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Vorrichtung zum Anheften der an den Patronengurten für Maschinengewehre anzunietenden
Metallklammern.
Lhe ErfindBug betrifft eine Vorrichtung zum Anheften der an den Patronengurten für Maschinengewehre anzunietenden Metallklammern, welche einen feststehenden Amboss besitzt, der mit Stiften versehen ist, welche die Gurte und Metallklammern samt eingesetzten Hohlnieten in der zur Vernietung erforderlichen Lage sichern. Mittels eines auf den Amboss niederklappbaren Pressbackens werden die Metallklammern aut die Hohlnieten und auf die Gurte aufgepresst. Das Niederdrücken der Gurte wird mittels eines auf den Amboss niederklappbaren, mit einem Ausschnitt für den Pressbacken versehenen Klemmbacken bewirkt.
Die Erfindung bildet eine Ausgestaltung dieser bekannten Vorrichtung und besteht darin, dass das Sperrorgan für den unter Federwirkung stehenden Klemmbacken beim Zurückstellen des Pressbackens in die Ruhelage durch einen am Pressbacken angeordneten federnden Haken ausgehoben wird. Dadurch wird das Zurückstellen des Klemmbackens in die Ruhelage von Hand aus überflüssig.
In der Zeichnung ist eine Vorrichtung gpm, iss der Erfindung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt dargestellt.
In dem auf der Tischplatte befestigten Amboss ist der mit Dornen 33 aus- gerüstete und am Hinterende des Ambosses drehbar gelagerte Pressbacken 7 angeordnet.
Dieser Prossbackon ist mit dem denselben betätigenden Handhobel nicht starr ver- bunden, sondern trägt einen um den Zapfen. 9 verschwenkbaren Winkelhebel 31, 32, von dessen zwei Armen der Arm 81 den die Vorrichtung betätigenden Hebel bildet und dessen anderer Arm 33 über den Prel3backen ì ragt unù zur Betätigung desselben und der Dorne 23 dient. Der Arm 32 wird für gewöhnlich durch die zwischen dem- selben und den Pressbacken 7 eingeschaltete Feder 33 von den Dornen abgehoben ge- halten.
Die Stärke dieser Fedor 33 ist so bemessen, dass der Arm 31 bei einer Ver- schwenkung in der Richtung des Pfeiles x vorerst nur den Pressbacken mitnimmt und dieser, ohne dass hiebei auch die Dorne 23 vom Arm 32 betätigt werden würden, den oberen Schenkel der die Gurten einklemmenden Metallklemme an das obere Band an- presst und die Nieten in die entsprechenden Löcher einführt.
Ist diese Arbeit getan, so wird auch der Prossbacken 7 vom Amboss 2 festgestellt, so dass ein weiteres Ver- schwenken des Armes 32 in der Richtung des Pfeiles x eine Verschwenkung des Armes 31 zur Folge hat, wobei dieser Arm die Dorne aus den Bohrungen des Pressbackens, ent- gegen der Wirkung der Feder 24 herausdrückt, so dass die Enden der Dorne die offenen
Enden der Nieten erweitern.
Während dieser Verschwenkung des Armes 31 in der Richtung des Pfeiles sc werden die Gurten auf den Amboss durch den Klemmbacken 10 niedergedrückt gehalten.
Dieser am Amboss 2 auf dem Zapfen 30 drehbar gelagerte Klemmbacken wird von der Feder 35 in der. in der Zeichnung dargestellten Ruhelage gehalten, aus der der
Backen, entgegen der Feder, in der Richtung des Pfeiles y von Hand aus verdreht und in die Arbeitslage gebracht werden kann, in der er am Amboss 2 und an den auf diesem
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festgehalten, der in den Stift 12 von Hand aus mittels des Griffes 36 eingehängt werden kann.
Der Arm 31 trägt eine in einen Haken 37 endende Feder 38. Wird der Arm 31 in der Richtung des Pfeiles a : versohwenkt so schlägt der Haken 37 an den Stift 39 des Hakens 11 an und die Feder 38 wird bei der weiteren Verschwenkung des Armes 31 deformiert, bis der Haken 37 hinter dem Stift 39 einschnappt.
Wird nun nach beendetem Pressen der Arm 31 in der Richtung des Pfeiles entgegengesetzter Richtung verschwenkt, so nimmt der Haken 37 den Haken 11 mit und schaltet diesen aus dem Stift 12 aus, so dass der Klemmbacken 10 von der Feder 35 in der Richtung des Pfeiles x entgegengesetzter Richtung in die Ruhelage zurückgebracht wird, sobald der Pressbacken 7 diese Bewegung des Klemmbackens 10 zulässt.