DE1299250C2

DE1299250C2 - Vorrichtung zum kreuzweisen Verschnueren und Verknoten von Buendeln oder Paketen

Info

Publication number: DE1299250C2
Application number: DE19635806932
Authority: DE
Inventors: Walters John Walter Gra Morven
Original assignee: Sheridan Machinery Co Ltd
Priority date: 1962-08-27
Filing date: 1963-08-27
Publication date: 1973-04-26
Also published as: DE1299250B; US3179453A; GB1048681A

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum kreuz- gefaßt und auf das Paket hingezogen wird. Dabei ist

weisen Verschnüren und Verknoten von Bündeln das Paket innerhalb einem starren King angeordnet

oder Paketen mit einem Förderer, der ein zu ver- an dem ein Schiff mit dem Verschnurungsmatenal

schnürendes Bünde! oder Paket entlang einer gerad- um das Paket herumgeführt wird. Hierbei ist jeaocn

linigen Förderbahn durch zwei hintereinanderlie- 5 nur eine Verschnürung in einer Richtung, mogiicn.

gende Verschnürstationen bewegt, die jeweils eine Die der Erfindung zugrunde liegende Ai'tgaoe oe-

Verschnüreinrichtung aufweisen zur Durchführung steht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten

einer Quer- bzw. einer Längsverschnürung, wobei Gattung zu schaffen, bei der eine Richtungsänderung

Einrichtungen vorgesehen sind, um die Bündel oder des Bündels oder Pakets zwischen den Versclinur-

Pakete während des Verschnürungsvorganges anzu- io Stationen nicht stattfindet und nicht die Uerahr einer

halten. Beschädigung oder eines Verrutschens der das Bun-

Es ist bereits eine jrschnürungsvorrichtung be- JeI bildenden Gegenstände besteht,
kannt, welche zwei Verschnürungsstationen aufweist, Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die brnndung zu denen das zu verschnürende Bündel entlang einem vor, daß die Verschnüreinnchtung oer einen Ver-Förderweg bewegt wird. Bei einer Ausführungsform 15 schnürstation in an sich bekannter Weise einen der bekannten Anordnung ist zwischen den beiden Schnurträger aufweist, der auf einer Kreisbann be-Verschnürungsstationen ein Drehtisch vorgesehen, wegbar ist, die in einer Ebene normal zur Fordemch- ;r das zu verschnürende Bündel nach Durchgang tung der Bündel oder Pakete liegt, und daß die Verdurch die erste Station um 90^c dreht, woraufhin das Schnüreinrichtung der anderen Verschnurstation Bündel dann der zweiten Station zugeführt wird. 20 einen Schnurträger aufweist, der auf einer Kreisbahn Nach einer anderen Ausführungsform dieser be- bewegbar ist, die in einer Ebene parallel zur Forderkannten Vorrichtung biegt der Förderweg zwischen richtung in der Förderbahn liegt,
den beiden Verschnürstationen rechtwinklig ab, wo- Bei einer Vorrichtung gemäß der Erfindung bewegt bei an dieser Stelle eine Bündelablenkeinrichtung sich das Bündel oder Paket längs einer geraden Linie vorgesehen ist. as und wird mit zwei Verschnürungen versehen, die in

Diese bekannte Vorrichtung ist nicht nur äußerst rechtwinklig zueinander liegenden Ebenen liegen,

umfangreich und erfordert einen erheblichen Platz- Wenn man bedenkt, daß das Bündel aus Zeitungen,

bedarf, es besteht auch die Gefahr, daß die zu ver- Zeitschriften, Büchern oder anderen Gegenständen

packenden Bündel in sich verrutschen, wie es bei- bestehen Kann, ist diese geradlinige Bewegung von

spielsweise bei Zeitschriften der Fa" sein könnte. 30 besonderer Bedeuiung. Wenn das Bündel um 90°

