DE232432C - - Google Patents
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- DE232432C DE232432C DENDAT232432D DE232432DA DE232432C DE 232432 C DE232432 C DE 232432C DE NDAT232432 D DENDAT232432 D DE NDAT232432D DE 232432D A DE232432D A DE 232432DA DE 232432 C DE232432 C DE 232432C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63C—LAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
- B63C11/00—Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
- B63C11/02—Divers' equipment
- B63C11/30—Ballast
-
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- B63C11/02—Divers' equipment
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- B63C2011/306—Attachment means for quick release of ballast
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Emergency Lowering Means (AREA)
- Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 65«. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 3. August 1909 ab.
Es gibt die verschiedenartigsten Sicherheitsmaßregeln bei Taucherausrüstungen und Taucherapparaten,
durch welche Unglücksfällen im Taucherbetriebe vorgebeugt werden soll, doch hängt ihr zuverlässiges Wirken im wesentlichen
von der Aufmerksamkeit der Bedienungsmannschaften ab. Dem Tauchenden selbst stehen dagegen fast gar keine Mittel
der Selbsthilfe zur Verfügung, um bei Versagen der Luftpumpe, Beschädigung der
Schläuche und Seile oder Unachtsamkeit der Bedienungsmannschaft ohne fremde Hilfe vom
Meeresgrund an die Oberfläche zu gelangen. Um dem Tauchenden nun die Möglichkeit
einer Selbsthilfe zu geben, ist vor allen Dingen danach zu trachten, daß er jederzeit in
der Lage ist, sich seiner Bnist- und Rückengewichte sofort zu entledigen, um durch den
eigenen Auftrieb schnell an die Wasserober-
ao fläche zu gelangen. Diese Möglichkeit ist bereits
vielfach in Betracht gezogen worden, indem Gewichte einfach am Taucherapparat eingehängt wurden, jedoch scheiterte diese einfache
Selbsthilfe vielfach an dem Umstände, daß der Tauchende, da· er sich im Moment
der Gefahr nicht sofort beider Gewichte entledigen konnte, entweder auf den Rücken oder
den Leib fiel, da die eintretende einseitige Belastung ihn niederdrückte.
Vorliegende Erfindung betrifft nun eine Verbesserung
an dem Taucherapparat oder dem Taucheranzung, mittels welcher es dem Tauchenden
möglich ist, sich der Brust- und der Rückengewichte durch einen einzigen Handgriff
gleichzeitig zu entledigen.
Auf beiliegender Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht, und zwar zeigen:
Fig. ι eine Seitenansicht und
Fig. 2 eine Vorderansicht der am Taucherapparat oder dem Taucheranzug angeordneten
Fallvorrichtung,
Fig. 3 eine Vorderansicht,
Fig. 4 eine Draufsicht und
Fig. 5 eine Seitenansicht der Fallvorrichtung, Fig. 6 einen Schnitt nach C-D der Fig. 3.
Die Fallvorrichtung ist in folgender Weise an dem Taucherapparat oder dem Taucheranzug
angeordnet:
An dem Schulterstück a, welches bis auf die Brust des Tauchers hinabreicht, sind an
der Vorderseite zwei mit Aussparungen versehene Metällstutzen b, b' in gleicher Höhe und
Halsbreite fest angenietet. In die Aussparungen dieser Stutzen b, b' sind Hebel c, d beweglich
eingepaßt und durch das an den Zapfen g, g' befindliche Gewinde e mit Mutter f
gesichert. Die Hebel c, d sind von gleicher Länge und etwas nach oben gebogen, und in
der Mitte greifen die Hebelenden für gewöhnlich gabelförmig ineinander. Zur Sicherung
dieser Stellung dient eine Hülse h, welche die Hebelenden umfaßt und so ihr Auseinandergehen
verhütet. Die Hülse selbst wird durch Feder i und Knaggen k in ihrer Stellung auf
den Hebelenden gehalten. Die Metallstutzen b, b' tragen die Klammern I, V für das vordere
Brustbleigewicht 0 und die Klammern««, m',
welche mit ösen η, η' zur Aufnahme des
das Rückenbleigewicht p tragenden Tauwerks. t, P ausgestattet sind. Die Klammern I, V und
m, nt', welche vorn offen sind, umschließen, wie aus Fig. 6 ersichtlich, den auf beiden Seiten
abgeflachten Zapfen g derart, daß beim Drehen der Hebel c, d in die in Fig. 4 strichpunktiert
dargestellte Lage die Klammern durch den Zapfen g nicht mehr gehalten werden. Damit
die Hülse h nicht fortfallen kann, ist sie durch die Kette q mit dem Hebel d verbunden.
Der Vorgang beim Auslösen der Gewichte ist folgender: Der Tauchende, welcher durch
irgendeine Gefahr überrascht wird, reißt die Hülse h durch einen Ruck in die in Fig. 3
punktiert eingezeichnete Lage und dreht hierauf die Hebel c, d in der Pfeilrichtung um 90°.
Hierdurch sind die Klammern /, Γ und m, m'
schon freigedreht, und die Gewichte'entgleiten plötzlich den abgeflachten Zapfen g, g'; der
Tauchende ist von der Last befreit und gelangt infolge des ihm innewohnenden Auftriebes
sofort an -die Wasseroberfläche.
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Vorrichtung zum schnellen Lösen des Brust- und des Rücken-bleigewichts von dem Taucherapparat oder dem Taucheranzug, dadurch gekennzeichnet, daß Brust- und Rückenbleigewicht (0, p) an einseitig offenen Klammern (I, V und m, m') hängen, die für gewöhnlich durch abgeflachte Zapfen (g, g'J gehalten werden, die aber von den Zapfen frei werden, wenn durch Drehen der mit den Zapfen verbundenen Griffhebel (c, d) die Abflachung der Zapfen in eine entsprechende Lage zu der. Öffnung der Klammern gebracht ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE232432C true DE232432C (de) |
Family
ID=492460
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT232432D Active DE232432C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE232432C (de) |
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0
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