DE9403385U1 - Knieschützer - Google Patents
KnieschützerInfo
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Classifications
-
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- A41D—OUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
- A41D13/00—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
- A41D13/05—Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
- A41D13/055—Protector fastening, e.g. on the human body
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- A41D13/0568—Protector fastening, e.g. on the human body with releasable fastening means with straps
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A41D13/06—Knee or foot
- A41D13/065—Knee protectors
Landscapes
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Description
NIG1594K.WPS
Wolfgang Nierhaus in 32085 Bad Salzuflen
Knieschützer
Die Erfindung geht aus von einem Knieschützer für eine knieende Tätigkeit z.B. für Fussbodenverleger, wobei die
Schale des Knieschützers das Knie an drei Seiten umfasst und aus einem Elastomer besteht und wobei weiterhin die
Schale durch einen das Bein des Benutzers umschliessenden
Halteriemen gehalten wird, der mittels Klettverschluss mit der Schale verbunden wird.
Bei derartigen Knieschützern ist es bekannt, den flausch- bzw. velourartigen Teil des Verschlusses an den Rändern der
Schale zu befestigen und den Halteriemen über seine gesamte Länge hinweg mit dem anderen Verbindungselement, also mit
* **2.·** ·. · NIG1594K.WPS
den hakenartigen Vorsprüngen zu versehen, und zwar über die gesamte Breite und Länge des Halteriemens.
Es hat sich gezeigt, dass derartige Knieschützer mit Nachteilen behaftet sind, und zwar aufgrund der
hakenartigen Vorsprünge des Halteriemens. Diese Vorsprünge haben zwar eine gewisse Weichheit zur Folge, jedoch kann
nicht vermieden werden, dass sich die Haken an der Haut des Benutzers dann festsetzen, wenn der Benutzer z.B. bei
warmer Witteruncr den Knieschützer auf der nackten Haut trägt. Auch bei Beinkleidern, die nicht sehr reissfest
sind, besteht die Gefahr, dass Zerstörungen eintreten. Alle diese Nachteile ergeben sich vor allen Dingen bei nichtprofessionellen Anwendungen z.B. im sog. Do-it-yourself-Bereich.
Aufgrund der Neuerung sollen diese Nachteile vermieden werden; demgemäss soll der erfindungsgemässe Knieschützer
auch dann bequem getragen werden können, wenn der Knieschützer auf der nackten Haut bzw. auf solchen
Kleidungsstücken getragen werden soll, die gegen den Eingriff von Kletthaken empfindlich sind. Zugleich soll der
Forderung nach bequemer Benutzung noch weiter entsprochen werden können.
NIG1594K.WPS
Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäss die die
Haken aufweisenden Verbindungselemente an der Schale befestigt, während das Halteband zumindest an seiner
Innenseite über seine ganze Erstreckung flausch- bzw. velourartig ausgeführt ist. Dabei kann der Flausch bzw.
Velour nicht nur die Innenseite, sondern auch den festigkeitgebenden Teil des Haltebandes bilden;
vorzugsweise wird aber ein gesonderter Festigkeitsräger z.B. aus Gewebe benutzt, auf dessen Innenseite dann die
velour- bzw. flauschartige Innenschicht anzubringen ist.
Eine solche Ausbildung hat den grossen Vorteil, dass eine weiche Auflage auf der Haut des Benutzers bzw. auf dem
empfindlichen Beinkleid sichergestellt ist.
Besonders vorteilhaft ist die erfindungsgemässe Ausbildung
in Verbindung mit solchen Schalen, die im wesentlichen aus einem Elastomer, insb. einem weich eingestellten
Polyäthylenschaum bestehen und aussen eine dünne, hautartige, abriebfeste Aussenschicht in Form eines
Auftrages aufweisen, da eine solche durch Auftragen gebildete Schicht nicht nur einen Schutz bildet, sondern
auch vorteilhafterweise als Bindungsgrundlage für das die Haken aufweisende Verbindungselement dient. Demgemäss liegt
nicht die Struktur des die Schale bildenden Elastomers aussen, sondern die erwähnte Ausssenschicht, die
vorzugsweise eine Bruchdehnung aufweisen soll, die grosser ist als 300 %. Diese Aussenschicht ist verformbar, aber
dennoch fest genug, um Fremdkörpereinwirkungen abzuwehren und die Verankerung des vorgenannten Verbindungselementes
zu gewährleisten.
A «#** .· · NIG1594K.WPS
: · ss
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in ein Ausführungsbeispiel dargestellt
ist. Es zeigen :
Fig. 1 einen in der Gebrauchsstellung befindlichen Knieschützer in der Seitenansicht,
Fig. 2 einen Teilschnitt nach der Linie II - II von Fig. und
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie III - III von Fig. 1.
Die Hauptbestandteile des Knieschützers sind eine dünnwandige, mit dem Boden in Berührung * kommende Schicht
und einer Schale 2 als Polster aus einem weich eingestellten Kunstschaum auf der Basis von Polyäthylen,
auf das nach Fertigstellung der Schale 2 die Schicht 1 durch Spritzen, Streichen, Sprühen od. dgl. aufgebracht
ist. Der Knieschützer wird durch ein Halteband 3 am Bein des Benutzers gehalten.
