DE902478C - Maschine zum Umschnueren von Paketen od. dgl. - Google Patents

Maschine zum Umschnueren von Paketen od. dgl.

Info

Publication number
DE902478C
DE902478C DES24005A DES0024005A DE902478C DE 902478 C DE902478 C DE 902478C DE S24005 A DES24005 A DE S24005A DE S0024005 A DES0024005 A DE S0024005A DE 902478 C DE902478 C DE 902478C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gripper
feed wheel
lever
machine
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DES24005A
Other languages
English (en)
Inventor
William C Childress
Arvid I Ericsson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Signode Corp
Original Assignee
Signode Steel Strapping Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Signode Steel Strapping Co filed Critical Signode Steel Strapping Co
Application granted granted Critical
Publication of DE902478C publication Critical patent/DE902478C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/02Applying and securing binding material around articles or groups of articles, e.g. using strings, wires, strips, bands or tapes
    • B65B13/025Hand-held tools

Description

  • Maschine zum Umschnüren von Paketen od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Maschinen zum Umschnüren von Paketen. Eine Maschine dieser Art, die in vielen Hinsichten der erfindungsgemäßen Maschine älmlich ist, ist in der USA.-Patentsdrift 2497 3I3 dargestellt und beschriehen. Während jedoch diese letztgenannte Maschine in der Hauptsache zum Aufbringen leichter Umschnürungen auf Pakete bestimmt ist, insbesondere in einer reihenmäßig durchgeführten Abfertigung, betrifft die Erfindung eine Maschine, die zum Umschnüren größerer Gegenstände oder zur Herstellung von Sammelumschnürungen geeignet ist und bei der ein starkes Umschnürungsband, bei spielsweise ein Stahlband von IS mm Breite und 0,5 mm Dicke oder stärker, verwendet wird. Die erfindungsgemäße Maschine kann natürlich gewünschtenfalls auch mit schmaleren Umschnürungsbändern verwendet werden.
  • Eine Maschine dieser Art wird auf oder gegen den zu umschnürenden Gegenstand gestellt und wird mit den beiden Enden der den Gegenstand umgebenden Stahlumschnürung verbunden. Durch die Bewegung zweier Handhebel spannt dann die Maschine die Umschnürung um den Gegenstand~ herum, trennt den benötigten Teil des Umschnürungsbandes von dem Vorrat ab, befestigt und faltet einen Verschluß an den sich überlappenden Enden der Umschnürung und gibt schließlich den überlappten Abschnitt der bearbeiteten Umschnürung frei, so daß die Maschine abgenommen werden kann. Die Maschine führt auch selbsttätig einen Verschluß aus einem Vorratsbehälter den Faltbacken zu, wie dies notwendig ist.
  • Ein Ziel der Erfindung ist eine zwei Handhebel aufweisende verbesserte Umschnürmaschine, bei der sowohl das Spannen als auch das Verschließen durch einen an dem Handhebel ausgeübten Zug, nicht aber durch einen Stoßvorgang bewirkt wird, weil eine Ziehbewegung die Anwendung der Maschine insbesondere bei stärkeren Umschnürungen erleichtert.
  • Ein anderes Ziel ist eine neuartige Maschine der in Frage stehenden Art, die so ausgebildet ist, daß die Maschine mit den beiden Enden der Umschnürung unter einem Mindestaufwand an Kraft verbunden werden kann.
  • Weiter zielt die Erfindung auf eine neuartige Umschnfirmaschine, die von dem um einen Gegenstand herumgespannten Umschnürungsband an j edem Ende des Bandes leicht frei gemacht werden kann, um die Stellung der Maschine zu verschieben, wenn es sich ergeben sollte, daß die Maschine nicht richtig aufgestellt war, als der Umschnürungsvorgang begann.
  • Ein Ziel ist ferner eine neuartige Umschnürmaschine, die mit zwei zum Halten des freien Endes des Bandes dienenden Greiferbacken und mit einem zum Ziehen eines Zwischenabschnittes des Bandes dienenden Vorschubrad ausgerüstet ist und in der eine einfache Bewegung des Spannhebels in der üblichen oder der mit Bezug auf die Richtung der Spannbewegung umgekehrten Richtung die Maschine zur Aufnahme eines Umschnürungsbandes sowohl an den Greiferbacken als auch an dem Vorschubrad öffnet.
  • Ein Ziel ist auch eine die oben dargelegten Vorteile aufweisende Umschnürmaschine, bei der die Greiferbacke durch die von Hand erfolgende einfache Bewegung eines Abzuges geschlossen wird und bei der das Vorschub rad durch Bewegung des Spannhebels in seinen Spannbereich hinein selbsttätig gegen das Umschnürungsband gelegt wird.
  • Noch ein weiteres Ziel ist eine die oben dargelegten Vorteile aufweisende Umschnürmaschine, bei der entweder das Vorschubrad oder der Greifer unabhängig voneinander leicht von dem Umschnürungsband abgehoben werden können, beider jedoch beim normalen Arbeiten der Maschine sowohl das Vorschubrad als auch der Greifer gleichzeitig und im wesentlichen selbsttätig von dem Umschnürungsband abgehoben werden.
