CH269750A - Auszugstuhl. - Google Patents

Description

  Auszugstuhl.    Die Erfindung betrifft einen Auszugstuhl,  welcher eine vermittels seitwärts auszieh  barer, mit Füssen versehener Teile     vergrösser-          bare        Sitzfläehe    hat. Die ausziehbaren Teile  können mit Rücken- und Seitenlehne versehen  sein. Die Sitzflächen eines     Grundteils    und der  ausziehbaren Teile, sowie Teile der Rücken  lehnen können von Lattenrosten gebildet sein,  welche     schwalbensehwanzförmig        ineinander-          greifen,    so     dass    die Latten des Grundteils als  feste Führung für die ausziehbaren Teile  dienen.  



  In der Zeichnung sind ein Ausführungs  beispiel des     erlindungsgemässen    Auszugstuhles  sowie eine Detailvariante dargestellt, und  zwar zeigen:       Fig.   <B>1</B> den zur     dreiplätzigen    Bank ausgezo  genen Stuhl,       Fig.    2 den     Aaszugstuhl    zum     Einplätzer          zusammengesehoben,          Fig.   <B>3</B> einen Querschnitt des Sitzes gemäss  Linie<B>A</B> in     Fig.,   <B>1,</B>       Fig.    4 einen Querschnitt durch den Sitz  bei zusammengeschobenem Stuhl nach     Fig.    2,

         Fig.   <B>5</B> einen Schnitt durch     schwalben-          sehwanzförmig        ineinandergreifende    Roststäbe.  Der dargestellte Auszugstuhl hat einen       Grundteil    mit     Zargenrahmen   <B>1.,</B> welcher mit  vier Beinen 2     festverbunden    ist. Die     Verlänge-          rwigen    der Hinterbeine bilden die Seiten  holme<B>3</B> einer Rückenlehne, welche durch ein  Querbrett 4 miteinander verbunden sind.<B>-</B>Die       Sitzfläehe    des Grundteils, wird durch einen  Lattenrost<B>5</B> gebildet.

   Die Enden der Lat-         ten    des Rostes<B>5</B> sind in     Ausnehmungen   <B>6</B>  der Seitenteile des     Zargenrahmens   <B>1</B> einge  leimt. Der Stuhl weist zwei ausziehbare Sei  tenteile auf. Jeder dieser Teile ist gegen den  Boden durch zwei Beine 2' abgestützt, welche  mit einer     Zargenleiste   <B>7</B> fest verbunden sind.  Die Verlängerung des Hinterbeines 2' nach  oben bildet den Seitenholm<B>3'</B> der Rücken  lehne des Auszugteils. Die Seitenlehnen<B>8</B> sind  an den Seitenholmen<B>3'</B> und an den Vorder  beinen 2' befestigt. Die Sitzflächen der Aus  zugteile des Stuhles werden durch Latten  roste gebildet.

   Deren Latten<B>9</B> sind mit ihren  einen Enden in Aussparungen der     Zargen-          leiste   <B>7</B> befestigt. Die Latten<B>9</B> greifen     7wi-          sehen    die Latten<B>5</B> des Grundteils des Stuhles.  Um dem ganzen Stuhl festen     HaIt    zu geben,  greifen gemäss     Fig.   <B>5</B> die Latten<B>5</B> und<B>9</B>       sehwalbensehwanzförmig    ineinander. In der  gleichen Weise sind Teile, der Rückenlehnen  mittels Latten<B>10</B> und<B>11</B> gebildet, ebenso,  sind an der Vorderseite des Stuhles Führungs  latten 12,<B>13</B> vorhanden. Die Leiste 4 und die  Verstrebungen 14, 14! geben dem Stuhl Halt.  Die Sitzflächen können mit Kissen belegt  werden.  



  Der erläuterte Stuhl bringt den Vorteil  mit sieh,     dass    in engen Wohnungen eine     Sit7-          gelegenheit    zur Verfügung steht, welche im       zusammengesehobenen    Zustand wie ein nor  maler Sessel aussieht und wenig Platz     be-          ansprueht,   <B>je</B> nach Bedarf aber zu einer     zwei-          oder        dreiplätzigen    Bank ausgezogen werden  kann. Alle drei     Sitzfläehen    sind bündig mit-      einander, so     dass    man     auf    der Dank rutschen  kann.

   Durch das     schwalbenschwanzförmige          Ineinandergreifen    der Latten entsteht ein       festgefügter    Verband, welcher dem Stuhl Sta  bilität gibt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCII: Auszugstuhl, gekennzeichnet durch eine vermittels seitwärts ausziehbarer, mit Füssen versehener Teile vergTösserbare Sitzfläche. UNTER.ANSPRüCHE: <B>1.</B> Auszugstuhl nach Patentanspruich, da durch gekennzeichnet, dass die ausziehbaren Teile mit einer Rückenleline versehen sind. 2.

   Auszugstuhl nach Patentanspruch und Unteransprueh <B>1,</B> dadurch gekennzeichnet, dass die Sitzflächen eines Grundteils des Stuh les und der ausziehbaren Teile von Latten rosten gebildet sind, welche gegenseitig inein- andergreif en, wobei die Latten des Grundteils den ausziehbaren Teilen als Führung dienen. <B>3.</B> Auszugstuhl nach Patentanspruch und Unteransprüchen<B>1</B> und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass die Rostlatten schwalbenseliwanz- förmig ineinandergreifen. 4.

   Auszugstuhl nach Patentanspruch lind lInteransprüchen <B>1</B> bis<B>3,</B> dadurch gekenn zeichnet, dass Teile der Rückenlehnen des Gr-Luidt.eils und der ausziehbaren Teile aus Lattenrosten bestehen, welche gegenseitig in- einandergreifen, wobei die zu diesen Rosten gehörigen Latten des Grundteils den auszieh baren Teilen als Führung dienen. <B>5.</B> Auszugstuhl nach Patentansprueh und Unteransprüchen <B>1</B> bis 4, dadurch gekenn- zeichnet" dass die ausziehbaren Teile die Seiten lehnen des Stuhles tragen.