Bei einer weiteren bekannten Vorrichtung sind gedreht werden müßte, um mit zwei Umschnürungen zwei hintereinanderliegende Verschnürstationen vor- versehen zu werden, oder wenn der Weg des Bündels gesehen, die an einem geradlinigen Förderweg liegen. durch die Vorrichtung seine Richtung ändern müßte, Das zu verschnürende Paket wird auf dem Förderer könnte die Gefahr auftreten, daß bei einer solchen auf einer Palette zugeführt. In der ersten Station wird 35 Drehung oder nach einer Richtungsänderung der ereine Querverschnürung durchgeführt, indem die Ver- läuterten Art eine Verschiebung oder Verdrehung schnürungen unterhalb des Pakets in den Nuten der der zuoberst liegenden Zeitschriften vorkommen Palette, die durch die Zwischenräume zwischen den könnte, so daß diese nicht mehr in einer Richtung Brettern gebildet werden, hindurchgeführt werden mit den zuunterst liegenden Zeitschriften liegen. Dar- und dann über dem Paket mittels einer Einrichtung 40 aus ergibt sich, daß durch die Verwendung eines mit dem anderen Ende der Verschnürungen, bei- geradlinigen Weges, auf dem das Bündel durch dit spielsweise von Hand, verbunden werden. In der Vorrichtung geführt wird, eine sehr kurze Verschnürnächsten Station dieser bekannten Vorrichtung, in zeit möglich ist, weil das Bündel jetzt von der einer der eine Längsverschnürung des Pakets mit der Pa- zur anderen Verschnürstelle mit verhältnismäßig lette durchgeführt werden soll, sind die Enden der 45 großer Geschwindigkeit bewegt werden kann, ohn« Verschnürungen in dem Förderweg befestigt und daß dabei besondere Aufmerksamkeit darauf ge werden in der Weise gehalten, daß das Paket sich in richtet sein muß, eine Verschiebung der einzelner Förderrichtung gegen die Verschnürungen bewegt, Gegenstände des Bündels gegeneinander zu ver wodurch sich diese um drei Seiten um das Paket mit- hindern.

samt der Palette herumlegen. Daraufhin wird wieder- 50 Die Ei findung weist den zusätzlichen Vorteil auf

um mittels einer Einrichtung, beispielsweise von daß sie sehr kompakt und raumsparend hergestell

Hand, eine Verbindung der Verschnürungen durch- werden kann, wodurch außerdem in vorteilhafte

geführt. Weise die Möglichkeit gegeben ist, auf Grund de:

Während in der ersten Station dieser bekannten kurzen Förderweges die Arbeitsgeschwindigkei

Anordnung die Verschnürung praktisch von Hand in 55 gegenüber den bekannten Vorrichtungen beträchtlicl

Querrichtung des Pakets ausgeführt wird, bewegt sich zu erhöhen.

in der zweiten Station die Palette mit dem Paket Eine bevorzugte Ausführungsform ist so ausge

gegen die Verschnürung in Förderrichtung, wodurch bildet, daß jede Verschnürvorrichtung einen dreh

eine erhebliche Reibung stattfindet, die insbesondere baren Kreisring und Haltemittel für die Schnur auf

bei empfindlichen Gütern eine Beschädigung hervor- 60 weist, die mit dem Kreisring fest verbunden sind un<

rufen kann. Eine derartige Arbeitsweise ist außerdem das freie Ende eines· Stückes Schnur festhalten kön

sehr zeitraubend und kostspielig, da spezielle Arbeits- nen, wobei der Kreisring mit einem Auslegearm ver

kräfte für diese Tätigkeiten abgestellt werden müssen. sehen ist, der parallel zur Drehachse des Kreisringe

Es ist auch bereits eine Vorrichtung zum Ver- liegt und die Haltemittel für die Schnur trägt, so dal

schnüren von Paketen od. dgl. bekannt, welche eine 65 bei einer Drehung des Kreisringes die Haltemitte

einzige Station aufweist, in der das Verschnürungs- das Pakei umkreisen, dabei ein Stück Schnur voi

n.iterial von einem Vorrat aus um das Paket herum- einem Vorrat abziehen und um das Paket herum

geführt wird, während das freie Ende des Materials schlingen.

Dabei ist vorzugsweise an jeder Verschnürstelle ein beweglicher Anschlag vorgesehen, der zwischen einer wirksamen Stellung, in der er das Paket an der Verschnürstelle festhält, und einer unwirksamen Stellung bewegt werden kann, in der ein freier Durchgang des Pakets möglich ist. An jeder Verschnürstelle ist dabei unterhalb des Weges des Pakets eine Knoteneinrichtung vorgesehen.

Weite-hin weist der Föderer gemäß einer v/eiteren Ausführungsform eine Mehrzahl von Rollen auf, die ein zu verschnürendes Paket tragen können und derart drehbar sind, daß daü Paket zur ersten Verschnürstelle kommt, von dort weiter zur zweiten Verschnürstelle und von dort aus dei Vorrichtung herausbewegt werden kann.

