DE102022124208A1 - Lehnenabdeckung für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz - Google Patents

Lehnenabdeckung für einen Fahrzeugsitz und Fahrzeugsitz Download PDF

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Abstract

Lehnenabdeckung für einen Fahrzeugsitz, mit einer Verkleidung für eine Rückseite eines Fahrzeugsitzes, die eine Öffnung zum Verbinden eines Gurthakens eines Gurts eines Kindersitzes mit einem Gurthakenbügel des Fahrzeugsitzes aufweist, sowie Fahrzeugsitz.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lehnenabdeckung für einen Fahrzeugsitz, mit einer Verkleidung für eine Rückseite eines Fahrzeugsitzes, die eine Öffnung zum Verbinden eines Gurthakens eines Gurts eines Kindersitzes mit einem Gurthakenbügel des Fahrzeugsitzes aufweist. Ferner betrifft die Erfindung eine Fahrzeugsitz für ein Fahrzeug.
  • Ein Fahrzeug kann für unterschiedliche Zwecke eine Mehrzahl von Gurthakenbügeln umfassen. Jeder sichtbare Gurthakenbügel beeinträchtigt eine Ästhetik des Fahrzeugs. Es wird daher angestrebt, die Gurthakenbügel zu verstecken, d. h. vor einem Blick eines Nutzers zu schützen.
  • Beispielsweise können Gurthakenbügel in einem Ladebereich eines Fahrzeugs angeordnet sein und zum Fixieren einer Ladung in dem Ladebereich ein Einhaken von Ladegurten ermöglichen.
  • So offenbart US 2003 116 987 A1 eine Ladekante für ein Fahrzeug mit einem in einer Ausnehmung der Ladekante angeordneten Bügel zum Einhaken eines Ladegurts. Die Ladekante umfasst einen verschiebbar an der Ladekante gehaltenen Deckel zum wahlweisen Freigeben oder Abdecken des Bügels.
  • Gurthakenbügel können ferner zu einem Fahrzeugsitz gehören und zum Fixieren einer Vorrichtung an dem Fahrzeugsitz dienen. Beispielsweise kann ein Kindersitz auf einem Sitzpolster des Fahrzeugsitzes angeordnet und mit einem Befestigungsmittel des Fahrzeugsitzes verbunden werden.
  • Beispielsweise wird ein unterer Bereich des Kindersitzes mittels eines sogenannten ISOFIX-Systems mit dem Fahrzeugsitz verbunden.
  • DE 10 2018 203 311 A1 offenbart eine flexible Abdeckung für eine an einer Vorderseite eines Fahrzeugsitzes ausgebildete Ausnehmung, in der ein Befestigungsmittel des Fahrzeugsitzes angeordnet ist. Die flexible Abdeckung ist zum wahlweisen Freigeben oder Abdecken des Befestigungsmittels beweglich an dem Fahrzeugsitz gehalten und kann relativ zu dem Fahrzeugsitz verschwenkt werden und ist in einem Spalt des Fahrzeugsitzes versenkbar.
  • Der Kindersitz kann ferner einen sogenannten Top-Tether-Gurt, im Folgenden kurz als Gurt bezeichnet, umfassen, welcher sich ausgehend von einem oberen Bereich des Kindersitzes erstreckt. Der Gurt umfasst gewöhnlich einen Gurthaken zum Einhaken in einen Gurthakenbügel. Wenn der Gurthaken des Kindersitzes in den Gurthakenbügel des Fahrzeugsitzes eingehakt ist, ist zusätzlich der obere Bereich des Kindersitzes an dem Fahrzeugsitz befestigt, was mit einer größeren Sicherheit des Kindersitzes einhergeht.
  • FR 2 943 593 A1 offenbart eine Abdeckung für eine an einer Vorderseite einer Kopfstütze eines Fahrzeugsitzes angeordnete Öffnung. Die Öffnung ermöglicht ein Einhaken eines Gurthakens eines Gurts in einen innerhalb der Kopfstütze angeordneten Gurthakenbügel und kann mit der Abdeckung wahlweise freigegeben und verschlossen werden.
