DE129836C - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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- B31B50/00—Making rigid or semi-rigid containers, e.g. boxes or cartons
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B31—MAKING ARTICLES OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER; WORKING PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Während bei allen bisherigen Präge- und Vergoldepressen der Prefstisch nach oben bei
erfolgtem Niedergange unter den Prefskopf durch wagerechtes Verschieben oder Drehen
um eine senkrechte Achse gebracht werden mufste, soll nach der vorliegenden Erfindung
der Prefstisch vor wie nach erfolgter Pressung eine kreisförmige Bewegung um eine wagerechte
Achse machen. Je nach der Verwendungsart und der besonderen Ausführungsforni
der Präge- und Vergoldepresse mit derart sich kreisförmig bewegenden Prefstischen wird
die nach jeder Pressung erforderliche theilweise Kreisbewegung entweder stets in derselben
oder abwechselnd in entgegengesetzter Drehungsrichtung erfolgen.
Fig. ι zeigt eine eintischige Präge- und Vergoldepresse
mit nach jeder Pressung abwechselnd entgegengesetzt kreisförmiger Bewegung des Prefstisches, während Fig. 2 und 3 die Bewegungsvorrichtungen
zur Drehbewegung des Prefstisches darstellen.
Fig. 4 zeigt die Anordnung einer solchen Presse mit Doppeltisch, der sich ebenfalls nach
jeder Pressung entgegengesetzt kreisförmig bewegt.
Fig. 5 zeigt die Anordnung einer eintischigen Presse mit nach jeder Pressung in derselben
Drehungsrichtung stattfindenden theilweisen kreisförmigen Drehbewegung.
Fig. 6 zeigt eine Presse mit ebenfalls in derselben Drehungsrichtung nach erfolgter Pressung
sich drehendem Doppeltische.
Fig. 7 zeigt eine dreitischige und Fig. 8 eine sechstischige Presse, bei welchen sich der Tisch
ebenfalls wie in Fig. 5 und 6 in derselben Drehungsrichtung nach jeder Pressung bewegt.
Fig. 9 und 10 zeigen verschiedene Drehbewegungsvorrichtungen
für eine dreitischige Presse nach Fig. 7, in den Zwischenstellungen die einzelnen Tische punktirt.
Im Allgemeinen zeigt das Gestell der Prägepressen eine Anlehnung an die bisherigen
Präge- und Vergoldepressen mit nach jedem Hube wagerecht ausfahrbarem Prefstische, wobei
letzterer durch Kniehebel-, Excenter- ο. dgl. Bewegung angehoben werden kann. Auch ist
im Allgemeinen bei den gezeichneten Ausführungsformen der Antrieb für Motorbetrieb
gedacht, doch ist der Antrieb von Hand, durch Zughebel o. dgl. nicht ausgeschlossen. Die
Antriebs- und Anhebevorrichtungen für die Tische können in bekannter oder in der bisherigen
Ausführungsform ähnlicher Weise erfolgen. Der Fundamentrahmen a, die Säulen.b
und der auf diesen befestigte Prefskopf c mit oder ohne Heizvorrichtung zeigen sowohl wie
die event, zu verwendende Kniehebel- oder ähnliche Anhebevorrichtung die bekannte Gestalt.
Der Tischrahmen d und der Tisch e ist der Art und Anzahl der Tische entsprechend
angeordnet. Auch diejenige Vorrichtung, welche vor oder bei jedesmaligem Hochgange des
Tisches eine Drehbewegung desselben hervorruft bzw. dieselbe unterstützt, ist der Art und
Anzahl der Prefstische entsprechend gehalten.
Die Tische, welche nach jeder Pressung eine theilweise Kreisbewegung in entgegengesetzter
Drehungsrichtung machen, fallen nach jedesmaligem Hube in ihre Anlegestellung wieder
zurück. Die Bewegungsübertragung zur Erzielung der Drehbewegung in entgegengesetzter
Richtung kann nun in verschiedener Weise erfolgen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. ι und 2 wird das Umlegen des Tisches e in seine Anlegestellung
unterstützt durch die eigene Schwerkraft des im Zapfen f drehbaren und labil
gelagerten Tisches e. Auf dem Zapfen f befestigt befindet sich Hebel /?, der am Ende eine
schlitzartige Führung hat. In diese greift ein Zapfen i, welcher an der Tischrahmenführung g
befestigt ist. Bewegt sich nun der Tischrahmen d in der festen, den Zapfen i tragenden
Tischrahmenführung nach unten, so mufs der Hebel /2 und somit auch der Tisch e dieser
Bewegung entsprechend umkippen, weil der Zapfen i feststeht. Also zu derselben Zeit, wo
der Tischrahmen d sich nach unten bewegt, wird, ein Umlegen des Tisches e infolge Gleitens
des Hebels h auf den Zapfen i erfolgen, bis sich der Tisch gegen den seitlichen Vorsprung
d'2 legt bzw. der Rahmen d in seiner Endstellung angekommen ist. In dieser befindet
sich der Tisch e in seiner Anlegestellung puriktirt.