Eine Ausführungsform der Erfindung wird im folgenden beispielsweise an Hand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt

F i g. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, bei der das Auoengehäuse zum Teil weggebrochen ist,

F i g. 2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung, bei der einige Teile weggelassen sind, und die

F i g. 3 a und 3 b eine Draufsicht auf die Ebene des Rollenförderers.

Nach F i g. 1 weist die Vorrichtung zum Verschnüren zwei Verschnürstellen A und B auf. Durch die Vorrichtung wird in Richtung der Pfeile C ein Paket auf einem geradlinigen Wege geführt, welches bei D in die Vorrichtung eintritt, während es bei E die Vorrichtung wieder verläßt.

An der ersten Verschnürstelle wird um das Paket herum eine in F i g. 2 bei F angedeutete Schlinge gelegt, die in einer Querebene des Pakets liegt, das mit Z bezeichnet ist. An der zweiten Verschnürstelle wird eine Schlinge G aufgebracht, die in einer Längsebene des Pakets liegt. Wie aus F i g. 2 hervorgeht, liegt die Querebene normal zur Bewegungsrichtung des Pakets durch die Vorrichtung, während die Längsebene parallel zur Förderrichtung in der Förderbahn liegt.

Nach F i g. 1 weist die Vorrichtung einen Hauptrahmen 1 auf, welcher auf verstellbaren Stützen 2 ruht. An der ersten Verschnürstellc ist ein drehbarer Kreisring 4 vorgesehen, welcher in auf dem Umfang des Ringes im Abstand voneinander angeordneten Rollen 6 gelagert ist, die am Außenumfang des Kreisringes 4 anliegen. Diese Rollen 6 sind am Hauptrahmen 1 der Vorrichtung gelagert. Der Außenumfang des Kreisringes 4 ist mit Zähnen 8 versehen, welche mit einem Antriebszahnrad im Eingriff stehen, das weiter unten noch erläutert wird. An dem Kreisring 4 sitzt ein Halteknopf 10 für eine Schnur. Dieser Knopf ist auf einer Spindel gelagert und wird mittels einer Feder gegen eine am Kreisring befestigte Platte 12 gedruckt. Durch eine Drehung des Kreisringes 4 kann somit der Knopf 10 auf einem kreisförmigen Weg bewegt werden, wobei er die Schnur mitnimmt, die um ein innerhalb des Kreisringes gelegenes Paket oder Bündel hemmgeschlungen wird.

An der ersten Verschnürstelle ist unterhalb der Ebene eines Rollentcsderers 22, von dem das Paket getragen und weiterbewegt wird, eine Knoteinrichtung 20 angeordnet. Die Knoteinrichtung 20 verknüpft das Stück Schnur, welches um das Paket herumgelegt worden ist, und trennt es von einer Vorratsrolle ab. Die Nockenscheibe 164 dient zur Betätigung der Knoteinrichtung 20.

Das zu verschnürende Bündel kann beispielsweise durch einen Stapel von Zeitungen dargestellt sein; bei einem derartigen Bündel ist es mindestens sehr wünschenswert und häufig auch erforderlich, daß das Paket aus Zeitungen während des Verschnürens zusammengedrückt wird. Aus diesem Grund sind zwei Druckplatten 24 an der ersten Verschnürstelle vorgesehen, die in Längsrichtung der Vorrichtung im Abstand voneinander je auf einer Seite der von der

ίο ersten Verschnürstelle geführten Schnur liegen. Diese Platten 24 sind gelenkig an einen Druckarm 26 angeschlossen, welcher seinerseits schwenkbar mit einem Ende 28 an dem Hauptrahmen 1 der Vorrichtung gelagert ist, während an dem anderen Ende 30 eine Kolbenstange 32 sitzt, die in einem pneumatischen Druckzylinder 34 gleiten kann. Durch Aufbringen eines Drucks ober- oder unterhalb des Kolbens, der an der Kolbenstange 32 sitzt, kennen die Druckplat ten 24 angehoben oder abgesenk.¹ werden.