  • Andere Ziele und Vorteile ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten Durchführungsform der Erfindung, die in den Zeichnungen dargestellt ist. in den Zeichnungen ist Fig. I eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Maschine, gesehen von rechts, Fig. 2 eine linke Seitenansicht der Maschine, wobei Teile des Aufbaues weggebrochen sind, um Einzelheiten der Vorrichtung in einem senkreehten Längsschnitt sichtbar zu machen, Fig. 3 eine Draufsicht auf die Maschine, Fig. 4 eine Stirnansicht der Maschine, wobei Teile längs der Linie 4-4 der Fig. I weggebrochen sind, um die Greifervorrichtung in einem senkrechten Querschnitt besser sichtbar zu machen, Fig. 5 ein senkrechter Schniitt nach Linie 5-5 der Fig. 2, gesehen in Richtung der Pfeile, und Fig. 6 ist eine Teilansicht der Innenfläche des Getriebegehäuses, gesehen nach Linie 6-6 der Fig. 3.
  • Die Maschine besitzt ein GehäuseS mit einem flachen Fuß B, der bei Verwendung der Maschine auf einer Oberfläche des zu umschnürenden Paketes oder Bündels X aufliegt.
  • Das Gehäuse A enthält die gesamte Antriebsvorrichtung, die aus folgenden Teilen besteht: aus einem Greifer C, der dazu dient, das untere oder freie Ende Y der das Paket umfassenden Bindeschleife eines Umschnürungsbandes zu verankern, und aus einem die Schleife spannenden Greifer D, der das obere Ende Z der Umschnürungsbandschleife erfaßt und iln dieses Ende einschneidet sowie bei seinem Umlauf das obere Ende Z mit Bezug auf das untere Ende Y bewegt, um den in der Schleife vorhandenen Durchhang aufzunehmen und die Schleife dicht um das Paket herumzuziehen.
  • Bei der in Fig. I der Zeichnung dargestellten Stellung befindet sich der allgemein mit 10 bezeichnete Spannhebel innerhalb eines Spannbewegungsbereiches, jedoch etwa am rechten Ende dieses Bereiches. Der Hebel wird also aus der in Fig. I dargestellten Stellung durch eine Ziehbewegung nach links bewegt, die von einem Bedienungsmann ausgeübt wird, dessen Stand auf der linken Seite des Werkzeuges, gesehen in Fig. I, sich befindet und der das Werkzeug vor sich hat. Unter diesen Arheitsverhältnissen liegt das Vorschubrad D für gewöhnlich geschlossen gegen das Umschnürungsband, während der Greifer C das andere Bandende erfaßt.
  • Eine wiederholte Schwingbewegung des Hebels 10 aus der dargestellten Lage nach links bewirkt mittels einer nachstehend beschriebenen Klinkenschaltung einen Umlauf des Vorschub rades D im Uhrzeigersinn, gesehen in Fig. I, und spannt dadurch die Bandschleife. Sobald der Handhebel 10 aus der in Fig. I dargestellten Stellung weiter nach rechts gestoßen wird, wird das Vorschub rad D von dem Umschnürungsband abgehoben, und gleichzeitig wird der Greifer C von dem Umschnürungsband gelöst. Die Einrichtung zur Durchführung dieses Vorgangs wird nachstehend näher beschrieben.
  • Der Verschließhebel ist bei 12 dargestellt und befindet sich in Fig. I in derjenigen Stellung, die er während des Spannvorgangs einnimmt. Nach Beendigung des Spannvorgangs wird der Handhebel I2 um seine Welle 14 nach aufwärts und nach links bewegt, wodurch sich die bei I6 dargestellte Verschließbacke nach abwärts bewegt, um die obere Bandlage von der Spule abzutrennen und einen Verschluß auf die sich überlappenden Streifenenden aufzulegen. Diese Verschließbewegung ist beendet, sobald der Handhebel 12 eine annähernd waagerechte, nach links verlaufende Lage einnimmt.
  • Während dieses Verschließvorgangs arbeitet die in Verbindung mit dem Vorratsbehälter 20 angetriebene Wiederaufladevorrichtung I8, um einen kufladefingeir nach dem Bedienungsmann hin- und unter den in dem Vorratsbehälter gestapelten Verschlüsseln wegzuziehen, wodurch der unterste Verschluß in Ausrichtung mit einer in dem Ende des Fingers befindlichen Nut gebracht wird, so daß bei Beendigung des SchLießvorgangs, wenn der Handhebel 12 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung zurückgebracht ist und dadurch die Backen I6 geöffnet und auf die in Fig. I dargestellte Ebene gehoben sind, ein neuer Verschluß zwischen die Verschließbacken in Bereitschaftsstellung für den nächsten Verschließvorgang vorgeschoben wird.
  • Die Ausbildung des Vorratsbehälters sowie die Vorrichtungen zum Verschließen und zum Trennen des Bandes sind im wesentlichen die gleichen, wie sie in der obenerwähnten Patentschrift beschrieben sind, so daß eine weitere Beschreibung hier nicht erforderlich erscheint, insbesondere weil die hier in Frage stehende Erfindung nicht so sehr die eigentliche Verschließ- und Vorratsnachschubvorrichtung betrifft, sondern sich mehr auf die Spann-und Greifervorrichtung und ihr Verhältnis zur Verschließvorrichtung bezieht. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß der Verschließhebel nicht nach rechts gestoßen, sondern nach links gezogen wird.
