DE9406516U1 - Knieschützer - Google Patents

Knieschützer

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DE9406516U1
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    • A41D13/05Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches protecting only a particular body part
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Description

,··.; NIG2794K.WPS
Wolfgang Nierhaus in 32085 Bad Salzuflen
Knieschützer
Die Erfindung betrifft einen Knieschützer mit einem beim Gebrauch des Knieschützers ( knieende Tätigkeit )hinten liegenden, etwa zylindermantelförmigen Abschnitt zur Anlage am oberen Ende des Schienenbeins des Benutzers und einem bei knieender Tätigkeit vorne befindlichen, nach Art eines Kugelsektors geformten Abschnitt im wesentlichen zur Anlage an der Kniescheibe des Benutzers, wobei der Körpe<r des Knieschützers aus einem elastisch verformbaren Werkstoff besteht und aussen am Rand des im wesentlichen schalenförmigen Körpers ein durch Klettverschluss befestigter Halteriemen 'angreift, der sich von einem zum anderen, gegenüberliegenden Rand des Körpers erstreckt.
'.I 2 .".I NIG2794K.WPS
Derartige Knieschützer sind für eine knieende Tätigkeit für Berufs- und Freizeitzwecke dienlich.
Bei den bekannten Knieschützern dieser Art sind an beiden Rändern des Knieschützers Klettverschlüsse vorgesehen, um so eine weitgehende Verstellung der Halteriemenlänge ermöglichen zu können.
Eine solche Ausbildung der Haltebänder und deren Befestigung hat zwar den Vorteil, dass eine weitgehende Verstellung der Haltebandlänge möglich ist, jedoch besteht immerhin die Gefahr, dass die Haltebänder verloren gehen, weil sie vom Körper des Knieschützers trennbare Elemente sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnten Knieschützer so zu verbesssern, dass die Vorteile eines Klettverschlussses genutzt werden können, die Gefahr des Verlustes der Haltebänder aber ausgeschlossen ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäss ein Ende des Haltebandes durch Klettverschluss und das andere Ende des Haltebandes fest mit dem Körper des Knieschützers verbunden. Die feste Verbindung wird dabei vorzugsweise durch Kleben od. dgl. bewerkstelligt.
3 .**.: NIG2794K.WPS
Vorzugsweise wird auch ein elastisch dehnbares Halteband benutzt, um die Möglichkeit der Längenveränderung des Haltebandes zu vergrössern. Um unter diesen Voraussetzungen eine gute Verankerung des Haltebandes am Körper des Knieschützers einerseits und eine sichere Befestigung des Klettbandes am Halteband andererseits sicherzustellen, wird vorzugsweise ein Halteband verwendet, dass als Textilband ausgeführt ist und seine Längenveränderbarkeit durch eine besondere Ausbildung und/oder Anordnung der Textilien und/oder eine Einlagerung von Fäden aus Gummi od. dgl. erhält. Die aussen liegenden Textilfaden ermöglichen dabei die erwähnte bessere Befestigung im Vergleich zu ausschliesslich aus Gummi bestehenden Haltebändern.
Von Bedeutung ist ferner die Beschaffenheit des Körpers des Knieschützers. Er sollte mit Vorteil ein Formkörper aus einem weich eingestellten Elastomerschaum insb. einem Poyäthylenschaum sein, der an den dem Abrieb ausgesetzten Aussenflachen mit einer dünnwandigen Schicht als hautartiger, abriebfester Überzug versehen ist, die zähelastische Eigenschaften und eine Bruchdehnung von mehr als 300 % aufweisen soll. Unter diesen Voraussetzungen ergibt sich für den Körper des Knieschützers ein vergleichsweise geringes Gewicht von nur etwa 20 - 4o g.
Dieser Überzug kann durch Spritzen, Streichen oder Sprühen aufgebracht werden; er muss festhaftend angeordnet sein und derart nachgiebig ausgeführt werden, dass er sich unter Knielast örtlich eindrücken lässt, jedoch mechanischen Einflüssen, insb. bei scharfkantigen Fremdkörpern widersetzen kann.
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Vorzugsweise wird auch nur ein Halteriemen, und zwar am unteren Ende des zylindermantelförmigen Abschnitts des Knieschützers benutzt. Eine solche Anordnung ist deshalb möglich, weil der Knieschützer nur ein vergleichsweise geringes Gewicht aufweist.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung erläutert, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen :
Fig.l einen K/tieschützer in der Gebrauchslage in der Seitenansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II - II von Fig. 1 und
Fig. 3 das Halteband für den Knieschützer gemäss Fig. 1 im Querschnittnach der Linie III - III von Fig. 1.
Der Körper 1 des Knieschützers ist ein Formkörper 'aus einem weich eingestellten Polyäthylenschaum, der durch ein Halteband 3 am Bein des Benutzers gehalten wird. Der Körper 1 hat unten bzw. beim Gebrauch hinten einen Abschnitt 4 in Gestalt eines Zylindermaritelabschnittes. Nach oben hin bzw. beim Gebrauch nach vorne hin schliesst sich ein nach Art eines Kugelsektors geformter Abschnitt 5 an. Der Übergang
*·. .".I 5 .**·&idigr; NIG2794K.WPS
zwischen den Abschnitten 4, 5 ist durch die Linie 6 angedeutet.
Der Abschnitt 4 liegt am oberen Ende des Schienenbeins S des Benutzers an, seine Kniescheibe K liegt im Abschnitt In geringem Abstand 2 von der hinteren Kante 7 des Körpers 1 greift an diesem aussen der Halteriemen 3 an, der an einem Ende mit einer Vielzahl von kleinen hakenförmigen Vorsprüngen 8 versehen, die sich auf der Innenseite 9 des Halteriemens 3 befinden. Dort greifen die Vorsprünge 8 in ein Flauschband 10 ein, das auf der Aussenseite des Körpers 1 aufgeklebt ist. Am gegenüberliegenden Ende des Halteriemens 3 ist dieses bei 11 festhaftend mit der Aussenhaut des Körpers 1 verbunden.
Die Aussenhaut ist ein auf den Körper 1 aufgebrachter, hautartiger, biegsamer, abriebfester Überzug 12, der fest mit der etwa 13 - 20 mm starken Polyäthylenschicht verbunden ist, Verformungen der Polsterschicht zulässt, diese aber gegen Einreissen od. dgl. schützt. Der Überzug 12 hat dabei eine Wandstärke von etwa 0.2 - 0.6 mm und eine Bruchdehnung von mehr als 400 %. Der Überzug befindet sich jedoch nur an den Aussenflachen des Körpers 1, die mit dem Untergrund in Berührung kommen können. '
Da ein Ende des Haltebandes 3 fest mit dem Körper 1 verbunden ist, bedarf es nur der lösbaren Befestigung des anderen Bandendes. Um jedoch unter diesen Voraussetzungen noch eine vergleichsweise grosse Verstellbarkeit des
***&diams; ,***: 6***;&idigr; NIG2794K.WPS
Haltebandes 3 zu ermöglichen, ist das Halteband 3 längenelastisch ausgeführt. Es besteht aus einer Vielzahl einander paralleler Fäden 13 aus Gummi od. dgl., die von Textilfaden 14 umschlossen sind, wobei diese Textilfaden mit Crimp angeordnet sind und gewissermassen die Schussfäden bilden, während die in Bandlängsrichtung verlaufenden Fäden 13 die Kettfaden dieses Vollgewebes sind. Auf diesen Textilfaden 14 findet das Band 15 mit den Vorsprüngen 8 einen besonders festen Halt durch Kleben od. dgl. Zudem verbessern die aussen gelegenen Textilfaden 14 auch am anderen Ende des Haltebandes 3 die Haftungsmöglichkeit an dem Überzug 12.
Im übrigen ist das Flauschband 10 ebenfalls aussen auf den Überzug 12 fest aufgeklebt.
Infolge des geringen Gewichtes des Knieschützers - das Gesamtgewicht einschl. Halteband 3 kann unter 50 g gehalten werden - kann auch eine Befestigung des Knieschützers am Bein des Benutzers gemäss Fig. 1 erfolgen. Der Knieschützer wird sicher gehalten, obwohl nur ein Halteband 3 vorhanden ist und dieses schonend nicht in der Kniekehle, sondern am unteren Rand des Körpers 1 befestigt an der Wade'des Benutzers anliegt.