»o An der Eintrittsstelle D zur Vorrichtung sind zwei Führungsplatten 36 einstellbar derart am Hauptrahmen 1 befestigt, daß sie ein Paket oder Bündel beim Weiterbewegen mittels des Rollenförderer 22 zur ersten Verschnürstelle genau in die Mitte des Kreisrings 4 bringen. Diese Führungsplatten 36 dienen dazu, das Paket in Querrichtung genau einzustellen. Um das Paket auch in Längsiichtung richtig einzustellen, sind zwei Anschlagsäulen 38 vorgesehen, welche mittels oberer Rollen und unterer Rollen, die jewpils in Führungen laufen, in Querrichtung verstellbar im Rahmen gelagert sind. Die Anschlagsäulen 38 müssen in den Weg eines Pakets, das von der ersten Verschnürstelle zur zweiten bewegt wird, hineingefahren und aus diesem Weg zurückgezogen werden können. Das Hineinfahren ist erforderlich, um ein Paket an der ersten Verschnürstelle anzuhalten, während beim Zurückziehen der Anschläge der Weg für das Paket zur zweiten Verschnürstelle freigegeben wird. Die Querbewegung der beiden Anschlagsäulen 38 wird durch Pneumatikzylinder 48 erreicht, deren Kolbenstangen mit den Anschlägen verbunden sind. Die Anschläge sind in senkrechter Richtung angeordnet, während die Zylinder 48 horizontal liegen. Wenn in geeigneter Weise auf die eine oder andere Seite der

Kolben in den Zylindern 48 ein Druck aufgebracht wird, können die Anschlagsäulen 38 in den Weg des Pakets durch die Vorrichtung hineinbewegt oder aus diesem Weg zurückgezogen werden.

An der zweiten Verschnürstelle B der Vorrichtung ist ein drehbarer Kreisring 52 vorgesehen, der grundsätzlich in der <?leichen Weise wie der Kreisrng 4 ausgebildet ist. Der Kreisring 52 ist durcti auf dem Umfang des Ringes im Abstand voneinander liegende Rollen 54 im Hauptrahmen 1 der Vorrichtung ge-

lagert und liegt auf einer Seite und parallel zur Bewegungsrichtung des Pakets durch die Vorrichtung. Von dem Kreisring 52 ragt parallel zu seiner Drehachse ein Auslegerarm 56 vor, welcher, wenn sich der Kreisring 52 in seiner Ruhestellung befindet, etwas

unterhalb der Ebene des Rollenförderer 22 liegt. Das freie Ende des Auslegerarmes trägt wiederum eine Haltevorrichtung für die Schnur, die durch einen unter Federspannung stehenden Knopf 58 dargestellt wird. Die Länge des Auslegerarmes ist so bemessen, daß er gerade in der Mitte der Breite des Rollenförderers 22 und damit auch in der Mitte des Weges des Pakets endet. Der Knopf 58 erfüllt den gleichen Zweck wie der Knopf 10 des Kreisringes 4 der ersten

Verschnüre; er erfaßt und hält das freie Ende ^^aSÄÄ

eines von einer nicht dargestellten Vorratsrolle korn mit »4 «. una ^ _{und die Gruppe gg}

menden Stückes Schnur. Bei einer Drehung de Kreis- weist vi j,diu ^ _{gind drehbar im H upt}.

ringes 52 um eine Umdrehung bewegt sich der Knopf sechs wei , _{n und je mit einem}

auf einer kreisförmigen Bahn um das Paket hemm 5 mnme^ ^ ^ ^ _{h obei}

so daß das Stück Schnur um das Paket herumgelegt ^xiend _Wel|_engrUppe mit demselben Bezugs-

wird An der zweiten Verschnürstelle >s t «hm *e RUzel,edWH^e₀T ^ _Kettenritzel 90 der

eine Knoteinrichtung 20 ^vori^esehe.ⁿ'_u^_enr_a ^e _us^^e- WeE 84 stehen im Eingriff mit zwei Antriebsketten

Knoteinrichtung an der ersten Verschnürst el Je ausge wei^ _{b Antrie}bskettenräder mit einem

bildet »st und ebenfalls unterhalb des Rollen^forderer «. 96. to^ _{[m m} _{iff stehen}. _Die Wellen 84

22 an einem Träger 628 angebracht ist Diese Kno geeig _{Förderer {ür} ^ ^ _Verschnu„t_eUe.