  • Der Gurthakenbügel kann alternativ an einer Rückseite des Fahrzeugsitzes angeordnet sein, insbesondere in einem unteren Bereich der Rückseite des Fahrzeugsitzes. Übliche Fahrzeugsitze umfassen eine Lehnenabdeckung, zu der eine an der Rückseite des Fahrzeugsitzes angeordnete Verkleidung gehört. Die Verkleidung verleiht dem Fahrzeugsitze eine attraktive Ästhetik. Die Verkleidung kann ein Verwenden des Gurthakenbügels erschweren. Abgesehen davon kann der Gurthakenbügel die attraktive Ästhetik des Fahrzeugsitzes beeinträchtigen, was insbesondere von Insassen des Fahrzeugs wahrgenommen wird, die auf einer Rückbank des Fahrzeugs angeordnet sind.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung eine Lehnenabdeckung für einen Fahrzeugsitz bereitzustellen, die ein einfaches Verwenden eines an einer Rückseite des Fahrzeugsitzes angeordneten Gurthakenbügels ermöglicht und dem Fahrzeugsitz zumindest ohne Verwenden des Gurthakenbügels eine attraktive Ästhetik verleiht. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen Fahrzeugsitz für ein Fahrzeug bereitzustellen.
  • Ein Gegenstand der Erfindung ist eine Lehnenabdeckung für einen Fahrzeugsitz, mit einer Verkleidung für eine Rückseite eines Fahrzeugsitzes, die eine Öffnung zum Verbinden eines Gurthakens eines Gurts eines Kindersitzes mit einem Gurthakenbügel des Fahrzeugsitzes aufweist. Solche Lehnenabdeckungen sind weit verbreitet. Entsprechend bestehen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten für die Erfindung.
  • Die Verkleidung der Lehnenabdeckung ist aus einem formstabilen Kunststoff gefertigt und an der Rückseite des Fahrzeugsitzes befestigt. Die Öffnung der Verkleidung ist relativ zu dem Gurthakenbügel derart angeordnet und ausgebildet, dass der Gurthaken durch die Öffnung gesteckt und in den Gurthakenbügel eingehakt werden kann. Die Öffnung kann insbesondere eine rechteckige Form aufweisen.
  • Erfindungsgemäß umfasst die Lehnenabdeckung einen relativ zu der Öffnung beweglich an der Verkleidung gehaltenen und von der Verkleidung separaten Deckel zum wahlweisen Freigeben und Verschließen der Öffnung. Der Deckel ist mit der Verkleidung derart verbunden, dass er durch ein bestimmungsgemäßes Betätigen des Deckels nicht von der Verkleidung getrennt werden kann. Auf diese Weise kann der Deckel nicht verloren gehen.
  • Der Deckel kann in einer Verschlussstellung die Öffnung verschließen, wenn der Gurthakenbügel nicht verwendet wird, und in einer Freigabestellung die Öffnung freigeben, wenn der Gurthakenbügel verwendet wird. In der Verschlussstellung bewirkt der Deckel eine attraktive Ästhetik der Lehnenabdeckung. In der Freigabestellung ermöglicht der Deckel ein einfaches Verwenden des Gurthakenbügels, d. h. ein einfaches Einhaken des Gurts in den Gurthakenbügel.
  • In einer Ausführungsform umfasst der Deckel ein flexibles Material oder besteht der Deckel aus einem flexiblen Material. Aufgrund des flexiblen Materials ist der Deckel nicht starr oder formstabil. Das flexible Material ermöglicht ein Verformen des Deckels. Der Deckel wird aus der Verschlussstellung durch das Verformen in die Freigabestellung bewegt. Der Deckel kann ein textiles Material als das flexible Material umfassen bzw. aus einem textilen Material als dem flexiblen Material bestehen.
  • Ein Randabschnitt des Deckels kann mit einem Randabschnitt der Öffnung vernäht sein. Weitere Randabschnitte des Deckels sind nicht mit Randabschnitten der Öffnung vernäht. In diesem Fall weist die Lehnenabdeckung ein den Deckel mit der Verkleidung verbindende Naht auf. Obwohl der Deckel flexibel ist, definiert die Naht gewissermaßen eine Schwenkachse für den Deckel.
