DE528095C - Vorrichtung zum Einkerben von Flaschenkapseln - Google Patents

Vorrichtung zum Einkerben von Flaschenkapseln

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DE528095C
DE528095C DE1930528095D DE528095DD DE528095C DE 528095 C DE528095 C DE 528095C DE 1930528095 D DE1930528095 D DE 1930528095D DE 528095D D DE528095D D DE 528095DD DE 528095 C DE528095 C DE 528095C
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bottle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps
    • B67B3/18Capping heads for securing caps characterised by being rotatable, e.g. for forming screw threads in situ

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Einkerben von Flaschenkapseln Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Einkerben von Flaschenkapseln, die in ein die Kapsel am Flaschenhals aufpressendes Druckwerk eingebaut ist, das einen Bestandteil der bekannten Verkapselmaschine bildet.
  • Gemäß der Erfindung wird gegen die Kapseloberfläche eine Rolle gepreßt, die die Kapsel einkerbt. Diese Rolle wird während der Abwärtsbewegung der Flasche durch Vermittlung eines Hebels in Tätigkeit gesetzt, und zwar wird die Bewegung dieses Hebels durch irgendeine Vorrichtung ausgelöst, welche an dem Stempel befestigt ist, der die Kapsel gegen die Flasche drückt.
  • Die Rolle wird lediglich bei der Bewegung der Flasche nach abwärts an die Kapsel gedrückt, während bei der Bewegung derselben nach aufwärts die Hebelvorrichtung beiseitegeschoben wird, so daß dann die Kapsel am Flaschenhalse mittels an sich bekannter Preßrollen lediglich zusammengepreßt wird.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung, die einen Schnitt durch das Kapseldruckwerk darstellt, veranschaulicht.
  • Den Hauptbestandteil der Vorrichtung bildet eine Hohlspindel i, bestehend aus einem Ober- und einem mit Aussparungen versehenen Unterteil, die ineinander eingeschraubt sind. Die Hohlspindel i, die oben in dem Kugellager 2 gelagert ist, wird mittels eines am Oberteil angeordneten und durch das Zahnrad i9 angetriebenen Zahnrades if; in Drehbewegung versetzt. Der Spindelunterteil i ist mit einer Schraubenmutter 3 versehen, durch die die Platte .4 festgehalten wird. Die Platte q. besitzt sechs Aussparungen, in denen die Enden der Stangen 5 untergebracht sind. (In der Zeichnung ist der Übersichtlichkeit wegen nur eine Stange 5 gezeichnet.) An den drehbaren Stangen 5 sind die die Kapsel am Flaschenhalse festpressenden Rollen 6 angeordnet. Die Stangen 5 werden mittels eines Feder- oder Gummiringes 7 zusammengehalten, der den Rollendruck auf die Kapsel erzeugt. Der Spindelunterteil i ist mit einer Scheibe 8 versehen, an der mittels Bolzen 9 die Platte io befestigt ist, durch deren Öffnung die Flasche mit der auf den Hals aufgesetzten Kapsel eingeführt wird.
  • Im Innern der Spindel i ist ein Stempel i i angeordnet. Dieser ist an einem im Querschnitt quadratförmigen Stabe 12 befestigt, welcher durch eine COffnung der am Maschinengehäuse 1.4 befestigten Scheibe 13 hindurchgeführt ist. Die Scheibe 13 hält mittels des Stabes 12 den Stempel i i fest und verhindert die Drehbewegung desselben. Die Spindel i dagegen ist um den Stempel i i frei drehbar. Der Stempel i i wird an die Flasche durch die Feder 15, die am Kugellager 16 ihre Stütze findet, angepreßt. Am Stempel i i ist ein Kugellager 17 befestigt, welches in Höhe der Aussparungen der @Irrr@ del i bei senkrechter Bewegung des Stempels i i gleitet.
  • An der Scheibe 8 befinden sich Vorsprünge 2o, an denen mittels des Bolzens 21 ein Hebel 22 drehbar angeordnet ist. In der Scheibe 8 befindet sich neben dem Hebel 22 ein Schlitz 24, der als Gleitführung für den Schieber 23 dient. Auf der linken Seite der Zeichnung ist ein durch diesen Schlitz 24 geführter Schnitt veranschaulicht, während auf der rechten Seite ein Schnitt durch den zur Führung der Stange 5 dienenden Schlitz 25 dargestellt ist.
