DE202020001533U1 - Gehvorrichtung zum Begehen von Solarmodulen - Google Patents

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DE202020001533U1 DE202020001533.4U DE202020001533U DE202020001533U1 DE 202020001533 U1 DE202020001533 U1 DE 202020001533U1 DE 202020001533 U DE202020001533 U DE 202020001533U DE 202020001533 U1 DE202020001533 U1 DE 202020001533U1
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Abstract

Gehvorrichtung (1) zum Begehen von Solarmodulen (19), mit einer Tragevorrichtung (2), mit einer auf der Tragevorrichtung (2) vorgesehenen Fußaufnahme (6), mit einer unterhalb der Tragevorrichtung (2) angeordneten, zum Aufliegen auf die Solarmodule (19) bestimmten Dämpfungseinrichtung (5), die mit der Tragevorrichtung (2) verbunden ist, mit einer Ausgleichsvorrichtung (7) und mit Sicherungsmitteln (17), mit deren Hilfe sich die Tragevorrichtung (2) gegenüber der geneigten Anordnung der Solarmodule (19) anpassen und in der jeweils gewählten Lage sichern lässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung (2) entweder eine zentral angeordnete Vertiefung (4) oder einen zentral angeordneten, nach oben gerichteten Vorsprung zur Aufnahme einer Stützeinrichtung (8) aufweist, dass wenigstens ein mit der Fußaufnahme (6) verbundener, nach unten gerichteter Vorsprung (15) vorgesehen ist und der wenigstens eine Vorsprung (15) auf einem von der Stützeinrichtung (8) getragenen Achsbolzen (13) drehbar gelagert ist, dass die Ausgleichsvorrichtung (7) zumindest durch die Stützeinrichtung (8), durch den wenigstens einen Vorsprung (15) und durch den Achsbolzen (13) gebildet ist, dass die Sicherungsmittel (17) sowohl an der Stützeinrichtung (8) als auch am wenigstens einen Vorsprung (15) angeordnet sind und dass die Sicherungsmittel (17) mit einem lösbaren Sicherungselement (18) zusammenwirken.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Gehvorrichtung zum Begehen von Solarmodulen, mit einer Tragevorrichtung, mit einer auf der Tragevorrichtung vorgesehenen Fußaufnahme, mit einer unterhalb der Tragevorrichtung angeordneten, zum Aufliegen auf die Solarmodule bestimmten Dämpfungseinrichtung, die mit der Tragevorrichtung verbunden ist, mit einer Ausgleichsvorrichtung und mit Sicherungsmitteln, mit deren Hilfe sich die Tragevorrichtung gegenüber der geneigten Anordnung der Solarmodule anpassen und in der jeweiligen Lage sichern lässt.
  • Das Dokument DE 20 2019 004 524 U1 beschreibt eine derartige Gehvorrichtung. Die Ausgleichsvorrichtung dieser Gehvorrichtung weist zwei ineinandergreifende Halbschalen auf, wobei eine erste Halbschale mit der Tragevorrichtung und die zweite Halbschale mit der Fußaufnahme verbunden sind. Durch Verschwenken der beiden Halbschalen gegeneinander lässt sich die Fußaufnahme der geneigten Anordnung der Solarmodule so anpassen, dass ein relativ bequemes Beschreiten der Solarmodule möglich ist. Sicherungsmittel dienen dabei dazu, die jeweils für die Fußaufnahme gewählte passende Lage zu sichern. Im genannten Dokument wird unter anderem auf die Möglichkeit verwiesen, auf ein bestimmtes technisches Merkmal zu verzichten und dafür in der oben liegenden Halbschale eine in Gehrichtung verlaufende Längsnut vorzusehen, so dass die Fußaufnahme nur auf einer ideellen quer verlaufenden Achse auf- und ab bewegt werden kann. Die Herstellung von kugelabschnittförmigen Halbschalen ist teuer und beeinflusst daher die Herstellkosten und den Verkaufspreis einer derartigen Gehvorrichtung in nicht unerheblicher Weise.
