DE8103C - Brotschneidemaschine - Google Patents
BrotschneidemaschineInfo
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- DE8103C DE8103C DENDAT8103D DE8103DA DE8103C DE 8103 C DE8103 C DE 8103C DE NDAT8103 D DENDAT8103 D DE NDAT8103D DE 8103D A DE8103D A DE 8103DA DE 8103 C DE8103 C DE 8103C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- bread
- knife
- bread slicer
- shaft
- Prior art date
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- Active
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26D—CUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
- B26D1/00—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor
- B26D1/01—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work
- B26D1/12—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis
- B26D1/25—Cutting through work characterised by the nature or movement of the cutting member or particular materials not otherwise provided for; Apparatus or machines therefor; Cutting members therefor involving a cutting member which does not travel with the work having a cutting member moving about an axis with a non-circular cutting member
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Details Of Cutting Devices (AREA)
Description
1879.
CARL BIERLICH in REICHENAU (Sachsen). Brotschneidemaschine.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 20. Mai 1879 ab.
Diese Brotschneidemaschine wird in zwei Modificationen hergestellt. Beide bestehen aus
einem viereckigen Holzkasten mit der darin angebrachten Halt- bezw. Hebevorrichtung und
dem Messer.
Modification I.
Die schmalen Seiten α bezw. a' des Kastens
haben in der Mitte eine von oben nach unten gehende Nuth, in die je eine Zahnstange C
bezw. C aufrechtstehend eingelegt ist. In diese Zahnstangen greifen die Triebe c und c', welche
fest auf der parallel der Langseite des Kastens durch diesen hindurch gehenden Welle d sitzen;
die Welle d ist in den Lagerplatten e und ex
gelagert, deren jede durch Schrauben fest mit einem Klotze / bezw. /' verbunden ist. Diese
Klötze ff1 dienen zum Festhalten des Brotlaibes
und sind auf dem Boden g befestigt. Dies Ganze bildet den Support in der Brotschneidemaschine.
Auf der unteren Seite des Bodens ist eine Nuth eingeschnitten, in welcher die Welle d
sich dreht. Die Lagerplatten e. und e' liegen
vor den Zahngetrieben c und c1 und sind ebenfalls
in den Nuthen der Zahnstangen b b\ und zwar in einer besonderen Rinne geführt. In
einem oben in der Platte el befindlichen Loche und zugleich in der Führung ^1 auf dem Klotz/1
ist die Gabel il verschiebbar, welche mit zwei starken Spitzen an ihrem Innenende und aufsen
mit einem Handgriff versehen ist. Der beweglichen Gabel z'1 entspricht auf dem Klotz /
die feste Gabel i, gleichfalls mit zwei starken Spitzen.
i und z'1 sind bestimmt, in den Brodlaib einzudringen
und dadurch denselben festzuhalten.
Der Hebemechanismus am Support besteht aus dem lose auf der Welle d sitzenden Handhebel
k, welcher die innerhalb eines Viertelkreises mögliche Drehbewegung auf die Welle d
und somit auf die Getriebe c c' überträgt. Es
greift nämlich die Klinke /, welche um einen im Handhebel festen Stift drehbar, und auf
der nach aufsen gerichteten Hälfte schwerer ist, als auf der anderen, beim Abwärtsdrücken des
Handhebels in die Zähne des Sperrrades m, welches auf der Welle d zwischen dem Getriebe
c' und dem Handhebel k befestigt ist.
Wird das Sperrrad gedreht, so werden die Getriebe cl c durch Eingreifen in die Zahnstangen
b' und b den Support um ein gewisses Mafs heben.
Beim Zurücklegen des Handhebels k gleitet der schwerere Klinkentheil über die Zähne des
Hemmrades m hinweg, um beim Abwärtsdrücken wieder in die vorige Function zu treten und
eine fernere Hebung des Supports zu bewirken. Wird der Hebel k an die Gabelstange P gelehnt,
so legt sich die Klinke / unter diese, so dafs sich der in das Sperrrad greifende Theil
der Klinke aus den Zähnen hebt und also der Support durch einen abwärts gerichteten Druck
mit der Hand ohne weiteres wieder bis in seine anfängliche unterste Lage zurückgeschoben werden
kann.