  • Die allgemein mit C bezeichnete Greifervorrichtung weist einen mit Gewinde versehenen Pfropfen 22 auf, der sich nach aufwärts durch den Fuß B hindurch erstreckt und dessen obere Stirnfläche mit Zähnen versehen ist, die die untere Fläche des Umschnürungsbandes erfassen.
  • Unmittelbar oberhalb des Fußes B ist ein vorzugsweise aus einem Schmiedestück bestehender Greiferteil 24 drehbar gelagert, dessen Schaft 25 bei 26 drehbar gelagert ist. Gesehen in Fig. 4, befindet sich die Lagerung auf der linken Seite der Umschnürstellung. Das Außenende oder linke Ende des Schaftes 25 ist fest mit einem aufwärts sich erstreckenden Hebel 28 durch Splint, Keil oder auf andere Weise verbunden. Dieser Hebel 28 wird gegen die Wirkung einer Feder 30 nach links, gesehen in Fig. 2, gedrängt. Das eine Ende der um die Welle 25 herumgewickelten Feder 30 berührt den Hebel 28 oberhalb seines Drehpunktes, während das gegenständige Ende der Feder über einen feststehenden Stift faßt, so daß also die Feder 30 die Welle 25 im Gegenzeigersinn, gesehen in Fig. 2, oder im Uhrzeigersinn, gesehen in Fig. I, dreht.
  • Aus Fig. 4 ist ersichtlich, daß der Greiferteil 24 rechts von dem Lager 26 einen Knopf 32 trägt, der aus dem Greiferteil 24 nach unten vorsteht und in Ausrichtung mit der Stirnfläche des Gewindepfropfens 22 liegt. Dieser Greiferknopf 32 liegt rechts von der Drehachse Ides Teils 24 und unterhalb dieser Drehachse (Fig. 1), so daß die Drehung dieses Greiferteils 24 im Uhrzeigersinn, gesehen in Fig. I, den Greiferknopf 32 fest gegen die obere Stirnfläche des Gewindepfropfens 22 bringt, wogegen eine Bewegung des Hebels 28 gegen den durch die Feder 30 ausgeübten Druck den Knopf 32 anhebt und dadurch das zwischen diesem Knopf und der oberen Stirnseite des Gewindepfropfens 22 erfaßte Umschnürungsbandende freigibt. Da ferner das Ende des von der Greifervorrichtung C erfaßten Bandes nach links, gesehen in Fig. I, verläuft, bewirkt ein nach links gerichteter Zug auf das Band, daß sich die Zähne des Greiferknopfes 32 fester in die Umschnürung eingraben, so daß ein Schlupf des Umschnürungsbandes verhütet wird.
  • Oberhalb des Greiferknopfes 32 weist der Greiferteil 24 einen waagerechten Schlitz 34 auf, durch den die obere Umschnürungslage parallel zur unteren Lage hindurchgeführt ist. Um das Umschnürungsband in Ausrichtung mit dem Vorschubrad D zu halten, wird vorzugsweise dieser durch den Schlitz 34 laufende Teil des Bandes gegen eine nach außen erfolgende Seitenbewegung, die eine bestimmte Größe überschreitet, durch einen Schnäpper oder Schnappriegel gehalten, wie er beispielsweise bei 36 dargestellt ist. Ein ähnlicher Aufbau ist in der obenerwähnten Patentschrift gezeigt und besteht lediglich aus einem Hebel (Fig. 3), der um eine Schraube 38 schwingbar ist und durch eine Schraubenfeder 40 nach abwärts gedrückt wird.
  • Die untere Fläche des Hebels ist so ausgebildet, daß bei dem von der Seite her erfolgenden Einschieben des Bandes in den Schlitz 34 das Ende des Hebels 36 gegen den Druck der Feder 40 nockenartig aufwärts gedrückt wird, bis das Umschnürungsband eine parallele Lage zu dem zwischen den Greiferteilen 32 tind 22i liegenden Umschnürungsband erreicht. An dieser Stelle ist in der unteren Fläche des Hebels 36 ein Ausschnitt vorgesehen, der es dem Außenende des Hebels 36 ermöglicht, nach abwärts sich zu bewegen und die Umschnürung innerhalb des Schlitzes 34 zu halten. Sobald jedoch das Außenende des Hebels 36 von Hand angehoben wird, kann das Band seitlich aus dem Schlitz herausgezogen werden.
  • Da der Zug auf den Knopf 32 ziemlich groß werden kann, wird die bei 26 geschaffene Tragfläche vorzugsweise durch eine im Gehäuse vorgesehene Schiene42 ergänzt, die mit einer entsprechend abgerundeten Oberfläche 44 in Berührung steht, die am Außenende des drehbaren Teils 24 oberhalb der Ebene der beiden Bandlagen vorgesehen ist.
