DE89245C - - Google Patents

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DE89245C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D13/00Making of soap or soap solutions in general; Apparatus therefor
    • C11D13/22Cutting

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 23: Fettindustrie.
Fatentirt im Deutschen Reiche vom 5. März 1896 ab.
Um die Schneidedrähte der Seifenschneidmaschinen zwecks Einstellens eines neuen Schnittes mühelos schnell lockern und festspannen zu können, sind nach der vorliegenden Erfindung sämmtliche für die Drähte einer Richtung bestimmten Spannkloben auf einer Schiene angeordnet, welche mittelst je einer am Rahmen gelagerten, zweckmäfsig auf einen Winkelarm der Schiene einwirkenden Spannschraube derart gedreht werden kann, dafs eine Spannung der Drähte eintritt, während durch Nachlassen der Schraube sofort ein Schlaffwerden der Drähte herbeigeführt wird.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand an einem Rahmen zur Darstellung gebracht, welcher zum Schneiden des Seifenblockes in Platten dient, bei welchen also nur in einer Richtung gespannte Schneidedrähte zur Verwendung kommen, im Gegensatz zu Riegelschneidrahmen, bei welchen horizontal und vertical gespannte Drähte benöthigt werden.
Fig. ι zeigt den Rahmen mit gespannten Drähten in Vorderansicht,
Fig. 2 denselben im Schnitt.
Fig. 3 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit schlaffem Draht.
Der Schneiderahmen wird aus den beiden Seitenschienen aa, welche oben und unten durch Querschienen b und c mit einander verbunden sind, gebildet. Die untere Schiene steht fest mit den Seitenschienen in Verbindung und trägt die Gegenkloben d, an welchen das eine Ende der Schneidedrähte befestigt ist. Im oberen Theil des Rahmens ist zwischen den Seitenleisten eine Winkelschiene i angeordnet, welche ungefähr um ihre- Scheitellinie mittelst Zapfen iλ drehbar zwischen · den Leisten α α gelagert ist. Der aufwärts gerichtete Theil dieser Winkelschiene trägt die Spannkloben f, welche mit dem anderen Ende der Schneidedrähte h in Verbindung stehen. Der Abstand der letzteren von einander wird durch die an der oberen und unteren Schiene auswechselbar angeordneten Holzmafsstäbe g gesichert, in deren Einschnitte gl sich die Schneidedrähte h einlegen. Eine mit Griff und Handrad ausgestattete Schraubenspindel k, deren Mutter an der oberen Querleiste b des Rahmens befestigt ist, wirkt mit ihrer Schraubenspitze auf den nach rückwärts gerichteten Schenkel der Winkelschiene i ein und bedingt die Stellung der letzteren. .
Bei der durch Fig. 2 veranschaulichten Stellung sind die Schneidedrähte gespannt. Sollen. sie schlaff gemacht werden, um eine neue Einstellung der Kloben f vornehmen zu können, so wird die Spindel k in die Höhe geschraubt, wodurch die Winkelschiene i im Anfang durch die Spannung der Drähte und dann durch eigenes Uebergewicht in Drehung kommt und sich mit den Spannkloben nach vorn neigt (Fig. 3). Das Einstellen der Schneidedrähte für einen neuen Schnitt kann nun mit Hülfe neuer Mafsstäbe g leicht vorgenommen werden. Ist dies geschehen, so genügen ein paar Umdrehungen der Schraubenspindel, um die Schiene wieder in ihre Spannlage zu bringen. Die Wiederherstellung dieser Spann- bezw. Schneidelage der Schiene führt für die bei der vorigen Schnittstellung bereits benutzten Schneidedrähte einen genügend gespannten Zustand herbei, während das An-
spannen neu eingesetzter Drähte in Verbindung mit der am Kloben selbst vorhandenen Spannvorrichtung geschehen mufs.
Bei Riegelschneiderahmen, bei welchen vertical und horizontal gespannte Drähte zur Verwendung kommen, würden zwei Schienen, eine für die horizontalen, die andere für die verticalen Drähte, anzuordnen sein und dürfte sich die übrige für diesen Fall zu treffende Anordnung aus dem Gesagten leicht ergeben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Drahtspannvorrichtung an Seifenschneidmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dafs .die die Drähte tragenden Spannkloben auf dem einen Schenkel einer winkelartigen, im Spannrahmen drehbar gelagerten Schiene befestigt sind, während auf den anderen Schenkel eine Spannschraube wirkt, durch welche die Drähte gemeinsam gespannt oder nachgelassen werden können.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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