DE1947087B2 - Sicherheitsvorrichtung mit zwei Betätigungseinrichtungen - Google Patents
Sicherheitsvorrichtung mit zwei BetätigungseinrichtungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung mit zwei Betätigungseinrichtungen zur gleichzeitigen
und gleichmäßigen manuellen Betätigung, die mit einer von einem Stößel betätigten Maschineneinrüekvorrichtung
zusammenwirkt und aus zwei von Rückholfedern beaufschlagten, in einer gemeinsamen Ebene mit Abstand
voneinander gegenüberstehenden Gleitstücken besteht, die durch ein Kupplungsglied miteinander verbunden
sind, das nur bei gleichzeitiger und gleichmäßiger Verschiebung der Gleitstücke den Stößel in Einrückstellung
bewegen kann.
Es ist bereits eine Sicherheitsvorrichtung bekannt, welche die Gleichzeitigkeit der voneinander unabhängigen
Steuerungen mittels eines beweglichen Kupplungsgliedes feststellt, das zwischen zwei parallelen,
durch einen Zwischenraum voneinander getrennten und mit den Steuerungen zusammenwirkenden Gleitstücken
angeordnet ist. Das Kupplungsglied kann eine kleine Kugel bilden, die in ihrer Rollbahn aus zwei horizontal in den beiden Gleitstücken angeordneten öffnungen
gehalten wird, die so ineinander münden, daß nur bei gleichzeitiger Betätigung der beiden Betätigungseinrichtungen
die Kugel zwischen den beiden Gleitstücken gehalten wird und mit einer axial in diesem
Zwischenraum angeordneten Steuerstange in Berührung kommt (OE-PS 240 676).
Der Nachteil dieser Vorrichtung liegt darin, daß sich
das Kupplungsglied in den Öffnungen frei bewegen kann, da es mit keinem anderen Bauteil fest verbunden
ist. Die richtige Wirkungsweise des Kupplungsgliedes
ίο hängt daher auch von der Schwerkraft ab. Daher kann
die Sicherheitsvorrichtung nur in horizontaler Anordnung verwendet werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sicherheitsvorrichtung der eingangs genannten Art zu
schaffen, welche in jeder Lage und von Erschütterungen unbeeinflußt richtig arbeitet und eine Umgehung
der Sicherheitsvorrichtung durch die Bedienungsperson weitgehendst ausschaltet.
Die Lösung dieser Aufgabe ist darin zu sehen, daß
ao das Kupplungsglied als von einer Ruckholfeder beaufschlagtes
Zahnrad ausgebildet ist. das in zwei parallele, fest mit den Gleitstücken verbundene Zahnstangen ein
greift, dreh- und verschiebbar in der Verschiebeebene der Gleitstücke angeordnet ist und mit einem axial vor-
as stehenden Betätigungszapfen versehen ist, der in Ruhestellung
der Sicherheitsvorrichtung sich in einer in Verlängerung des Stößels liegenden Stellung befindet und
nur bei gleichzeitiger und gleichmäßiger Verschiebung beider Gleitstücke eine ausschließlich in Richtung des
Stößels verlaufende Hubbewegung ausführt.
Der hierdurch erzielbare technische Fortschritt ergibt sich aus der Aufgabe.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel beschrieben.
F i g. I ist eine Teilschnittansicht durch eine Vorrichtung nach der Erfindung;
Fig. la ist eine Draufsicht auf einen der Betätigungsknöpfe:
F i g. 2 ist eine Seitenansicht der Vorrichtung entlang der Linie a der F i g. 1;
F i g. 3 bis 6 sind schemaiische Darstellungen von
verschiedenen Stellungen des Mechanismus während seiner Funktion.
F i g. 1 und 2 zeigen die Sicherheitsvorrichtung, die in einem Gehäuse 1 mit einem Boden la und einem Dekkel
Xb. der gewöhnlich mit einem Dichtungsring 2 versehen ist, untergebracht ist. An die Außenseite der beiden
Seitenwände Ic ist jeweils eine Kappe 3 als Handstütze befestigt, die aus einem halbkreisförmigen, auf
der Seite der Bedienungsperson offenen Schutzsteg 3a sowie einem als Anlage dienenden Boden 36 besteht,
der über die vertikale Vorderwand des Gehäuses weit vorsteht. Diese Kappen sind im allgemeinen identisch
und dei Handform der Bedienungsperson angepaßt, so daß das abgerundete äußere Ende 3c des Bodens 36
genau in die Handfläche paßt und dort aufliegt, ohne diese zu verletzen.