  • Vorteilhaft umfassen der Deckel und die Verkleidung zum lösbaren Befestigen des Deckels an der Verkleidung jeweils korrespondierende Magnetelemente, Druckknöpfe oder Klettelemente oder einen Reißverschluss. Mittels der korrespondierenden Magnetelemente, Druckknöpfe oder Klettelemente werden die weiteren Randabschnitte des Deckels mit weiteren Randabschnitten der Öffnung lösbar verbunden. Die Liste der Verbindungsmittel ist nicht abschließend. Selbstverständlich kann die Lehnenabdeckung unterschiedliche Verbindungsmittel umfassen, die zum lösbaren Befestigen des Deckels an der Verkleidung zusammenwirken.
  • Die Klettelemente oder der Reißverschluss können sich in einer z-Richtung des Fahrzeugs erstrecken und/oder die Magnetelemente können sich in einer y-Richtung des Fahrzeugs erstrecken. Die Magnetelemente sind bevorzugt als flexible Magnetstreifen ausgebildet. Es wird angemerkt, dass der Deckel auch dann in der Verschlussposition befestigt werden kann, wenn der Gurthaken in den Gurthakenbügel eingehakt ist und sich der Gurt vom dem eingehakten Gurthaken durch die Öffnung erstreckt. Auf diese Weise weist die Lehnenabdeckung auch bei Verwendung eines Top Tether-Gurts eine attraktive Ästhetik auf.
  • In einer anderen Ausführungsform umfasst der Deckel ein formstabiles Material oder besteht der Deckel aus einem formstabilen Material. Mit anderen Worten ist der im Wesentlichen starr ausgebildet und praktisch nicht elastisch verformbar.
  • Der Deckel kann sich parallel zu der Öffnung erstrecken und relativ zu der Öffnung verschiebbar an der Verkleidung gelagert sein. Mit anderen Worten steht der Deckel aus der Öffnung nicht nach innen und nicht nach außen vor. Der Deckel kann manuell zwischen der Verschlussstellung und der Freigabestellung verschoben werden.
  • Vorteilhaft ist der Deckel in einer z-Richtung des Fahrzeugs oder in einer y-Richtung des Fahrzeugs verschiebbar. Die z-Richtung erstreckt sich wie üblich parallel zu der Schwerkraft. Die y-Richtung erstreckt sich wie üblich senkrecht zu einer Längsrichtung des Fahrzeugs.
  • Günstigerweise weist der Deckel ein Griffelement zum Verschieben des Deckels auf. Das Griffelement erleichtert das Verschieben des Deckels. Insbesondere kann das Griffelement als ein länglicher Vorsprung ausgebildet sein, welcher nach außen von dem Deckel vorsteht. Wenn der Deckel in der z-Richtung verschiebbar ist, erstreckt sich der längliche Vorsprung idealerweise in der y-Richtung. Wenn der Deckel in y-Richtung verschiebbar ist, erstreckt sich der längliche Vorsprung idealerweise in der z-Richtung.
  • Noch ein Gegenstand der Erfindung ist ein Fahrzeugsitz für ein Fahrzeug, der einen Gurthakenbügel und eine Lehnenabdeckung umfasst. Die Erfindung ist auf jeden Fahrzeugsitz anwendbar, welcher für die Verwendung eines Top Tether-Gurts eines Kindersitzes vorgesehen ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Lehnenabdeckung als eine Lehnenabdeckung nach einer Ausführungsform der Erfindung ausgebildet. Die Lehnenabdeckung verbessert den Fahrzeugsitz bezogen auf eine Handhabung eines Kindersitzes mit einem Top Theter-Gurt und verleiht dem Fahrzeugsitz eine attraktive Ästhetik.
  • Ein wesentlicher Vorteil der erfindungsgemäßen Lehnenabdeckung besteht darin, dass sie ein einfaches Verwenden eines an einer Rückseite des Fahrzeugsitzes angeordneten Gurthakenbügels ermöglicht. Dabei verleiht sie dem Fahrzeugsitz zumindest ohne Verwenden des Gurthakenbügels eine attraktive Ästhetik.