vorrichtung dient dazu, an der zweiten Verschnu B^e££_R. ι _{92 der Welle}n 86 stehen im Etngnff mit

stelle die um das Paket herumgelegte Schnur zu ver υ« _{übcr Führungs}. _{und Sp}ann-

knoten und von der Vorratsrolle mittels eines Messers ^mer^eue^ ^ _{Antriebskettenrad Wu}j_{t Dic} Ritzel

632 abzutrennen. . _{94 d Wcllen 8}g _stehen im Eingriff mit einer Kette

Wenn sich das Paket in gerader Richtung von der > ebenfalls über Führungs- und Spannrollen

ersten Verschnürstelle zur zweiten bewegt, »t esnjdrt 108 die ebe ^ ,_{gufL Dic We}„ _{86 d}

erforderlich, Einrichtungen vorzusehen, mit denen *^0W1 _{zu dem Förderer für} die zweite Ver-

das Paket in Querrichtung in die richtige Lag ige "umstelle.

bratht wird. Dieses ist bereits vorher_ durch de Fuh_ ™^s;,_{erschnürstelle ist mit ein}er eigenen Antriebsrungsplatten 36 beim Eintritt des Pakets.inflie; ν or . _{ich verse}hen, wobei diese Einrichtungen vorrichtung vorgenommen «orden Jedoch ist es e _isc elektrisch miteinander verbunden sind, so forderlich, das Paket an &* w^™^*™ daß nach Peendigung des Verschnüren an der ersten hinsichtlich seiner Lage in Längsrichtungjier vor _{das paket automatisch zur zweiten}

richtung einzustellen. Das wird «»"^ΞΪΑύΐϊ Verschnürstelle weiterbewegt wird, wo nach dem Einan der zweiten Verschnurstelle zwei AnecWagsauien _{pakets so{ort mU dem} ^.^ _Vcrschüren

_{52 drehcn sich}

hineinzubewegen und aus dem Weg ^w£;^er™™^c£j_s Kreisringe muß daher am Ende der einen Umdrehung ziehen. Wenn die Anschlage: in den Weg des Pakets Ki^.^^. _zu ata^z^eckrindelektromagnehineinbewegt werden, kann ^s Paket an der zwe e ^^ _{yo hen} Weiterhin muß aber jeder Verschnürstelle an der richtigen Stellung ^ang^e"^a^" Kreisring auch genau wieder in seine normale Ruhewerden. Nachdem das Verschnüren vo^no™ ^^9J_h _{werden>
so daß er für den} worden ist, werden die Anschlage 62^wieder^ zurück stwmj β _{die richt}._{ge Stellung dn}. gezogen, so daß das Paket sich ungehindert weiter ^ n^ ^ ^ _dB_{durch erre}._{cht daß jeder Krds}_

bewegen kann. Verschnür- ring mit einem festliegenden Ansatz versehen ist. An

Wie die erste, so weist auch'die ™MJtiwMnur £ Hauptrahmen 1 der Vorrichtung ist eine unter

stelle Einrichtungen auf, mit denen wahr-nfl oes ver _ervorsp_annung stehende VerriegclungsWaue dreh-

schnürens ein Paket oder Bündel zusammen- oder r „^ ^^ _{ein unte}r Federvorspannung

nach unten gedrückt wird. ^/'""^"S^ ₄₅ stehender Rückstellhebel. Wenn sich der Kreisring 4 den durch zwei Druckplatten 68 dargestellt jWjIchein s ^ _{Ruhestellung befirdet) wiH der}

Querrichtung im Abstand voneinander hegen ^und aut ^fschen _dcr Klinke und dem Rückstellhebel

beiden Seiten der in der zweiten Verschnüre eile ge A^ _{Bdm BeUieb} ^ _{der Amrieb ffir den} führten Schnur vorgesehen sind, wie es^ deutucn m |^^^ abgeschaltet, kurz bevor der Ring sebe Fig. 2 zu erkennen ^istl_n ^Dl%^D™i^kPS"cS Der so Umdrehung vollendet, und die elektromagnetische lenkig an Druckarmen 70 und 70 »ng»«?¹ ■»" _Bremse ^₁₀ betätigt. Wenn sich der Kreisring dem Druckarm 70 ist zwischen seinen^™aen, we « m Umdrehung nähert, bewegt sich der

