossenen" Stellung, welche
in 2 dargestellt wird, und in welcher die Befestigungen 30, 32 jeweils,
auf herkömmliche
Weise, mechanisch und/oder reibschlüssig an den Hakenabschnitten 104, 106 verbunden oder
mit ihnen gekoppelt sind, wodurch die Abschnitte 74, 76 wahlweise
und sicher innerhalb der Schlitze 104, 106 gehalten
werden; und einer „entriegelten" oder „unverschlossenen" Stellung, welche
in 1 dargestellt wird, und in welcher die Befestigungen 30, 32 aus
den Hakenabschnitten 104, 106 herausgezogen sind,
wodurch ermöglicht
wird, dass die Abschnitte 74, 76 wahlweise und
jeweils aus den Schlitzen 100, 102 herausgezogen
oder in sie eingeführt wer den
können.
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Beim
Betrieb ist das Lastträgerelement 24 der
Anordnung 10 wahlweise und betriebsbereit zwischen einer „auf dem
Dach angebrachten" Stellung, so
wie in 1 dargestellt, und einer „am hinteren Ende angebrachten" Stellung, so wie
in 2 dargestellt, beweglich. Insbesondere wie in 1 gezeigt, kann
das Lastträgerelement 24 betriebsbereit
relativ nahe an dem Dach 14 sicher befestigt und/oder dort angeordnet
werden, und in einer im Wesentlichen parallelen Stellung im Verhältnis zu
dem Dach 14 (z.B. ist das Lastträgerelement 24 „über" dem Dach 14 angeordnet
oder „liegt" im Wesentlichen
darüber).
Das Lastträgerelement 24 kann
lösbar
in dieser „auf
dem Dach angebrachten" Stellung
mittels der Befestigungen 26, 28 sicher befestigt
oder „verriegelt" werden, welche,
wie zuvor beschrieben, dazu dienen, die Abschnitte 70, 72 lösbar innerhalb
der Schlitze 77, 79 sicher zu befestigen.
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Das
Lastträgerelement 24 kann
außerdem betriebsbereit
relativ nahe an dem hinteren Ende 16 sicher befestigt werden
und/oder dort angeordnet werden, und in einer im Wesentlichen parallelen
Beziehung im Verhältnis
zu dem hinteren Ende 16 (z.B. wird das Lastträgerelement 24 „angrenzend" an das hintere Ende 16 angeordnet
oder „liegt" im Wesentlichen „über" ihm, wie in 2 dargestellt).
Das Lastträgerelement 24 kann
lösbar
in dieser „an
dem hinteren Ende angebrachten" Stellung
mittels Befestigungen 30, 32 sicher befestigt
oder verriegelt werden, welche, wie zuvor beschrieben, bewirken,
dass die Abschnitte 70, 72 lösbar innerhalb der Schlitze 100, 102 sicher
befestigt werden.
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In
dieser „am
hinteren Ende angebrachten" gesicherten
Stellung ist es für
einen Benutzer der Anordnung 10 möglich, relativ einfach von
der „Bodenebene" aus und/oder ohne
Verwendung einer Leiter oder einer anderen Erhöhungsvorrichtung, Gegenstände auf
das Lastträgerelement 24 zu
laden und davon abzuladen. Darüber
hinaus ist ein Benutzer in der Lage sicherzustellen, dass die befestigte
Ladung an dem Gestell 24 richtig und sicher befestigt ist,
bevor der Lastträger 24 über dem
Dach 14 angebracht wird. Wenn zusätzlicher Stauraum benötigt wird,
ermöglicht
die Anordnung 10 darüber
hinaus einem Benutzer das Lastträgerelement 24 in
dieser „am
hinteren Ende angebrachten" Stellung
mittels der Befestigungen 30, 32 zu „verriegeln" oder sicher zu befestigen,
wodurch einem Benutzer ermöglicht
wird, zusätzliche
Gegenstände
auf dem Dach des Fahrzeuges mittels einem oder mehreren Gurten,
Kabeln, Netzen, Riemen, Behältern,
oder weiteren geeigneten Befestigungs- und/oder Ablagevorrichtungen
anzuordnen und sicher zu befestigen. Bei weiteren nicht einschränkenden
Ausführungsformen
enthält
die Anordnung 10 ein oder mehrere „seitlich" angeordnete, am Dach stationär befestigte
Schienenelemente, welche mit den Schienenelementen 20, 22 gekoppelt sind
und sie untereinander verbinden, und zusätzliche Vorrichtungen und/oder
Mechanismen zum sicheren Befestigen von Ladung und weiteren Gegenständen über dem
Dach 14 zur Verfügung
stellen.