  • Die Erfindung ist anhand einer Ausführungsform in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen weiter beschrieben. Es zeigt:
    • 1 in einer teilweisen Perspektivansicht einen Fahrzeugsitz nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung (mit den 1 (a) und 1 (b));
    • 2 in einer teilweisen Perspektivansicht einen Fahrzeugsitz nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung (mit den 2 (a) und 2 (b));
    • 3 in einer teilweisen Perspektivansicht einen Fahrzeugsitz nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung (mit den 3 (a), 3 (b), 3(c) und 3 (d));
    • 4 in einer teilweisen Perspektivansicht einen Fahrzeugsitz nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung (mit den 4 (a) und 4 (b)).
  • 1 zeigt in einer teilweisen Perspektivansicht einen Fahrzeugsitz 1 nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung. Der Fahrzeugsitz 1 umfasst einen Gurthakenbügel 11, welcher zum Einhaken eines Gurthakens 20 eines Gurts 2 (s. 3), insbesondere eines Top Tether-Gurts, eines (nicht dargestellten) Kindersitzes vorgesehen ist. Ferner gehört zu dem Fahrzeugsitz 1 eine Lehnenabdeckung 10 nach einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Die Lehnenabdeckung 10 ist für den Fahrzeugsitz 1 geeignet und umfasst eine Verkleidung 100 für eine Rückseite des Fahrzeugsitzes 1. Die Verkleidung 100 kann ein Filmscharnier 102 aufweisen. Die Verkleidung 100 weist ferner eine Öffnung zum Verbinden des Gurthakens 20 des Gurts 2 des Kindersitzes mit einem Gurthakenbügel 11 des Fahrzeugsitzes 1 auf. Zu der Verkleidung 100 gehört auch ein von der Verkleidung 100 separater Deckel 101. Der Deckel 101 ist zum wahlweisen Freigeben und Verschließen der Öffnung relativ zu der Öffnung beweglich an der Verkleidung 100 gehalten. Die Figuren (a) und (b) (1 (a) und 1 (b)) zeigen den Deckel 101 jeweils in einer Verschlussstellung und einer Freigabestellung.
  • Der Deckel 101 kann ein formstabiles Material umfassen oder aus einem formstabilen Material bestehen. Vorteilhaft erstreckt sich der Deckel 101 parallel zu der Öffnung und ist relativ zu der Öffnung verschiebbar an der Verkleidung 100 gelagert. Insbesondere ist der Deckel 101 in einer z-Richtung 3 des Fahrzeugs verschiebbar.
  • Der Deckel 101 kann ein Griffelement 1010 zum Verschieben des Deckels 101 aufweisen. Das Griffelement 1010 ist beispielhaft und nicht einschränkend als ein länglicher Vorsprung ausgebildet, der sich in einer y-Richtung 4 (siehe 2) erstreckt.
  • 2 zeigt in einer teilweisen Perspektivansicht einen Fahrzeugsitz 1 nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung (2a und 2b). Der Fahrzeugsitz 1 weist denselben Grundaufbau auf wie der in 1 gezeigte Fahrzeugsitz. Von letzterem unterscheidet sich der Fahrzeugsitz 1 dadurch, dass der Deckel 101 in einer y-Richtung 4 des Fahrzeugs verschiebbar ist und sich das Griffelement 1010 in der z-Richtung 3 erstreckt.
  • 3 zeigt in einer teilweisen Perspektivansicht einen Fahrzeugsitz 1 nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung. Der Fahrzeugsitz 1 weist denselben Grundaufbau auf wie die in den 1 und 2 gezeigten Fahrzeugsitze. Von letzteren unterscheidet sich der Fahrzeugsitz 1 dadurch, dass der Deckel 101 ein flexibles Material umfasst oder aus einem flexiblen Material besteht. Ein Randabschnitt des Deckels 101 kann mit einem Randabschnitt der Öffnung vernäht sein.
  • Der Deckel 101 und die Verkleidung 100 können zum lösbaren Befestigen des Deckels 101 an der Verkleidung 100 einen Reißverschluss 1011 umfassen. Lediglich beispielhaft und nicht beispielhaft sind zwei Reißverschlüsse 1011 gezeigt, die sich in der z-Richtung 3 erstrecken. Alternativ können der Deckel 101 und die Verkleidung 100 korrespondierende Druckknöpfe umfassen.