  • Am Schieber 23 sind ein Bolzen a6, der durch eine am oberen Ende des Hebels 22 befindliche Öffnung lose hindurchgeführt ist, sowie ein Bolzen 27 befestigt, an dem ein mit einer drehbaren Rolle 29 ausgestatteter Schwenkhebel 28 drehbar angeordnet ist. Am anderen, gabelförmig ausgebildeten Ende des Hebels 22 ist ein Kreuzstück 3o drehbar angeordnet, das mit einer Öffnung versehen ist, durch welche ein mit einem Kopf 32 versehener Bolzen 31 hindurchgeführt ist. Der Kopf 32 des Bolzens 31 ist durch den Bolzen 33 an dem Schieber 34 befestigt. Der Bolzen 3 1 ist mit einem Flansch 35 versehen, an dem die Feder 36 abgestützt ist, die auf der anderen Seite an dem Kreuzstück 30 ihre Stütze findet. Am Schieber 34 ist eine horizontale Rolle 37 drehbar gelagert, die mit einer Verzahnung bzw. einem scharfkantigen Rande versehen ist, je nach gewünschter Ausführungsform der Kerben, die in die Kapsel hineinzudrücken sind.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgendermaßen: Wenn der Flaschenhals sich von unten nach oben durch die Öffnung in der Scheibe io bewegt, hebt der Druck den Stempel i i unter Überwindung des Widerstandes der Feder 15. Bei weiterer Bewegung der Flasche nach oben pressen die Rollen 6 die Kapsel an der Flasche fest; das Kugellager 17 hebt die Rolle 29, die es von unten berührt, an, wodurch sich der Hebel28 um den Bolzen 27 dreht. Infolge der Konstruktion des Schiebers 23 wird hierdurch kein Druck auf die Rolle 37 übertragen, die einstweilen untätig bleibt. Bevor der Stempel i i seine oberste Lage erreicht hat, schiebt sich das Kugellager 17 über die Rolle 29, und der Ansatz 28 senkt sich durch eigenes Gewicht herab.
  • Wenn die Flasche wieder nach unten bewegt wird, senkt sich der Stempel i i samt dem Kugellager 17. Das Lager 17 drückt bei seiner Abwärtsbewegung auf die Rolle 29, die mittels des Schwenkhebels 28 und des Schiebers 23 das obere Ende des Hebels 22 wegstößt. Infolge der Drehung des Hebels 22 um den Bolzen 2i drückt sein unteres Ende vermittels des Kreuzstückes 3o, der Feder 36 und des mit dem Flansch 35 versehenen Bolzens 31 auf den Schieber 34. Dieser drückt dann die Rolle 37 in die am Flaschenhalse durch die Rollen 6 vorher glatt gepreßte Kapsel hinein. Dadurch, daß sich die Spindel i mit den Scheiben 8 und i o in Drehbewegung befindet und zugleich die Flasche sich nach unten bewegt, beschreibt die verzahnte oder mit einem horizontalen, scharfkantigen Rande versehene Scheibe 37 während des Rollens auf der Kapsel eine Schraubenlinie. Ist die Rolle 37 mit Zähnen versehen, so erzeugt sie an der Kapsel kleine Kerben, die in einer Schraubenlinie liegen; wenn die Rolle 37 einen scharfen Rand besitzt, so erzeugt sie eine einzige spirallinienartige Rille. Die Bildung der Kerben oder Rillen auf der Kapsel währt so lange, bis das Kugellager 17 tiefer als die Rolle 29 zu liegen kommt, weil dann der Druck auf die Rolle 37 aufhört.
  • Dadurch, daß die Spindel i aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, lassen sich die eigentliche Vorrichtung zum Einkerben der Kapseln und der untere Spindelteil i innerhalb einer Minute leicht abnehmen und auswechseln.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Einkerben von Flaschenkapseln, die in das die Kapsel am Flaschenhalse festpressende Druckwerk eingebaut ist, gekennzeichnet durch eine verzahnte oder einen scharfen Rand aufweisende Rolle (37), die bei der Bewegung der Flasche durch ein Hebelgestänge derart gegen die Kapsel gedrückt wird, daß spiralförmig längs des Flaschenhalses verlaufende Einkerbungen oder Rillen erzeugt werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Hebelgestänge und dem das Gestänge steuernden Teil (i7) des Druckwerkes ein schwenkbares Gelenk (28) derart vorgesehen ist, daß die verzahnte Rolle (37) nur bei derAbwärtsbewegung der Flasche in die Kapseloberfläche eingedrückt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (37) in dem leicht abnehmbaren und leicht austauschbaren Unterteil der zweiteiligen Spindel (i) eingebaut ist.
DE1930528095D 1929-11-12 1930-06-11 Vorrichtung zum Einkerben von Flaschenkapseln Expired DE528095C (de)

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PL528095X 1929-11-12

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