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Wie
am Besten in 3 gezeigt, ist das Lastträgerelement 24 gleitend
zwischen der „auf
dem Dach angebrachten" Stellung,
welche in 1 dargestellt wird, und der „am hinteren
Ende angebrachten" Stellung
beweglich, welche in 2 dargestellt wird. Insbesondere,
wenn ein Benutzer wünscht,
Gepäck
auf den Lastträger 24 zu
laden und/oder von ihm abzuladen, wenn er sich in der „auf dem
Dach angebrachten" Stellung
befindet, löst
ein Benutzer zunächst
die Elemente 26, 28 und hebt das Element 64 in
die durch den Pfeil 107 dargestellten Richtung an, wodurch
jeweils die Abschnitte 70, 72 aus den Schlitzen 77, 79 entfernt
werden. Ein Benutzer zieht und/oder verschiebt dann das Element 24 in
die durch Pfeil 108 dargestellte Richtung, wodurch verursacht
wird, dass die Abschnitte 66, 68 innerhalb der Kanäle 46, 48 gleiten,
und wodurch das Element 24 in die Richtung des Pfeiles 108 bewegt
wird, wie „als Durchsicht" in 3 gezeigt
wird. Sobald die Abschnitte 66, 68 die hinteren
Enden 90, 92 der Schienen 20, 22 und/oder
der Kanäle 46, 48 erreichen, lässt ein
Benutzer den Lastträger 24 herab
und bringt die Abschnitte 70, 72 innerhalb der
Schlitze 100, 102 zum Eingriff. Ein Benutzer kann
danach die Ladung auf den Lastträger 24 laden
und/oder von ihm abladen und kann den Lastträger 24 wahlweise wieder anordnen
oder über
dem Dach 14 anbringen. Um den Lastträger 24 wieder über dem
Dach 14 anzuordnen, hebt ein Benutzer den Lastträger 24 an
und/oder verschwenkt ihn in die durch Pfeil 110 dargestellte
Richtung, und drückt
oder schiebt den Lastträger 24 in
die Richtung von Pfeil 112, wodurch verursacht wird, dass
die Abschnitte 66, 68 jeweils innerhalb der Kanäle 46, 48 gleiten.
Sobald die Abschnitte 66, 68 die vorderen Enden 34, 36 der
Schienen 20, 22 oder der Kanäle 46, 48 erreichen,
bringt ein Benutzer die Abschnitte 70, 72 innerhalb
der Schlitze 77, 79 zum Eingriff und befestigt
die Befestigungen 26, 28 erneut oder „verriegelt" sie, wodurch die
Abschnitte 70, 72 innerhalb der Schlitze 77, 79 wirksam
sicher befestigt sind. Auf diese Weise kann die Dachlastträgeranordnung 10 verwendet
werden, ohne das Einsteigen in den Fahrgastram des Fahrzeuges durch
die Heckklappe 18 oder das Aussteigen aus ihm zu behindern.
Darüber
hinaus sollte anerkannt werden, dass die Anordnung 10 niemals
das Einsteigen in den Fahrgastraum oder das Aussteigen aus ihm durch
irgendeine der anderen Fahrzeugtüren 17 behindert.
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Nun
wird in Bezug auf 4 eine Dachlastträgeranordnung 120 zur
Verfügung
gestellt, die nicht mit den Lehren der Erfindung übereinstimmt.
Diese Ausführungsform enthält nicht
die wesentlichen Merkmale der Biegung in den Schienen, durch welche
dem Lastträger
die Bewegungsmöglichkeit
nach unten zur Verfügung
gestellt wird, wenn er seine Betriebstellung gemäß der vorliegenden Erfindung
verlässt
oder sie einnimmt. Sie stellt allerdings ein alternatives Verfahren
dar, um den Lastträger
innerhalb der Schlitze der länglichen
Schienen (5) zum Eingriff zu bringen.
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Im
Wesentlichen ist die Anordnung 120 der Anordnung 10 ähnlich,
außer
dass die Schienen 20, 22 durch die Schienenanordnung 122 ersetzt
worden sind. Mit Ausnahme der Schienenanordnung 122 enthält die Anordnung 120 im
Wesentlichen identische Komponenten wie die Anordnung 10.
Die Komponenten, die eine im Wesentlichen identische Konstruktion
und Funktion aufweisen, werden durch dieselben Bezugszeichen wie
die Komponenten der Anordnung 10 definiert, die in 1 bis 3 aufgezeigt
wird.
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Bei
dieser alternativen Ausführungsform
enthält
die Schienenanordnung 122 ein Paar längliche und im Wesentlichen
zylinderförmige
oder „röhrenförmige" Schienenelemente 124, 126.
