DE803669C - In ein Bett verwandelbarer Sessel - Google Patents

In ein Bett verwandelbarer Sessel

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DE803669C
DE803669C DEP17663A DEP0017663A DE803669C DE 803669 C DE803669 C DE 803669C DE P17663 A DEP17663 A DE P17663A DE P0017663 A DEP0017663 A DE P0017663A DE 803669 C DE803669 C DE 803669C
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DE
Germany
Prior art keywords
main frame
armchair
piece
foot piece
bed
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Expired
Application number
DEP17663A
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Wernet
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HANS WERNET
Original Assignee
HANS WERNET
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Publication date
Application filed by HANS WERNET filed Critical HANS WERNET
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Application granted granted Critical
Publication of DE803669C publication Critical patent/DE803669C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/04Seating furniture, e.g. sofas, couches, settees, or the like, with movable parts changeable to beds; Chair beds
    • A47C17/16Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest
    • A47C17/20Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden
    • A47C17/207Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface
    • A47C17/2073Seating furniture changeable to beds by tilting or pivoting the back-rest thereby uncovering one or more auxiliary parts previously hidden with seat cushion consisting of multiple superposed parts, at least one lower hidden part being used to form part of the bed surface by sliding forward

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)

Description

  • In ein Bett verwandelbarer Sessel Um beim Sitzen ein bequemes Auflager nicht nur für das Gesäß, sondern auch für die, Oberschenkel zu erhalten, gibt man den Polstersesseln schon seit einiger Zeit eine tiefere Form, als dies früher der Fall war. Diese Eigenschaft der heutigen Sesselform macht sich die Erfindung zunutze. Der Sessel nach der Erfindung besteht im wesentlichen aus einem dreiteiligen Aufbau, derart, daß zur Verwandlung des Sessels in ein Bett einem Hauptgestell zwei als 'Mittel- und Fußstück dienende Nebengestelle entnommen und seitlich an das Hauptgestell angeschlossen werden können. Diese Anordnung ermöglicht es, daß die gesamte Sesseltiefe für die Breite des Bettes ausgenutzt wird, so daß ein bequemes Lager für Erwachsene entsteht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen Längsschnitt des in ein Bett verwandelten Sessels, Abb. 2 und 3 die Seitenansicht und Draufsicht des Hauptgestells, Abb.4 und 5 die Vorderansicht des Fußstücks und seine Draufsicht ohne Polster, Abb. 6 und 7 die Seitenansicht und Draufsicht des Mittelstücks und.
  • Abb. 8 die perspektivische Ansicht des Sessels. Das Hauptgestell besteht aus einem vierschenkeligen Tragrahmen i, 2, 3, 4, an dein die Sesselfüße, die Rückenlehne 5 und die eine Seitenlehne 6 angebracht sind. Auch das Fuß- und Mittelstück wird, je-,-,-eils von einem Rahmen 7, 8, 9, 1o bzw. 11, 12, 13, 14 gebildet.
  • Innerhalb des Hauptgestellrahmens ist in den Schenkeln 2 und .4 (Abb. 3) eine Klappe 15 gelagert, die in die in Abb. i dargestellte Lage aufgeschwenkt «-erden kann und dann bei der Bettform des Sessels als Auflager für das als Kopfteil benutzte Polster dient, das sonst als Rückenpolster Verwendung findet und an der Rückenlehne 5 anliegt (Abb.8). In der Bettform des Sessels ruht der abgesetzte Schenkel 13 des Mittelstücks auf einem Absatz des Schenkels i des Hauptgestells und wird in dieser Lage durch die lösbare Verzapfung 17 festgelegt. Innerhalb der Schenkel i i, 12, 13 und 14 hängt ein Gurtrost 18, der das auf dem -Mittelstück liegende abnehmbare Polster i9 in dessen Mitte federnd abstützt. Auf der Unterseite des Schenkels i i sind zwei nach außen überstehende Stollen 20 (Abb. 7) befestigt, auf deren überstehenden Teilen der Schenkel 9 des Fußstücks ruht, das hier ebenfalls durch lösbare Verzapfungen 21 festgelegt ist. Der Rahmen 7, 8, 9, io, an dessen Schenkel 7 die Stollen 22 und die in der Bettform das Fußbrett bildende Seitenlehne 23 des Sessels befestigt ist, trägt das Polster 24.