  • Diese Hinweise sind Anlass, eine Gehvorrichtung der eingangs genannten Art so weiterzuentwickeln, dass diese sich durch einen relativ einfachen Aufbau auszeichnet und deshalb, im Gegensatz zur zuvor beschriebenen Gehvorrichtung, einfacher und kostengünstiger herstellbar sein soll.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht darin, dass die Tragevorrichtung entweder eine zentral angeordnete Vertiefung oder einen zentral angeordneten, nach oben gerichteten Vorsprung zur Aufnahme einer Stützeinrichtung aufweist, dass wenigstens ein mit der Fußaufnahme verbundener, nach unten gerichteter Vorsprung vorgesehen ist und der wenigstens eine Vorsprung auf einem von der Stützeinrichtung getragenen Achsbolzen drehbar gelagert ist, dass die Ausgleichsvorrichtung zumindest durch die Stützeinrichtung, durch den wenigstens einen Vorsprung und durch den Achsbolzen gebildet ist, dass die Sicherungsmittel sowohl an der Stützeinrichtung als auch am wenigstens einen Vorsprung angeordnet sind und dass die Sicherungsmittel mit einem lösbaren ersten Sicherungselement zusammenwirken.
  • Ein erster Vorteil der Neuerung besteht darin, dass die Tragevorrichtung, als zentrales Teil der Gehvorrichtung, lediglich mit einer geeigneten Vertiefung oder mit einem geeigneten, nach oben gerichteten Vorsprung ausgestattet sein muss, um ein zur Ausgleichsvorrichtung gehörendes Stützteil der Stützeinrichtung in gesicherter Weise aufzunehmen. Das Stützteil ist z. B. aus einem einfachen Vierkantrohr gebildet, so dass die Vertiefung oder der eben genannte Vorsprung einen entsprechenden viereckigen Grundriss aufweist, was ein unerwünschtes Verdrehen des Stützteils, und damit der Stützeinrichtung ausschließt. Die Tragevorrichtung ist bevorzugt als Kunststoffteil gestaltet, so dass sich beim Herstellvorgang die erwähnte Vertiefung auf einfachste Weise verwirklichen lässt.
  • Ein zweiter Vorteil ist darin erkennbar, dass alle weiteren Teile, welche die Ausgleichsvorrichtung sowie die Sicherungsmittel bilden, äußerst einfach gestaltet sind, so dass deren Herstellung kostengünstig möglich ist. Auch der Zusammenbau dieser Teile erweist sich als äußerst einfach und damit ebenfalls als kostensparend.
  • Ein dritter Vorteil besteht darin, dass die Fußaufnahme von der Tragevorrichtung aufgrund der zuvor beschriebenen technischen Merkmale ganz einfach und schnell dann gelöst werden kann, wenn es gilt, die Fußaufnahme, für das Aufwärts- oder für das Abwärtsschreiten entsprechend neu einzustellen. Ein kurzes Lösen eines an der Vertiefung der Tragevorrichtung und am Stützteil angreifenden Sicherungselementes ermöglicht das Herausziehen der Fußaufnahme zusammen mit der Stützeinrichtung und der Ausgleichvorrichtung aus der Vertiefung. Ein Drehen um 180° und ein anschließendes Einfügen des Stützteils in die Vertiefung der Tragvorrichtung mit darauffolgendem Sichern lässt die Gehvorrichtung in einer Form vorliegen, die im einen Fall zum Aufwärtsschreiten und im anderen Fall zum Abwärtsschreiten auf den Solarmodulen geeignet ist.
  • Eine Erweiterung der Neuerung lässt schließlich einen vierten Vorteil dann entstehen, wenn man die Stützeinrichtung um eine senkrechte Achse drehbar mit der Tragevorrichtung verbindet. Dann genügt es, ein zwischen Tragevorrichtung und Stützeinrichtung wirkendes Sicherungselement zu lösen, die Fußaufnahme mitsamt der Stützeinrichtung um 180° zu drehen und anschließend wieder mit dem Sicherungselement zu sichern, ohne dass man die Gehvorrichtung abnehmen muss.
    Dieses einfache Neueinstellen der Fußaufnahme kann sogar während der Arbeit auf einem Solarfeld in kürzester Zeit durchgeführt werden.
