DE889354C - Gestell fuer Sitz- oder Liegemoebel - Google Patents

Gestell fuer Sitz- oder Liegemoebel

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DE889354C
DE889354C DEA13574A DEA0013574A DE889354C DE 889354 C DE889354 C DE 889354C DE A13574 A DEA13574 A DE A13574A DE A0013574 A DEA0013574 A DE A0013574A DE 889354 C DE889354 C DE 889354C
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DE
Germany
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DEA13574A
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Arno Albrecht
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/024Seat parts with double seats
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C3/00Chairs characterised by structural features; Chairs or stools with rotatable or vertically-adjustable seats
    • A47C3/02Rocking chairs
    • A47C3/021Rocking chairs having elastic frames
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/025Springs not otherwise provided for in A47C7/22 - A47C7/35
    • A47C7/028Springs not otherwise provided for in A47C7/22 - A47C7/35 with wooden springs, e.g. slated type
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
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    • A47C7/36Support for the head or the back
    • A47C7/40Support for the head or the back for the back
    • A47C7/405Support for the head or the back for the back with double backrests

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  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Gestell für Sitz- oder Liegemöbel Die Erfindung betrifft ein Gestell für Sitz- oder Liegemöbel; das Neue liegt in der besonderen Ausbildung oder Federung, die sich durch gute Federwirkung und einfache Herstellung auszeichnet. Ein weiterer Vorteil liegt darin, ,daß das Gestell ganz aus Holz bestehen ,kann, daß also für die Federung nicht Metallteile benötigt werden.
  • Die neue Lösung besteht darin, daß der Sitzboden (Liegeboden) in einen Unterboden und Oberboden aufgegabelt ist, der Unterboden federnd und freitragend ausgebildet und an ihm der ebenfalls freitragende Oberböden gehaltert ist. Hierbei kann oder Unterboden und/oder der Oberboden aus einer Anzahl paralleler Stabfedern, vorzugsweise Holzstabfedern, gebildet sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. r bis 5 ein Ausführungsbeispiel und; in den Fig. 6 bis B einige Abwandlungen; im einzelnen zeigt Fig. z eine Seitenansicht, Fig.2 eine Teilvorderansicht der Ausführung nach Fig. z, Fig. 3 eine sohaubildliche Darstellung; Fig. q. eine Einzelheit, Fig. 5 eine zweite schaubildliche Darstellung; bei der das Gestell durch Armlehnen ergänzt ist, Fig.6 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführung, Fig. 7 eine Seitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles, Fig.8 einen in; mehrere Einheiten unterteilten Sitzboden (Liegeboden) in Vorderansicht.
  • In der Zeichnung ist r das U-förmige Fußgestell mit den Fußklötzen 2 und einem massiven oder rahmenförmigen (s. Fig. 3) Vordersockel 3. An ihm ist .der Unterboden des Sitzbodens befestigt; dieser Unterboden, besteht aus mehreren Holzstäben 4, die parallel zueinander verlaufen und -somit ein rostförmiges Gebilde ergeben. Die Holzstäbe. 4.sind mit. Schrauben oder in sönstiger Weise an dem-Vordel:socke13 des Fußgestells befestigt. Die Holzart (insbesondere Hartholz, z. B. Buche) und der Querschnitt der Holzstäbe 4 sind so gewählt; daß diese Stäbe nach Art von Stabfeidern elastisch sind; ,der einzelne Holzstab 4 stellt also eine Holzstabfeder dar. Die Holzstäbe 4 sind an ihren frei schwingenden Enden .durch eine Querleiste 5 untereinander verbunden.
  • Der Oberb-od;on besteht, ähnlich wie der Unterbaden ¢, aus mehreren wieder parallel zueinander verlaufenden Holzstäben, 6. Für den Querschnitt und die Holzart gilt dasselbe wie bei den Holzstäben 4:; die Stäbe 6 sind also ebenfalls Holzstabfedärn. Sie sind am rückwärtigen Ende .durch einen Querstab 7 und am vorderen Ende durch einen Querstab 8 untereinander verbunden. Der Oberboden 6; 7, 8 stellt also: ebenfalls ein rostförmiges Gebilde idar; er ist am rückwärtigen Ende an dem frei schwingenden Ende des Unterbodens 4 befestigt, und zwar mit Hilfe von Schraubenbolzen 9 (Fig. z). Ein keilförmiger Querstab io ist in der Nähe der rückwärtigen Enden des Unterbodens . und .des Oberbodens, also ;in .der Nähe der Gabelachse eingelegt. Durch Schrauben oder in sonstiger Weise sind die Stäbe 4 und 6 auch mit diesem Keilstab io verbünden.- Der Keilstab io sichert so die Verbindung des Oberbodens mit dem Unterboden und ferner die Gabelung der beiden Böden (s. insbesondere Fig. i).