F i g. 2 bei 72 angedeutet ist ^»JK An°_{atz an} der Klinke vorbei, indem er sie aus dem gelagert, während das Ende des ^^"^Jwenkto Weg drängt. Nachdem sich der Ansatz an der Klinke nicht an der Druckplatte angebracht .st, «*™£«£ vorbeibewegt hat, kehrt diese unter Wirkung der Voram Rahmen 1 der Vorrichtung sitzt, wie es bei 74 an 55 ™^ .jj _{eine Lage} ^^ _{m def sie hinter dem}

gedeutet ist. _- . Ansatz lieet, der gegen den Rückstellhebel stößt und

Jeder Druckann ist mit einer Kolbenstaage 76eines Ansäte«^ ^ _{nach M drückt}

ssrs Mi's ^äsäsiars _SSr

gesenkt werden können. Die Automation der Vorrichtung zum Verschnüren

Wie in Fig. 1 zu erkennen ist^ ragen ^e BMVa vorliegenden Erfindung wird auf elek-

des Förderers 22 aus eine,_B£^ate M her««. ^ gem ^.^ _Elektrisch| _{&ωοΐη ffir}

Fig. 3a und 3b zeigen ^m^,SSSeSotattei» " diesen Zweck sind bekannt, bei denen w,e bei der der Teile unmittelbar unterhalb *?Γ ^P™**^J; vorliegenden Vorrichtung eine Anzahl von verschie- ^S^S^^A^^Ü^XlSSi denen⁸ mechanischen Arbeitsgänge« nacheinander

ausgeführt werden müssen. Wenn ein solchci Arbeitsgang abgeschlossen ist, wird ein Mikroschalter betätigt, der den nächsten Arbeitsgang einleitet.

Mit einer Vorrichtung zum Verschnüren gemäß der vorliegenden Erfindung werden an jeder Verschnür:/. ^Hc die folgenden Arbeitsgänge ausgeführt:

1. Das Bündel oder Paket wird durch den Rollenförderer 22 in die Vn schniirstclle hineinbewegt;

2. das Bündel oder Paket wird mittels der Druckplatten festgeklemmt;

- 3. eine Schnur wird um das Bündel hcrumgeschlungen;

4. die Schnur wird verknotet und durchgeschnitten;

5. die Anschlagsäulen, welche die Lage des Bündels an der Verschnürstelle in Längsrichtung festlegen, werden aus dem Wege des Bündels herausgenommen, und der Rollenförderer 22 wird so betätigt, daß er das Bündel von der Verschnürstclle wcgbcwcgt, d. h. entweder von der

eher die Kupplungen zum Antrieb trennt, so daß der Rollenförderer 22 nicht mehr arbeitet. Der vom Bündel geschaltete Mikroschalter betätigt weiterhin ein oder mehrere solenoidbetätigte Luftventile, die den Zylindern 34 Druckluft zuführen, so daß die Druckplatten 24 nach unten bewegt werden und das Bündel zusammenpressen. Wenn dieses geschehen ist, wird ein Schalter betätigt, der die Bremse freigibt und die Kupplung zum Eingriff bringt, so daß der Kreisring 4

ίο angetrieben wird.

Es sei an dieser Stelle bemerkt, daß bei einem Bündel oder Paket, das nicht zusammengepreßt werden muß, die Betätigung der Druckplatten durch die Zylinder 34 ausgelassen werden kann, so daß dann

»5 der von dem Bündel beim Eintritt in die erste Verschnürstcllc betätigte Schalter die Bremse freigibt und die Kupplung zum Eingriff bringt.

Wenn der Kreisring 4 nahezu seine Umdrehung vollendet hat, werden wiederum Mikroschalter be-

crstcn zur zweiten Vcrschnürstelle oder von der ^{ao täti}St> welche entsprechende Kupplungen und Bremsen betätigen, so daß der Kreisring angehalten und mittels des Ansatzes, der Verricgclungsklinkc und des Rückstcllhcbcls genau in seine Ruhestellung gebracht wird, wobei gleichzeitig die Nockcnantriebswclle ihre Drehung beginnt, um das Verknoten einzuleiten. Nach Abschluß des Vcrknotcns wird der Antrieb für die Knoteinrichtung unterbrochen, der Rollenförderer 22 wird wieder in Tätigkeit gesetzt, und die Anschlagsäulen 38 werden zurückgezogen. Das jetzt mit einer

zweiten Vcrschnürstelle aus der Vorrichtung heraus;

6. die Vorrichtung wird wieder in die Anfangsslcllung für einen neuen Verschnürvorgang gebracht.