  • An dem dem Greifer C gegenüberliegenden Ende der Maschine liegt die Spannvorrichtung D, die ein gezahntes Vorschubrad 50 enthält, das auf dem rechteckigen Ende einer Antriebswelle 52 sitzt und sich also mit dieser Welle dreht. Diese Welle wird zwecks Drehung an den Enden zweier nach abwärts schräg liegender Arme 54 und 56 getragen, von denen sich der Arm 54 auf der Bandseite der Maschine und der Arm 56 auf der gegenständigen Seite befinden. Die Arme 54 und 56 sind mit ihren anderen Enden an einer Querwelle 58 befestigt, die sich in. waagerechter Richtung durch den Fuß A hindurch oberhalb und hinter der Antriebswelle 52 erstreckt. Sobald also, wie aus Fig. I ersichtlich, die unteren Enden der Arme 54 und 56 nach der Mitte der Maschine zu und aufwärts geschwungen werden, wird das Vorschubrad 50 über eine gegenüberstehende oberflächengehärtete Verschleißplatte 60 gehoben, gegen die das Umschnürungsband durch das Vorschubrad 50 gepreßt wird. Eine Bewegung in entgegengesetzter Richtung drückt dagegen das Vorschubrad 50 gegen das Umschnürungsband und drückt dieses gegen die Verschleißplatte 60, so daß bei einem im Uhrzeigersinn erfolgenden Umlauf des Rades 50 das Umschnürungsband durch die Maschine hindurch von rechts nach links bewegt wird.
  • An seinem untersten Ende besitzt der Arm 54 einen Finger 62, der eine Auswärtsbewegung des Bandes verhütet, sobald das Band erst unter dem Vorschubrad 50 liegt. Dieser Finger 62 wird natürlich auch gehoben, wenn das Vorschubrad 50 gehoben wird, so daß das Umschnürungsband von der Seite her in eine unterhalb des Vorschubrades 62 befindliche Stellung geschoben werden kann.
  • Dieses Einschieben wird dadurch erleichtert, daß der Finger mit einer keilförmigen Nockenfläche 64 versehen wird, die die gegen sie stoßende Kante des Bandes beim Einwärtsschieben nach abwärts bewegt.
  • Aus Fig. z, die die gegenständige Seite der Maschine zeigt, ist ersichtlich, daß der als Lagerung für die Antriebswelle 52 dienende Lenker 56 in Wirklichkeit ein als offenes Gehäuse ausgebildetes Guß stück ist, das zur Aufnahme eines Zahnradgetriebes sowie bestimmter Sperr- und Schaltklinken und anderer Vorrichtungen dient. Dieses Gehäuse 56, in dem die Welle 52 drehbar gelagert ist, wird um seine Schwingmitte 58 durch eine senkrecht angeordnete Schraubenfeder 66 nach abwärts gedrängt, die einen Kolben 68 gegen einen etwas oberhalb der Welle 52 liegenden Teil des Gehäuses 56 preßt. Das andere Ende der Feder wird durch einen Pfropfen 70 zusammengepreßt, der in. das obere Ende des in dem Fuß A befindlichen Zylinders 72 eingeschraubt wird, in dem die Feder untergebracht ist. Der nach abwärts gerichtete Druck der etwas oberhalb der Welle 52 liegenden Feder 66 drängt deshalb die Welle 5 zusammen mit den Lenkern 56 und 54 nach abwärts, so daß das Vorschubrad mit ziemlichem Druck gegen das zwischen diesem Vorschubrad und der Verschleißplatte 60 liegende Umschnürungsband gepreßt wird.
  • Der Handhebel I0 ist an seinem unteren Ende gegabelt und übergreift ein Zahnrad 74. Das Zahnrad und der Handhebel sind drehbar auf der Welle 58, die durch das Zahnrad und den Handhebel hindurchtritt. Sowohl das Zahnrad als auch das untere Ende des Handhebels liegen innerhalb des Gehäuses 56, das in seiner oberen Stirnwand einen Schlitz zum Durchtritt des Handhebels aufweist.
  • Auf einem viereckigen Teil 78 der Welle 52 ist ein zweites Zahnrad 76 befestigt, das mit dem Zahnrad 74 im Eingriff steht, so daß die beiden Zahnräder sich gemeinsam drehen. Etwas unterhalb des Handhebels liegen zwei nebeneinanderliegende Sperrklinken 8o in dem Gehäuse 56 und schwingen um einen Stift 82, der an der Seitenwand des Gehäuses befestigt ist. Diese Sperrklinken haben Sperrzähne 8ß, die in das Zahnrad 76 so eingreifen, daß ein Umlauf des Zahnrades im Gegenzeigersinn, gesehen in Fig. 2, möglich ist. Die Klinkenzähne werden in das Zahnrad durch die Federn 86 eingepreßt. Der Grund dafür, daß zwei nebeneinanderliegende Sperrklinken vorgesehen sind, ist darin zu sehen, daß die Zähne der Klinken in Umfangsrichtung auf einem Abstand voneinander stehen, der ungefähr gleich dem halben Abstand der Zahnrad zähne ist, so daß die Klinken beim Umlauf des Zahnrades mit der doppelten Häufigkeit einer einfachen Klinke abwechselnd arbeiten, wodurch sie die Rücklaufdrehnng des Zahnrades an einer doppelten Zahl von Stellungen wie eine einfache Klinke hindern.
  • Oberhalb des Schwingstiftes 82 besitzen die Klinken überhängende Arme 88, die durch eine nach abwärts gerichtete Verlängerung go des Handhebeis 10 beaufschlagt werden, sobald der Handhebel von dem Bedienungsmann weg ungefähr zur Grenze seiner Bewegungsbahn gestoßen wird.
  • Dadurch werden die Verlängerungen gegen das Zahnrad 76 gepreßt, das eine weitere Bewegung des Handhebels 10 mit Bezug auf das Gehäuse 56 verhindert.
