DE202021002038U1 - Gehvorrichtung zum Begehen von Solarmodulen - Google Patents
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Abstract
Gehvorrichtung (1) zum Begehen von Solarmodulen (24), mit einer unteren Einrichtung (2), die zum Aufliegen auf die Solarmodule (24) bestimmt ist und mit einer Fußaufnahme (6), wobei zwischen der Fußaufnahme (6) und der unteren Einrichtung (2) eine kugelgelenkartige Ausgleichsvorrichtung (7) vorgesehen ist, die ein Oberteil (12) aufweist, das an der Fußaufnahme (6) befestigt und mit einem Unterteil (8) ausgestattet ist, das an der unteren Einrichtung (2) angeordnet ist, wobei sich das Oberteil (12) mit einem nach unten gerichteten Abschnitt (13) in einer am Unterteil (8) befindlichen Vertiefung (9) befindet und wobei die Ausgleichsvorrichtung (7) eine Sicherungseinrichtung (23) aufweist, durch die sich das Oberteil (12) mit dem Unterteil (8) verspannen oder diese Verspannung wieder lösen lässt und dass entweder der Abschnitt (13) des Oberteils (12) oder die Vertiefung (9) des Unterteils (8) mit Vorsprüngen (14) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Oberteil (12) und dem Unterteil (8) ein elastisches Zwischenteil (16) befindet und dass in verspanntem Zustand von Oberteil (12) und Unterteil (8) die Vorsprünge (14) in das elastische Zwischenteil (16) eingedrückt sind.
Description
- Die Neuerung betrifft eine Gehvorrichtung zum Begehen von Solarmodulen, mit einer unteren Einrichtung, die zum Aufliegen auf die Solarmodule bestimmt ist und mit einer Fußaufnahme, wobei zwischen der Fußaufnahme und der unteren Einrichtung eine kugelgelenkartige Ausgleichsvorrichtung vorgesehen ist, die ein Oberteil aufweist, das an der Fußaufnahme befestigt ist und mit einem Unterteil ausgestattet ist, das an der unteren Einrichtung angeordnet ist, wobei sich das Oberteil mit einem nach unten gerichteten Abschnitt in einer am Unterteil befindlichen Vertiefung befindet und wobei die Ausgleichsvorrichtung eine Sicherungseinrichtung aufweist, durch die sich das Oberteil mit dem Unterteil verspannen oder diese Verspannung wieder lösen lässt und dass entweder der nach unten gerichtete Abschnitt des Oberteils oder die Vertiefung des Unterteils mit Vorsprüngen ausgestattet ist.
- Die Neuerung betrifft ferner eine zweite gleiche Gehvorrichtung, die jedoch keine Vorsprünge aufweist.
- Gehvorrichtungen dieser oder ähnlicher Art sind in den Dokumenten
DE 20 2015 001 998 U1 undDE 20 2019 004 524 U1 beschrieben. Bei der erstgenannten bekannten Gehvorrichtung wird vorgeschlagen, das Oberteil und das Unterteil beispielsweise mit Längs- und Querriffelungen zu versehen, um beim Gehen mit der Gehvorrichtung das Oberteil mit dem Unterteil zu verriegeln. Wie die Längs- und Querriffelungen geometrisch zu gestalten sind bleibt offen. Eine solche Verriegelung kann deshalb in gewisser Weise als nicht optimal betrachtet werden. Beim Gehen mit dieser Gehvorrichtung sind daher kleine, aber dennoch störende Teilbewegungen der Fußaufnahme zu befürchten. - Die zweite bekannte Gehvorrichtung verzichtet auf Längs- und Querriffelungen. Die Verspannung von Oberteil und Unterteil wird hier durch glatte kugelabschnittförmige Flächen erzielt. Die gegenseitige Verspannung von Oberteil und Unterteil muss maßlich absolut korrekt ausgeführt sein. Ansonsten kann sich beim Gehen mit der Gehvorrichtung das Oberteil lockern, so dass die Fußaufnahme beim Gehen unkontrolliert ausweichen kann und somit Unfallgefahr besteht. Die Sicherungseinrichtung besteht bei der zweiten zum Stand der Technik gehörenden Gehvorrichtung aus einem Spannteil, aus einer Spannmutter, aus einer Vierkanthülse, aus einem Schraubbolzen, aus einer ersten großen und aus einer zweiten kleinen Stützscheibe sowie aus einer durch Muttern gebildeten Schraubeinheit. Insgesamt sind es acht Teile. Dabei durchdringt die Vierkanthülse einen Durchbruch im Spannteil, einen Durchbruch im Oberteil und einen Durchbruch im Unterteil.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik besteht die Aufgabe der Neuerung darin, eine Gehvorrichtung der eingangs zuerst genannten Art so weiterzuentwickeln, dass eine noch größere Sicherheit beim Begehen von Solarmodulen erzielt wird.
