DE911176C - Kleincouch - Google Patents

Kleincouch

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Publication number
DE911176C
DE911176C DEC4272A DEC0004272A DE911176C DE 911176 C DE911176 C DE 911176C DE C4272 A DEC4272 A DE C4272A DE C0004272 A DEC0004272 A DE C0004272A DE 911176 C DE911176 C DE 911176C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
seat part
pull
couch
small
light
Prior art date
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Expired
Application number
DEC4272A
Other languages
English (en)
Inventor
Franz Czeschka
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Individual
Original Assignee
Individual
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Filing date
Publication date
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Priority to DEC4272A priority Critical patent/DE911176C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE911176C publication Critical patent/DE911176C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2073Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by sliding forward

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • Kleincouch Die engen Wohnverhältnisse sowie die geringere Kaufkraft eines großen Teiles der Bevölkerung lassen die Herstellung von Mehrzweckmöbelstücken geraten erscheinen. Den Bedürfnissen des Käufers werden am meisten eine Kleincouch oder ein leichter Polstersessel entsprechen, die leicht beweglich sind und die er zum Ausruhen am Tage oder für die Nachtruhe in einfacher Weise in eine Liege oder ein Bett verwandeln kann.
  • Die bekannten Möbelstücke dieser Art sind im allgemeinen mit mehreren quer zum Sitz angebrachten massiven Leisten ausgestattet, auf welchen eine Federmatratze aufliegt. Es handelt sich daher um verhältnismäßig schwere Möbelstücke, deren Platz in der Wohnung nur beschwerlich verändert werden kann. Zudem sind sie von komplizierter Bauart, was zur Folge hat, daß sie verhältnismäßig teuer sind. Die Erfindung vermittelt ein Mehrzweckmöbelstück leichtester und einfachster Ausführung, nämlich eine Kleincouch oder einen leichlen Polstersessel, das leicht beweglich ist und mit wenigen Griffen in eine Liege oder ein Bett verwandelt werden kann,. Es läßt sich vom Aufrechtsitzen bis zum Liegen jede beliebige Tiefe der Sitzgelegenheit einstellen und dem Kopfpolster durch Abstützen zwischen der Rückwand des Rahmengestells und dem mittleren Polster jede Schräglage geben. Die Herstellung ist einfach und daher billig. Die Kleincouch oder der leichte Polstersessel nach der Erfindung ist besonders für Büroeinrichtungen geeignet.
  • Die Kleincouch oder -der leichte Polstersessel besteht aus einem normalen Rahmengestell mit einem ortsfesten und einem ausziehbaren Sitzteil sowie zwei Polsterteilen als Rückenlehne und einem Polsterteil als Sitzpolster und ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der ortsfeste als auch der ausziehbare Sitzteil aus Sperrholzplatten gebildet sind, die auf zwei seitlichen Leisten abgestützt eine federnde Sitz- bzw. Liegefläche ergeben. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist in Bettlage der ausziehbare Sitzteil mit dem einen Ende auf den Leisten und mit dem anderen an der ausziehbaren Stirnseite des Rahmengestells abgestützt. Der ortsfeste Sitzteil ist am Kopfende erhöht durch zwei Bolzen und unmittelbar auf dem ausziehbaren Sitzteil gelagert.
  • Sonstige Merkmale der Erfindung sind aus der Beschreibung und aus der Zeichnung ersichtlich, die ein Aus:führungsbeispiel darstellt.
  • Abb. i zeigt die Kleincouch als Sitzmöbel, Abb. 2 als Liege oder Bett; -'%,bb. 3 ist eine Seitenansicht und Abb. 4 eine Vorderansicht.
  • Das aus Holz bestehende kahmengestell i hat eine geschlossene Rückwand 2, feste Armlehnen 3 und 4 sowie eine Stirnseite 5, die mitte#Is einer an ihrem unteren Rand befindlichen Handhabe ausziehbar ist. Im Rahmengestell i sind, wenn die Kleincouch nicht ausgezogen ist, auf Leisten, z. B. 6, der ausziehbare Sitzteil 7 und auf diesem der ortsfeste Sitzteil 8 gelagert (vgl. Abb. 4). In Liegestellung ruht der ortsfeste Sitzteil 8 auf den Leisten, z. B. 6; der ausziehbare Sitzteil 7 ist mit seinem einen Ende 9 auf den Leisten, z. B. 6, und mit seinem anderen Ende io an der ausziehbaren Stirnseite 5 des Rahmengestells i abgestützt. Beim Hereinschieben des ausziehbaren Sitzteiles ;7 schiebt dieser sich mit einer Abschrägung an seinem Ende 9 unter eine entsprechende Abschrägung i i des, ortsfesten Sitzteiles 8. Hierdurch ist es möglich, daß der ausziehbare Sitzteil 7 unter den ortsfesten Sitzteil 8 geschoben werden kann, ohne daß das eine Ende des ortsfesten Sitzteiles,8 angehoben zu werden braucht. Die Tiefe