CH423127A - Stuhl mit einem an der Vorderseite der hinteren Beine befestigten Kopfstück als Rücklehne - Google Patents

Description

      Stuhl    mit     einem    an der Vorderseite der     hinteren    Beine befestigten Kopfstück als     Rücklehne       Die Erfindung bezieht sich auf einen Stuhl mit  einem an der Vorderseite der hinteren Beine befestig  ten Kopfstück     als    Rücklehne.  



  Bei allen bisher bekannt gewordenen Stühlen die  ser Art ist das Kopfstück mittels     Holzschrauben    an  den hinteren Stuhlbeinen befestigt, wobei die Holz  schrauben von vorne oder von hinten eingeschraubt,  versenkt und     ausgezäpft    oder sichtbar sind. Ausser  dem Verschrauben sind die Kopfstücke     zusätzlich    mit  den hinteren Füssen verleimt.  



  Diese Konstruktion war bis heute die beste, wird  aber durch nachstehend beschriebene Erfindung ver  bessert. Eine Verschönerung besteht     darin,    dass keine  Schrauben (sichtbar oder versenkt und     verzäpft)     mehr verwendet werden. Ausserdem bedingt die neu  artige Verbindung nur noch einen Schwalbenschwanz  (Nut und Feder) und ist unbedingt von viel soliderer  Qualität, so dass ein Abspringen oder Abfallen der  Kopfstücke nicht mehr vorkommen kann.  



  Die Feder kann dabei an der Vorderseite der hin  teren Stuhlbeine und die Nut an der Rückseite des  Kopfstückes vorgesehen sein.     Zweckmässigerweise    er  strecken sich die Nuten vom unteren Rand des Kopf  stückes her nur über einen Teil der Höhe     desselben.     



  Mit Vorteil sind die Federn in die Nuten einge  leimt und der Querschnitt beider     schwalbenschwanz-          förmig.     



  Die Federn können aus einem in einen Schlitz in  den Beinen eingeleimten Teil bestehen oder aus dem  Material der Beine     herausgefräst    sein, d. h. aus einem  Stück mit diesen bestehen.  



       In    der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel  eines Stuhles gemäss der Erfindung dargestellt, und  zwar zeigt:       Fig.    1 eine Seitenansicht des Stuhles-         Fig.    2, 4 und 6 in grösserem Massstab einen Teil  des Stuhles im senkrechten Schnitt durch das Kopf  stück in der Gegend des oberen Teiles eines hintern  Stuhlbeines,       Fig.    3, 5 und 7 je einen Querschnitt nach den Li  nien     III-III        bzw.        V-V    und     VII-VII    in den     Fig.    2, 4  und 6.  



  Der Stuhl nach     Fig.    1 weist den Sitz 1 auf dem       Zargenrahmen    2 auf, an dem die Vorderbeine 3 und  die hinteren Beine 4 befestigt sind. Die hinteren Beine  4 tragen an ihren über den Stuhlsitz 1 ragenden Tei  len das Kopfstück 5 der Rückenlehne des Stuhles.  



  Zur Verbindung des Kopfstückes 5 an der Vor  derseite der hinteren Beine 4 ist gemäss den     Fig.    2  und 3 am oberen Ende dieser Beine eine Feder 6 mit       schwalbenschwanzförmigem    Querschnitt herausgear  beitet. Diese Feder 6 ist in eine Nute 7 an der Rück  seite des Kopfstückes 5 eingeschoben und eingeleimt.  Die Nute 7     besitzt    ebenfalls     schwalbenschwanzför-          migen    Querschnitt.  



  Statt aus einem Stück mit den hinteren Stuhlbei  nen 4, kann die Feder 6, wie in den     Fig.    4 bis 7 ge  zeigt,     ihrerseits    in einen     Schlitz    8 oder zwei parallel  zueinander verlaufende Schlitze 9 und 10 an der Vor  derseite der hinteren Stuhlbeine 4     eingepasst    und ein  geleimt sein.  



  Bei den     beschreibenen        Ausführungsbeispielen    er  strecken sich die Nuten im Kopfstück vom untern  Rande desselben her nur über einen Teil der Höhe  dieses Kopfstückes. Die Nuten könnten aber auch  über die ganze Höhe des Kopfstückes verlaufen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH Stuhl mit einem an der Vorderseite der hintern Beine befestigten Kopfstück als Rücklehne, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Kopfstük- kes an den hintern Beinen Nut- und Federverbin dungen zwischen Kopfstück und der Vorderseite der hintern Beine vorgesehen sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Stuhl nach Patentanspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Nuten im Kopfstück sich vom un tern Rand desselben über einen Teil dieses Kopf stückes erstrecken. 2.

   Stuhl nach Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass in. der Rückseite des Kopfstückes für jedes hintere Bein eine im Querschnitt schwalben- schwanzförmige Nute vorgesehen ist und die Vorder seite der hinteren Beine eine im Querschnitt ebenfalls schwalbenschwanzförmige Feder trägt, die in- je eine der Nuten des Kopfstückes eingreift. 3. Stuhl nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Feder an den Stuhlbeinen aus einem Stück mit denselben besteht. 4.

   Stuhl nach Unteranspruch 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Feder an den Stuhlbeinen aus einem in einem Schlitz derselben befestigten Teil besteht. 5. Stuhl nach Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Feder aus einem in zwei parallel ne beneinander verlaufenden Schlitzen befestigten Teil besteht.