Der Zapfen i kann auch in einem verstellbaren Lager des Tischrahmens g (Fig. 3) vorgesehen
sein und indirect durch Hebelübersetzung ein Umlegen des Tisches bewirken. In diesem Falle ist der Tisch mit dem an ihm
befestigten Hebel h in dem Zapfen f drehbar, während am Ende des Hebels ft an einem
Zapfen z1 die Zugstange A:1 angreift, welche
wiederum an einem Ende des um i drehbaren Doppelhebels k befestigt ist, an dessen
anderem Ende die Zugstange Ar2 angreift, welche am Tischrahmen d befestigt ist. Wird
nun der Tischrahmen d nach unten bewegt (Fig. 3 ausgezogene Stellung), so wird er
vom Zapfen i mehr und mehr entfernt und zeigt die punktirte Stellung Fig. 3 die Entfernung
des Zapfens i vom Tischrahmen d in der untersten Stellung des letzteren. Da der
Zapfen i an der Tischrahmenführung g fest ist, so mufs während des Niederganges des
Tisches d der Doppelhebel k in die punktirte Stellung kommen, in welcher durch die Zugstange
kl ein Umlegen des Hebels h und des Tisches e in die punktirte Stellung erfolgt,
weil die Zugstange k1 am Tischrahmen d befestigt
ist. Zur- genauen Einstellung des Zapfens i ist derselbe in der in Fig. 3 gezeichneten
Stellung in einem Lager der Tischrahmenführung g in senkrechter Richtung einstellbar
gelagert.
Bei Anwendung eines Doppeltisches (Fig. 4) kann die in Fig. 3 dargestellte Hebelübertragung
ebenfalls durch einen auf dem festen Zapfen z2 drehbaren Doppelhebel ka (Fig. 4)
mit den Gestängen A:4 A:5 bewirkt werden, von
denen A:4 am Tischrahmen d, A:5 aber mit dem
Hebel hl befestigt ist. Beim jedesmaligen
Niedergange des Tischrahmens d wird ein Umlegen des Tisches mit den dachförmig zu einander
geneigten Tischflächen nach der einen oder anderen Drehungsrichtung erfolgen, bis
die Tische e2 auf dl bzw. e1 und d'2 aufliegen.
Die Doppelhebel ks mit den erforderlichen Zugstangen ki k5 und Klinken II1 befinden
sich auf jeder Seite der Stirnfläche des Tisches entgegengesetzt zu einander angeordnet.
Es wird also abwechselnd der Hebel A:3 auf der einen und auf der anderen Seite in Bewegung treten.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung gestaltet sich bei dieser doppeltischigen Presse folgendermafsen:
Nach erfolgtem Anheben des Tisches e2 (Fig. 4) und dadurch erfolgter Arbeitsleistung
wird der Tischrahmen d gesenkt. Bei Beginn des Sinkens wird die Zugstange A:4 ein Anheben
der Zugstange A:5 und durch die in /2
am Tische beweglich gelagerte Sperrklinke / ein Umlegen des Tisches e'2 in die punktirte
Stellung veranlassen. Bei diesem Umlegen wird gleichzeitig die am Hebel ft1 befestigte
Sperrklinke I1 um einen oder mehrere Zähne
weiterklinken. Hierauf erfolgt ein Anheben des aus einer Anlege- in die Arbeitsstellung
gebrachten Tisches e1, Zugstange A:5 wird veranlafst,
Hebel ft1 niederzudrücken, wodurch Klinke 11 das Sperrrad \ und die mit demselben
fest verbundene unrunde Scheibe y drehen und die mit einer Rolle auf y abrollende
Sperrklinke / anheben wird. Hebel hl wird freigegeben, um ein Niedergehen des
Tisches e1 und Bewegung der Hebelvorrichtung
k3 k4 und A:5 in die Anfangsstellung zu
ermöglichen. Gleichzeitig wird dieselbe Hebelvorrichtung auf der entgegengesetzten Stirnseite
des Tisches in entgegengesetzter Bewegung eine Drehung des Doppeltisches veranlassen.