  • Die Neuerung wird anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
    • 1 eine Gehvorrichtung in Seitenansicht;
    • 2 die gleiche Gehvorrichtung in Hinteransicht sowie
    • 3 die Gehvorrichtung beim Auswärtsschreiten auf einem Solarmodul.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Gehvorrichtung 1 ruht auf einer horizontalen Ebene. Die zum Tragen der Gehvorrichtung 1 vorgesehene Fußaufnahme 6 nimmt eine neutrale, ebenfalls horizontale Ausgangslage ein. Nach unten schließt die Gehvorrichtung 1 mit einer elastischen Dämpfungseinrichtung 5 ab. Die zum Aufliegen auf die Glasfläche der Solarmodule 20 bestimmte Dämpfungseinrichtung 5 ist entweder rutschhemmend ausgebildet oder sie trägt an ihrer Unterseite wenigstens ein geeignetes Abrutschsicherungsmittel. Die Dämpfungseinrichtung 5 liegt mit ihrer Oberseite an der Unterseite einer Tragevorrichtung 2 an und ist mit dieser ortsfest oder auswechselbar verbunden. Die vielfältig gestaltbare Tragevorrichtung 2 weist eine zentral angeordnete, nach oben gerichtete Erhöhung 3 auf. Vom oberen Ende der Erhöhung 3 ausgehend und ebenfalls zentral angeordnet ist an der Tragevorrichtung 2 eine senkrecht nach unten führende Vertiefung 4, die auch eine Nut sein kann, vorgesehen und die der Aufnahme einer nach oben gerichteten Stützeinrichtung 8 dient. Die Stützeinrichtung 8 ist mit ihrem unteren Bereich in die Vertiefung 4 eingesetzt und lässt sich durch ein nicht näher beschriebenes, jedoch bekanntes zweites Sicherungselement 19, z. B. ein Federbolzen, der in eine an der Stützeinrichtung 8 befindliche Vertiefung einrastet oder eine entsprechend gestaltete Flügelschraube, gegen Lösen sichern. Im Beispiel weist die Vertiefung 4 von oben betrachtet einen viereckigen Querschnitt auf. Die Stützeinrichtung 8 ist mit einem Stützteil 8' ausgestattet, das diesem Querschnitt angepasst ist. An zwei sich gegenüberliegenden Seiten weist die Stützeinrichtung 8 zwei Lochscheiben 9 auf, die mit dem Stützteil 8' verbunden sind. Zentral zum jeweils halbrund angeordneten, durch Bohrungen 10 gebildeten Lochkranz der Lochscheiben 9 angeordnet durchdringt ein Achsbolzen 13 die beiden Lochscheiben 9. Je eine an den Lochscheiben 9 vorgesehene Bohrung erlaubt das Einsetzen des Achsbolzens 13. Die Längsachse 14 des Achsbolzens 13 verläuft quer zur Gehrichtung der Gehvorrichtung 1. Auf dem Achsbolzen 13 ist wenigstens ein nach unten gerichteter, mit der Fußaufnahme 6 verbundener Vorsprung 15 drehbar gelagert, so dass sich die Fußaufnahme 6, wenn diese nicht gesichert ist, um die horizontale Achse 14 schwenken lässt. Um das Schwenken zu ermöglichen ist am Stützteil 8 im Bereich der Lochscheiben 9 ein entsprechend großer Freiraum 12 vorgesehen. Am wenigstens einen Vorsprung 15 sind in gleicher Weise horizontale Bohrungen 10 vorgesehen, die der Anordnung der in den Lochscheiben 9 befindlichen Bohrungen 10 deckungsgleich entsprechen und ebenfalls konzentrisch zum Achsbolzen 13 angeordnet sind. Die Stützeinrichtung 8, der wenigstens eine Vorsprung 15 der Fußaufnahme 6 sowie der Achsbolzen 13 bilden eine Ausgleichsvorrichtung 7, die ein arretierbares Schwenken der Fußaufnahme 6 um eine vertikale Achse ermöglicht. Wählt man nun eine entsprechende Neigung der Fußaufnahme 6 durch Schwenken der Fußaufnahme 6, ist ein erstes Sicherungselement 18 erforderlich, siehe 2, das man einfach durch Bohrungen 10 steckt, die jeweils auf einer gemeinsamen Achse liegen. Die Bohrungen 10 einer der beiden Lochscheiben 9 können als Gewindebohrungen 11 gestaltet sein, die beim Einfügen des ersten Sicherungselements 18 von diesem am Ende des Steckvorgangs erreicht wird. Anschließend wird das erste Sicherungselement 18 mit der passenden Gewindebohrung 11 verschraubt. Die Bohrungen 10 und die Gewindebohrungen 11 bilden Sicherungsmittel 17, die im Zusammenspiel mit dem Sicherungselement 18 eine sichere Befestigung der verschwenkten Fußaufnahme 6 garantieren. Es sind durchaus auch andere bekannte Sicherungsmöglichkeiten für das erste Sicherungselement 18 anwendbar.
  • 3 zeigt die zum Begehen von Solarmodulen bestimmte Gehvorrichtung 1 auf einem Solarmodul 20 beim Aufwärtsschreiten. Die Fußaufnahme 6 ist zur Vorderseite der Gehvorrichtung 1 hin verschwenkt und nimmt zumindest eine annähernd horizontale Lage ein. Will man wieder nach unten schreiten, gibt es zwei Möglichkeiten. Die erste Möglichkeit besteht darin, dass man einfach rückwärtsgehend nach unten schreitet, was bedeutet, dass ein Benutzer zweier Gehvorrichtungen 1 diese nicht von den Beinen nehmen muss. Besteht hingegen, um die zweite Möglichkeit zu nennen, die Gelegenheit, auf dem Solarmodul 20 die Gehvorrichtungen 1 aus- und wieder anzuziehen, genügt es, das zweite Sicherungselement 19 zu lösen, die Fußaufnahme 6 der beiden Gehvorrichtungen 1 um 180° zu drehen und die beiden Gehvorrichtungen 1 wieder anzuziehen, so dass man bequem nach unten schreiten kann.