Im Innern jeder Kappe befindet sich ein Betätigungsknopf 4. Dieser Druckknopf ist frei beweglich mittels
einer Stellstange 5, die die Seitenwand lcdurchsetzt, in welcher sie durch einen Schraubdeckel 5a zu beiden
Seiten der Seitenwand Ic frei drehbar geführt ist. Der Weg der Stellstange 5 wird von Anschlagringen begrenzt.
An ihrem freien Ende weist sie einen Anschlag mit einstellbarer Schraube 6 auf.
Die Vorrichtung liegt auf einem Sockel 7 auf, der auf
dem Boden des Gehäuses befestigt ist und zwei erhöhte
Bereiche 8 aufweist, von denen jeweils Lageraugen 9 nach oben vorstehen.
Zwischen jedem Lageraugen paar 9 ist ein Winkeäsiück
11 mittels der Drehachse 10 gelagert, wobei am oberen Ende des Winkelstückes eine Nase 12 vorgesehen
ist deren ebene Fläche 12a mit der einstellbaren Schraube 6 des Betätigungsknopfes zusammenwirkt,
während das Winkelstück am anderen Ende einen Ansatz 13 aufweist, der auf einem Gleitstück 14 aufliegt.
Es sein bemerkt, daß in der Ruhestellung der Vorrichtung
das Winkelstück 11 sich um die Drehachse 10 im vertikalen Gleichgewicht befindet zwischen der
Schraube 6 und dem Vorsprung 14a des Gleitstückes 14, so daß mit einem Mindestmaß an Anstrengung und
Verschleiß der Teile die geradlinige Verschiebung der Stellstange 5 eine Drehbewegung des Winkelstückes 11
um seine eigene Drehachse 10 bewirkt
Infolge der Abrundung des Ansatzes 13 wird die Ab- »o
nutzung an der Kontaktstelle zwischen Gleitstück und Winkelstück stark verringert.
Drückt die Bedienungsperson auf den Betätigungsknopf 4, so wird der Druck über den Vorsprung 12 an
das Winkelstück weitergegeben, das sich dreht und »5 über den in ständiger Berührung mit dem Vorsprung
14;/ des Gleitstückes 114 stehenden Ansatz 13 den Druck an das Gleitstück weiterleitet, wodurch dieses
nach unten gedrückt wird.
In einer abgeänderten Ausführungsform können die Verschiebungen auch senkrecht zu der in F i g. 1 dargestellten
Verschiebungsebene erfolgen, wobei dann die Betätigungsknöpfe 4 auf der Vorderseite des Gehäuses
1 angeordnet sein müssen und in diesem Fall vom Daumen der Bedienungsperson betätigt werden müssen.
Die beiden Gleitstücke 14 bewegen sich auf Führungsstangen 15. die senkrecht auf dem Sockel 7 befestigt
sind und durch eine an ihrem freien Ende angeordnete Flanschplatte 16 in parallelem Abstand voneinander
gehalten werden. Die Gleitstücke werden durch eine Rückholfeder 18 in Ruhestellung auf den Stangen
gehalten. Diese Feder liegt auf dem Sockel 7 auf und wird an jedem Ende von Führungslagerungen geführt.
An jeder der durch einen Zwischenraum 17 voneinander getrennten Seiten 146 der Gleitstücke befindet sich
in Längsrichtung angebracht eine Nut, welche eine Zahnstange 19 aufnimmt. Diese Zahnstangen sind in
derselben Höhe angebracht, so daß sich beide genau gegenüberstehen.
In dem Zwischenraum 17 bewegt sich in derselben Ebene wie die Gleitstücke ein Zahnrad 20, dessen Zähne
an zwei diametral gegenüberliegenden Lagerpunkten in die Zahnstangen eingreifen, wobei die Verbindungslinie
zwischen den beiden Lagerpunkten senkrecht zu den beiden Gleitstücken verläuft. Auf beiden
Seiten der zwei Gleitstücke 14 sind scheibenförmige Platten 21 angebracht, die an den Seitenflächen der
Gleitstücke gleiten können und durch Keilverbindung fest mit dem Zahnrad 20 verbunden sind, so daß sie
dem Zahnrad als zusätzliche Führung dienen, wenn dieses sich in dem Zwischenraum 17 bewegt. An der
Außenseite einer dieser Platten ist ein Betätigungszapfen 22 befestigt, der in bestimmtem Abstand dem freien
Ende 23a eines Stößels 23 gegenübersteht.