Die Tischflächen e1 e2 werden also stets
beim Niedergange des Prefstisches nach der einen oder anderen Seite gedreht und bei der
Aufwärtsbewegung abwechselnd in der Arbeitsund Anlegestellung verharren.
Werden die Prefstische nach jedesmaligem Anheben und erfolgter Pressung in derselben
Drehungsrichtung kreisförmig weiter bewegt, wie in Fig. 5 bis 10 dargestellt ist, so machen
sich je nach der Anzahl Tischflächen und dem dadurch bedingten Drehungswinkel von der
Arbeits- in die Anlegestellung die verschiedenartigsten Hebelvorrichtungen nothwendig, welche
die entsprechenden Drehbewegungen veran-
lassen. Ein Vorzug der Pressen mit kreisförmiger Drehung in derselben Richtung ist
der, dafs dieselben mit selbstthätiger Ablegevorrichtung ausgestattet werden können. Die
Fundamentrahmen a, Säulen b und Prefsköpfe c zeigen auch hier wieder im Princip die bekannte
Anordnung.
Bei eintischigen Prägepressen (Fig. 5) mufs der Tisch e3 mit seiner Tischfläche aus der
Arbeits- in die Anlegestellung (punktirt), z. B. 5/e-Kreisdrehung machen, während er aus der
Anlege- in die Arbeitsstellung das letzte Sechstel der Kreisbewegung vollzieht. Die betreffenden
Drehungen des Tisches e3 werden bewirkt durch einen um m bewegbaren, bei η im Hube
einstellbaren, mittels ηΎ durch Curvenscheiben
0. dgl. anhebbaren Hebel 0, von welchem aus durch Zugstange ρ die Zahnräder q r s gedreht
werden, welche ihre Drehung auf den kreisförmig bewegbaren Tisch e3 übertragen. Die
Mitnehmervorrichtung t dient zur Bewegung des Tisches aus der Arbeits- in die Anlegestellung,
während der Arm u beim Rückgange des mit Anschlagstift r1 versehenen Rades zum
Drehen des letzten Theiles der Drehbewegung dient und den Tisch aus der Anlege- (punktirt)
in die Arbeitsstellung bringt. Beim Rückwärtsgange der durch nl beeinflufsten Zahnstange ρ
wird der im Scharnier federnd, einseitig bewegbare Knaggen if am Zapfen tl vorbeigleiten,
um wieder an seine Anfangs- und Angriffsstelle zu kommen. Hier ist nur ein einmaliger
Mechanismus nothwendig.
Bei zweitischigen Pressen (Fig. 6) mufs der Tisch ans seiner Arbeits- in die Anlegestellung
jedesmal ζ. Β. 2/6 einer Kreisbewegung machen,
während aus der Anlege- in die Arbeitsstellung Y6 einer Kreisbewegung zurückgelegt
wird. Die eintischige Presse (Fig. 5) macht in einer Kreisdrehung nur zwei Unterbrechungen
und einen Arbeitshub, wohingegen der Doppeltisch (Fig. 6) bei einer Kreisbewegung vier
Unterbrechungen und zwei Arbeitshübe hat. Zur Drehbewegung des Tisches dient ebenfalls
wieder ein um m1 drehbarer, wiederum in n2 einstellbarer, durch ns mittels Curvenscheibe
o. dgl. bewegbarer Hebel o1. Mit letzterem sind an einem kurzen und an einem
langen Hebelarme zwei Zugstangen pl p'2 befestigt,
von denen p1 den gröfseren, p'2 den
kleineren Hub erhält. Beide Zugstangenhebel sind mit Klinkenhebeln ν ν1 verbunden, welche
seitlich in Vertiefungen w η>λ oder gegen entsprechend
vorgesehene Knaggen angreifen und den Tisch e4 e5 durch Anheben des einen
gröfseren Ausschlag vollziehenden Hebels p1 um z. B. 2/e der kreisförmigen Tischbewegung
drehen, während Y6 aus der Anlege- in die
Arbeitsstellung durch die Zugstange p"2 von
geringerem Ausschlage beim Niedergange des Hebels νλ bewirkt wird. Die Bewegung der
Zugstangen ρλρ% mittels des Hebels ö1 erfolgt
zwangläufig durch n3.