- Bei der zweiten eingangs genannten Gehvorrichtung besteht die Aufgabe der Neuerung darin, die Sicherungseinrichtung so weiterzuentwickeln, dass diese mit einem absoluten Minimum an Teilen auskommt.
- Die Lösung der zuerst beschriebenen Aufgabe findet sich in den Ansprüchen 1 bis 5, während die Lösung der nachfolgend vorgetragenen Aufgabe in den Ansprüchen 6 bis 9 dokumentiert ist.
- Bei der Gehvorrichtung der zuerst genannten Art wird durch den Einbau des elastischen Zwischenteils in vorteilhafter Weise der zwischen dem Oberteil und dem Unterteil wirkende Reibwert gegenüber dem Reibwert bei den zuvor geschilderten Lösungen erheblich erhöht. Sollte im praktischen Gebrauch in Ausnahmefällen die Verspannung zwischen dem Oberteil und dem Unterteil einmal nicht ganz optimal gewählt sein, sind die Vorsprünge immer noch in das elastische Zwischenteil so weit eingedrückt, dass sich die Fußaufnahme gegenüber der unteren Einrichtung nicht oder höchstens minimal bewegen kann. Gilt es, im praktischen Einsatz die Verspannung zwischen Oberteil und Unterteil zu lösen, um die Fußaufnahme in eine neue Lage zu bringen, stellt sich durch die Verwendung des elastischen Zwischenteils ein weiterer Vorteil ein. Dadurch dass in verspanntem Zustand die Vorsprünge des Oberteils in das elastische Zwischenteil eingedrückt sind, baut sich durch die Elastizität des Zwischenteils zwischen dem Oberteil und dem Zwischenteil ein Spannungszustand auf der bestrebt ist, das Oberteil vom Zwischenteil wegzudrücken. Dadurch lässt sich beim Lösen der Verspannung das Oberteil, und damit die Fußaufnahme, bequem in eine neue Lage überführen, um anschließend erneut arretiert zu werden. Das Lösen des Oberteils vom Zwischenteil wird zusätzlich begünstigt, wenn sich der Querschnitt der Vorsprünge zu deren Spitze hin verjüngt. Umgekehrt lässt sich das Oberteil mit dem Unterteil in jeder gewählten Lage der Fußaufnahme absolut zuverlässig und lagegenau verspannen, weil die Vorsprünge auf eine glatte Fläche des Zwischenteils treffen. Entsprechende auf die Vorsprünge abgestimmte Vertiefungen im Unterteil, wie im Dokument
DE 20 2015 001 998 1 - Der Vorteil der zweiten genannten Gehvorrichtung besteht darin, dass die Sicherungseinrichtung nur noch aus drei Teilen besteht, nämlich aus einem Spannteil, einem Zentralbolzen und aus einer Spannmutter. Dies trägt zur Gewichts- und Kostenreduzierung der Gehvorrichtung bei.
