DE728309C - Federboden fuer Sitz- und Liegemoebel zum Auflegen loser Polsterkissen - Google Patents

Federboden fuer Sitz- und Liegemoebel zum Auflegen loser Polsterkissen

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Publication number
DE728309C
DE728309C DEB183756D DEB0183756D DE728309C DE 728309 C DE728309 C DE 728309C DE B183756 D DEB183756 D DE B183756D DE B0183756 D DEB0183756 D DE B0183756D DE 728309 C DE728309 C DE 728309C
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DE
Germany
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spring
spring base
crossbar
seating
attached
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Expired
Application number
DEB183756D
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English (en)
Inventor
Hermann Bode
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Individual
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C7/00Parts, details, or accessories of chairs or stools
    • A47C7/02Seat parts
    • A47C7/28Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type
    • A47C7/287Seat parts with tensioned springs, e.g. of flat type with combinations of different types flat type tensioned springs

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  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

  • Federboden für Sitz- und Liegemöbel zum Auflegen loser Polsterkissen Gegenstand der Erfindung ist ein Federboden für Sitz- und Liegemöbel zum Auflegen loser Polsterkissen, bei dem einzeln an Federn aufgehängte, nebeneinander parallel laufende Traggurte mit einem Ende am Federbodenrahmen befestigt und mit dem anderen Ende an einer gemeinsamen, drehbar gelagerten Querleiste angebracht sind.
  • Bei den bekannten Möbeln dieser Art sind die Traggurte mit dem hinteren Ende an der drehbaren Querleiste befestigt und mit dem vorderen Ende an dem Federbodenrahmen festgelegt, während die drehbare Leiste unter dem Einfluß einer Federung steht, welche alle Gurte gleichmäßig unter Spannung hält. Hierbei kann die Spannung der Federung geregelt werden. Es ist aber eine bekannte Tatsache, daß die Traggurte sehr verschieden belastet werden, so daß diesen Beanspruchungen durch die einzige an der drehbaren Querleiste wirkende Federung nicht Rechnung getragen wird.
  • Es ist auch an sich bekannt, die Gurte an einzelnen Federn zu befestigen. Diese sind dann aber immer zwischen dem Federbodenrahmen und dem im Sitzmöbelgestell vorderen Traggurtende angebracht, so daß die Nachgiebigkeit der Traggurte am vorderen Ende lag, während sie richtig am hinteren Ende als dem am stärksten belasteten Ende angebracht sein muß. Es war auch schon bekannt, die drehbare Querleiste mit einem Hebel einstellbar zu machen.
  • Alle diese im einzelnen bekannten Anordnungen haben aber niemals zu einem durchgreifenden Erfolg geführt, sondern nur Teilergebnisse gezeitigt, die niemals voll befriedigten. Die Erfindung macht sich nun die Vorteile der bekannten Möbel zunutze und will einen Federboden schaffen, der weitgehendst allen an ihn zu stellenden Anforderungen gerecht wird. Die Erfindung besteht in der Vereinigung der folgenden Merkmale: a) die Gurtspannfedern sind an der drehbaren Querleiste befestigt, b) jede Feder zum Halten eines Traggurtes ist u-förmig gestaltet, und c) die drehbare Querleiste trägt beiderends je einen Hebel zur Einstellung der Vorspannung der Federn. Auf diese Weise ist es möglich, jeden Federboden einmal auf eine bestimmte Vorspannung einzustellen, wobei jedoch jeder Traggurt für sich elastisch nachgiebig ist. Ferner besitzt der gesamte Sitz gerade am hinteren Ende die größte elastische Nachgiebigkeit.
  • Von besonderem Vorteil kann. es hierbei sein, wenn die U-förmigen Federn, an denen die Traggurte angreifen, in jedem ihrer Schenkel zwei in der Zahl der Windungen und im Wicklungssinn verschiedene Schlaufen aufweisen, und zwar ist die nahe der Federbefestigungsstelle an der drehbaren Querleiste liegende Schlaufe als Doppelwindung ausgeführt, während die nahe der Befestigungsstelle des Gurtes liegende Schlaufe als eine einfache Windung mit entgegengesetztem Wickelungssinn ausgeführt ist.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Fig. i eine Aufsicht auf ein Möbeluntergestell,mit der Vorspannung gemäß der Erfindung, Fig. :2 einen senkrechten Schnitt durch dasselbe, Fig. 3 einen vergrößerten senkrechtenSchnitt durch den Federboden und Fig. d. einen teilweisen Grundriß desselben. Das Sitzmöbelgestell besteht aus der Zarge i mit den Beinen, in welches der Federboden eingesetzt ist. Dieser ist im wesentlichen aus den bei 2 an äer Zargenvorderseite angehängten Gurten 3 gebildet, deren hinteres Ende an U-förmigen Federn .I festgelegt ist. Diese Federn .l. sind mit ihren Schenkeln in einer Querleiste 5 befestigt, die mittels Zapfen ö in in der Zarge drehbar gelagert ist. An der Querleiste 5 sind zwei Hebel 7 befestigt, die an ihrem vorderen Ende mit einem Zapfen 8 versehen sind, der in Rasten 9 an der Zarge i einschnappen kann. Bedient wird der Hebel; mittels an ihm angebrachter Griffe io.
  • Die U-förmigen Federn «-eisen an ihren Schenkeln eine einfache Rechtswindung i i und eine doppelte Linkswindung 1a auf. Die Windungsrichtung kann auch umgekehrt sein. In jedem Falle sollen die Windungen in jeden Schenkel entgegengesetzt gerichtet sein.
  • Zur Veränderung der Federspannung ist es nur nötig, die Querleiste @ mittels der Hebel 7 zu verstellen und sie in einer der Rasten 9 der Zarge festzulegen. Die Hebel federn nach außen, so daß sich der Zapfen fi fest in die Rasten einlegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Federboden für Sitz- und Liegemöbel zum Auflegen loser Polsterkissen, bei dem einzeln an Federn aufgehängte, nebeneinander parallel laufende Traggurte mit einem Ende am Federbodenrahmen befestigt und mit dem anderen Ende an einer gemeinsamen, drehbar gelagerten Querleiste angebracht sind, gekennzeichnet durch die Vereinigung der Merkmale: a) Die Federn (4.) sind an der drehbaren Querleiste (5) befestigt, b) die Feder (4) ist U-förmig gestaltet, c) die drehbare Querleiste (5) trägt Hebel (7) zur Einstellung der Vorspannung der Federn (.f). Federboden nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkel jeder U-förmigen Feder (4.) nahe der Federbefestigungsstelle an der drehbaren Querleiste (5) eine Doppelwindung (TZ) und nahe der Befestigungsstelle des Gurtes (3) eine einfache Windung (i i) mit entgegengesetztemWicklungssinn aufweist.
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