Die Bruchtheile der Drehbewegung aus der Arbeits- in die Anlegestellung und aus dieser
wieder in die Arbeitsstellung können selbstverständlich beliebig sein. Man wählt zweckmäfsig
5/6 und 1J6, weil der Winkel von 60°
zum Anlegen der Arbeitsstücke der geeignetste ist. Selbstverständlich kann das Verhältnifs
der Bruchtheile ein beliebiges sein. Bei drei- und mehrtischigen Pressen kann man eine
gleichmSfsige Kreisdrehung aus der Arbeits- in die Anlegestellung und aus dieser wieder in
die Arbeitsstellung erzielen. Man wählt hier am besten Klinkengesperre, welche durch die
Auf- und Niederwärtsbewegung des Tischrahmens d um je einen bestimmten Winkel
gedreht werden.
Eine AusfUhrungsform der dreitischigen Presse zeigt Fig. 7, bei welcher die Tischflächen e° e7 e8
nach einander erst in die Anlegestellung (Fig. 9 und 10 punktirt) und aus dieser in die Arbeitsstellung
bewegt werden. Einer jeden Tischfläche liegt eine abgerundete Prefsfläche gegenüber,
welche möglichst hohe Pressung gestattet. Die jeweilige Drehung in derselben Richtung
um 6o° wird in ähnlicher Weise wie bei den sich abwechselnd in entgegengesetzter Richtung
drehenden Tischen Fig. 3 und 4 bewirkt. Der in dem festen Zapfen i3 (Fig. 7 und 10) bewegbare
Doppelhebel A:6 greift mit seiner Zugstange
kn an dem mit Sperrklinke Is versehenen
Hebel ti2 an, wodurch beim Tischnieder- und Hochgange die an den Stirnflächen
der Tische befindlichen Scheiben χ auf Rollen \
abrollen, bis je eine der sechs Aussparungen x1 auf der Rolle einklinkt und so den Tisch in
seiner jeweiligen Lage festhält. Hier liegt wiederum eine solche Vorrichtung mit entgegengesetztem
Angriff auf jeder Stirnseite des Tischkörpers, welcher abwechselnd je beim Niedergange des Tischrahmens eine Drehung
des Tischkörpers in der vorbeschriebenen Weise bewirkt. Für kleinere Tische kann der mit
Sperrklinke /s versehene Hebel hs (Fig. 9)
direct von einer am Maschinengestell oder der Tischrahmenführung befestigten, in seiner
Höhenlage einstellbaren Zapfen z4 bewegt werden.
Eine weitere Ausführungsform mehrtischiger Pressen zeigt Fig. 8 in einer sechstischigen
Anordnung. Die Hebelvorrichtung zum Drehen des Tisches, welcher derart sinkt, dafs stets
der vorher in der Anlegestellung befindliche Tisch e9 mit dem nächsten Niedergange des
Tisches bzw. Tischrahmens in die Arbeitsstellung gelangt, ist ähnlich wie bei der dreitischigen
Ausführung (Fig. 7), doch ist hier nur ein Hebelpaar ke k7 und Hebel Λ2 noth-
wendig, da stets der nächste Tisch in der Anlegestellung
sich befindet. Im Uebrigen sind Fundament a, Prefskopf c und Säulen b mit
Tischrahmenführung g, mit Tischrahmen d in derselben Weise angeordnet wie bei den
vorigen Ausführungsformen.
Claims (4)
1. Präge- bzw. Vergoldepresse für Papier-Karton, Leder u. dgl. mit festem Prefskopf
und auf- und abbewegbarem Prägetisch, dadurch gekennzeichnet, dafs Prägetische (e)
beliebiger Anzahl um eine horizontale Achse ffJ drehbar im Maschinengestell derart
gelagert sind, dafs beim, sowie vor oder nach erfolgtem Auf- und Niedergange des Tischrahmens fdj die Prägetische in
derselben oder in abwechselnd entgegengesetzter Richtung eine theilweise Kreisbewegung
machen.
2. Eine Ausführungsform der Presse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen um
Zapfen ff) drehbaren einfachen Tisch fe),
der bei oder auch vor dem Niedergang des Rahmens (d) mittels Hebel (h k) und Zugstangen
(kl It2J aus der Arbeits- in die
Anlegestellung gekippt, beim Aufgang des Rahmens (d) in die Arbeitslage zurückgeschwungen
und in dieser gegen den Prefskopf (c) bewegt wird (Fig. ι bis 5).