  • Es ist klar, dass es aufgrund der in unterschiedlichen Winkellagen anzutreffenden Solarmodule 19 nicht immer möglich ist, anhand des vorgegebenen Lochbilds der Lochscheiben 9 immer eine absolut horizontale Lage der Fußaufnahme 6 zu erreichen. Die sich einstellenden Abweichungen sind allerdings so gering, dass es dennoch möglich ist, im einen oder anderen Fall, mit leicht ansteigender oder leicht abfallender Fußaufnahme 6 die Solarmodule 19 von unten nach oben und wieder zurück zu beschreiten. Natürlich ist es unter Berücksichtigung eines geringen technischen Mehraufwands möglich, z. B. unter Beibehaltung des Lochbildes der beiden Lochscheiben 9 beim wenigstens einen Vorsprung 15 die Bohrungen 10 durch ein halbkreisförmiges Langloch zu ersetzen, so dass eine stufenlose Verstellung der Neigung der Fußaufnahme 6 möglich ist. Allerdings sind dann bekannte Spannmittel oder dergleichen erforderlich, um ein Lösen der so arretierten Fußaufnahme 6 zu verhindern.
    Die in den 1 und 2 beschriebene Vertiefung 4 kann auch durch einen zentral angeordneten, nach oben gerichteten Vorsprung gebildet sein, auf den dann das entsprechend angepasste Stützteil 8' aufgesteckt und gesichert werden kann.
    Als Sicherungsmittel 17 sind auch zylindrische Zahnscheiben denkbar.
  • Eine Erweiterung der Neuerung schlägt vor, die beiden Lochscheiben 9 an ihrem unteren Ende mit einer Querplatte zu verbinden, so dass diese Anordnung ein U-förmiges Teil bildet. Stattet man nun die Querplatte an ihrer Unterseite mit einem nach unten gerichteten zylindrischen Achsstück aus und gestaltet man die Vertiefung 4 in der Tragevorrichtung 2 zylindrisch, lässt sich die so geschaffene Stützeinrichtung mit Hilfe des Achsstückes in die Vertiefung einsetzen, so dass die Stützeinrichtung 8, und damit die Fußaufnahme 6, um eine vertikiale Achse gedreht werden kann. Zur Sicherung dieser Anordnung gegen unerwünschtes Verdrehen dient wieder ein zweites Sicherungselement 19, das zwischen der Tragevorrichtung 2 und der Stützeinrichtung 8 wirksam ist, siehe auch 2. Löst man das zweite Sicherungsmittel 19, lässt sich die Fußaufnahme 6 zusammen mit der kompletten Stützeinrichtung 8 zweckgebunden um 180° drehen und dann wieder erneut sichern, um die Gehvorrichtung 1 entweder für ein Aufwärtsschreiten oder für ein Abwärtsschreiten bereit zu stellen. Alternativ kann das Achsstück durch ein Rohrstück und die Vertiefung durch den bereits oben angedeuteten Vorsprung ersetzt werden, so dass sich die so gestaltete Stützeinrichtung 8 auf diesen Vorsprung drehbar aufsetzen lässt.
    Ferner ist es möglich, bei der Verwendung einer Stützeinrichtung 8, die ein nicht um eine vertikale Achse drehbares Stützteil 8' aufweist, die Fußaufnahme 6 mit einer Basisplatte auszustatten, von der aus der wenigstens eine Vorsprung 15 nach unten gerichtet ist. Auf dieser Basisplatte ist eine zweite Platte angeordnet, die entweder einen Schuh oder eine den Schuh haltende Vorrichtung trägt oder hält. Die zweite Platte ist um eine vertikale Achse drehbar mit der Basisplatte verbunden, so dass bei einem Drehen der Fußaufnahme um 180° nur die zweite Platte gedreht und mit einem geeigneten Sicherungsmittel gesichert werden muss. Die Stützeinrichtung 8 sowie der wenigstens eine Vorsprung 15 brauchen dann in ihrer Lage nicht verändert zu werden.