In Ruhelage der Vorrichtung befinden sich der Betatigungszapfen
22 und der Stößel 23 in ein und derselben Achse 31, die parallel zur Achse der Führungsstangen
15 der Gleitstücke 14 verläuft, so daß die Bewegung der Gleitstücke in Richtung des Sockels 7, die
eine entsprechende Bewegung des Zahnrades und der Scheiben mit sich bringt, gleichzeitig eine Bewegung
des elastisch auf einer Rückholfeder 24 befestigten Stößels bewirkt. Dieser gleitet in einer Bohrung in einem
umgekehrt U-förmigen Teil 25, welches mit dem Ende seiner beiden Arme auf dem Sockel 7 ruht, zwischen
denen eine Rückholfeder 24 angeordnet ist. Außerhalb ist ein senkrecht zum Stößel verlaufender Mitnehmer
26 mit diesem verbunden und übergreift eine Steuerstange 27. die aus einem Steuerorgan 30 der Presse
oder einer anderen zu steuernden Vorrichtung herausragt.
Dieses Organ ist an dem U-förmigen Teil 25 und der Steuerstange 27 befestigt. Der Mitnehmer 26 übergreift
die Steuerstange 27 und kann eine Hubbewegung ausführen, die von zwei Anschlagscheiben 28, 28a bestimmt
wird, deren sich gegenüberliegende Stirnseiten mit dem Mitnehmer 26 in Berührung kommen, und
zwar die eine Seite unter der Wirkung des über die Betätigungsknöpfe ausgelösten Niedergangs des Betätigungszapfens
22, der eine Verschiebung des Stößels und des gabelförmigen Mitnehmers bewirkt, der über
den Anschlag 28a die Steuerstange 27 betätigt und die der Presse einschaltet, und die andere Seite bei Entspanrung
der Rückholfedern 18 und 24. welche den Mechanismus automatisch in die Ruhestellung bringen
und gleichzeitig die Steuerstange 27 in ihre Ursprungsstellung zurückbringen.
Der Hub des mit dem Mitnehmer 26 verbundenen Stößels 23 ist etwas größer als der Weg zwischen den
Anschagscheiben 28, 28a auf der Steuerstange 27, so daß ein Steuerimpuls auf die Presse ausgeübt werden
kann.
Die F i g. 3 bis 6 zeigen verschiedene Betriebsstellungen der Vorrichtung zur Erzielung einer gleichzeitigen
Verschiebung der Gleitstücke 14 auf ihren Führungsstangen 15. Man erkennt, daß es nicht nur notwendig
ist, daß die Bedienungsperson die beiden Betätigungsknöpfe 4 gleichzeitig betätigt, sondern der Druck der
Rückholfedern 18 muß auch gleich sein. So bewirkt die gleichzeitige Verschiebung der Gleitstücke eine Parallelverschiebung
des Zahnrades 20 zu diesen Gleitstükken, als ob es sich um ein mit den Gleitstücken fest
verbundenes Verbindungsorgan handelte.
Die mit dem Zahnrad 20 verbundenen scheibenförmigen Platten 21 verschieben sich ebenfalls, so daß der
Betätigungszapfen 22 sich parallel zur Verschiebung der Gleitstücke 14 bewegt und in der Achse des Stößels
23 gehalten wird, mit dessen freiem Ende 23a er mit der Seite 22a in Berührung kommt. Der Abstand der Seite
22a des Betätigungszapfens von dem Ende 23a kann mittels Anschlägen mit der einstellbaren Schraube 6
eingestellt werden. Diese Anschlänge begrenzen die Drehbewegung der Winkelstücke 11 um ihre Achse 10.