Claims (10)

NIG2794K.WPS Schutzansprüche
1. Knieschützer mit einem bei knieender Tätigkeit hinten liegenden, etwa zylindermantelförmigen Abschnitt im wesentlichen zur Anlage am oberen Ende des Schienenbeins des Benutzers und einem vorne liegenden, nach Art eines Kugelsektors geformten Abschnitt im wesentlichen zur Anlage an der Kniescheibe des Benutzers, wobei der Körper des Knieschützers aus einem elastisch verformbaren Werkstoff, vorzugsweise einem weich eingestellten Schaum, insb. aus einem Polyäthylenschaum besteht und aussen am Rand des im wesentlichen schalenform!gen Körpers ein durch Klettverschluss befestigtes Haltband angreift, das sich von einem zum gegenüberliegenden Rand des zylindermantelförmigen Abschnitts erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Haltebandes (3) durch Klettverschluss und das andere Ende fest mit dem Körper (1) verbunden ist.
2. Knieschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das andere Ende angeklebt ist.
3. Knieschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichent, dass das Halteband (3) längendehnbar ist und eine Textilumkleidung aufweist.
nig2794k.wps
4. Knieschützer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteband (3) in Längsrichtung verlaufende Fäden (13) aus Gummi od. dgl. aufweist, die nach Art von zugeordneten Gewebeschussfäden (14) die Fäden umschliessen.
5. Knieschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Körper (1) als Formkörper ausgebildet und mit einem hautartigen, abriebfesten Überzug (12) versehen ist, mit dem das eine Ende des Haltebandes (3) und das Flauschband (lo) des Klettverschlusses verklebt sind.
6. Knieschützer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Überzuges etwa 0.2 - 0.6 mm beträgt.
7. Knieschützer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandstärke des Formkörpers etwa 13 - 20 mm beträgt.
8. Knieschützer nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gewicht des Knieschützers einschl Halteband (3) etwa 20 - 5o g beträgt.
: ::.9 &iacgr;..;·.·. NIG2794K.WPS
9. Knieschützer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (12) eine Bruchdehnung von mehr als 300 aufweist.
10. Knieschützer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass lediglich ein Halteband (3) vorgesehen ist, das in der Nähe des unteren bzw. hinteren Randes (7) des zylindermantelförmigen Abschnittes (4) an diesem angreift.
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