- Die Neuerung wird anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
-
1 eine Gehvorrichtung in Seitenansicht; -
2 in gleicher Ansicht die Gehvorrichtung geschnitten dargestellt sowie -
3 eine Detailansicht eines Vorsprungs. -
1 zeigt eine Gehvorrichtung1 zum Begehen von geneigt angeordneten Solarmodulen24 . Die Gehvorrichtung1 ist mit einer unteren Einrichtung2 ausgestattet, die zum Aufliegen auf die Solarmodule24 vorgesehen ist. Die Gehvorrichtung1 weist ferner eine Fußaufnahme6 für einen Fuß einer Person auf. Pro Person ist eine rechte und eine linke Gehvorrichtung1 vorgesehen. Zwischen der Fußaufnahme6 und der unteren Einrichtung2 befindet sich eine kugelgelenkartige Ausgleichsvorrichtung7 , die ein Bewegen der Fußaufnahme6 in verschiedene Richtungen erlaubt, so dass die Gehvorrichtung1 den unterschiedlich geneigt angeordneten Solarmodulen24 anpassbar ist. Die Fußaufnahme6 lässt sich in jeder erreichbaren Lage ortsfest arretieren. - In
2 ist eine erste Gehvorrichtung1 geschnitten dargestellt. Die untere Einrichtung2 weist eine plattenförmige Tragevorrichtung3 auf, an deren Unterseite sich eine beispielsweise aus Schaumstoff bestehende Dämpfungseinrichtung4 befindet, die an ihrer Unterseite wiederum mit wenigstens einem Abrutschsicherungsmittel5 ausgestattet sein kann. An der Oberseite der Tragevorrichtung3 befindet sich ein Unterteil8 , das mit der Tragevorrichtung3 ortsfest verbunden ist. Das auf einer senkrechten Achse11 angeordnete Unterteil8 weist zentral eine kugelabschnittförmige Vertiefung9 auf, in der sich, ebenfalls zentral angeordnet, und die Vertiefung9 nahezu ausfüllend, ein elastisches Zwischenteil16 befindet. Das Zwischenteil16 kann entweder als eigenständiges Teil gestaltet sein oder als eine gleichwirkende elastische und relativ dicke Beschichtung vorliegen. Der Begriff „Zwischenteil“ umfasst deshalb beide Ausführungsformen. Auf dem Zwischenteil16 liegt ein Oberteil12 mit einem nach unten gerichteten Abschnitt13 in Form einer Kugelkalotte auf dem Zwischenteil16 und damit auf dem Unterteil8 auf. Auf dem Abschnitt13 des Oberteils12 sind kleine Vorsprünge14 vorgesehen, die vom nach unten gerichteten Abschnitt13 wegragen. Die Vorsprünge14 können z. B. halbkugelartig oder kegel- oder kegelstumpfartig oder wie eine Pyramide oder auch pyramidenstumpfartig gestaltet sein, siehe auch3 . Die Vorsprünge verjüngen sich somit zu ihrer Spitze hin. Das Oberteil12 ist ebenfalls schalenförmig gestaltet und beinhaltet ein gleichermaßen schalenförmiges Spannteil17 , das als eigenständiges Teil auf dem Oberteil12 aufliegt. Das Oberteil12 weist einen größeren zentral angeordneten, bevorzugt kreisförmigen Durchbruch15 auf, damit es bei Bedarf großzügig nach allen Richtungen bewegt werden kann. Das Spannteil17 ist mit einem auf der senkrechten Achse11 gelegenen Durchbruch18 mit beispielsweise quadratischem oder sechseckigem Querschnitt ausgestattet. Das Unterteil8 ist ebenfalls mit einem auf der senkrechten Achse11 gelegenen Durchbruch10 gleichen Querschnitts ausgestattet. Von oben her und ebenfalls auf der senkrechten Achse11 angeordnet ist ein Zentralbolzen19 im Durchbruch18 des Spannteils17 mit einem Zwischenabschnitt19a formschlüssig geführt. Der Querschnitt des Zwischenabschnitts19a ist dem Querschnitt des Durchbruchs18 und dem des Durchbruchs10 so angepasst, dass der Zentralbolzen beim Verspannen und beim Lösen der Verspannung unter Führung im Durchbruch10 entlang der senkrechten Achse11 bewegbar, nicht aber um die senkrechte Achse11 drehbar ist. Der im Durchbruch18 des Spannteils17 eingesetzte Zentralbolzen19 durchmisst den Durchbruch15 im Oberteil12 , den Durchbruch16a im Zwischenteil16 und den Durchbruch10 im Unterteil8 . Das Spannteil17 und der Zentralbolzen19 können zusammengefügt auch ein einziges Teil bilden. Der Zentralbolzen19 liegt mit einem Bund20 auf dem Spannteil17 auf und endet nach unten mit einem Gewindeansatz21 , auf dem eine Spannmutter22 aufgeschraubt ist. Die von außen her erreichbare Spannmutter22 ist in einem am Unterteil8 befindlichen, von unten her und teilweise von der Seite her offenen Raum auf der senkrechten Achse11 angeordnet. Das Spannteil17 , der Zentralbolzen19 und die Spannmutter22 bilden eine Sicherungseinrichtung23 die es erlaubt, die Fußaufnahme6 für den Gebrauch zu arretieren. Die eben mit ihren Einzelteilen beschriebene Ausgleichsvorrichtung7 orientiert sich in ihrer Grundbauweise an jener Ausgleichsvorrichtung, die im DokumentDE 20 2019 004 524 U1 des Anmelders beschrieben ist. Hier nicht genannte weitere Details können deshalb diesem Dokument zum weiteren