Die Schale 2 hat hinten bzw. unten ( bei Nichtgebrauch ) einen Abschnitt 4 nach Art eines Zylindermantelabschnittes.
Nach vorne hin schliesst sich ein Abschnitt 5 nach Art eines Kugelsektors an. Der Abschnitt 4 liegt am oberen Ende
des Schienenbeines S des Benutzers an; die Kniescheibe K
..*. »« . NIG1594K.WPS
beaufschlagt den Abschnitt 5, wenn der Knieschützer benutzt wird.
Die Schicht 1 als hautartiger Überzug dient zunächst als abriebfester Schutz für das dahinter liegende Polster
(Schale 2), und zwar als Durchdringungsschutz und als Abriebschutz. Sie ist eine folienartige Bedeckung aus einem
elastischen Polymer und festhaftend angeordnet und weist eine Bruchdehnung von etwa 450 % auf. Die Wandstärke
beträgt nur etwa 0.2 - 0.6 mm. Das Gewicht der Schicht 1 ist etwa 4 - 8 g, während die Schale 2 ein Gewicht von etwa
30-6Og hat.
Befinden sich auf dem Boden Vorsprünge , so wird die Schicht 1 elastisch verformt; sie nimmt nach der
mechanischen Beanspruchung wieder ihre ursprünglicge Getalt ein.
Die Schicht 1 dient ferner zur haftenden Befestigung einer gewebeartigen Basis 6, die mit hakenartigen Vorsprüngen 7
versehen ist, die einen sog. Klettverschluss herbeiführen können. Das Band 3 hat hingegen eine biegsame z.B. aus
Gewebe bestehende Rückenschicht 8, die mit einem aus Textilien bzw. feinen Fasern gebildeten Flausch 9 über die
gesamte Länge und Breite bedeckt ist. In diesen Flausch 9 kommen die Vorsprünge 7 zum Eingriff, um so eine lösbare,
verstellbare Verbindung herzustellen.
Da der Flausch 9 auf der Haut des Trägers anliegt, kommt ein sog. Einkneifen nicht zustande. Die Rückenschicht 8
..** ». . NIG1594K.WPS
ist vielmehr - wie aus Fig. 3 erkennbar ist - weitgehend abgepolstert, und durch den Haltedruck breitet sich auch
der Flausch 9 zur Seite hin aus und übergreift dabei auch die seitlichen Ränder der Rückenschicht 8, wie dies bei 10,
angezeigt ist.
Claims (5)
1. Knieschützer für eine knieende Tätigkeit, mit einer aus einem weich eingestellten Elastomer bestehenden Schale, die
das Knie des Benutzers an drei Seiten umfasst und durch ein das Bein des Benutzers umschliessendes Halteband gehalten
ist, der mittels Klettverschluss lösbar mit der Schale verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das die Haken
(7) aufweisende Verbindungselement an der Schale (4) befestigt ist, während der Flausch (9) oder Velour am
Halteband (3) angebracht ist, das zumindest auf der Innenseite über seine gesamte Länge und Breite mit dem
Flausch bzw. Velour versehen ist.
2. Knieschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Flausch (9) bzw. Velour derart auf einer dünnen,
Festigkeit gebenden Rückenschicht (3) des Haltebandes angeordnet und bemessen ist, dass der Flausch bzw. Velour
unter Druckeinwirkung über die seitlichen Kanten der Rückenschicht hinaustritt und diese ggfs. seitlich
zumindest stellenweise bedeckt ( Fig. 3 ).
3. Knieschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das die Haken (7) aufweisende Verbindungselement mit
&dgr; . NIG1594K.WPS
seiner Basisschicht (6) auf einem elastischen, hautartigen Auftrag (1) auf der Schale (2) festhaftend angeordnet ist,
wobei der Auftrag (1) die mit dem Boden in Berührung kommende Aussenfläche (Abschnitte 4,5) der Schale (2)
bedeckt.
4. Knieschützer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftrag (1) eine Bruchdehnung von mehr als 300 %
aufweist.
5. Knieschützer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Auftrag (1) aus einem elastischen Polymer besteht
und eine Wandstärke von etwa 0.2 bis 0.6 mm aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19949403385 DE9403385U1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Knieschützer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19949403385 DE9403385U1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Knieschützer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE9403385U1 true DE9403385U1 (de) | 1994-06-16 |
Family
ID=6905275
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19949403385 Expired - Lifetime DE9403385U1 (de) | 1994-03-01 | 1994-03-01 | Knieschützer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE9403385U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1825769A2 (de) * | 2006-02-23 | 2007-08-29 | Klaus Bachmann | Verbundwerkstoff für Schutzbekleidung sowie daraus hergestellte Polsterelemente für Schutzbekleidung |
-
1994
- 1994-03-01 DE DE19949403385 patent/DE9403385U1/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1825769A2 (de) * | 2006-02-23 | 2007-08-29 | Klaus Bachmann | Verbundwerkstoff für Schutzbekleidung sowie daraus hergestellte Polsterelemente für Schutzbekleidung |
EP1825769A3 (de) * | 2006-02-23 | 2009-03-25 | Klaus Bachmann | Verbundwerkstoff für Schutzbekleidung sowie daraus hergestellte Polsterelemente für Schutzbekleidung |
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