DE9016551U1 - Schonbezug - Google Patents

Schonbezug

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DE9016551U1
DE9016551U1 DE9016551U DE9016551U DE9016551U1 DE 9016551 U1 DE9016551 U1 DE 9016551U1 DE 9016551 U DE9016551 U DE 9016551U DE 9016551 U DE9016551 U DE 9016551U DE 9016551 U1 DE9016551 U1 DE 9016551U1
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/58Seat coverings
    • B60N2/60Removable protective coverings
    • B60N2/6018Removable protective coverings attachments thereof
    • B60N2/6063Removable protective coverings attachments thereof by elastic means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

S-So/Kb
Viktor Steinweg 5653 Leichiingen 2
Schonbezug
Die Erfindung betrifft einen Schonbezug aus textilem Material, insbesondere für Autositze.
Schonbezüge für Polstersitze sollen der auf dem Sitz platznehmenden Person ein angenehmes Sitzgefühl verschaffen und haben darüber hinaus die Aufgabe, den Sitz vor Verschmutzungen oder farblicher Beeinträchtigung, z.B. ein Ausbleichen durch helles Sonnenlicht, zu schützen.
Bekannte Schonbezüge für Autositze bestehen z.B. aus zugeschnittenen Textilbahnen oder Schaffellen, die über die Rückenlehne bzw. das Sitzpolster gelegt werden und mittels elastischer Gummibänder am Sitz befestigt werden.
Derartige Schonbezüge sind jedoch relativ teuer und außerdem im Bereich der heute bei Autositzen vorgeschriebenen Kopfstützen nur schwer anzubringen. Die Reinigung der verwendeten Bezüge ist, z.B. wenn es sich um Schaffelle handelt, relativ aufwendig. Durch derartige Bezüge bleibt außerdem die Rückseite der Rückenlehne des Sitzes frei, so daß diese gegen Verschmutzungen nicht geschützt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schonbezug, insbesondere für Autositze, zu schaffen, der gegenüber bekannten Bezügen schnell und einfach angebracht und gereinigt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine vollständig über die Rückenlehne und Kopfstütze des Sitzes ziehbare capeartige Hülle und einen mittels eines elastischen Bandelementes über das Sitzpolster des Sitzes spannbaren Bezug gelöst.
Die capeartige Hülle wird über die Rückenlehne und Kopfstütze des Sitzes gezogen, so daß sie die Rückenlehne vollständig umschließt. Dadurch ist eine rückwärtige Verschmutzung des Sitzes nicht mehr möglich. Der Bezug für das Sitzpolster weist im unteren Bereich ein elastisches Bandelement auf, das zum Beziehen des Sitzpolsters gedehnt und über das Sitzpolster nach Art eines Spannbezuges gezogen wird. Ein Abziehen der Hülle bzw. des Bezuges ist daher mit einem Handgriff möglich.
Zum Aufziehen des Schonbezuges auf die Rücksitze eines Autos besteht der Bezug vorzugsweise aus einem separaten Sitz- und einem separaten Rückenbezug, da der Bereich zwischen der Rückenlehne und dem Sitzpolster für die Anschlüsse der Sicherheitsgurte frei bleiben muß. Bei der Verwendung der Schonbezüge für die Vordersitze ist es vorteilhaft, die Hülle und den Bezug einstückig auszubilden, da hier die Anschlüsse für den Sicherheitsgurt seitlich am Sitz angebracht sind, so daß der Bezug den Bereich zwischen der Rückenlehne und dem Sitzpolster überdecken kann.
Eine besonders praktische Verwendung kann der Schonbezug dann finden, wenn auf der Rückseite der Hülle eine oder mehrere Taschen angeordnet sind. Bei den im Fahrgastraum eines Autos meist herrschenden beengten Platzverhältnissen können Gegenstände in diesen Taschen sicher verstaut werden. Auch bei einem plötzlichen Bremsvorgang können diese Gegenstände nicht aus den Taschen des Bezuges herausfallen.
Ein weiterer Vorteil dieser Taschen besteht darin, daß wertvolle kleinere Gegenstände von außen nicht ohne weiteres sichtbar sind, so daß sie bei einem kurzzeitigen Verlassen
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des Fahrzeuges im Fahrzeuginneren belassen werden können.