Verständnis der Neuerung entnommen werden. Neu und erfinderisch ist das elastische Zwischenteil16 , das z. B. aus zähelastischem und im Gebrauch nahezu unzerstörbarem Gummi oder Kunststoff besteht. Durch Drehen der Spannmutter22 in die eine oder andere Richtung kann die über den Zentralbolzen19 aufgebaute Spannung zwischen dem Spannteil17 einerseits und dem Oberteil12 und dem Unterteil8 andererseits entweder gelöst oder aufgebaut werden. Auf diese Weise lässt sich die Fußaufnahme6 einer jeweils gewünschten Lage anpassen. Die Zeichnung zeigt die Gehvorrichtung1 in horizontaler Ausgangslage und in verspanntem Zustand, was bedeutet, dass die Fußaufnahme6 ortsfest arretiert und für den Gebrauch geeignet ist. Die Vorsprünge14 sind ein Stück weit in das elastische Zwischenteil16 zerstörungsfrei eingedrungen, siehe auch die zeichnerische Einzelheit. Es ist leicht vorstellbar, dass bei einem Lösen der Verspannung das elastische Zwischenteil16 wieder in seine ursprüngliche glatte und ebene Form zurückkehren will, in welcher die Vorsprünge14 nicht in das elastische Zwischenteil16 eingedrungen sind. Es wirken somit beim Lösen der Verspannung eine Vielzahl von Teilkräften, die vom elastischen Zwischenteil16 ausgehen und versuchen, das Oberteil12 vom elastischen Zwischenteil16 , und damit vom Unterteil8 entlang der senkrechten Achse11 nach oben zu drücken. Dieser Vorgang unterstützt ein schnelles Wechseln der Fußaufnahme6 von der einen Lage in eine andere Lage. - Bis hierher ist ein erster Gebrauchszustand der Gehvorrichtung
1 beschrieben worden. Die Gehvorrichtung1 ist aber auch für einen Gebrauchszustand geeignet, bei dem die Spannmutter22 weniger weit auf den Gewindeansatz21 des Zentralbolzens19 aufgeschraubt ist. Dadurch ergibt sich zwischen dem Oberteil12 und dem Unterteil8 ein gewisses Spiel, so dass sich beim Anheben der Fußaufnahme6 und unter Führung des Zentralbolzens19 im Durchbruch10 des Unterteils8 die Vorsprünge14 des Oberteils12 nicht mehr im Eingriff mit dem elastischen Zwischenteil16 befinden. In diesem Zustand kann die Fußaufnahme6 sehr rasch und einfach in eine neue Lage gebracht werden, die dann bei einem erneuten Auftreten mit der Fußaufnahme6 auf einen Untergrund beibehalten bleibt, weil dann die Vorsprünge14 wieder in das elastische Zwischenteil16 eingedrückt sind. -
3 zeigt in einer Detailansicht zwei Vorsprünge14 , die in verspanntem Zustand von Oberteil12 und Unterteil8 in das elastische Zwischenteil16 eingedrückt sind. Die Vorsprünge14 sind im Beispiel kegelförmig gestaltet und an ihrer Spitze14a gerundet. Die Vorsprünge14 sind somit zu ihrer Spitze14a hin sich verjüngend gestaltet. Ihr Querschnitt wird demnach immer geringer, je mehr man sich der Spitze14a nähert. Die Vorsprünge14 können auch am Unterteil8 und dafür umgekehrt das Zwischenteil16 am Oberteil12 angeordnet sein. - Bei geeigneter Werkstoffauswahl der zuvor beschriebenen Bauteile und bei anderweitiger Erzielung großer Reibwerte zwischen dem Oberteil
12 und dem Unterteil8 kann man bei einem Alternativbeispiel auch auf das elastische Zwischenteil16 und auf die Vorsprünge14 verzichten. Dadurch erhält man eine zweite Gehvorrichtung1 , wie diese in den Ansprüchen6 bis9 beschrieben und aus2 herleitbar ist. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- DE 202015001998 U1 [0003]
- DE 202019004524 U1 [0003, 0012]
- DE 2020150019981 [0008]
Claims (9)
- Gehvorrichtung (1) zum Begehen von Solarmodulen (24), mit einer unteren Einrichtung (2), die zum Aufliegen auf die Solarmodule (24) bestimmt ist und mit einer Fußaufnahme (6), wobei zwischen der Fußaufnahme (6) und der unteren Einrichtung (2) eine kugelgelenkartige Ausgleichsvorrichtung (7) vorgesehen ist, die ein Oberteil (12) aufweist, das an der Fußaufnahme (6) befestigt und mit einem Unterteil (8) ausgestattet ist, das an der unteren Einrichtung (2) angeordnet ist, wobei sich das Oberteil (12) mit einem nach unten gerichteten Abschnitt (13) in einer am Unterteil (8) befindlichen Vertiefung (9) befindet und wobei die Ausgleichsvorrichtung (7) eine Sicherungseinrichtung (23) aufweist, durch die sich das Oberteil (12) mit dem Unterteil (8) verspannen oder diese Verspannung wieder lösen lässt und dass entweder der Abschnitt (13) des Oberteils (12) oder die Vertiefung (9) des Unterteils (8) mit Vorsprüngen (14) ausgestattet ist, dadurch gekennzeichnet, dass sich zwischen dem Oberteil (12) und dem Unterteil (8) ein elastisches Zwischenteil (16) befindet und dass in verspanntem Zustand von Oberteil (12) und Unterteil (8) die Vorsprünge (14) in das elastische Zwischenteil (16) eingedrückt sind.
- Gehvorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Zwischenteil (16) entweder als eigenständiges Teil oder als Beschichtung vorliegt. - Gehvorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (16) entweder der Vertiefung (9) des Unterteils (8) oder dem Abschnitt (13) des Oberteils (12) zugeordnet ist. - Gehvorrichtung nach
Anspruch 2 , dadurch gekennzeichnet, dass das Zwischenteil (16) aus Gummi oder aus Kunststoff besteht. - Gehvorrichtung nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass sich die Vorsprünge 14) zu ihrer Spitze hin verjüngen. - Gehvorrichtung (1) zum Begehen von Solarmodulen (24), mit einer unteren Einrichtung (2), die zum Aufliegen auf die Solarmodule (24) bestimmt ist und mit einer Fußaufnahme 6, wobei zwischen der Fußaufnahme (6) und der unteren Einrichtung (2) eine kugelgelenkartige, auf einer senkrechten Achse (11) gelegene Ausgleichsvorrichtung (7) vorgesehen ist, die ein Oberteil (12) aufweist, das an der Fußaufnahme (6) befestigt und mit einem Unterteil (8) ausgestattet ist, das an der unteren Einrichtung (2) angeordnet ist, wobei sich das Oberteil (12) mit einem nach unten gerichteten Abschnitt (13) in einer am Unterteil (8) befindlichen Vertiefung (9) befindet, wobei ferner die Ausgleichsvorrichtung (7) eine Sicherungseinrichtung (23) aufweist, durch die sich das Oberteil (12) mit dem Unterteil (8) verspannen oder diese Verspannung wieder lösen lässt und wobei die Sicherungseinrichtung (23) ein mit einem Durchbruch (18) ausgestatteten Spannteil (17), einen Zentralbolzen (19) und eine auf den Zentralbolzen (19) aufgeschraubte Spannmutter (22) aufweist und der im Spannteil (17) im Durchbruch (18) eingesetzte Zentralbolzen (19) durch einen Durchbruch (15) des Oberteils (12) sowie durch einen Durchbruch (10) des Unterteils (8) hindurchgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralbolzen (19) mit einem Zwischenabschnitt (19a) ausgestattet ist, dessen Querschnitt dem Querschnitt des Durchbruchs (18) und dem des Durchbruchs (10) formschlüssig so angepasst ist, dass der Zentralbolzen (19) beim Verspannen und beim Lösen der Verspannung und unter Führung im Durchbruch (10) entlang der senkrechten Achse (11) bewegbar, nicht aber um die senkrechte Achse (11) drehbar ist.
- Gehvorrichtung nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass der Zentralbolzen (19) mit einem Bund (20) am Spannteil (17) aufliegt. - Gehvorrichtung nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass das Spannteil (17) und der Zentralbolzen (19) als ein gemeinsames Teil gestaltet sind und dass demzufolge der Zentralbolzen (19) lediglich durch den Durchbruch (15) des Oberteils (12) und durch den Durchbruch (10) des Unterteils (8) hindurchgeführt ist. - Gehvorrichtung nach
Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, dass diese (1) mit einem Zwischenteil (16) gemäß demAnspruch 1 und wenigstens einem derAnsprüche 2 bis5 ausgestattet ist, wobei das Zwischenteil (16) einen Durchbruch (16a) zum Hindurchführen des Zwischenbolzens (19) aufweist.
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Legal Events
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R207 | Utility model specification |