  • Der Handhebel 10 weist leine federbelastete Klinke 92 auf, die in die Zähne des Zahnrades 74 eingreift und einen Umlauf dieses Zahnrades im Uhrzeigersinn, gesehen in Fig. 2, bewirkt, sobald der Handhebel innerhalb des Spannbewegungsbereiches gegen den Bedienungsmann hingezogen wird. Sobald der Handgriff von dem Bedienungsmann weggestoßen wird, gleitet die Klinke über die Zähne des Zahnrades 74, und es erfolgt kein Umlauf des Zahnrades in der entgegengesetzten Richtung. Die Klinke 92, die sich durch zwei Lager 93 erstreckt, die sich in einer Querbohrullg des Handhebels 10 befinden und die in diesen Lagern 93 drehbar gelagert ist, hat eine an dem gegen die Mittellinie der Maschine zu liegenden Ende befindliche Verlängerung 75, die eine Nockenfläche 95 aufweist, die während des Spanabewegungsbereiches des Hebels 10 das Arbeiten der Klinke nicht beeinflußt.
  • Sobald jedoch der Handhebel 10 von dem Be--dienungsmann weg-, zur Grenze seiner Bewegung bahn gestoßen wird, läuft diese Nockenfläche 95 auf einen Anschlag 94 auf, der einen Teil des Zahnradgehäuses 56 bildet. Dieser Anschlag 94 dreht die Klinke 92 etwas im Uhrzeiigersinn, gesehen in Fig. 6, so daß die Klinke außer Eingriff mit dem Zahnrad 74 gehoben wird. Die Klinke ist in Fig. 2 in dieser gehobenen Stellung dargestellt.
  • Die vorstehend erläuterte Vorrichtung bewirkt ein mit Unterbrechung vor sich gehendes Arbeiten des Vorschubrades 50 bei dem um ein Bündel herum erfolgenden Spannen des - Metallbandes, sobald der Handhebel 10 innerhalb des Spannbereiches nach rückwärts und vorwärts ausgeschwungen wird. Die zum Drehen des Vorschubrades 50 aufgewendete Kraft wird während des Ziehabschnittes des Arbeitszyklus auf das Rad 5o zur Einwirkung gebracht, da unter diesen Verhältnissen der Bedienungsmann eine größere Kraft ausüben kann, als dies üblicherweise beim Stoßen möglich ist.
  • Sobald der Hebel 10 zum Ende seiner innerhalb des Spannbereiches liegenden Bewegungsbahn von dem Bedienungsmann weggestoßen ist, so daß die abwärts gerichtete Verlängerung go des Handhebels gegen die Sperrklinken 88 anstößt und die Klinke 92 aus dem Zahnrad 74 herausgehoben wird, bewirkt cin weiterer Stoß auf den Handhebel, daß das ge- samte Zahnradgehäuse 56 um den von der Welle 58 gebildeten Punkt schwingt, wobei diese weitere Schwingbewegung gegen den Widerstand der Feder 66 stattfindet. Sobald der Handhebel 10 über den Spannbereich hinaus ge-stoßen wird, wird also das Vorschubrad 50 von der Verschleißplatte 60 abgehoben, so daß das Ende des gerade gespannten Umschnürungsbandes freigegeben wird.
  • Der in diese Stellung hineingestoßene Handhebel wird in dieser Stellung durch einen federbeaufschlagen Stift 96 zurückgehalten, der sich unmittelbar oberhalb der Klinke 92 quer durch den unteren Teil des Handhebels 10 hindurch erstreckt, Dieser Stift wird nach der Längsmittellinie der Maschine zu gedrängt und besitzt eine abgeschrägte, gehärtete Nase, die in eine Vertiefung 97 einschnappt, die in dem Ende eines gehärteten Bolzens 98 vorgesehen ist, der in entsprechender Stellung im Gehäuse A liegt. Diese Anordnung ist aus Fig. 3 ersichtlich.
  • Wenn daher der Handhebel 10 von dem Bedienungsmann weg über den Spannbereich hinausgestoßen wird, um das Vorschubrad gegen den Druck der Feder 66 anzuheben, verriegelt der vorstehend erwähnte abgeschrägte Stift 96 und die Vertiefung 97 den Handhebel in seiner äußersten Stellung, so daß das Vorschubrad 50 von der Verschleißplatte 60 abgehoben bleibt, selbst wenn der Handhebel von dem Bedienungsmann losgelassen wird. Bei einem kleinen Zug an dem Handhebel springt jedoch der Stift 96 aus der Vertiefung heraus, wodurch der Handhebel zu dem Spannbereich zurückkehren kann und das Vorschubrad 50 sich gegen die Umschnürung senkt.
  • Etwas unterhalb und rechts von der Vorschubradwelle 52, gesehen in Fig. 2, ist das Getriebegehäuse sG durch einen waagerechten Stift 100 mit einem Lenker 102 verbunden, der sich nach dem Greiferhebel 28 zu erstreckt. Dieser Lenker 102 erstreckt sich längsseits des Greiferhebels und etwas an dem Greiferhebel vorbei und ist an dieser Stelle von dem Greiferhebel weggebogen, so daß er als ein von Hand betätigbarer Abzug dienen kann, der mit 104 bezeichnet ist. Mit einem Zwischenabschnitt seiner Länge tritt der Lenker 102 durch einen in einem Teil des Gehäuses A gebildeten senkrechten Schlitz i06 hindurch und wird durch eine Schraubenfeder 108 nach aufwärts gedrängt, die zwischen dem Lenker und dem Boden des Schlitzes liegt.