Bei einstückig ausgebildeten Schonbezügen kann es vorteilhaft sein, im Bereich zwischen Hülle und Bezug beidseitig je ein schnur- oder bandförmiges Element zum Festzurren des Schonbezuges am Sitz vorzusehen. Dadurch wird eine hervorragende Paßform des Schonbezuges ermöglicht und ein Verrutschen des Bezuges verhindert. Die schnur- oder bandförmigen Elemente können so lang sein, daß sie miteinander verknotet werden können. Es ist auch möglich, sie z.B. mit Haken an der Unterseite des Sitzes zu befestigen. Eine besonders schnelle und einfache Verbindungsmöglichkeit dieser Bänder ist durch Klettverschlüsse gegeben, die durch einfaches Aufeinanderlegen miteinander verbunden werden können.
Um die Paßform des Schonbezuges zu erhöhen, kann im Bereich zwischen Hülle und Bezug beidseitig je ein Abnäher vorgesehen sein, so daß sich dort keine Falten bilden können.
Wenn die Schonbezüge in gewerblich benutzten Fahrzeugen eingesetzt werden sollen, können sie sehr gut als Werbeflächen genutzt werden, da sie bei entsprechender Farbgebung als Blickfang wirken und so die Aufmerksamkeit der z.B. in einem Bus fahrenden Personen auf sich ziehen.
Die Schonbezüge bestehen vorzugsweise aus Baumwolle oder einem Baumwol1-Mischgewebe, das temperaturausgleichend und feuchteregulierend ist, so daß selbst stark transpirierenden Personen ein angenehmes Sitzgefühl vermittelt wird. Derartige Gewebe sind außerdem waschmaschinenfest und strapazierfähig, so daß die Bezüge leicht gereinigt werden können und so für die Hygiene im Inneren des Fahrgastraumes gesorgt ist.
Das Baumwol1 gewebe kann ein Frottierstoff oder Frottee sein, bei dem die beiden Seiten dicht mit kleinen Schlingen bedeckt sind, die von einer besonderen Kette gebildet werden. Da das Material der Schlingenkette bei einem
Frottier stoff ein weichgedrehter starker Baumwol1zwirn ist, wird dadurch eine besonders gute Saugfähigkeit erreicht.
Bei Fahrzeugen, bei denen die Gefahr einer Beschmutzung der Sitze besonders groß ist, also z.B. bei gewerblich genutzten Fahrzeugen oder bei Fahrzeugen, die in der Landwirtschaft oder der Jagd eingesetzt werden, kann der Bezug aus synthetischem oder tei1synthetischem Gewebe bestehen, das schmutzabweisend ist und eine hohe Strapazierfähigkeit aufweist.
IO
Durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Schonbezüge wird eine Verschmutzung des Sitzes verhindert und somit der Wiederverkaufswert des Fahrzeuges erhöht.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und wird im nachfolgenden anhand der Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Vorderansicht eines Auto-Sitzes mit übergezogenem Schonbezug und
Fig. 2 eine perspektivische Rückansicht des Sitzes aus Fig. 1.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Sitz handelt es sich um einen Autositz, wie er beispielsweise in Bussen oder als Vordersitz in PKW's verwendet wird. Er besteht aus einem Sitzpolster 1 und einer an das Sitzpolster 1 anschließenden Rückenlehne 2. Über die Rückenlehne 2 und das Sitzpolster 1 ist ein Schonbezug 3 gespannt, der aus einer Hülle 4 für die Rückenlehne 2 und aus einem Bezug 5 für das Sitzpolster 1 besteht. Die Hülle 4 und der Bezug 5 sind einstückig ausgebiIdet.
Der Bezug 5 weist im unteren Bereich ein elastisches Bandelement 6 auf, mit dessen Hilfe er über das Sitzpolster 1 gespannt i st.
Die Hülle 4 ist so ausgebildet, daß sie die an der Rückenlehne 2 angebrachte Kopfstütze 7 überdeckt.
Zur Verbesserung der Paßform des Schonbezuges 3 sind im 5
Bereich zwischen der Rückenlehne 2 und dem Sitzpolster 1 beidseitig Abnäher 8 ausgebildet.
Bei der in Fig. 2 dargestellten Rückansicht sind auf der Rückseite 9 der Hülle 4 zwei Taschen 10 zu erkennen, in denen Gegenstände 11 verstaut werden können.
Zum Festzurren des Schonbezuges 3 dienen zwei beidseitig des Schonbezuges 3 angeordnete bandförmige Elemente 11, die miteinander verbunden werden können.
Der Schonbezug ist aus einem strapazierfähigen und waschmaschinenfesten Frottierstoff hergestellt.
S-So/Kb
Viktor Steinweg 5653 Leichiingen
Bezugszeichenliste
1 Sitzpolster
2 Rückenlehne
3 Schonbezug
4 Hül l.e
5 Bezug
6 elastisches Bandelement
7 Kopfstütze
8 Abnäher
9 Rücksei te der Hülle
10 Tasche
11 bandförmiges Element