oder die Betätigungseinrichtung hierfür geschaltet werden, wenn der Druck auf das Bündel aufgebracht worden ist, die dann geschaltet werden, wenn der

Um das aufeinanderfolgende Ablaufen der oben erläuKrten Vorgänge zu erreichen, werden Mikroschalter an geeigneten Stellen angebracht, die durch

ein Bündel geschaltet werden, wenn dieses an einer 30 ersten Verschiiüiung F (Fig. 2) versehene Bündfl Vcrschnürstelle anlangt, die durch die Druckplatten wird dann von der ersten Verschnürstelle zur zweiten

weiterbefördert. Nach einer vorbestimmten Zeit, die ausreicht, um das Bündel an den Anschlagsäulen 38 vorbeizulassen, werden die die Luftzufuhr zu den

Kreisring seine Umdrehung vollendet hat. und die 35 Zylindern 48 steuernden Ventile derart betätigt, dal weiterhin durch die Knoteinrichtung oder deren An- die Druckluft den Zylindern 48 jetzt so zugeführt tricbscinrichtung geschaltet werden, wenn das Knoten wird, daß die Anschlage 38 wieder in ihre wirksamen und Abtrennen der Schnur abgeschlossen ist. Die tat- Stellungen zurückbewegt werden. Dadurch wird die sächliche Lage dieser Mikroschalter, die genaue Art erste Verschnürstelle wieder zur Aufnahme eines und Weise ihrer Wirkung und die eventuelle Ver- 40 zweiten Bündels bereitgemacht. Wenn das Bündel zur wendung von Sicherheitseinrichtungen wird so ge- zweiten Verschnürstelle gelangt, schaltet es einen

Schalter, der — falls dieses erforderlich ist — die Druckplatten 68 zum Absenken bringt oder der — wenn dieses nicht erforderlich ist — die Drehung ♦5 des Kreisringes 52 bewirkt. Wenn die Druckplatten 68 zum Zusammendrücken des Bündels benutzt werden, wird anschließend ein Schalter betätigt, der die Drehung des Kreisringes 52 einleitet. Der durch das Bündel beim Eintreffen an der zweiten Verschnür-

bei die Schnur von einem Vorrat abgenommen wird, 50 stelle ausgelöste Schalter betätigt dann die entsprewie er beispielsweise bei 18 in Fig. 1 angedeutet ist. chenden Kupplungen und löst — wenn die Druck-Die Schnur wird dann in bekannter Weise durch Füh- platten 68 nicht benutzt werden — die entsprechende rungseinrichtungen und Spannvorrichtungen geführt, Bremse.

wobei das freie Ende 14 der Schnur 16 von den wie beim Kreisring 4 so werden auch beim Kreis-

Halteknöpfen 10 und 58 gehalten wird. Dann wird 55 ring 52, wenn dieser seine Umdrehung praktisch voldie Vorrichtung eingeschaltet, so daß die beiden lendet hat, Mikroschalter betätigt, welche die ent-Hauptantriebsmotoren zu laufen beginnen und, falls sprechenden Bremsen und Kupplungen betätigen. Der bei einem vorhergehenden Abschalten der Arbeits- Kreisring 52 wird dadurch arretiert, und der Antrieb ablauf nichc vollständig durchgeführt worden ist, die wird auf die Knoteinrichtung der zweiten Verschnüv-Anschlagsäulen 38 und 62 automatisch in ihre wirk- 60 stelle übertragen. Wenn das Verknoten abgeschlossen same Arbcitsstellungen in den Weg eines durch die ist, kann sich das Bündel, das jetzt mit einer zweiten Vorrichtung bewegten Bündels gebracht werden. Wei- Verschnürung G (Fig. 2) versehen worden ist, frei terhin wird der Rollenförderer 22 in Tätigkeit gesetzt, von der zweiten Verschnürstelle weg und aus der Vorso daß die Rollen umlaufen. Dann wird ein Bündel richtung herausbewegen, da die Anschlagsäulen 62 oder Paket zv/ischen den Führungsplatten 36 in die 65 zurückgezogen worden sind und der Rollenförderer Vorrichtung eingeführt und durch den Rollenförderer 22 wieder mit dem Antrieb in Verbindung steht.
?2 zur ersten Verschnürstelle bewegt. Wenn das Bün- Nach einer vorbestimmten Zci;, die ausreicht, dos

del hier anlangt, betätigt es einen Mikroschalter, wel- Bündel an den Anschlägen 62 vorbeizulassen, werden

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wählt, daß bestimmte gewünschte Anforderungen erfüllt werden; die Ausbildung und Anordnung dieser Teile stellt somit keinen wesentlichen Teil dieser Erfindung dar.