Die gesammte Hebevorrichtung ist von einer Blechkapsel umkleidet, welche an der schmalen
Seite einen Schlitz hat, um den Spielraum des darin gleitenden Hebels k zu begrenzen.
An der einen Langseite des Kastens ist eine Feder η angebracht, welche sich mit ihrem
Kopfe gegen den Brotlaib legt und dessen Feststellung vollendet.
Das Messer 0 ist schräg gegen die Langseiten des Kastens angeordnet, trägt nach aufsen
die beiden Handgriffe pp und ist an dem Brett q befestigt, welches auf den Leisten rr geführt
wird. Durch wiederholtes Vorwärtstreiben des Messers schneidet man vom Brode die gewünschte
Anzahl Scheiben ab, nachdem man dasselbe jedesmal durch den Hebel k um ein
gewisses Mafs aufwärts gehoben hat. Das Brustbrett q1 ist verschiebbar, und soll beim Gebrauch
des Apparates das Messer an zu weitem Vorwärtsdringen hindern, wie auch sich mit
der Innenkante gegen den Brotlaib legen und diesen festhalten helfen.
Modification IL
Diese Modification ist in Bezug auf den Holzkasten und den Support zur Aufnahme des
Brotes, sowie die Anordnung des Messers und Brustbrettes identisch mit Modification I. Jedoch
ist die Einrichtung so getroffen, dafs sich nach jedem Schnitt der Support mit dem Brode
selbstthätig hebt.
Es trägt nämlich das Führungsbrett q des Messers 0 unten eine Zahnstange S, Fig. 6,
welche in ein Triebrad t eingreift.
■ Auf dem Rade / befindet sich ein Sperrrad u,
in dessen Zähne zwei Klinken ν ν' eingreifen;
t sitzt lose, u dagegen fest auf der aufrecht stehenden Schraubenspindel b 2, Fig. 5, welche an
ihrem unteren Ende envkonisches Zahnrad w trägt.
w greift in das konische Zahnrad x, welches auf · der für diese Modification festliegenden
Welle dl sitzt; d1 trägt an ihrem anderen Ende
ein konisches Rad x1, welches in ein Rad w'
greift, durch welches die Schraubenspindel b3 gedreht wird.
b'2 bezw. b3 drehen sich in den Muttern y
bezw. y', welche an dem Support befestigt sind.
Gemäfs der Anordnung des Sperrrades u und der Klinken υ werden durch Rückwärtsfuhrung
des Messers 0 für Modification II die Schraubenspindeln b'2 b3 gedreht und heben den Support
um ein gewisses Mafs. Die Gröfse dieses Mafses wird durch den Hub des Messers bestimmt
und durch einen an der Langseite des Kastens angeordneten Riegel z, gegen welche
ein aus dem Führungsbrett q hervorragender Stift stöfst, begrenzt.
Der Riegel ζ kann verstellt und durch eine Klemmschraube fixirt werden.
Um den Support aus der höchsten in die unterste Lage zurück zu bringen, wird die
Schraubenspindel b3 mittelst einer auf ihrem oberen Kopf aufzusetzenden Kurbel entsprechend
gedreht.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Eine Brodschneidemaschine in zweierlei Form:a) mit einer von der Messerführung getrennten Supporthebevorrichtung,b) mit einer die Supporthebung selbstthätig bewirkenden Messerführung,und zwar, in der Weise, wie unter Modification I und II beschrieben und durch die beiliegende Zeichnung dargestellt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8103C true DE8103C (de) |
Family
ID=285698
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT8103D Active DE8103C (de) | Brotschneidemaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8103C (de) |
-
0
- DE DENDAT8103D patent/DE8103C/de active Active
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