  • Diese Aufwärtsbewegung wird durch einen Querstift 110 begrenzt, der sich oberhalb des Lenkers quer über den Schlitz erstreckt.
  • Die obere Kante ides Lenkers 102 weist eine Raste 112 auf, die, gesehen in Fig. 2, links von dem Stift IIo liegt, sobald der Handhebel 10 sich innerhalb des Spannbereiches befindet. Wird jedoch der Handhebel 10 über den Spannbereich hinaussgestoßen, um das Zahnradgehäuse 56 zu verschwingen, so wird, gesehen in Fig. 2, der Lenker 102 nach rechts gestoßen, mit dem Ergebnis, daß die Raste 112 in Ausrichtung mit dem Stift 110 gebracht wird und der Lenker unter dem Einfluß der Feder 108 sich aufwärts verschiebt. In Verbindung mit dem Stift 110 wirkt daher die Raste II2 als ein Riegel, um eine Rückkehrbewegung des Lenkers 102 nach links zu verhindern, sofern nicht der Abzug Io4'gedrückt wird.
  • Die nach dem Lenker 102 zu gerichtete Seite des Greiferfreigabehebels trägt einen Knopf 114 mit einer flachen Seitenfläche II6, die nach dem Zahnradgehäuse 56 zu liegt. Diese Fläche wird von der flachen Seiteufläche 118 eines ähnlichen Knopfes berührt, der auf der Innenoberfläche des Lenkers I02 sitzt und etwas nach links von dem Knopf II6 auf Abstand liegt, sobald der Handhebel 10 sich innerhalb des Spannbereiches befindet. Wenn also der Handhebel über den Spannbereich hinausgestoßen und der Lenker 102 nach rechts, gesehen in Fig. 2, bewegt wird, werden die beiden Flächen II6 und II8 in Berührung miteinander gebracht, so daß der obere Abschnitt des Handhebels 28 nach links, gesehen in Fig. I, gedrängt wird. Durch diese Bewegung wird der Greiferknopf 32 von dem Ende des Umschnürungsbandes abgehoben, das in der früher beschriebenen Weise von dem Greiferknopf 32 gehalten wird. Sobald kurze Zeit später die Raste 112 in Ausrichtung mit dem Stift 110 gebracht ist und der Lenker 102 nach aufwärts schwingt, werden sowohl das Vorschubrad als auch der Greifer in der geöffneten Stellung verriegelt, selbst wenn der Handhebel 10 freigegeben wird.
  • Wenn anschtießend der Abzug 104 ohne Bewegung des Handhebels 10 gedrückt wird, wird die Fläche 118 des einen Teil des Lenkers 102 bildenden Knopfes außer Ausrichtung mit der Fläche II6 des an dem Handhebel 28 befestigten Knopfes 114 nach abwärts bewegt, so daß der Handhebel 28 unter dem Einfluß der Feder 30 nach vorwärts zu springen vermag und die Greiferbacken sich infolgedessen schließen.
  • Wird dann der Handhebel 10 erfaßt und in den Spannbereich hinein nach dem Bedienungsmann hingezogen, so wird das Vorschubrad 50 gegen die obere Lage der Umschnürung gelegt und dadurch die Maschine für einen Spannvorgang vorbereitet.
  • Sobald anschließend der Spannhandhebel von dem Bedienungsmann weg-, laufs dem Spannbereich heraus-, und zur Grenze seiner Bewegungsbahn gestoßen wird, heben sich gleichzeitig das Vorschubrad und die Greiferbacken, so daß die Maschine abgenommen werden kann.
  • Wenn mit einem Spannvorgang bereits begonnen worden ist und es gewünscht wird, das Vorschubrad 50 von seinem Umschnürungsstreifen abzuheben, ohne die Lage des an dem gegenständigen Ende des Streifens liegenden Greifers zu ändern, ist es nur notwendig, während der von dem Bedienungsmann weg über den Spannbereich hinaus erfolgenden Verschwingung des Handhebels 10 den Abzug 104 nach abwärts zu halten. Unter diesen Verhältnissen wird das Vorschubrad 50 angehoben. Da jedoch die Fläche II8 des von dem Lenker 102 getragenen Knopfes unterhalb des Knopfes 114 liegt, treffen sich diese beiden Teile nicht, so daß der Handhebel 28 nicht nach rechts, gesehen in Fig. 2, bewegt wird. Nach Durchführung dieses Vorgangs, d. h. nachdem der Handhebel 10 bewegt worden ist, um das Vorschubrad 50 zu heben, während der Abzug 104 nach unten gehalten worden ist, können tder Abzug und der Handhebel 10 freigegeben werden, so daß der Bedienungsmann beide Hände zur Ausrichtung der Lage der Maschine verwenden kann, weil, sobald einmal die Seiteufläche 118 des auf dem Lenker 102 befindlichen Knopfes an der Fläche II6 des Knopfes II4 bei ihrer Bewegung nach rechts vorbeigegangen ist. eine Bewegung des Lenkers 102 nach aufwärts keine Freigabebewegung des Handhebels 28 hervorruft.
  • Gewünsehtenfalis kann auch das Ende des durch den Greifer C gehaltenen Umschnürungsbandes ohne Störung der Lage des gegen das Band liegenden Vorschubrades einfach dadurch freigegeben werden, daß der Hebel 28 nach rechts, gesehen in Fig. 2, von Hand bewegt wird.
