DE510132C - Stuhl mit in Nuten des Sitzrahmens eingesetzten Beinstreben - Google Patents

Stuhl mit in Nuten des Sitzrahmens eingesetzten Beinstreben

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DE510132C
DE510132C DEE39026D DEE0039026D DE510132C DE 510132 C DE510132 C DE 510132C DE E39026 D DEE39026 D DE E39026D DE E0039026 D DEE0039026 D DE E0039026D DE 510132 C DE510132 C DE 510132C
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Germany
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grooves
chair
seat
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OTTO ESCHER
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OTTO ESCHER
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16BDEVICES FOR FASTENING OR SECURING CONSTRUCTIONAL ELEMENTS OR MACHINE PARTS TOGETHER, e.g. NAILS, BOLTS, CIRCLIPS, CLAMPS, CLIPS OR WEDGES; JOINTS OR JOINTING
    • F16B12/00Jointing of furniture or the like, e.g. hidden from exterior
    • F16B12/44Leg joints; Corner joints
    • F16B12/46Non-metal corner connections

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chair Legs, Seat Parts, And Backrests (AREA)

Description

Die sehr in Anspruch genommenen Sitzmöbel in öffentlichen Räumen und in Sälen werden oft nach kurzer Zeit unbrauchbar, weil ihre Verbände der hohen Beanspruchung nicht gewachsen sind. Dieser Nachteil besteht bei Sitzmöbeln mit Schraubenverbindungen ebenso wie bei solchen, die durch Zapfenverbindung und durch Leimen zusammengefügt sind. Nach nicht zu langer Zeit verliert der Leim durch 'das viele Hinundherschieben der Stühle seine Bindekraft und ■'wird brüchig. Um diese Nachteile zu beseitigen, sind gemäß der Erfindung den Stühlen mit in Nuten des Sitzrahmens ein-1.5 gesetzten Beinstreben, deren Verlängerungen den Lehnenrahmen bilden, die Nuten so gelegt, daß sie entgegengesetzt spitzwinklig zur Symmetrieachse des Sitzes verlaufen und ihre Begrenzungslinien in der Draufsicht im Winao kel zueinanderstehen.
Ferner sind die Beinstreben in den Nuten des Sitzes durch zur Nutenrichtung und zueinander schrägliegelide Zapfen gesichert. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, daß die Beine, wenn sie sich gegen den Sitz bewegen wollen, bestrebt sind, sich um zwei im Winkel zueinanderliegende Achsen zu drehen und ihre Lage zueinander zu verändern, an einer solchen Bewegung aber durch die Streben und die Lehne gehindert werden.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, und zwar zeigen
Abb. ι die Rückansicht des Stuhles,
Abb. 2 einen Querschnitt nach der Linie α-δ der Abb. 1 und
Abb. 3 die Rückenlehne im Schnitt; zur Aufnahme der Leisten für die Hinterbeine und die Lehne sind im Sitzrahmen 3 zwei Nuten eingearbeitet, welche in der Draufsicht spitzwinklig zueinanderliegen.
Die Beine 2 werden fest in. diese Nuten des Sitzes eingedrückt. Durch die Beine 2 werden von hinten Löcher oder Nuten eingebohrt bzw. gefräst, und zwar im entgegengesetzten Winkel zu dem Winkel der Nuten für die Beine 2.
In diese Nuten oder Bohrungen werden Zapfen von Holz oder anderem Werkstoff fest eingeschlagen, wodurch eine gute Verbindung hervorgerufen wird. Die gleiche Ausführung von der Befestigung kann auch auf die vorderen Beine 6 und die Lehnen an den Lehnenstützen erstreckt werden. Wenn bei den Lehnen die bekannten schwalbenschwanzartigen Einfräsungen zur Befestigung dienen, so kann man, um ein Herausziehen nach oben zu verhindern, eine noch festere Verbindung durch Anwendung der gleichen Sicherung erreichen, wie solche für den Sitz vorgesehen ist.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Stuhl mit in Nuten des Sitzrahmens eingesetzten Beinstreben, deren Verlangerungen den Lehnenrahmen bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten entgegengesetzt im Winkel zur Symmetrieachse des Sitzes verlaufen.
2. Stuhl nach Anspruch 1, dadurch ge-, kennzeichnet, daß die Bein- und Lehnenstreben in den Nuten des Sitzes durch zur Nutenrichtung schrägliegende Zapfen gesichert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE39026D Stuhl mit in Nuten des Sitzrahmens eingesetzten Beinstreben Expired DE510132C (de)

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