    Schließlich kann die zweite Platte, welche den Schuh oder die den Schuh haltende Vorrichtung trägt, mittels einer Steckverbindung so mit der Basisplatte verbunden sein, dass die zweite Platte nach einem Lösen aus einer Ausgangslage um 180° gedreht, also wechselseitig, auf der Basisplatte neu aufgesteckt und gesichert werden kann.
    Je nach Ausführungsform bildet die vertikale Achse die Schwenkachse für die Stützeinrichtung 8, und damit für die Fußaufnahme 6 oder für die eben genannte zweite Platte.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 202019004524 U1 [0002]

Claims (7)

  1. Gehvorrichtung (1) zum Begehen von Solarmodulen (19), mit einer Tragevorrichtung (2), mit einer auf der Tragevorrichtung (2) vorgesehenen Fußaufnahme (6), mit einer unterhalb der Tragevorrichtung (2) angeordneten, zum Aufliegen auf die Solarmodule (19) bestimmten Dämpfungseinrichtung (5), die mit der Tragevorrichtung (2) verbunden ist, mit einer Ausgleichsvorrichtung (7) und mit Sicherungsmitteln (17), mit deren Hilfe sich die Tragevorrichtung (2) gegenüber der geneigten Anordnung der Solarmodule (19) anpassen und in der jeweils gewählten Lage sichern lässt, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragevorrichtung (2) entweder eine zentral angeordnete Vertiefung (4) oder einen zentral angeordneten, nach oben gerichteten Vorsprung zur Aufnahme einer Stützeinrichtung (8) aufweist, dass wenigstens ein mit der Fußaufnahme (6) verbundener, nach unten gerichteter Vorsprung (15) vorgesehen ist und der wenigstens eine Vorsprung (15) auf einem von der Stützeinrichtung (8) getragenen Achsbolzen (13) drehbar gelagert ist, dass die Ausgleichsvorrichtung (7) zumindest durch die Stützeinrichtung (8), durch den wenigstens einen Vorsprung (15) und durch den Achsbolzen (13) gebildet ist, dass die Sicherungsmittel (17) sowohl an der Stützeinrichtung (8) als auch am wenigstens einen Vorsprung (15) angeordnet sind und dass die Sicherungsmittel (17) mit einem lösbaren Sicherungselement (18) zusammenwirken.
  2. Gehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützeinrichtung (8) ein Vierkantrohr mit zwei Lochscheiben (9) aufweist, wobei die Lochscheiben (9) so auf Distanz zueinander gehalten sind, dass ein Freiraum (12) für den wenigstens einen nach unten gerichteten Vorsprung (15) der Fußaufnahme (6) geschaffen ist.
  3. Gehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am wenigstens einen Vorsprung (15) und an der Stützeinrichtung (8) befindlichen Sicherungsmittel (17) konzentrisch zur Längsachse (14) des Achsbolzens (13) angeordnet sind.
  4. Gehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherungsmittel (17) durch Bohrungen (10) und teilweise durch Gewindebohrungen (11) geschaffen und deckungsgleich angeordnet sind.
  5. Gehvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am wenigstens einen Vorsprung (15) die Bohrungen (10) durch ein halbkreisförmiges Langloch ersetzt sind.
  6. Gehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußaufnahme (6) zusammen mit der kompletten Stützeinrichtung (8) entweder um jeweils 180° gedreht in die Vertiefung (4) der Tragevorrichtung (2) einfügbar oder auf den Vorsprung der Tragevorrichtung (2) aufsetzbar ist, oder dass die Fußaufnahme (6) zusammen mit der kompletten Stützeinrichtung (8) um eine vertikale Achse drehbar mit der Tragevorrichtung (2) verbunden ist.
  7. Gehvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fußaufnahme (6) eine Basisplatte aufweist, an welcher der wenigstens eine Vorsprung (15) angeordnet ist und dass auf der Basisplatte eine zweite Platte angeordnet ist, welche den Schuh oder die den Schuh haltende Vorrichtung trägt und dass die zweite Platte entweder um eine vertikale Achse drehbar und sicherbar mit der Basisplatte verbunden ist oder dass die zweite Platte durch eine lösbare Steckverbindung wechselseitig um 180° gedreht, auf der Basisplatte befestigbar ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202022000069U1 (de) 2022-01-12 2022-05-13 Andreas Meyer Gehvorrichtung zum Begehen von Solarmodulen
EP4101334A1 (de) * 2021-06-11 2022-12-14 Andreas Meyer Gehvorrichtung zum begehen von solarmodulen
WO2022258090A1 (de) 2021-06-11 2022-12-15 Andreas Meyer Gehvorrichtung zum begehen von solarmodulen

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