DE393082C - Zerlegbarer Handkoffer - Google Patents

Zerlegbarer Handkoffer

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DE393082C
DE393082C DEH87905D DEH0087905D DE393082C DE 393082 C DE393082 C DE 393082C DE H87905 D DEH87905 D DE H87905D DE H0087905 D DEH0087905 D DE H0087905D DE 393082 C DE393082 C DE 393082C
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Germany
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rails
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • A45C7/0018Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C7/005Rigid or semi-rigid luggage with interchangeable elements forming the storage space, e.g. modular

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 29. MÄRZ 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 33 b GRUPPE 7
(HS79O5 X\33b)
Arnold Hanak in Wien.
Zerlegbarer Handkoffer.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 2. Dezember 1921 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf zerlegbare Handkoffer, die aus mehreren kastenartigen Einzelteilen nach Belieben zusammengestellt werden und besteht darin, daß als Verbindungsmittel der Einzelteile ein starrer Grundrahmen und ein starrer Oberrahmen dienen, die durch verstellbare Zwischenglieder entsprechend weit voneinander eingestellt und zusammengehalten werden.
In der ein Ausführungsbeispiel des Handkoffers gemäß der Erfindung veranschaulichenden Zeichnung ist:
Abb. ι die Stirnansicht des zusammengestellten Handkoffers mit geschlossenem Rahmen,
Abb. 2 die Draufsicht auf den Grundrahmen mit niedergeklappten Vorderschienen,
Abb. 3 die Hinteransicht des zusammengestellten Handkoffers und
Abb. 4 die Draufsicht auf den Oberrahmen mit aufgeklappten Vorderschienen.
A, B, C, D sind die einzelnen in sich abgeschlossenen oder oben offenen Kofferteile aus dünnem Holz, Rohrplatten, Leder oder Aluminium, die verschiedene Höhe haben können, aber
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gleich lang und breit sind und in der erforderlichen Zahl, zwischen den Grund- und Oberrahmen eingestellt, den Gesamtkoffer ergeben. Natürlich kann der Boden dieser Teile auch etwas eingezogen sein, um den unteren Teil etwas in den darüber befindlichen eingreifen zu lassen.
Zum Zusammenhalten der Teile A, B, C, D dient der Grundrahmen α und der Oberrahmen b ίο mit den Verbindungsmitteln beider. Der Rahmen α besteht hinten und an beiden Seiten aus im Querschnitt winkelförmigen, starren, gegebenenfalls durchlochten Metalleisten, während der vordere Rahmenteil eine wagerechte Flachleiste c mit um Gelenke d abklappbarer Ergänzungsleiste e ist. An letzterer sind zwei parallele Schienen f vernietet, auf welchen ein rechteckiger Rahmenschieber g gleitet, der mit dem Schloß h und dem Tragbügel i ausgestattet ist.
An dem aufragenden Teil der hinteren Rahmenleiste sind ebenfalls zwei parallele Schienen j vernietet, auf welchen gleichfalls ein Rahmenschieber k gleitet.
Der Oberrahmen g ist ebenso gestaltet wie der Grundrahmen a, nur daß einerseits auf den an seiner vorderen, abklappbaren Ergänzungsleiste η vernieteten parallelen Schienen ο eine Stange p verschiebbar ist, welche den zum j Schloß h gehörenden Schnäpper q aufweist und anderseits die an der hinteren Winkelleiste vernieteten parallelen Schienen r (Abb. 3) zwi- j sehen oder außerhalb der Schienen j liegen und | in deren Rahmenschieber k gleiten. !
Natürlich könnte die Stange f auch langer j als dargestellt und mit Durchlässen für die j Schienen f des Grundrahmens versehen sein. \ Die Schienen f, 7, 0 und r sowie der Schieber k j haben längliche Schlitze I, durch welche an den Längswänden der Kofferteile A, B, C, D angebrachte Drehwirbel m hindurchgehen und nach Verdrehung um 90° diesen Schieber an den zu- \ gehörigen Schienen in der gewählten Höhe ver- ; riegeln. :
Die Handhabungsart des Handkoffers ist ! folgende: In den Grundrahmen α wird bei ab- j geklappter Leiste e der Kofferteil A eingeschoben oder von oben eingesetzt und mit den Drehwirbeln m in den Schienen j verriegelt. Dann wird die gewünschte Zahl der anderen Kofferteile aufeinandergestellt und, soweit es die ; Länge der Schienen / erlaubt, an diesen in j gleicher Weise festgelegt. Auf den obersten i Kofferteil wird der Oberrahmen b gelegt, wobei seine Schienen r in die Durchlässe des Schiebers k eingeführt und mit den oberen Koffer
teilen durch die Drehwirbel m verbunden werden. Der Schieber k wird dabei in die Mitte zwischen dem Grundrahmen α und dem Oberrahmen b eingestellt. Durch Verschieben der 60 Schieber g, k und ft auf den sie durchsetzenden Schienen kann der Abstand des Grundrahmens a vom Oberrahmen b geregelt und damit die Möglichkeit des Einspannens beliebig vieler Kofferteile A1B1C1D geboten werden. 65 H Nach dem Anklappen der Schienen f und 0 werden sie ebenfalls durch die Drehwirbel?» an den Kofferteilen festgelegt und das Schloß h mit dem Schnäpper q gesperrt. Durch das Festlegen der Kofferteile in den vorderen und hin- 70 teren Schienen ist das Lösen und Herausnehmen eines beliebigen Kofferteiles ohne Abbau der Nachbarteile ermöglicht. Natürlich könnte man, ohne das Wesen des Erfindungsgegenstandes zu ändern, den Grund- und Oberrahmen 75 auch durch andere Mittel als die erläuterten vereinigen.

Claims (2)

Patent-An Sprüche:
1. Zerlegbarer Handkoffer, der aus mehreren kastenartigen Einzelteilen nach Belieben zusammengestellt wird, dadurch gekennzeichnet, daß als Verbindungsmittel der Einzelteile (A, B, C, D usw.) ein starrer Grundrahmen («) und ein starrer Oberrahmen (b) dienen, die durch verstellbare Zwischenglieder entsprechend weit voneinander eingestellt und zusammengehalten werden.
2. Handkoffer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der Grundrahmen («) wie der Oberrahmen (δ) an drei Seiten aus starren Leisten winkelförmigen Querschnitts gebildet wird, an der vierten Seite aber aus einer Flachleiste (c) mit an ihr mittels Gelenken (cP) umlegbaren Ergänzungsleiste (e bzw. n) besteht, an welchen je ein Paar paralleler Schienen (f, 0) vernietet sind, während an dem aufragenden Teil der gegenüberliegenden starren Langleisten ebenfalls je ein Paar paralleler Schienen (/, r) vernietet sind und auf den Schienen (f) ein das Schloß (h) tragender Rahmen (g), auf den Schienen (0) eine den Schloßschnäpper (q) aufweisende Stange (ft) sowie auf den Schienen (/, r) ein Rahmen (k) verschiebbar ist, wobei an den Kofferteilen (A, B, C, D usw.) angeordnete, durch Schlitze (I) der Schienen hindurchtretende Drehwirbel (m) das Festlegen der Kofferteile an den Schienen gestatten.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DEH87905D 1921-12-02 1921-12-02 Zerlegbarer Handkoffer Expired DE393082C (de)

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