  • Für den Aufbau .des Unterbodens und Oberbodens werden in der Regel Holzstäbe benutzt, die unbelastet gestreckt, d. h. ;gerade sind. Um dies deutlich zu .machen, ist in der Zeichnung die Durchbiegung; die die Stäbe 4 und die Stähe 6 unter ihrem Eigengewicht und unter dem Gewicht der von ihnen getragenen Gestellteile erfahren, -nicht berücksichtigt. Es sind also die Stäbe 4 und die Stäbe 6 in gerader Lage .dargestellt.
  • Auf die Außenstäbe des Oberbodens sind geteilte Tragholme bzw. Tragklötze z i . aufgesetzt und mit Schrauben od.,dgl. befestigt. Diese. Tragklötze i i sind, um die Biegsamkeit des Oberbodens-6 nicht aufzuheben, verhältnismäßig kurz gehalten und mit gegenseitigem Abstand angeordnet; sie tragen ihrerserts--einen Hol-zstabboden,-dessen Stäbe mit i2 bezeichnet sind. Wie die Einzeldarstellung der Fig.4 erkennen läßt, sind die Holzstäbe 12. an ihren Enden mit offenen Schlitzen i2ä versehen. Mit diesen Schlitzen führt sich der einzelne Holzstab 12 an Schrauben 13 der Tragplötze r. Die Stäbe 12 'sind in der Holzart (vorzugsweise Hartholz, z. B. Buche) und im Querschnitt so gewählt; daß sie nach Art von Stabfedern-elastiseh .sind.
  • Zum Verständnis der Wirkungsweise geht man. am besten davon. aus; zunächst anzunehmen, 'die Stäbe 6. und die an ihnen .befestigten. Tragklötze i i seien starr. Alsdann -ergeben schon die Stäbe 12 eine gute Elastizität des mit Hilfe dieser Stäbe gebil= deten Bodens:: Nun sind aber die Stäbe 4 und die Stäbe 6 ihrerseits in der Querrichtung -zu den Stäben 1.2 nachgiebLg; @d. h. die Stäbe 4, und id:ie Stäbe°6 sind wie Stabfedern elastisch. Es ergibt sich so eine .große Gesamtelastizität, bedingt durch die elastische Biegsamkeit der Stäbe q, der Stäbe 6 und der Stäbe 12.
  • Das neue Gestell eignet sich insbesondere zur Verwendung als Sesselgestell, als Couchgestell usw. Es kann, wie dargestellt, eine Rückenlehne vorgesehen werden. Die Rückenlehne ist mit .dem Sitzboden (Liegeboden) verbunden,. macht also ebenfalls die Schaukelbewegungen des Sitzbodens (Liegebodens) mit, was ebenfalls neuartig ist und bei: der Benutzung des Möbels angenehm empfunden . wird. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, ist die Rückenlehne mit Hilfe von zwei Holmen 14 aufgebaut, die ihrerseits an :dem Keilstab io befestigt und @durch,-die Stützen 15 noch am hinteren Ende des Sitzbodens abgefangen sind. Auf die Holme 14 sind wieder Holzstabfedern 12uufgelegt, entsprechend der Anordnung nach Fig. ¢.
  • Es können auch Armlehnen vorgesehen werden; z. B. in Gestalt von in sich geschlossenen Rahmen 16; sie werden .durch Zapfen. öd. .dgl, mit,dem Fußgestell 1, 2, 3 verbunden.
  • Das dargestellte Gestell :ist, insbesondere mit den Ergänzungen nach Fig. 5, unmittelbar als Sessel verwendbar. Insbesondere eignet es sich aber zum Aufbau eines, Polstersessels oder einer Couch. Es genügt hierbei eine verhältnismäßig leichte Polsterauflage; .sie benötigt in sich keine Federung, insbesondere keine Metallfedern od.,dgl.