  • Die oben erläuterte Ausführung hebt selbsttätig die Greiferbacke und das Vorschubrad zwecks Aufnahme eines Umschnürungsbandes, sobald der Handhebel 10 von dem Bedienungsmann weg-, zum Ende des Bewegungshubes bewegt wird. Fernerhin wird die Maschine in dieser Stellung verriegelt, so daß das freie Ende des Umschnürungsbandes richtig unterhalb der Verschließvorrichtung aufgesetzt und in die Stellung eingebracht werden kann, bei der das Band von der Greifvorrichtung erfaßt wird. Das Niederdrücken des Abzuges 104 verriegelt dann den Greifer auf dem Bandende und ermöglicht es dem Bedienungsmann, seine volle Aufmerksamkeit der richtigen Lagerung des anderen Endteils des Umschnürungsbandes zuzuwenden, das zu der Rolle führt, von dem die Umschnürung abgezogen wird.
  • Nachdem der Hauptteil der Unschnürung von der Seite her in die Bandführung eingeschoben worden ist, die aus dem in dem oberen Teil der Greifervorrichtung liegenden Schlitz 34 und dem Raum zwischen dem Vorschubrad 50 und der Verschleißplatte 60 besteht, wird das Band in dem Schlitz 34 durch den Riegel 36 gehalten. Die Bewegung des Handhebels 10 in den Spannbereich hinein senkt das Vorschubrad 50 und bringt gleichzeitig den Finger 62 in eine Stellung unterhalb der Außenkanten der beiden Bandlagen, wodurch deren seitliche Bewegung unter dem Vorschubrad 50 heraus verhütet wird. Durch Hinundherbewegung des Handhebels 10 spannt dann der Bedienungsmann das Umschnürungsband um das Paket herum, wobei der Bandüberschuß der hinter dem Bedienungsmann liegenden Spule zugeleitet wird.
  • Wird an irgendeinem Zeitpunkt gewünscht, entweder das Vorschubrad oder den Greifer einzeln zu heben, so kann dies im ersten FalI dadurch; ausgeführt werden, daß der Handhebel von dem Bedienungsmaiin weg-, aus dem Spannbereich heraus-, und gleichzeitig der Abzug 104 nach unten bewegt wird. Im anderen Fall wird einfach der Hebel 28 nach dem Bedienungsmann zu bewegt. In jedem Fall wird, nachdem das Paket genügend fest geschnürt worden ist, der Verschließhebel I2 ausgeschwungen und nach dem Bedienungsmann hingezogen, wodurch der zu verwendende Teil der Umschnürung von dem verbleibenden Teil abgetrennt und ein Verschluß auf die sich überlappenden Bandabschnitte aufgelegt wird. Das Zurückbewegen des Verschlußhebels in seine Ausgangsstellung gibt dann den Verschluß frei und lader selbsttätig die Verschließbacken aus dem Vorratsbehälter wieder auf. Sobald dann der Spannhebel 10 von Idem Bedienungsmann weg-, über den Spannbereich binausbewegt wird, verriegelt diese Bewegung die Greifer- und die Vorschubvorrichtung in ihrer offenen Stellung, so daß die Maschine von dem umschnürten Paket abgenommen werden kann. Das freie Ende des Umschnürungsbandes wird in dem Schlitz 34 zurückgehalten, wo es von dem Bedienungsmann zur Vorbereitung eines neuen anschließenden Spann- und Verschließvorganlgs leicht erfaßt werden kann.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE I. Zum Umschnüren eines Paketes dienende Maschine mit einem festen Greifer, der das eine Ende einer das Paket umgebenden Metallbandschleife verankert, und mit einem Vorschubrad, um das andere Ende der Bandschleife zum Spannen der Schleife zu erfassen und zu beregen, dadurch gekennzeichnet, daß die Maschine aus folgenden lDinzelheiten besteht: aus einem Gehäuse mit einem Fuß, der gegen ein zu umschnürendes Bündel gelegt wird, aus einer anhebbaren Tragvorrichtung für das Vorschubrad, die an dem Gehäuse so befestigt ist, daß das Vorschubrad als Ganzes aus einer das Band vorschiebenden Stellung bewegt werden kann, aus einer anhebbaren Tragvorrichtung für den Greifer, die den Greifer mit dem Gehäuse verbindet, so daß der Greifer in eine Bandgreifstellunghinein- und von dieser Bandgreifstellung wegbewegt werden kann, aus einem Spannhandhebel, der eine Schwingbewegung auszuführen vermag, aus einer zwischen diesem Spannhandhebel und dem Vorschub rad liegenden, nur in einer Richtung wirkenden Antriebsverbindung, um das Vorschubrad nur in einer Richtung anzutreiben, aus einer zwischen dem Spannhandhebel und der Vorschubradtragvorrichtung liegenden Antriebsverbindung, die dann wirksam wird, wenn der Spannhebel sich der Grenze seiner in einer Richtung erfolgenden Bewegung nähert, um das Vorschub rad anzuheben, aus einer zwischen der Vorschubradtragvorrichtung und dem Greifer liegenden Lenkervorrichtung, um den Greifer gleichzeitig mit dem Anheben des Vorschubrades anzuheben, und aus einer Riegelvorrichtung, um das Vorschub rad und den Greifer in der angehobenen oder abgehobenen Stellung zu halten.
