DE308044C - - Google Patents

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DE308044C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/02Divers' equipment
    • B63C11/30Ballast
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63C11/30Ballast
    • B63C2011/306Attachment means for quick release of ballast

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Food-Manufacturing Devices (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Um dem Auftrieb, welchen der in dem weiten, teilweise mit Luft gefüllten· Anzug eingeschlossene Taucher -durch die Wasserverdrängung erfährt, das Gleichgewicht zu halten, muß der Taucher belastet werden. Hierzu dienen gewöhnlich neben den mit Bleisöhlen versehenen Schuhen das Brust- und das'Rückengewicht.
Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung, die es dem Taucher ermöglicht, sich der Brust- und Rückengewichte gleichzeitig und schnell zu entledigen, um für den Fall der Not durch den eigenen Auftrieb ohne· fremde Hilfe sicher an die Wasseroberfläche zu gelangen.
Vorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt, doch sind sie in ihrer Wirkungsweise nicht in jeder Körperlage des Tauchers sicher; außerdem aber ist ihre Handhabung zu umständlich. Den bekannten Vorrichtungen gegenüber
besteht" der grundlegende Erfindungsgedanke in der zangenartigen Ausgestaltung der die Gewichte aufnehmenden Halter, welche erfindungsgemäßsoausgebildet sind, daß sie in der Schließlage die Gewichte' festhalten, sich nach Lösung einer Sperrung selbsttätig öffnen und dabei die Gewichte freigeben. Die Zangen können dabei mit einfachem Maul oder auch mit Doppeln aul versehen sein ;· sie können an dem Taucheranzug fest angeordnet oder auch abnehmbar mit demselben verbunden werden. Entsprechend der jeweiligen* Anordnung kann die Zangenwirkung in verschiedener Weise ausgelöst werden. Be; fester Anordnung der Zangen an dem Taucheranzug können die Zangen z. B. durch Hebel in der Schließlage gesperrt werden, deren Arme in dieser Schließlage durch eine Hülse miteinander verbunden werden, nach deren Verschiebung die Hebel selbsttätig ausschwingen. Hinsichtlich der Hebel lehnt sich der Erfindungsgegenstand an eine bekannte Vorrichtung an, von der er sich aber vorteilhaft durch die nach Verschiebung der Hebel erfolgende selbsttätige Wirkungsweise und die Sicherheit der Wirkung in jeder Lage untetscheidet. Die Anordnung der Zangen kann j'edoch auch so getroffen sein, daß jede derselben mit einer besonderen Sperr-ung versehen ist, nach deren gleichzeitiger Lösung die selbsttätige Freigabe der Gewichte erfolgt. Diese Einrichtung eignet sich besonders· für die abnehmbare Vorrichtung.
- Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 den Ober- , teil eines Taucheranzuges in Seitenansicht, aus welcher die allgemeine Anordnung der beiden Gewichte zto, entnehmen ist. Fig. 2 und 3 veranschaulichen je eine der beiden Ausführungsformen der Erfindung mit Doppelzange bzw. einer einfachen· Zange in Vorderansicht. Fig. 4 zeigt einen Schnitt nach Linie· I-I der Fig. 3.
In- Fig1. 1 ist α das übliche- Schulterstück des· Taucheranzuges, während mit δ und c das Brust- und Rückengewicht bezeichnet sind, die durch Schnüre d miteinander verbunden sind.
An der Vorderseite des Schulterstückes α sind zwei Zapfen e, ei befestigt, welche als Drehpunkte für die Doppelzangen' dienen, die aus den Klauenpaaren /, g und Jf1, g1 bestehen. An jedem Klauenpaar steht der eine Schenkel, und zwar f bzw. fx fest, während der andere (g bzw. ^1) bewegt werden kann. Die beweglichen Teile sind so ausgebildet, daß je zwei schräg gegenüberliegende Schenkel miteinander starr verbunden sind. An den so gebildeten S-förmigen Körpern greift je ein Hebel k, Ji1 an. Diese Hebel greifen in der Schlußstellung der Zangen mit ihren freien Enden gabelartig ineinander und können durch eine Hülse i in dieser Lage miteinander gekuppelt werden.
Die 'Zängenmäuler dienen zum Halten des Brust- und des Rückengewichtes, und zwar wird das Brustgewicht b unter Vermittlung zweier mit dem Gewicht beweglich verbundener Laschen k, klt die in von den Zangen umgriffene Flachstücke endigen, gehalten, während das Rückengewicht unter Vermittlung der Seile d und dlt die an zwei Flachstücken I bzw. I1 befestigt sind, in gleicher Weise durch die Zangen gehalten wird.