  • Es ist leicht zu ersehen, daß das neue Gestell auch als Liegemöbel mit oder ohne Rückenlehne ausgebildet werden kann.
  • Die Aufgabelung ges Sitzbadens in einen Unterboden und einen Oberboden ist auch in der Weise möglich, ,daß mit Bezug auf Fig. i :der Unterboden nicht vorn am Fußgestell, sondern auf der rückwärtigen Seite :am Fußgestell befestigt und alsdann .an .dem vorderen, frei schwingenden Ende des Unterbodens der Oberboden gehaltert wird.
  • Bei der Ansführungg nach Fig. i bis 5 ist, in Seitenansicht gesehen, -der Unterboden des Sitzbodens (Liegebodens) waagerecht angeordnet, während .der zugehörige Oberbolden geneigt ist. Es ist jedoch :möglich, je nach .den, Gegebenheiten. und den Verwendungszwecken eine, .andere Lage für . den Ober- und Aden Unterboden zu wählen. Zum Beispiel kann gemäß Fig: 6- der Unterboden 4 schräg verlaufen, während der Oberboden 6 nur -wenig geneigt oder auch- waagerecht angeordnet ist. Der Gabelwinl#:el zwischen dem Unterboden und ,den-Oberboden kann so gewählt werden wie bei der Ausführung nach Fig. i bis 5. Die Anordnung nach Fig.6 eignet sich besonders dann, wenn es @darauf ankommt, eine Sitzfläche (Liegefläche) zu erhalten, die eine waagerechte oder im wesentlichen waagerechte Lage hat, wie das bei einer Couch und bei ähnlichen Sitz- oder Liegemöbeln erwünscht ist.
  • Die Federwirkung kann erhöht werden, wenn die Aufgabelung des Sitzbodens (Liegebodens) fortgesetzt, z. B. entsprechend Fig. 7 ein Unterboden 2o, ein Mittelboden 21 und .ein Oberboden 22 vorgesehen wird,, Vergleicht .man Eig. 7 mit Eig. i, so sieht man, -daß ,der Unterboden 2o und der Mittelboden 21- den Teilen 4 -und- 6 der Fig. i entsprechen. Der Unterboden 2o ist am Fußgesteh 1, 2, 3 frei tragend angeordnet, Am rückwärtigen-Ende des Unterbodens 2o ist der Mittelbaden 2i frei tragend befestigt; mit seinem vorderen Ende ist, wiederum frei tragend, -der Oberboden 22 verbunden. Mit 23 und 24 sind keilförmige Querstäbe bezeichnet, sie entsprechen dem Querstab io der Fig. T.
  • Die verschiedenen Böden 2o, 21 und 22 können im übrigen so ausgebildet werden wie die Böden 4. und 6 der Fig. r. Auf den Oberboden 22 wird: vorzugsweise wieder ein federnder Holzstabboden aufgesetzt, entsprechend den Teilen 1 i und 12. der Fig. i.
  • Die Ausführung nach -Fig: 7 (die: Unterteilung bzw. Aufgaibelung kann auch noch weitergetrieben werden, so daß sich vier oder fünf oder noch mehr Teilböden ergeben) hat den Vorteil, daß die Federung- noch erhöht und verfeinert wird Die Anordnung nach Fig. 7 gestattet -es auch leicht, der Sitz- oder Liegefläche eine waagerechte oder nur wenig geneigte Lage- zu geben, wie das im allgemeinen bei einer Couch, einem Sofa oder- einem ähnlichen Polstermöbel- verlangt -wird. _ Die. Ausführungen nach Fig.6 und 7 können durch Seitenlehnen und Rückenlehnen ergänzt wenden, insbesondere -entsprechend der Anordnung nach Fig. r bis 5.
  • Ist ,das neue Gestell für Liegemöbel bestimmt, insbesondere für eine Couch, ein Sofa.usw., so wird der Liegeboden vorzugsweise aus mehreren Einheiten zusammengesetzt; dies läßt sich auch bei Sitzmöbeln durchführen.
