DE566246C - In Verbindung mit Liegemoebeln verwendbares, abnehmbares Lehnenteil - Google Patents

In Verbindung mit Liegemoebeln verwendbares, abnehmbares Lehnenteil

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DE566246C
DE566246C DEH128732D DEH0128732D DE566246C DE 566246 C DE566246 C DE 566246C DE H128732 D DEH128732 D DE H128732D DE H0128732 D DEH0128732 D DE H0128732D DE 566246 C DE566246 C DE 566246C
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furniture
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reclining furniture
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Hallische Matratzenfabrik G M
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Hallische Matratzenfabrik G M
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/045Seating furniture having loose or by fabric hinge connected cushions changeable to beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Lehnenaufbau, der dazu dient, Liegemöbel, wie Chaiselongues, Divane u. dgl., die aus einem länglichen Rahmengestell mit gepolsterter Liegefläche bestehen, nach Bedarf in bequeme Lehnsitzmöbel umzuwandeln.
Die unter der Bezeichnung Chaiselongue bekannten Liegemöbel haben gewöhnlich — ihrer Zweckbestimmung als Ruhe- und Schlafmöbel entsprechend — keine Lehnen; auch sind sie aus dem gleichen Grunde meist so breit, daß sie auch in Verbindung mit der Zimmerwand, an der sie stehen mögen, doch keine bequeme Sitzgelegenheit bieten; denn die Sitztiefe ist zu groß, als daß man sich mit dem Rücken an die Wand bequem anlehnen könnte.
Es wurde zwar schon vorgeschlagen, schmale Divane mit einer Rückenlehne zu versehen, die am Rahmengestell durch federnde Klammern abnehmbar befestigt ist. Solche Rückenlehnen würden aber bei Chaiselongues von normaler Breite auch keine vollkommene Ausruhmöglichkeit bieten, da man sich weder mit dem Rücken noch den Armen bequem anlehnen kann.
Die Erfindung bezweckt, den Gebrauchszweck von Liegemöbeln der genannten Art namentlich für die Bewohner von Kleinwohnungen und Siedlungsbauten zu erhöhen, wo 11111 beschränkter, für bequeme, viel Platz beanspruchende Sitzmöbel, wie Klubsessel u. dgl., nicht genügender Raum vorhanden ist.
Gemäß der Erfindung soll das Liegemöbel mit geringen Kosten in ein bequemes Sitzmöbel verwandelt werden; dies geschieht durch einen sessellehnenartigen Aufbau, bestehend aus Rückenlehne und daran angegliederten Seitenlehnen, der auf die Liegefläche des Liegemöbels aufgesetzt wird.
Verschiebt man den Lehnenaufbau nach vorn oder rückwärts oder setzt ihn quer auf das Liegemöbel, so erhält man eine einem gepolsterten Armsessel gleichwertige, bequeme Sitzgelegenheit von jeder gewünschten Sitztiefe.
Ein nach den obigen Vorschlägen hergerichteter Sessellehnenaufbau für Liegemöbel ist auf der beiliegenden Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt:
Abb. ι zeigt schaubildlich den aus Rückenlehne 10 und den Seitenlehnen 11 und 12 bestehenden Aufbau.
Abb. 2 zeigt, wie man den Lehnenaufbau auch längsweise auf das Liegemöbel 20 aufsetzen und, wenn gewünscht, so weit zurückschieben kann (punktiert gezeichnet), daß der Sitzende auch mit den Beinen ihrer ganzen Länge nach auf der Liegefläche in halbliegender Stellung ausruhen, aber dabei z. B. noch bequem lesen kann.
Es hat sich gezeigt, daß der schon von vornherein mit Reibung und reichlichem Widerstand gegen Verschiebung auf der Polsterfläche des Liegemöbels 20 ruhende Lehnenaufbau beim Anlehnen nicht so leicht ver-
rutschen kann, insbesondere dann nicht, wenn der Sitzende noch seine Arme auf die Seitenlehnen ii, 12 auflegt und sie mit einem Teil des Körpergewichts belastet.
In der baulichen Ausgestaltung von gemäß der Erfindung ausgestalteten Lehnenaufbauen für Liegemöbel können noch mancherlei Veränderungen vorgenommen werden, ohne daß von den Grundgedanken abgewichen wird,
ίο denen die Erfindung ihre Entstehung verdankt.
So z. B. könnte man mit Vorteil eine der Seitenlehnen ii, 12 oder beide abnehmbar, verschwenkbar oder umsteckbar mit der
»5 Rückenlehne 10 verbinden, z. B. mittels Steckzapfen und Steckösen 15, .15", Scharnieren u. dgl. Eine solche Ausbildung des Lehhenaufbaues zeigt Abb. 3, fn der die Seitenlehne 12 umgesteckt ist und eine Verlängerung der Rückenlehne 10 bildet.
Der Lehnenaufbau wird mit Vorteil mit
einem abnehmbaren elastischen Gurt, Riemen, Haken o. dgl. versehen, damit er — wenn
. gewünscht — in geeigneter Stellung am Liegemöbel abnehmbar befestigt werden kann, wie dieses in Abb. 3 bei 30 angedeutet ist.
Der Lehnenaufbau bietet, wenn man seine vielfache Verwendungsmöglichkeit in Verbindung mit dem Liegemöbel zusammenfaßt, folgende Vorteile:
Man kann das Liegemöbel als Klubsessel benutzen, ferner einen Liegesessel mit Beinauflage herstellen und endlich ein Liegesofa mit Rücken- und Armlehne, bei dem die '35 Armlehne unter Umständen auch als Fußstütze dient.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. In Verbindung mit Liegemöbeln verwendbares, abnehmbares Lehnenteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Lehnenteil nach Art eines Armsesselaufbaues ausgebildet ist, nämlich aus Rückenlehne (10) und angegliederten Seitenlehnen (11, 12) besteht, und auf beliebige Stellen der Nutzfläche des Liegemöbels (20) schlüssig aufgelegt werden kann.
2. Lehnenaufbau für Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenlehnen (11, 12) umsteck- oder umschwenkbar mit der Rückenlehne (10) verbunden sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH128732D 1931-09-29 1931-09-29 In Verbindung mit Liegemoebeln verwendbares, abnehmbares Lehnenteil Expired DE566246C (de)

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