  • Zwecks Herstellung des Sessels aus der Bettform wird das Fußstück von den Stollen 2o ab-und somit aus den Verzapfungen 21 ausgehoben. Alsdann wird das Mittelstück vom Absatz des Schenkels i ab- und aus der Verzapfung 17 ausgehoben. Nachdem nun das freie Mittelstück um 18o° gewendet ist und somit die Stollen 2o nach oben gerichtet sind, wird es mit dem stollenfreien Ende seitlich unter den Rahmen i, 2, 3, 4 des Hauptgestells eingeschoben, wobei die an den Außenkanten der Schenkel 12 und 14 angebrachten Führungszapfen 26 in den Nutenführungen 27 des Hauptgestells laufen und die nach oben gekehrten Stollen 20 in die Ausnehmungen 28 des Schenkels i zu liegen kommen. Auf die Oberseite des Rahmens i, 2, 3, 4 des Hauptgestells wird das Fußstück gesetzt. Dabei tritt der zwischen den Zapfenlöchern 21 liegende Zapfen 25 des Schenkels 9 (Abb. 5) in das zugehörige Zapfenloch 25 des Schenkels 3 (Abb.3 und i), und die nach oben gekehrten Stollen 20 des Mittelstücks dringen von unten in die Löcher 29 des Schenkels 7 des Fußstücks ein (Abb. 4 und 5). Durch die Verzapfung 25 ist im Hauptgestell das Fußstück und mit letzterem auch die Seitenlehne 23 festgelegt; gleichzeitig wird aber auch das Mittelstück in der eingeschobenen Lage festgehalten, so daß der so zusammengesetzte Sessel eine außerordentliche Stabilität aufweist. Auch die Polsterung ist eine seht gute, da auf das Polster 24 des Fußstücks das Polster i9 des Mittelstücks und an die Rückenlehne 5, wie schon erwähnt, das Kopfpolster 16 gelegt wird (Abb. 8). Die Größe des Sessels entspricht derjenigen eines normalen, der nicht die Vielseitigkeit der Verwendung besitzt.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. In ein Bett verwandelbarer Sessel, gekennzeichnet durch einen dreiteiligen Aufbau, derart, daß zur Verwandlung des Sessels in ein Bett einem Hauptgestell zwei als Mittel- und Fußstück dienende Nebengestelle entnommen und seitlich an das Hauptgestell angeschlossen werden können.
  2. 2. Sessel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittelstück an zwei gegenüberliegenden Flanken mit lösbaren Verbindungsmitteln, z. B. Verzapfungen (17 und 21), ausgerüstet ist, die zu ebensolchen (17 und 21) der anzuschließenden Flanken des Hauptgestells und des Fußstücks passen, und daß an den dem Hauptgestell abgekehrten Flanken des Mittel-und Fußstücks in der Höhe zu den Stollen o. dgl. des Hauptgestells passende Stollen (2o, 22) angebracht sind.
  3. 3. Sessel nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Hauptgestell einen vierschenkeligen Rahmen (i, 2, 3"4) aufweist, entlang dessen einen Schenkels (2) eine Rückenlehne (5) und entlang dessen anderen Schenkels (3) eine Seitenlehne (6) und zwischen dessen beiden Schenkeln (i und 4) eine aufstellbare Klappe (15) als Stütze für die Kopfpolster (16) und schließlich unter dessen beiden Schenkeln (i und 4) je eine Führungsnut (27) angeordnet ist, in welche beim Zusammenbau des Sessels das aus den Verzapfungen (17 und 21) gelöste und um i 8o' gewendete Mittelstück mit seinen Führungsmitteln (26) von der nicht mit einer Seitenlehne ausgestatteten Flanke des Hauptgestells her eingeschoben wird, wobei die nach oben gerichteten Stollen (2o) in Ausnehmungen (28) des Schenkels (i) des Hauptgestellrahmens (i, 2, 3, 4) eintreten, in welcher Lage das Mittelstück durch Aufsetzen des die zweite Seitenlehne (23) tragenden Fußstücks auf die Oberseite des Hauptgestellrahmens (i, 2, 3, 4) festgelegt wird, indem dabei die Verzapfung (25) von Hauptgestell und Fußstück ineinanderggreift und die nach oben gerichteten und nun zwischen die Stollen (22) des Fußstücks zu liegen kommenden Stollen (2o) des Mittelstücks in Löcher (29) des Fußstücks eindringen.
  4. 4. Sessel nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß auch das Mittel- und Fußstück je einen vierschenkeligen Rahmen (i i, 12, 13, 14 bzw. 7, 8, 9, io) aufweist, die zweckmäßig Gurtroste (18) tragen, und in der Bettform wie der Hauptgestellrahmen (i, 2, 3, 4) als Auflager für Polster (19, 24, 16) dienen, welche in der Sesselform die Polsterung für den Sitz und die Rückenlehne bilden.
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