  • Fig: 8 zeigt eine .solche aus mehreren Einheiten bestehende Anordnung in Vorderansicht; es ist lediglich der Oberboden ,dargestellt. Die Holzstabfedern, die den Oberboden bilden, sind bei 25, 26 und 27 gdargestellt. Die zu einer Einheit gehörenden Holzstabfedern sind je durch eine Querleiste 25', 26' bzw. 27' untereinander verbunden. Es entsprechen also die Holzstabfedern 25 bzw. 26 gbzw. 27 .den, Holzstabfedern 6 ,der Fig. r bzw. der Fig. 6 oder den Holzstabfedern 22 der Fig.7; die QuerleiSten Q5', 26'bzw: 27' entsprechen der Querleiste 8 der Fig. i bzw, der Querleiste 22 der Fig. 7. Der in Fi.g.8 gezeigte Oberboden besteht somit aus drei Einheiten. Man kann auch nur zwei Einheiten oder :auch mehr als drei Einheiten verwenden. Die Aufgliederung in mehrere Einheiten wind z. B. so durchgeführt, daß gdas Fußgestell 1, 2, -3 zusammenhängend ist, während -die zugehörigen Böden, also der Unterboden und Oberboden oder, bei weiterer Aufgabelung, gder Unterboden, gder Mittelboden usw., in mehrere Einheiten unterteilt sind. Die Abmessungen können so gewählt werden, daß man mehrere :gleiche Einheiten zu beliebig breiten Sitz- oder Liegeböden zusammenstellen kann. Es empfiehlt sich, wie das in Fig. 8 gezeigt ist, die Trennstellen zwischen den verschiedenen Einheiten am Oberboden ;durch Schlaufen 28 aus Leder, Spinnstoff, Kunststoff od. gdgl., die in der Längsrichtung gder Holzstabfedern 2@5, 26, 27 verlaufen, zu überbrücken: Diese Schlaufen 28 können an, .die zu überbrückenden. Holzst@abfe@dern z. B. angeklebt oder angeheftet sein.
  • Es ist bekannt, auf dem Gebiet der Polstermöbel statt einzelner Stahlfedern sogenannte Federkerne zu verwenden; das sind Einheiten., bei denen an einem Blechrahmen die Federn befestigt sind, so daß lediglich dieser Blechrahmen mit den an ihm angeordneten Federn in das Gestell des Sitz- .oder Liegemöbels eingesetzt und daran befestigt zu wenden braucht. Es fällt sog die sonst notwendige zeitraubende Verschnürung und Vergurtung der einzelnen Stahlfedern weg. Dies ist auch beim Gegenstand der Erfindung möglich. Man kann also den neuen Federboden als getrennte Einheit herstellen und in entsprechend gearbeitete Gestelle für Sitz- oder Liegemöbel einsetzen. Ein solcher Federkern braucht nur den Vordersockel 3 und das Fußgestell i (ohne die Fußklötze 2) zu enthalten und ferner den an dem Vordersocke13 ;befestigten Sitz- oder, Liegeboden in der neuen, aufgegabelten Ausführung, z. B. entsprechend Fig. 1, 6 oder 7. Es war schon. erwähnt, daß zur Herstellung breiterer Sitz- oder Liegemöbel mehrere Einheiten, hier also mehrere Federkerne nach der Erfindung, nebeneinander angeordnet werden können, wie das auch Fig. 8 ,zeigt.
  • Bei gder Anar-dnung mit dem neuartigen Felderkern als Einbaueinheit kann ,die Rückenlehne nach Beleben .an dem Federboden mitfedernd angebracht oder .auch außerhalb des Wirkungsbereiches des Federbodens an dem im allgemeinen starren Rahmengestell des Sitz- oder Liegemöbels befestigt werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gestell für Sitz- oder Liegemöbel, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzboden (Liegeboden) in einen Unterboden (4) und Oberboden (6) aufgegabelt ist, der Unterboden (4) federnd und einseitig frei tragend ausgebildet und an seinem freien Ende der ebenfalls einseitig frei tragende Oberboden (6) gehaltert,ist.
  2. 2. Gestell nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterboden (4) mit seinem vorderen Ende an einem Fußgestell (r) od. dgl. und der Oberiboden (6) am rückwärtigen Ende gdes Unterbodens (4) gehaltert ist.
  3. 3. Gestell nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch der Oberboden (6) in sich federnd ist.