  2. 2. Masch-ine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung eine unabhängige Freigabe des Greifers und des Vorschub rades zuläßt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung zu- erst den Greifer und dann das Vorschub rad freizugeben vermag.
  4. 4. Maschine nach den Ansprüchen I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die anhebbare Vorschubradtragvorrichtung aus zwei Lenkern besteht, die zwischen sich das Vorschubrad tragen und die schwingbar an dem Gehäuse angebracht sind, daß die anhebbare Greifertragvorrichtung den Greifer anldem Gehäuse schwingbar lagert, daß die Lenkervorrichtung einen Hebel enthält, der zwischen einem dieser Lenker und dem Greifer eingeschaltet ist, und daß die Riegelvorrichtung mit diesem Hebel zusammenarbeitet.
  5. 5. Maschine nach den Ansprüchen I bis 4, gekennzeichnet durch eine Feder, die den Greifer in Bandberührungsstellung drängt.
  6. 6. Maschine nach den Ansprüchen I bis 5, gekennzeichnet durch eine Feder, die das Vorschub rad in Bandberührungsstellung drängt.
  7. 7. Maschine nach den Ansprüchen I bis 6, bei der eine anhebbare Greifertragvorrichtung eine den Greifer tragende Welle aufweist, gekennzeichnet durch folgende Einzelheiten, die bestehen aus einem auf der Greiferwelle festsitzenden Arm, aus einem den Greifer antreibenden und haltenden Hebel, der schwingbar mit der Vorschubtragvorrichtung verbunden ist, aus zwei sich verriegelnden Anschlägen, von denen der eine Anschlag von dem Antriebs- und Haltehebel, der andere Anschlag von dem Arm getragen wird, und aus einer Führung, die dahin wirkt, daß der auf dem Hebel befindliche Anschlag mit dem auf dem Arm befindlichen Anschlag in Eingriff tritt, sobald der Spannhebel zum Anheben des Vorschubrades bewegt wird, so daß das Vorschubrad und der Greifer gleichzeitig angehoben werden, um die Maschine zur Aufnahme eines Umschnürungsbandes bereitzumachen und zu öffnen.
  8. 8. Maschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung einen ausrlösbaren Riegel enthält, der mit dem Antriebs- und Haltehebel zusammenarbeitet, um den Greifer in angehobener Stellung zu halten, bis der Riegel freigegeben wird.
  9. 9. Maschine nach den Ansprüchen I bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Riegelvorrichtung einen Riegel enthält, um das Vorschubrad in angehobener Stellung zu halten.
  10. 10. Maschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel von dem Spannhandhebel getragen wird und in einen in dem Gehäuse vorgesehenen entsprechenden Teil eingreift.
DES24005A 1950-07-21 1951-07-18 Maschine zum Umschnueren von Paketen od. dgl. Expired DE902478C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US902478XA 1950-07-21 1950-07-21

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE902478C true DE902478C (de) 1954-01-21

Family

ID=22221956

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DES24005A Expired DE902478C (de) 1950-07-21 1951-07-18 Maschine zum Umschnueren von Paketen od. dgl.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE902478C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0232392B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum verbinden von mindestens zwei stäben
DE1919472B2 (de) Werkzeug zum spannen eines einem gegenstand umgelegten bandes und zum verbinden und abschneiden der bandenden
DE2027794C3 (de) Schließvorrichtung für aus Metall band bestehende Verschnurungen von Packstucken
DE2652980A1 (de) Vorrichtung zur bandstraffung mit griff zur lastwahrnehmung
DE902478C (de) Maschine zum Umschnueren von Paketen od. dgl.
DE1299250C2 (de) Vorrichtung zum kreuzweisen Verschnueren und Verknoten von Buendeln oder Paketen
DE763473C (de) Spannwerkzeug, insbesondere fuer Metallbandumreifungen von Packstuecken
DE1536209C3 (de) Handwerkszeug zum Spannen eines in einer Hülse selbst arretierenden Binde gurtes
DE420006C (de) Bindemaschine
DE719423C (de) Vorrichtung zum Zusammenbinden von gebuendelten Briefen, Schriftstuecken, Gegenstaenden u. dgl.
CH443127A (de) Kraftbetätigtes Gerät für den Verschluss von Metallbändern um Verpackungen
DE931459C (de) Einrichtung zum Binden von Paketen od. dgl.
DE811413C (de) Schnurfuehrung an selbsttaetigen Bindevorrichtungen fuer Ballenpressen
DE3051121C2 (de) Greifvorrichtung zum Festlegen des Vorderendes eines Umreifungsbandes in einem Umschnürungsgerät
DE962235C (de) Maschine zum Umschnueren von Buendeln oder Packstuecken
DE1761124C (de) Spann- und Schließ werkzeug für Verpackungsbänder
DE603986C (de) Vorrichtung zum Binden von Matten
DE1164921B (de) Knuepfer fuer Bindemaschinen
DE599681C (de) Weberknoten-Handknuepfgeraet
DE617582C (de) Maschine zum losen Zusammenbinden eines Paares von Hausschuhen
DE1066486B (de) Verdrillvorrichtung
DE910635C (de) Verschnuerungsvorrichtung
CH248363A (de) Maschine zum Binden von Paketen mittels Metallbändern.
DE208917C (de)
CH422667A (de) Spann- und Verschlusswerkzeug