Die Schienenelemente 124, 126 sind ausgestaltet,
um auf dem Dach 14 des Fahrzeuges 12 stationär und/oder
lösbar
auf eine Weise sicher befestigt zu werden, die im Wesentlichen ähnlich der
zuvor für
die Schienen 20, 22 beschriebenen Weise ist. Insbesondere
sind die Schienen 124, 126 jeweils an dem Dach 14 durch
gebogene oder „gekrümmte" vordere Endstücke oder -elemente 128, 130 gekoppelt
oder daran befestigt, welche jeweils, auf herkömmliche Weise und teleskopisch
mit den Schienen 124, 126 gekoppelt sind und durch
die hinteren Endstücke
oder -elemente 132, 134, welche jeweils, auf herkömmliche
Weise und teleskopisch mit den Schienen 124, 126 gekoppelt sind,
und welche mit Endabschnitten 128, 130 zusammenarbeiten,
um die Schienen 124, 126 in irgendeiner zuvor
bestimmten und gewünschten
Höhe oder
Entfernung 136 über
dem Dach 14 abzustützen. Die
Abschnitte 128, 130 und Elemente 132, 134 sind an
dem Dach 14 auf eine Weise befestigt, die im Wesentlichen
mit der für
die Abschnitte 34, 36 und Elemente 38, 40 zuvor
beschriebenen identisch ist.
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Jedes
Schienenelement 124, 126 enthält jeweils ein Paar identischer
Schlitze oder Kanäle 138, 140,
welche sich im Wesentlichen und der Länge nach mit den Schienenelementen 124, 126 gemeinsam
erstrecken. Die Kanäle 138, 144 weisen
eine im Wesentlichen identische Länge 142 auf und eine „Breite" 144 auf,
welche im Wesentlichen über
die Länge 142 gleichförmig ist,
und welche geringfügig breiter
als die Breite 51 ist. Jedes Element 124, 126 enthält des Weiteren
jeweils hakenförmige
Abschnitte 146, 148, welche eine jeweilige und
im Wesentlichen ähnliche
Konstruktion und Funktion wie die Abschnitte 76, 78 aufweisen,
und welche jeweils Aufnahmeschlitze 150, 152 ausbilden.
Die Schienen 124, 126 und Elemente 128 bis 134 werden
aus einem kräftigen
und haltbaren Material, wie beispielsweise Aluminium, Stahl oder
irgendeinem weiteren geeigneten Material hergestellt und/oder ausgebildet.
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Die
Schienenanordnung 122 enthält des Weiteren eine Vielzahl
von im Wesentlichen identischen, seitlich angeordneten oder verlaufenden Stangen
oder Elementen 154 bis 160, welche auf herkömmliche
Weise und ortsfest mit Schienenelementen 124, 126 gekoppelt
sind und sie untereinander verbinden. Bei einer nicht einschränkenden
Ausführungsform
enthält
jedes Element 154 bis 160 eine oder mehrere herkömmliche
Befestigungen oder Ablagemechanismen, wie beispielsweise und ohne
Einschränkung
die Mechanismen 80. Bei weiteren alternativen Ausführungsformen
enthält
die Schienenanordnung 122 ein oder mehrere herkömmliche
Ablageabteile oder -behälter,
welche lösbar
und auf herkömmliche
Weise mit den Schienen 124, 126 gekoppelt und
zwischen den Schienen 124, 126 angeordnet sind.
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Der
Lastträger 24 ist
innerhalb der Anordnung 120 auf eine im Wesentlichen ähnliche
Weise beweglich, wie diejenige, die mit Bezug auf die Anordnung 10 beschrieben
wurde. Wie am Besten in 5 gezeigt, befinden sich die
Abschnitte 66, 68 jeweils, verschwenkbar und gleitend
innerhalb der Schlitze 138, 140 im Eingriff. Vergrößerte oder
verbreiterte Abschnitte 74 befinden sich innerhalb der Elemente 124, 126 und
halten die Abschnitte 66, 68 innerhalb von Schlitzen 138, 140 wirksam
fest.
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Der
Betrieb der Anordnung 120 ist im Wesentlichen identisch
zu dem Betrieb der Anordnung 10. Insbesondere kann die
Anordnung wahlweise zwischen einer „auf dem Dach angebrachten" Stellung, in welcher
sich der Lastträger 24 relativ
nahe an dem Dach 14 und im Wesentlichen parallel zu ihm befindet,
und einer „am
Ende angebrachten" Stellung bewegt
und sicher befestigt werden, in welcher sich der Lastträger 24 relativ
weit von dem Dach 14 entfernt, und im Wesentlichen parallel
zu dem hinteren Ende 16 befindet.