der Sitzgelegenheit ist beliebig einstellbar, je nachdem wie weit man den ausziehbaren Sitzteil unter dem ortsfesten hervor-zieht. Das Herausziehen des Sitzteiles 7 wird durch eine Arretierungsvorrichtung begrenzt. Der im Rahmengestell unter den'Sitzteilen befindliche Hohlraum 12 dient zur Aufbewahrung des Bettzeugs. Im ausgezogenen Zustand ist der ortsfeste Sitzteil 8 um die Bolzen, z. B. 13, schwenkbar und kann durch eine Leiste 14 gehalten werden, so daß man bequem das Bettzeug herausnehmen oder wieder hineinlegen kann. Durch die erhöhte Lagerung des Kopfendes des ortsfesten Sitzteiles,8 durch den Bolzen 13 wird ein besonderer Kopfkeil erspart. Die Erhöhung ist ausreichend, um dein Kopf die normalerweise gewünschte erhöhte Auflage zu geben. Andererseitssind die Bolzen nicht so hoch angeordnet, daß das Sitzpolster 15 eine Schräglage erhält. Der Polsterteil v5 liegt, wenn die Kleincouch nicht ausgezogen ist, auf dem ortsfesten Sitzteil 8 und dient als Sitzpolster. Hinter diesem befinden sich in aufrechter Stellung die Polsterteile 16 und 17, die als RückenIchne dienen. Wenn, die Kleincouch ausgezogen ist, werden die Polsterteile in beliebiger Reihenfolge auf den ortsfesten Sitzteil sowie den danebenliegenden ausgezogenen Sitzteil verteilt. Sie sind von #solcher Breite, daß sie ein geschlossenes Liegepolster ergeben. Es können auch zwei Kleincouches zu einem Doppelbett zusammengestellt werden, ohne daß sie in der Benutzung als Couch oder Sessel voneinander abhängig sind.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. Kleincouch oder leichter Polstersessel, bestehend aus einemRahmengestell mit einem ortsfesten und einem ausziehbaren Sitzteil, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der ortsfeste (8) als auch der ausziehbare Sifzteil (7) aus iSpe-Trholzplatten gebildet sind, die auf zwei seitlichen Leisten (6) abgestützt eine federnde Sitz- bzw. Liegefläche ergeben.
  2. 2. Kleincouch oder leichter Polstersessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in. Bettlage der ausziehbare Sitzteil (7) mit dem einen Ende (9) auf den Leisten (6) und mit dem anderen (i,o) an der ausziehbaren Stirnseite (5) des Rahmengestells (i) abgestützt ist. 3. Kleincouch oder leichter Polstersessel nach Anspruch i und --" dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfeste Sitzteil (8,) am Kopfende erhöht durch zwei Bolzen (13) und unmittelbar auf dem ausziehbaren Sitzteil (7) gelagert ist. 4. Kleincouch oder leichter Polstersessel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzteile (7, 8) an ihren Enden bzw. Stoßstellen (9, 11) abgeschrägt sind. 5. Kleincouch oder leichter Polstersessel nach den Ansprüchen i bis 6-, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Weite des ausziehbaren Sitzteiles (7) durch eine Arretierungsvorrichtung feststellbar ist. -6. Kleincouch oder leichter Polstersessel nach den Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Rahmengestell (i) unter den Sitztiailen (7, 8) ein Bettkasten (12) befindet. 7. Kleincouch oder leichter Polstersessel nach den Ansprüchen i bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der den Bettkasten (12) abschließende ortsfeste Sitzteil (8), um die Bolzen (13) schwenkbar, durch eine Stützleiste (14) hochstellbar angeordnet ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 7:21 0:29, 118 423; schweizerische Patentschrift Nr. 2ig o96.
DEC4272A 1951-06-02 1951-06-02 Kleincouch Expired DE911176C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEC4272A DE911176C (de) 1951-06-02 1951-06-02 Kleincouch

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DEC4272A DE911176C (de) 1951-06-02 1951-06-02 Kleincouch

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DE911176C true DE911176C (de) 1954-05-10

Family

ID=7013324

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DEC4272A Expired DE911176C (de) 1951-06-02 1951-06-02 Kleincouch

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DE (1) DE911176C (de)

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE118423C (de) *
CH219096A (de) * 1941-03-14 1942-01-31 Guido Ith Heinz Als Couch und Doppelbett verwendbares Möbel.
DE721029C (de) * 1938-10-04 1942-05-22 Heinrich Kohut Sofabett bzw. Sofasessel mit ausziehbarem Sitzteil und nach vorn umklappbarer Rueckenlehne

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE118423C (de) *
DE721029C (de) * 1938-10-04 1942-05-22 Heinrich Kohut Sofabett bzw. Sofasessel mit ausziehbarem Sitzteil und nach vorn umklappbarer Rueckenlehne
CH219096A (de) * 1941-03-14 1942-01-31 Guido Ith Heinz Als Couch und Doppelbett verwendbares Möbel.

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