Die F i g. 3 und 4 zeigen schematisch die Vorrichtung in der Ruhestellung bzw. in der Arbeitsstellung. Im letzteren
Fall werden die Gleitstücke gleichzeitig von zwei auf die Rückholfedern 18 einwirkenden identischen
Teilen betätigt. Wenn die gleichzeitige Verschiebung der Gleitstücke während des gesamten Arbeitsvorganges
der Vorrichtung anhält, bleibt der Betätigungszapfen mit dem Ende des Stößels 23 in dessen Achse 31
verbunden. Er stößt sodann den Stößel an, welcher zunächst einen Hub ausführt, der zur Kontrolle der genauen
Übertragung der Hubbewegung durch das Zahnrad 20 ohne seitliche Verschiebung und das genaue
Auftreffen des Betätigungszapfens in der Achse 31 des
Stößels sicherstellt. Dieser Siuherheitshub entspricht
den Zwischenstellungen des Mitnehmers 26 zwischen den Anschlägen auf der Steuerstange 27. Der Stößel
bringt schließlich den Mitnehmer 26 in Berührung mit einer der Ahschlagscheiben 28, 28«·), wodurch die Ein-
oder Ausschaltung der Presse bewirkt wird.
Wenn die Verschiebung der Gleitstücke Ϊ4 nicht
oder nicht mehr gleichzeitig erfolgt (F i g. 5 und 6) — sowohl bej Betätigung des Stößels 23 als auch bei der
umgekehrten Bewegung in die Ruhelage unter der Wirkung, der Rückholfedern 18 —, bewirkt dies eine Verdrehung
des Zahnrades 20 sowie der mit diesem verbundenen Teil. In diesem Fall beschreibt der Betätigungszapfen
22 einen Bogen auf der einen oder der
cite
anderen Seite der Achse .31 des Stößels 23. und trifft somit nicht auf das abgerundete Ende 23.Ί der Gleitstange,
die Maschine kann also nicht betätigt werden.
Wenn die Bedienungsperson nur für einen Augenblick eine Hand in die Gefahrenzone der Maschine
bringt oder die Stcllbcwegung eines Knopfes ändert, so
wird die Maschine automatisch abgeschaltet.
So wird also die Bedienungsperson gezwungen, während der ganzen Arbeitsdauer beide Hände gleichzeitig
an der Sicherheitsvorrichtung zu haben. Hierdurch wird ein Höchstmaß an Sicherheit gegenüber Unfällen
gewährleistet, da die Maschine nur dann funktioniert, wenn beide Hände der Bedienungsperson in Sicherheit
sind.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Sicherheitsvorrichtung mit zwei Betätigungseinrichtungen zur gleichzeitigen und gleichmäßigen
manuellen Betätigung, die mit einer von einem Stößel betätigten Maschineneinröckvorrichtung zusammenwirkt
und aus zwei von Rückholfedern beaufschlagten, in einer gemeinsamen Ebene mit Abstand
einander gegenüberstehenden Gleitstücken besteht, die durch ein Kupplungsglied miteinander
verbunden sind, das nur bei gleichzeitiger und gleichmäßiger Verschiebung der Gleitstücke den
Stößel in Einrückstellung bewegen kann, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungs
glied als von einer Rückholfeder (24) beaufschlagtes Zahnrad (20) ausgebildet ist. das in zwei parallele,
fest mit den Gleitstücken (14) verbundene Zahnstangen (19) eingreift, dreh- und verschiebbar in der
Verschiebeebene der Gleitstücke angeordnet ist und mit einem axial vorstehenden Betätigungszapfen
(22) versehen ist, der in Ruhestellung der Sicherheitsvorrichtung sich in einer in Verlängerung des
Stößels (23) liegenden Stellung befindet und nur bei gleichzeitiger und gleichmäßiger Verschiebung beider
Gleitstücke eine ausschließlich in Richtung des Stößels verlaufende Hubbewegung ausführt.
2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschiebebewegung
der Gleitstücke (14) jeweils von einer mit je einem Betäligungsknopf (4) kraftschlüssig verbundenen
Stellstange (5) auslösbar ist, die unter einem vorbestimmten Winkel zur Bewegungsrichtung der
Gleitstücke verlaufen und mit diesen über je ein Winkelstück (11) kraftschlüssig verbunden sind.
3. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Stößel (23) an seinem
unteren Ende einen senkrecht abstehenden gabelartigen Mitnehmer (26) trägt, der eine Steuerstange
(27) übergreift, die mit zwei Anschlagscheiben (28) versehen ist, deren gegenseitiger Abstand
kleiner oder höchstens gleich der Hubbewegung des Stößels ist.
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