Claims (11)

S-So/Kb Viktor Steinweg Leichiingen 2 Schutzansprüche
1. Schonbezug aus textilem Material, insbesondere für Autositze, gekennzeichnet durch eine vollständig über die Rückenlehne (2) und Kopfstütze (7) des, Sitzes ziehbare capeartige Hülle (4) und einen
mittels eines elastischen Bandelementes (6) über das Sitzpolster (1) des Sitzes spannbaren Bezug (5).
2. Schonbezug nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Hülle (4) und der Bezug (5)
einstückig ausgebildet sind.
3. Schonbezug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückseite (9) der Hülle (4) eine oder mehrere Taschen (10) angeordnet
. ,
sind.
4. Schonbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d adurch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen Hülle (4) und Bezug (5) beidseitig je ein
schnur- oder bandförmiges Element (11) zum Festzurren des Schonbezuges (3) vorgesehen ist.
5. Schonbezug nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die schnur- oder bandförmigen EIemente (11) miteinander verbindbar sind.
6. Schonbezug nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die schnur- oder bandförmigen Elemente (11) mittels Klettverschlüssen miteinander verbindbar sind.
7. Schonbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, d a-
durch gekennzeichnet, daß im Bereich zwischen Hülle (4) und Bezug (5) beidseitig je ein Abnäher (8) vorgesehen ist.
8. Schonbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a-
durch gekennzeichnet, daß die Hülle (4) und/oder der Bezug (5) als Werbefläche nutzbar sind.
9. Schonbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a-
durch gekennzeichnet, daß er aus
Baumwolle oder einem Baumwol1-Mischgewebe besteht.
10. Schonbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a-
durch gekennzeichnet, daß er aus
Frottierstoff oder Frottee besteht.
11. Schonbezug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d adurch gekennzeichnet, daß er aus
synthetischem oder tei1synthetischem Gewebe besteht.
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DE9016551U 1990-12-06 1990-12-06 Schonbezug Expired - Lifetime DE9016551U1 (de)

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DE9016551U DE9016551U1 (de) 1990-12-06 1990-12-06 Schonbezug

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DE9016551U1 true DE9016551U1 (de) 1991-02-21

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ID=6860027

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE9016551U Expired - Lifetime DE9016551U1 (de) 1990-12-06 1990-12-06 Schonbezug

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WO2001096150A1 (en) * 2000-06-16 2001-12-20 Romation B.V. Protective cover for a headrest of a passenger seat, passenger seat provided with such a protective cover, combination of such a passenger seat and a further passenger seat, aircraft, vessel, vehicle or carriage provided with such a passenger seat and use of a protective cover
DE102019102396A1 (de) * 2019-01-30 2020-07-30 Faurecia Autositze Gmbh Kraftfahrzeugsitz
DE102019206994A1 (de) * 2019-05-14 2020-11-19 Volkswagen Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb eines Kraftfahrzeugs und Servicestation für ein Fahrzeug

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