  4. 4. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ,gekennzeichnet, gdaß der Unterboden und/oder der Oberboden aus einer Anzahl einseitig eingespannter p.äralleler Stabfedern, vorzugsweisse Holzstabfedern (4 bzw. 6) gebildet ist.
  5. 5. Gestell nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß die Staibfedern, insbesondere Holzstagbfedern, an ihren frei schwingenden Emden °@dureli'' einen Querstab (5, 8) untereinander verbunden sind.
  6. 6. Gestell nach einem ider vorhergehenden Ansprüche, dadurch -gekennzeichnet, ,daß auf ,den Ob,er'boden (6) vu beiden Seiften ein geteilter Tragholm oder eine Reihe von getrennten Tragklötzen (i i) aufgesetzt ist, ,daß diese ihrerseits Holzstabfedern (i2) tragen,; °.die--ztrr Vorderkante des Oberbodens parallel verlaufen und sich mit Nuten oder Langlöchern an Stiften oder Sehrauben der geteilten:": Tragholme bzw. der Tragklötze (ii) führen.
  7. 7. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurrch gekennzeichnet, daß der Unterboden (4) am Vordersockel (3) eines mit Fußklötzen od. dgl. versehenen Fußgestells (t) nach l.inten frei tragend gehaltert ist und der _ am rückwärtigen Ende ödes Untenboidens befestigte Oberboden (6) mit der -Vorderkante des Vordersockels (3) !des Fußgestells (z) fluchtet oder (vorzugsweise) über .diese Vorderkante hinausragt: -B. Gestell nach einean der vorhergehenden Ansprüche, dadurch @ gekennzeichnet, daß .bei Verwendung einer Rückenlehne (14, 15) diese mit dem Sitzboden (Liegeboden) in der Nähe ,der Gabelachse verbunden ist und somit an der :durch !den Unterboden (4) gegebenen Elastizität teilhat. g. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche; dadurch gekennzeichnet, daß der Unterboden (4) und. der Oberboden (6) an ihren rückwärtigen Enden miteinander verbunden sind und vor dieser Verbindung noch ein Keilstab (io) zwischen Oberboden (6) und " Unterbaden (4) eingelegt ist, der seinerseits ,die Gabelung des Unterbodens- (q.). "und des Ober-Bodens (6) sichert und zugleich zur Befestigung der Rückenlehne- mitbenutzt ist. io. Gestell nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, @daß die Rückenlehne iin wesentlichen aus einem Tragrahmen od.,dgl. besteht und an diesem Tragrahmen ibzw. an Stiften,- oder -@-Sehrattben desselben rostartig `angeordnete Holzstabfedern (z2) mit Langlöchern, oder Nuten geführt sind. i i. "Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, .dadurch gekennzeichnet, @daß, in Seitenansicht gesehen, der Unterboden eine geneigte Lage und der Oberboden eine waagerechte oder annähernd waagerechte Lage hat (Fig. 6)r.-.. . . 12. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch- gekennzeichnet, ,daß der Sitzboden (Liegeboden) mehrfach aufgegabelt ist, vorzugsweise in einen Unterboden, einen Mitt@lbo.den-ünd einen Oberboden (Fig.7). 13. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzbo,den (Liegeboden) aus mehreren nebeneinanderliegen@den Gruppen von, Stabfedern (25, 26, - 27) besteht (Fig. 8). 14. Gstell nach Anspruch 13, .dadurch gekennzeiclnet, daß die !den Sitzboden (Liegeboden) bildenden Stabfedengruppen an, den Trennstellen durch Schlaufen (28) aus Leider, Spinnstoff, Kunststoff od. dgl. überbrückt sind (Fig. 8). 15. Gestell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, @dadurch gekennzeichnet, -daß der Sitzboden (Liegeboden) als getrennte Einheit ausgebildet ist, die einzeln oder zu mehreren aneinandergereiht als Federkern in da s eigentliche Gestell einsetzbar ist.
DEA13574A 1951-06-28 1951-06-28 Gestell fuer Sitz- oder Liegemoebel Expired DE889354C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0543206A1 (de) * 1991-11-02 1993-05-26 Gotthard Bresch Sitzmöbel

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0543206A1 (de) * 1991-11-02 1993-05-26 Gotthard Bresch Sitzmöbel

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