3. Eine Ausführungsform der Presse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch einen um
Achse ff 1J schwingbaren Doppeltisch fel e2),
der bei oder auch vor der Bewegung des Tischrahmens (d) mittels Hebel fhl k3),
Zugstangen (7c4 kh) und Gesperre (q) abwechselnd
nach entgegengesetzten Richtungen geschwungen wird, so dafs stets eine Tischfläche beim Anheben des Tischrahmens
in der Arbeitsstellung, die andere in der Anlegestellung sich befindet (Fig. 4).
4. Eine Ausführungsform der Presse nach Anspruch
i, dadurch gekennzeichnet, dafs ein einzelner Tisch fe^J sich stets in einer
Richtung dreht, wobei nach erfolgter Pressung der Tisch fe3) beim Niedergange
des Tischrahmens den gröfsten Theil seiner Kreisdrehung vollzieht, um mit der Tischfiäche
in die Anlegestellung zu gelangen, während beim Beginn des Anhebens des Tischrahmens der restliche Theil der vollen
Kreisdrehung veranlafst wird, um den Tisch fe3j aus seiner Anlegestellung wieder
in die Arbeitsstellung zu bringen (Fig. 5).
Eine Ausführungsform der Presse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei in derselben Drehungsrichtung sich bewegende Tische feA e^J, die abwechselnd aus der Arbeits- in die Anlegestellung gebracht werden, derart, dafs nach erfolgter Pressung der eine Arbeitstisch den gröfsten Theil seines Weges zurücklegt, wodurch der andere Tisch in seine Anlegestellung gebracht wird, während bei oder vor Beginn des Anhebens des Tischrahmens der in der Anlegestellung befindliche Tisch unter den Prefskopf gelangt (Fig. 6).
Eine Ausführungsform der Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei in derselben Richtung sich drehende Arbeitstische fe6 e7 es) derart, dafs die Arbeitstische bei Beginn des Niederganges des Tischrahmens nach einander so weit gedreht werden, dafs der nächste Tisch in der tiefsten Stellung des Tischrahmens in die Anlegestellung gebracht ist, während bei oder vor Beginn des Anhebens eine weitere Drehung des Tisches so lange erfolgt, bis der in der Anlegestellung befindliche Tisch in die Arbeitsstellung gelangt (Fig. 7, 9 und 10). ■
Eine Ausführungsform der Presse nach Anspruch i, gekennzeichnet durch zwei in derselben Drehungsrichtung sich bewegende Tische feA e^J, die abwechselnd aus der Arbeits- in die Anlegestellung gebracht werden, derart, dafs nach erfolgter Pressung der eine Arbeitstisch den gröfsten Theil seines Weges zurücklegt, wodurch der andere Tisch in seine Anlegestellung gebracht wird, während bei oder vor Beginn des Anhebens des Tischrahmens der in der Anlegestellung befindliche Tisch unter den Prefskopf gelangt (Fig. 6).
Eine Ausführungsform der Presse nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch drei in derselben Richtung sich drehende Arbeitstische fe6 e7 es) derart, dafs die Arbeitstische bei Beginn des Niederganges des Tischrahmens nach einander so weit gedreht werden, dafs der nächste Tisch in der tiefsten Stellung des Tischrahmens in die Anlegestellung gebracht ist, während bei oder vor Beginn des Anhebens eine weitere Drehung des Tisches so lange erfolgt, bis der in der Anlegestellung befindliche Tisch in die Arbeitsstellung gelangt (Fig. 7, 9 und 10). ■
Eine Ausführungsform der Presse nach Anspruch ι, gekennzeichnet durch eine gröfsere
Anzahl Tische (e9 bis eu), die hinter einander
in derselben Richtung derart gedreht werden, dafs bei oder vor dem jedesmaligen Niedergange des Tischrahmens (d)
der nächstfolgende Tisch (z. B. e9) aus seiner Anlege- in die Arbeitsstellung gebracht
wird, während beim Anheben des Tischrahmens (d) keine Drehung des Tisches erfolgt (Fig. 8).
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE129836C true DE129836C (de) |
Family
ID=398266
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT129836D Active DE129836C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE129836C (de) |
-
0
- DE DENDAT129836D patent/DE129836C/de active Active
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