Sollen die Gewichte abgeworfen werden, so wird durch den Taucher die Hülse i in der Längsrichtung verschoben, wodurch die Hebel h und A1 frei werden, so daß nach deren Drehung in der gezeichneteft Pfeilrichtung die Zängenmäuler geöffnet und somit · selbsttätig beide Gewichte gelöst werden.
Bei der Ausbildung nach Fig. 3 erfolgt die Lösung der Gewichte an jeder der Zangen, die in diesem Falle nur mit einfachem fyläul ausgestattet sind, besonders. Auch bei dieser Ausbildung sind an dem Schulterstück zwei Zapfen β, B1 vorhanden, die indessen nur als Stützen für die Laschen k, A1 des Brustgewichtes b dienen, welche die Zapfen e und ^1 teilweise umgreifen und anderseits in gleicher Weise von den Zangenklauen m und W1 umfaßt werden. Die Zangenglieder sind um Zapfen η und nx drehbar; ihre geraden Schenkel werden durch je eine Klammer 0 und O1 unter Vermittlung eines die Klammer sowie die Zangenschenkel durchreichenden Stiftes jp bzw, J)1 zusammengehalten. Als Sicherungsmittel für die Stifte dienen Schnüre q und ^1.. Die Zangen selbst stehen durch Vermittlung von Tauend und dv die ari dem einen Schenkel angreifen, ; mit dem Rückengewicht in Verbindung.
Das Lösen der Gewichte vollzieht sich in diesem Falle derart, daß nach Entfernung der Sicherungen q und q1 die Stifte p und P1 herausgezogen werden und damit die Klammern 0 und O1 von den Schenkeln der Zangen abfallen. Die Schenkel gehen infolgedessen in die Spreizlage über, und die Gewichte werden voneinander getrennt. Damit sich die Klammern 0 und O1 nicht auf den Zangenschenkeln festsetzen können, können zweckmäßig zwischen den Schenkeln und den Klammern an der Vorderseite Federn eingeschaltet werden, welche die. Klammern beim Herausziehen der Stifte p und px abdrücken.
Bei der Kupplungsvorrichtung der beiden, Gewichte nach Fig. 3 und 4 gehen beim Abwerfen der Gewichte die Zangen mit verloren, während dies bei der erstbeschriebenen Ausführung nicht der Fall ist. Um dies auch im zweiten Falle zu vermeiden, können die Zangen nach dem Vorbild der Ausgestaltung gemäß Fig. 2 um die Stutzen e und ^1 fest drehbar angeordnet sein. Indessen hat wiederum das zweite Ausführungsbeispiel den Vorteil aufzuweisen, daß es sich nachträglich an jedem Taucheranzug anbringen läßt, da die allein hierzu notwendigen Zapfen e und ex an jedem Schulterstück zur Aufhängung von Gewichten bereits vorhanden sind.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    ■ i. Vorrichtung zum gleichzeitigen Lösen des Brust-und Rückengewichtes von einem Taucheranzug oder -gerät, gekennzeichnet durch zangenartige Halter, die eines der Gewichte oder beide in der Schließlage der
    : Zangenschenkel festhalten und sich nach Lösuri'g einer Sperrung selbsttätig öffnen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit durch ein Kupplungsglied zusammengehaltenen Hebeln als Sperrung, dadurch gekennzeichnet, daß. mit jedem der Hebel (h, hj) S-förmig geschwungene Schenkel ■ {g> Si) verbunden sind, die zusammen mit gleichfalls S - förmig geschwungenen festgelagerten Schenkeln (f, Z1) die Klauenpaare zweier zangenartiger Halter bilden,
    ■;'■ von denen die Gewichte derart gehalten werden, daß nach Entkupplung der Hebel-> (A, Zz1) die Zängenmäuler sich selbsttätig öffnen und die Gewichte freigeben.
    ■,.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, da-.durch gekennzeichnet, daß die gegebenenfalls mit Doppelmaui versehenen, das Brust- und Rückengewicht haltenden zangenartigen Halter in der Haltestellung durch je eine die Schenkel umgreifende Klammer • {0, O1) gehalten werden, die nach Lösung einer Sperrung (-p, px) abfallen, worauf sich die Zangen selbsttätig öffnen und die Gewichte freigeben.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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