  • Die Figuren (a) und (b) (3 (a), 3 (b)) zeigen den Deckel 101 jeweils in einer Verschlussstellung und in einer Freigabestellung. In den Figuren (c) und (d) (3 (c), 3 (d)) ist jeweils der Gurt 2 mit dem in den Gurthakenbügel 11 eingehakten Gurt 20 gezeigt. In den Figuren (c) und (d) (3 (c), 3 (d)) befindet sich der Deckel 101 jeweils in der Freigabestellung und in der Verschlussstellung.
  • 4 zeigt in einer teilweisen Perspektivansicht einen Fahrzeugsitz 1 nach einer vierten Ausführungsform der Erfindung (4 (a), 4 (b)). Der Fahrzeugsitz 1 weist denselben Grundaufbau auf wie der in 3 gezeigte Fahrzeugsitz. Von letzterem unterscheidet sich der Fahrzeugsitz 1 dadurch, dass der Deckel 101 und die Verkleidung 100 zum lösbaren Befestigen des Deckels 101 an der Verkleidung 100 jeweils korrespondierende Magnetelemente 1012 und/oder Klettelemente 1013 umfassen.
  • Lediglich beispielhaft und nicht einschränkend erstrecken sich die Klettelemente 1013 in der z-Richtung 3 des Fahrzeugs und erstrecken sich die Magnetelemente 1012 in der y-Richtung 4 des Fahrzeugs.
  • BEZUGSZEICHENLISTE:
  • 1
    Fahrzeugsitz
    10
    Lehnenabdeckung
    100
    Verkleidung
    101
    Deckel
    1010
    Griffelement
    1011
    Reißverschluss
    1012
    Magnetelement
    1013
    Klettelement
    102
    Filmscharnier
    11
    Gurthakenbügel
    2
    Gurt
    20
    Gurthaken
    3
    z-Richtung
    4
    y-Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • US 2003116987 A1 [0004]
    • DE 102018203311 A1 [0007]
    • FR 2943593 A1 [0009]

Claims (10)

1. Lehnenabdeckung (10) für einen Fahrzeugsitz (1), mit einer Verkleidung (100) für eine Rückseite eines Fahrzeugsitzes (1), die eine Öffnung zum Verbinden eines Gurthakens (20) eines Gurts (2) eines Kindersitzes mit einem Gurthakenbügel (11) des Fahrzeugsitzes (1) aufweist und die einen relativ zu der Öffnung beweglich an der Verkleidung (100) gehaltenen und von der Verkleidung (100) separaten Deckel (101) zum wahlweisen Freigeben und Verschließen der Öffnung umfasst.
Lehnenabdeckung nach Anspruch 1, bei welcher der Deckel (101) ein flexibles Material umfasst oder aus einem flexiblen Material besteht.
Lehnenabdeckung nach Anspruch 2, bei welcher ein Randabschnitt des Deckels (101) mit einem Randabschnitt der Öffnung vernäht ist.
Lehnenabdeckung nach Anspruch 2 oder 3, bei welcher der Deckel (101) und die Verkleidung (100) zum lösbaren Befestigen des Deckels (101) an der Verkleidung (100) jeweils korrespondierende Magnetelemente (1012) , Druckknöpfe oder Klettelemente (1013) oder einen Reißverschluss (1011) umfassen.
Lehnenabdeckung nach Anspruch 4, bei welcher sich die Klettelemente (1013) oder der Reißverschluss (1011) in einer z-Richtung (3) des Fahrzeugs erstrecken und/oder sich die Magnetelemente (1012) in einer y-Richtung (4) des Fahrzeugs erstrecken.
Lehnenabdeckung nach Anspruch 1, bei welcher der Deckel (101) ein formstabiles Material umfasst oder aus einem formstabilen Material besteht.
Lehnenabdeckung nach Anspruch 6, bei welcher der Deckel (101) sich parallel zu der Öffnung erstreckt und relativ zu der Öffnung verschiebbar an der Verkleidung (100) gelagert ist.
Lehnenabdeckung nach Anspruch 7, bei welcher der Deckel (101) in einer z-Richtung (3) des Fahrzeugs oder in einer y-Richtung (4) des Fahrzeugs verschiebbar ist.
Lehnenabdeckung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welcher der Deckel (101) ein Griffelement zum Verschieben des Deckels (101) aufweist.
Fahrzeugsitz (1) für ein Fahrzeug, umfassend einen Gurthakenbügel (11) und eine Lehnenabdeckung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
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