DE126034C - - Google Patents
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- DE126034C DE126034C DENDAT126034D DE126034DA DE126034C DE 126034 C DE126034 C DE 126034C DE NDAT126034 D DENDAT126034 D DE NDAT126034D DE 126034D A DE126034D A DE 126034DA DE 126034 C DE126034 C DE 126034C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S9/00—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks
- B60S9/02—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting
- B60S9/04—Ground-engaging vehicle fittings for supporting, lifting, or manoeuvring the vehicle, wholly or in part, e.g. built-in jacks for only lifting or supporting mechanically
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wagenachsenstütze, bei welcher der Stützklotz
mit einem seitlichen Schieber versehen ist, der beim Hochheben eine Feder spannt und beim
Niederlassen dieselbe entspannt, zum Zwecke, den Stützklotz mit der Zahnstange in Eingriff
zu bringen oder ihn auszulösen.
Die neue Wagenachsenstütze ist in der beiliegenden Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist Seitenansicht, Fig. 2 Vorderansicht, Fig. 3 Rückansicht und Fig. 4 Oberansicht derselben.
In den Fig. 5 und 6 sind zwei andere Stellungen des Stützklotzes in Seitenansicht
dargestellt.
Die Stütze α ist auf ihrer Vorderseite glatt
und auf ihrer Rückseite gezahnt. Auf der glatten Vorderfläche ist der Stützklotz b in den
beiderseitigen Nuthen c der Stütze a oder schwalbenschwanzartig verschiebbar. Auf seitlichen
Zapfen d bezw. einem quer durch den Stützklotz reichenden Bolzen ist ein Schäkel e
drehbar, welcher um die Stütze α herumgreift.
Auf einer Seite des Stützklotzes ist ein mit seinen Schlitzen auf den beiden Zapfen f und g
und demjenigen d geführter Schieber h angebracht, welcher mit einer Handhabe i und
einem Zapfen k versehen ist, der bei gehobenem Schieber h eine mit ihrem einen
Ende am Stützklotz b beispielsweise am Zapfen g und mit ihrem anderen freien Ende unter den
Schäkel e reichende Feder / spannt, diese bei gesenktem Schieber aber wieder freigiebt.
Im ersteren Falle wird der Schäkel e in die Zähne der Stütze α gedrückt, so dafs er beim
Hochschieben des Stützklotzes b über die nach oben gerichteten Zähne der Stütze α hinweggleitet.
Bei gesenktem Schieber h und damit entspannter Feder / aber fällt der Schäkel e,
nachdem man den Stützklotz b ein wenig gelüftet hat, aus den Zähnen heraus, so dafs
alsdann der Stützklotz b frei fallen kann.
Der Hub des Schiebers h beträgt etwa 2/3
von der Zahnlänge. Die tiefste Stellung des Schiebers h wird durch den Zapfen g und die
höchste durch den Zapfen f begrenzt. Bei vollständig gesenktem Schieber h schneidet
seine Oberkante mit der Auflagefläche des Stützklotzes b ab.
Soll nun eine Wagenachse gehoben und gestützt werden, dann verfährt man auf folgende
Art:
Man stellt die Stütze gegen die Achse, bringt den Schieber h in seine höchste Stellung,
spannt also die Feder / und schiebt den Stützklotz b unter Benutzung der Handhabe i so
hoch, dafs der Schieber h der Wagenachse m möglichst nahe gebracht wird (Fig. 5). Da der
Hüb des Schiebers h nicht mehr wie 2/3 der
Zahnlänge beträgt, so braucht in jedem Fall der StUtzklotz b mit Schieber h nur der Länge
eines Zahnes entsprechend gehoben zu werden, um das Wagenrad vom Boden zu entfernen.
Das Heben der Achse m geschieht vortheilhaft gleichzeitig mit Schieber h und Stützklotz b
vermittelst eines Hebels, welcher in den Zähnen der Stütze α seinen Stutzpunkt findet. Beim
Niederlassen der Achse m, also nachdem der Schäkel e einen Zahn höher gefafst hat, drückt
die Achse m den Schieber h wieder nach unten, so dafs die Feder / entspannt wird (Fig. 1)
Wenn nun die Arbeit des Schmierens u. s. w. verrichtet und das Rad wieder aufgesetzt ist
dann braucht man nur den Stützklotz b und damit die Achse m ein wenig zu heben, so
dafs der Schäkel e aus den Zähnen heraus und der StUtzklotz b nach unten fällt (Fig. 6).
Am Stützklotz b ist ein Winkel η befestigt, dessen nach vorn gerichteter Schenkel etwa
um eine Zahnlänge mehr als Achsenstärke von der Auflagefläche des Stützklotzes b entfernt
ist. Dieser Schenkel verhindert ein vollständiges Niederfallen des Stützklotzes b, wenn nach
dem Gebrauch der Wagenachsenstütze der Schäkel e aus den Zähnen herausgefallen ist.
Auf solche Weise wird die Stütze beim Gebrauch sehr geschont.
Claims (1)
- Patent-Ansprüche:i. Eine Wagenachsenstütze, dadurch gekennzeichnet, dafs der auf der Stütze (a) geführte Klotz (b) mit einem Schieber (h) versehen ist, welcher in gehobenem Zustande eine Feder (I) spannt und dadurch den auf Zapfen (d) am StUtzklotz (b) drehbar befestigten Schäkel (e) mit den Zähnen der Stütze (a) in Eingriff bringt, in gesenktem Zustande aber die Feder (I) entspannt, so dafs infolge des Ausschaltens des Schäkels (e) der Klotz (b) sich wieder nach abwärts bewegen kann.
Eine Ausführungsform der Wagenachsenstütze nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, dafs der Stützklotz (b) mit einem Winkel (n) versehen ist, dessen nach vorn gerichteter, über die Achse (m) greifender Schenkel bei der Abwärtsbewegung des Stützklotzes (b) das vollständige Herabfallen desselben verhindert.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE126034C true DE126034C (de) |
Family
ID=394715
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT126034D Active DE126034C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE126034C (de) |
-
0
- DE DENDAT126034D patent/DE126034C/de active Active
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