Ein voller Arbeitsablauf bei einer Vorrichtung zum Verschnüren gemäß der vorliegenden Erfindung soll jetzt erläutert werden.

Jede Vcrschnürstelle wird mit Schnur versorgt, wo-

die die Luftzufuhr zu den Zylindern 66 steuernden Ventile derart betätigt, daß die Anschlagsäulen wieder in ihre wirksamen Stellungen zurückbewegt werden, so dal', jetzt auch die zweite Vcrschnürstelle wieder für den näuisten Arbeitsgang bereit ist.

Wenn sich die Kreisringe wieder in ihre normale Ruhestellung zurückbewegt haben, greift der Halteknopf für die Schnur, der an dem betreffenden Kreisring sitzt, an dem Ende der ,Schnur an, das vom Paket zum Vorrat zurückläuft. Bei dieser Anordnung wird nach dem Herumsclilingen der Schnur um das Paket, nach dem Verknoten und Abtrennen vom Vorrat das neugebildetc Ende der Schnur bereits wieder von dem Haltcknopf festgehalten, so daß jeder Krcisring dann wieder bereit ist, den nächsten Arbeitsgang auszuführen.

Obwohl der Rollenförderer 22 in zwei Hauptgruppen unterteilt ist, von denen die eine die Wellen 84 an der ersten Verschnürstelle und die zweite die Wellen 86 und 88 an der zweiten Vcrschnürstelle auf- ao weist, die je über gesonderte Antriebsmittel mittels geeigneter Kupplungen angetrieben werden, ist es möglich, daß der Förderer als Ganzes und nicht in zwei Gruppen angetrieben wird. Die beiden Kupplungen werden dann immer gleichzeitig im Eingriff as und außer Eingriff gebracht.

Claims

Patentansprüche:

I. Vorrichtung zum kreuzweisen Verschnüren und Verknoten von Bündeln oder Paketen mit einem Förderer, der ein zu verschnürendes Bündel oder Paket entlang einer geradlinigen Förderbahn durch zwei hintercinanderliegende Verschnür-Stationen bewegt, die jeweils eine Verschnüreinrichtung aufweisen zur Durchführung einer Quer- bzw. einer Längsverschnürung, wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um die Bündel oder Pakete während des Verschnürvorganges anzuhalten, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschnüreinrichtung (4) der einen Verschnürstation (/1) ui an sieh bekannter Weise einen Schnurträger (10) aufweist, der auf einer Kreisbahn bewegbar ist, die in einer Ebene normal zur Förderrichtung der Bündel oder Pakete liegt, und daß die Verschnüreinrichtung (52) der anderen Verschnürstation (ß) einen Schnurträger (58) aufweist, der auf einer Kreisbahn bewegbar ist, die in einer F.bene parallel zur Förderrichtung in der Förderbahn liegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verschnürvorrichtung einen drehbaren Kreisring (4; 52) und Haltemittel (10; 58) für die Schnur aufweist, die mit dem Kreisring fest verbunden sind und das freie Ende eines Stückes Schnur festhalten können, wobei der Kreisring (52) mit einem Auslegerarm (56) verschen ist, der parallel zur Drehachse des Kreisringes liegt und die Haltemittel (58) für die Schnur trägt, so daß bei einer Drehung des Kreisringes die Haltemittel das Paket umkreisen, dabei ein Stück Schnur von einem Vorrat (18) abziehen und um das Paket herumsclilingen.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verschnürstelle (A: B) ein beweglicher Anschlag (38; 62) vorgesehen ist, der zwischen einer wirksamen Stellung, in der er das Paket an der Vcrschnürstelle festhält, und einer unwirksamen Stellung bewegt werden kann, iü der ein freier Durchgang des Pakets möglich ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Verschnürstelle unterhalb des Weges des Pakets eine Knoteinrichtung (20) vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (22) tine Mehrzahl von RoMen aufweist, die ein zu verschnürendes Paket tragen können und derart drehbar sind, daß das Paket zur ersten Verschnürstelle, von dort weiter zur zweiten Verschnürstelle und von dort aus der Vorrichtung herausbewegt werden kann.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen