DE285167C - - Google Patents
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- DE285167C DE285167C DE1914285167D DE285167DD DE285167C DE 285167 C DE285167 C DE 285167C DE 1914285167 D DE1914285167 D DE 1914285167D DE 285167D D DE285167D D DE 285167DD DE 285167 C DE285167 C DE 285167C
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- lifting
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- Expired
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01D—HARVESTING; MOWING
- A01D76/00—Haymakers with tines that are stationary with respect to the machine during operation but that may be liftable for dumping
- A01D76/006—Hay-sweeps
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-M 285167-KLASSE 45 c. GRUPPE
Hubdaumen gehoben wird.
Die Erfindung bezieht sich auf Pferderechen, deren Rechenkorb durch die Fahrbewegung der
Maschine gehoben werden kann. Bei solchen Rechen kommt gewöhnlich eine exzentrisch
zur Radachse liegende Daumenwelle zur Anwendung, deren Daumen mit Zahnkränzen in
Eingriff gebracht werden können, die sich mit den Rädern drehen, so daß hierdurch bei Eingriff
der Daumen mit den. Zahnkränzen der
ίο Rechenkorb gehoben wird>
nach Lösung dieses Eingriffs der Rechenkorb aber niederfällt. Bei - solchen Rechen ist «s weiter bekannt, die Hubdaumenwelle
aus zwei Teilen zu bilden, diese durch ein Glied zu verbinden und aui die inneren
Enden der beiden Hubdaumenwellen Federn einwirken zu lassen, die die Möglichkeit gewähren,
daß die Hubdaumenwellen verschiedenartige Winkelverdrehung erfahren können, wenn
die Maschine nicht gerade ausfährt und infolge-
ao dessen der eine Hubdaumen in den Zwischenraum zwischen zwei Zähnen, der andere Hubdaumen
aber auf die Spitze eines Zahnes des zugehörigen Zahnkranzes auf trifft. Da im übrigen auch die Hubdaumenwelle als solche
unter Wirkung einer Feder stehen muß, um die Hubdaumen in der ge- oder entkuppelten Lage
festzuhalten, ergibt sich sonach, daß bei diesen Einrichtungen mindestens drei Federn notwendig
sind, durch die die Einrichtung verwickelt wird und die leicht zu Beschädigungen
Anlaß geben.
Durch die Erfindung soll eine wesentliche Vereinfachung erzielt werden, und zwar dadurch,
daß die geschilderten Wirkungen mit Hilfe einer einzigen Feder erreicht werden. Zu
diesem Zweck sind die inneren, rechtwinklig abgebogenen Enden der geteilten Hubdaumenwelle
durch ein Querglied verbunden, das mit solchem Spiel an diesen abgebogenen Wellenenden
angeordnet ist, daß die abgebogenen Wellenenden sich so einstellen können, daß sie
einen Winkel miteinander bilden. Des weiteren kommt eine einzige Feder zur Anwendung,
welche auf dieses Querglied einwirkt und auf einem drehbaren Arm angeordnet ist, dessen
Drehpunkt außerhalb der Achse der Hubdaumenwelle liegt. Durch diese Anordnung wird
erreicht, daß nicht nur die Hubdaumen in der jeweiligen ge- oder entkuppelten Lage gehalten
werden, sondern auch die beiden Teile der Hubdaumenwellen verschiedenartige Winkelverdrehung
erfahren können, dennoch aber dauernd unter Wirkung der Feder stehen.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar
ist:
Fig. ι ein senkrechter Schnitt durch den neuen Rechen.
' Fig. 2 eine Seitenansicht der Hebe- und Kupplungseinrichtvmg in dem Augenblick, wo
die Hubdaumen mit der Verzahnung der Zahnkränze in Eingriff gebracht worden sind.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht der gleichen Teile, jedoch mit gehobener Lage des Rechenkorbes.
Fig. 4 ist eine Vorderansicht der Teile, welche die inneren abgebogenen Enden der gekuppelten
Hubdaumenwelle beeinflussen.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf dieselben Teile zur Darstellung der zwischen den Hubdaumen-
wellen möglichen verschiedenartigen Winkelverdrehungen.
Fig. 6 ist eine Seitenansicht der Fig. 4.
Die allgemeine Ausbildung des Rechens und des Rechenkorbes ist bekannt. 1 ist die feststehende Radachse, welche an ihren äußeren Enden Laufräder 2 trägt. Die Radachse bildet zugleich einen Teil des Rahmens für den Rechenkorb 3. Der Rahmen wird gebildet aus einer mittleren Backe und zwei Seitenbacken 4, welche, an den hinteren Enden durch eine Längsschiene 5 und im übrigen durch eine Leiste 6 (Fig. 2 und 3) verbunden sind, an welche die Zinken 7 desRechenkorbes zweckmäßig schwingbar befestigt sind. Der Rahmen für den Rechenkorb kann auch drehbar auf der Radachse 1 angeordnet sein, in welchem Falle die Radachse gegen Drehung gesichert wird.
Die allgemeine Ausbildung des Rechens und des Rechenkorbes ist bekannt. 1 ist die feststehende Radachse, welche an ihren äußeren Enden Laufräder 2 trägt. Die Radachse bildet zugleich einen Teil des Rahmens für den Rechenkorb 3. Der Rahmen wird gebildet aus einer mittleren Backe und zwei Seitenbacken 4, welche, an den hinteren Enden durch eine Längsschiene 5 und im übrigen durch eine Leiste 6 (Fig. 2 und 3) verbunden sind, an welche die Zinken 7 desRechenkorbes zweckmäßig schwingbar befestigt sind. Der Rahmen für den Rechenkorb kann auch drehbar auf der Radachse 1 angeordnet sein, in welchem Falle die Radachse gegen Drehung gesichert wird.
Auf der Radachse 1 ist ferner in an sich bekannter Weise der Deichseltragrahmen angeordnet,
der aus Seitenbacken 8 und Querschienen 9,10 besteht, und der mit den üblichen
Zugorganen (wie Zugwage, Deichsel usw.) ausgerüstet ist. Der Deichseltragrahmen ist mit
Zapfen 11 in Ansätze 12 der Radachse 1 .eingehängt,
so daß, wenn sich die Radachse beim Heben des Rechenkorbes dreht, der auf dem Sitz 13 befindliche Bedienungsmann durch sein
Gewicht und durch eine Stützstange 14, die ebenfalls mit dem Deichseltragrahmen verbunden
ist, das Heben des Rechenkorbes erleichtert. Auf letztere \¥irkung kann man aber
auch verzichten. In diesem Falle werden die Teile 11 z. B. hakenförmig ausgebildet und umfassen
unmittelbar die Radachse. 1.
An den beiden Lauf rädern sind ferner in an sich bekannter Weise zwei Zahnkränze 15 mit
Innenverzahnung befestigt. Mit der Zahnung jedes dieser Zahnkränze kann je ein Daumen 16
in Eingriff gebracht werden, der am Ende einer Welle 17 angeordnet ist. Diese Welle liegt
außerhalb der Radachse 1 und wird von Ansätzen getragen, die an der Radachse befestigt
sind. Die Welle bildet nun aber nicht ein Stück, sondern ist geteilt, wie dies aus Fig. 4 und 5
ersichtlich ist. Die inneren Enden der Wellenteile 17 sind rechtwinklig aufgebogen und bilden
Kurbelarme 18, die durch ein Querglied 19 miteinander verbunden sind. Letzteres greift
mit Zapfen in verhältnismäßig große Löcher der abgeflachten Enden der Kurbelarme ein,
so daß die Zapfen in den Löchern Spiel haben. Ein Herausfallen des Quergliedes wird durch
Vorstecker 20 verhindert. Die Enden des Quergliedes können auch hülsenartig ausgebildet
und auf Zapfen der Kurbelarme 18 aufgeschoben sein. Es sind auch noch andere Konstruktionen
möglich. Es kommt nur darauf an, zwischen den Teilen 18 und 19 eine hinreichend große
Beweglichkeit zu schaffen. Dieses verhältnismäßig große Spiel zwischen den Gliedern 18
und 19 ist notwendig, um dem Quergliede 19 die aus Fig. 5 ersichtliche schräge Lage zu ermöglichen,
die zustande kommt, wenn aus den nachfolgend erörterten Ursachen die Wellenteile
17 verschiedenartige Winkelverdrehung erfahren. Auf das Querglied 19 wirkt eine Feder
21, die auf einem Bolzen 22 sitzt, der durch eine mittlere Öffnung des Quergliedes 19 hindurchgreift
und um einen Zapfen 23 schwingen kann, welcher in einem. Ansatz 24 einer auf der Radachse 1 befestigten Muffe 25 sitzt und
außerhalb der Achse der Hubdaumenwelle 17
liegt.
Das Querglied 19 ist durch einen U-förmigen Bügel 26 (Fig. 4 und 5) mit einem Fußhebel 27
verbunden, der um einen Zapfen 28 des Deichseltragrahmens drehbar ist. Diese Verbindung
des Quergliedes 19 mit dem Fußhebel 27 kann aber auch durch eine einfache Stange erfolgen,
wenn diese in der Mittelebene des Quergliedes derart angeordnet ist, daß die durch verschiedene
Winkellagen der Kurbelarme 18 bedingten verschiedenaitigen Schräglagen nicht behindert
werden. ■
Die Wirkung der beschriebenen Einrichtung ist folgende : Bei der Arbeitslage des Rechenkorbes
(Fig. 1) befinden sich die Teile in der in Fig. 1
und 6 dargestellten Lage, bei der die Kurbelarme 18 der Hubdaumenwelle 17 ziemlich senk-
recht nach oben gerichtet sind, die Hubdaumen 16 aber innerhalb des Zahnkranzes liegen, so daß
sie mit der Verzahnung nicht in Eingriff stehen. Soll der Rechenkorb gehoben werden, so wird
der Fußhebel 27 niedergedrückt. Das hat zur Folge, daß unter Vermittlung des Verbindungsgliedes
26, das auf das Querglied 19 einwirkt, die Kurbelarme 18 der .Hubdaumenwelle 17 in
die in Fig. 2 gezeichnete Lage herumgeschwungen werden, wobei sich die beiden Wellenteile 17
drehen und die Hubdaumen 16 mit der Verzahnung der Zahnkränze 15 in Eingriff kommen
(Fig. 2). Infolge der Drehung des Zahnkranzes 15 drückt ein Zahn der Verzahnung gegen den
entsprechenden Hubdaumen und bewirkt eine Drehung der Radachse mit dem an dieser befestigten
Rahmen (4 bis 6) und dem Rechenkorb in dem Sinne, daß letzterer gehoben wird. Das Heben wird hierbei gegebenenfalls, wie
schon erwähnt, durch das Gewicht des auf dem Sitz 13 sitzenden Bedienungsmannes erleichtert.
Wenn der Rechenkorb seine höchste Lage erreicht hat, treffen die Kurbelarme 18 der Hubdaumenwelle
17 auf einen am Deichseltragrahmen befestigten Anschlag 29 (Fig. 3), wodurch
die Hubdaumenwelle 17 so gedreht wird, daß die Hubdaumen 16 aus der Verzahnung
der Zahnkränze 17 austreten. Infolgedessen würde der Rechen, falls nicht eine Verriegelungsvorrichtung
vorgesehen wird, infolge der Wirkung seines Eigengewichts in die in Fig. 1
dargestellte Arbeitslage hinabfallen.
Das Eigenartige der vorstehend beschriebenen Einrichtung liegt darin, daß nur eine einzige
Feder 21 zur Anwendung kommt. Diese Feder hat zunächst die Wirkung, daß bei der Normallage
der Teile, wie sie aus Fig. 1 und 6 ersichtlich ist, die Hubdaumenwelle in solcher Lage
erhalten wird, daß die Hubdaumen 16 nicht von selbst mit der Verzahnung der Zahnkränze
15 in Eingriff kommen können. Die Hubdaumen werden also in ihrer entkuppelten Lage festgehalten.
Bei der aus Fig. 2 ersichtlichen Lage der Teile hat die Feder die Wirkung, daß, nachdem durch Niederdrücken des Fußhebels 27
die Hubdaumen 16 mit der Verzahnung 15 in Eingriff gekommen sind, die Daumen ihre Lage
beibehalten, wenn der Hebel 27 freigegeben wird. Diese doppelte Wirkung wird dadurch
bedingt, daß der Drehzapfen 23 außerhalb der Achse der Hubdaumenwelle 17 liegt. Die
Feder 21 bewirkt schließlich noch, daß der Rechen auch dann sicher gehoben wird, wenn
die Maschine nicht ganz gerade ausfährt, d.h. wenn z. B. ein Wenden der Maschine stattfindet.
In diesem Falle kann es beim Einrücken der Maschine vorkommen, daß der eine Hubdaumen
16 in den Zahnkranz eingreift und der andere Daumen zuerst auf' eine Zahnspitze trifft und
dann in den nächsten Zahn eingreift. Infolgedessen führen die beiden Teile der Welle 17
eine Drehung von verschiedener Größe aus, wie es in Fig. 5 dargestellt ist. Ein Bruch der
Teile wird dabei durch das Querglied 19 und die Feder 21 verhindert.
Claims (2)
- Patent-Ansprüche:,1. Pferderechen, bei dem der Rechen durch Zahnkränze der Laufräder mittels auf den Enden einer exzentrisch zur Laufradachse gelagerten, in der Mitte geteilten und unter Federwirkung stehenden Welle sitzender Hubdaumen gehoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die inneren, rechtwinklig abgebogenen Enden (18) der geteilten Hubdaumenwelle (17) durch ein Querglied (19) verbunden sind, das mit solchem Spiel an den abgebogenen Wellenenden (18) angeordnet ist, daß eine Verdrehung der Wellenteile gegeneinander möglich ist, und auf das eine auf einem drehbaren Arm (22) gelagerte Feder ■ (21) einwirkt, deren Drehpunkt (23) außerhalb der Hubdaumenwelle (17) liegt, so daß die Hubdaumen durch die Feder in den beiden Endlagen festgehalten werden und die Teile der Hubdaumenwelle dauernd unter Wirkung der Feder stehen.
- 2. Pferderechen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zum Kuppeln der Hubdaumen (16) mit den Zahnkränzen (15) dienende Fußhebel (27) durch einen U-förmigen Bügel (26) mit dem Quergliede (19) oder den aufgebogenen Enden (18) der Welle (17) verbunden ist, so daß ein Kuppeln auch dann möglich ist, wenn die Hubdaumen (16) zwecks Kupplung Drehungen von verschiedener Größe ausführen 6g müssen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE285167T | 1914-06-25 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE285167C true DE285167C (de) | 1915-06-23 |
Family
ID=34558937
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DE1914285167D Expired DE285167C (de) | 1914-06-25 | 1914-06-25 |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE285167C (de) |
-
1914
- 1914-06-25 DE DE1914285167D patent/DE285167C/de not_active Expired
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