DE102008024931B4 - Kissen für eine Kopfstütze - Google Patents

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    • B60N2/874Head-rests movable or adjustable movable to an inoperative or stowed position

Abstract

Kissen (1) für eine Kopfstütze (2) eines Kraftfahrzeugsitzes (3) mit einer Halteeinrichtung (8) zum Befestigen des Kissens (1) an der Kopfstütze (2), wobei das Kissen (1) eine derart an die Kopfstütze (2) angepasste Kontur aufweist, dass das Kissen (1) sowohl in einer Gebrauchs- als auch in einer Nichtgebrauchsstellung formschlüssig auf die Kopfstütze (2) aufsteckbar ist, und das Kissen (1) zwischen der Gebrauchs- und der Nichtgebrauchsstellung drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (1) in der Nichtgebrauchsstellung auf eine, einer auf dem Kraftfahrzeugsitz (3) sitzenden Person abgewandte Seite der Kopfstütze (2) gedreht ist und dadurch nicht mehr mit der auf dem Kraftfahrzeugsitz (3) sitzenden Person in Kontakt tritt, während das Kissen (1) in seiner Gebrauchsstellung auf eine der auf dem Kraftfahrzeugsitz (3) sitzenden Person zugewandte Vorderseite der Kopfstütze (2) verdreht ist und dabei auf dieser ebenso wie in der Nichtgebrauchsstellung auf der Rückseite formschlüssig an der Kopfstütze (2) anliegt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kissen für eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft außerdem einen, mit einem derartigen Kissen ausgestatteten Kraftfahrzeugsitz sowie ein, mit einem derartigen Kraftfahrzeugsitz ausgestattetes Kraftfahrzeug.
  • Aus der DE 20 2006 006 791 U1 ist ein gattungsgemäßes Kissen bekannt, welches länglich ausgebildet ist und ein Längen-Höhenverhältnis zwischen 3 : 1 und 1,5 : 1 aufweist. Das Kissen ist dabei an seinen beiden Enden dicker als in seiner Mitte ausgebildet und weist zusätzlich Befestigungsmittel zur Befestigung des Kissens an einer Kopfstütze eines Sitzes eines Kraftfahrzeuges auf.
  • Aus der DE 10 2004 060 488 A1 ist eine Kopfstütze mit einem über einen Kopfstützenträger sitzfest anzuordnenden Grundkörper bekannt, dem variabel einstellbare Seitenwangen zugeordnet sind.
  • Aus der DE 296 17 924 U1 ist ein Mehrfunktionskissen mit einem weichelastischen Kissenteil bekannt, welches komprimierbar und einrollbar ist und welches von einer Hülle umgeben ist. Hierbei ist an einer Längs- bzw. Randseite der Hülle eine Lasche befestigt, die das Kissenteil im eingerollten Zustand umgibt, wobei die Lasche im Bereich der mit der Hülle verbundenen Längs- bzw. Randseite und an ihrem dem Befestigungsrand mit der Hülle entgegengesetzten Randbereich Befestigungseinrichtungen aufweist, mit denen die Lasche zur Fixierung des gerollten Kissenteils auf sich selbst festlegbar ist.
  • Aus der DE 28 31 549 A1 ist eine Zusatzkopfstütze für Kraftfahrzeugsitze bekannt, die mit einem Halter in einen Zwischenraum zwischen einer Sitzlehne und einer darüber angeordneten Kopfstütze einschiebbar und in eingeschobener Position arretierbar ist.
  • Weitere Kissen für Kraftfahrzeuge sind beispielsweise aus der FR 2 739 813 A1 sowie aus der JP 2002 - 153 350 A bekannt.
  • Die vorliegende Erfindung beschäftigt sich mit dem Problem, für ein gattungsgemäßes Kissen, eine verbesserte Ausführungsform anzugeben, welche besonders benutzerfreundlich ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die vorliegende Erfindung beruht auf dem allgemeinen Gedanken, ein Kissen für eine Kopfstütze eines Kraftfahrzeuges bezüglich seiner Außenkontur derart an eine Kontur der Kopfstütze anzupassen, dass das Kissen sowohl in einer Gebrauchs- als auch in einer Nichtgebrauchsstellung im Wesentlichen formschlüssig auf die Kopfstütze des Kraftfahrzeugsitzes aufsteckbar ist. Das Kissen weist dabei üblicherweise eine Füllung aus weichem Material oder aus Luft und eine die Füllung umgebende Hülle auf und wird über eine zusätzliche Halteeinrichtung an der Kopfstütze fixiert. Durch das erfindungsgemäße Kissen ist ein Abnehmen desselben im Nichtgebrauchszustand nicht erforderlich, da es im Nichtgebrauchszustand einfach auf eine, einer auf dem Kraftfahrzeugsitz sitzenden Person abgewandte Seite der Kopfstütze gedreht wird und dadurch nicht mehr mit der auf dem Kraftfahrzeug sitzenden Person in Kontakt treten kann. Um das Kissen in seine Gebrauchsstellung zu überführen, wird dieses einfach auf eine der auf dem Kraftfahrzeugsitz sitzenden Person zugewandte Vorderseite der Kopfstütze verdreht und liegt auf dieser ebenso wie im Nichtgebrauchszustand auf der Rückseite, im Wesentlichen formschlüssig an der Kopfstütze an. Durch die formschlüssige Anlage des Kissens sowohl in dessen Gebrauchs- als auch in dessen Nichtgebrauchsstellung, kann dieses üblicherweise ständig an der Kopfstütze montiert bleiben und muss dadurch nicht aufwändig montiert bzw. demontiert werden.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der erfindungsgemäßen Lösung, ist die Halteeinrichtung als ein mittels eines Klettverschlusses verschließbares Band ausgebildet. Klettverschlüsse sind textile und fast beliebig oft zu lösende Verschlussmittel, die auf dem Prinzip von Klettenfrüchten beruhen. Es besteht üblicherweise aus zwei Nylonstreifen, wovon einer Widerhäkchen und der andere Schlaufen hat. Zusammengepresst ergeben sie einen haltbaren Schnellverschluss. Derartige Klettverschlüsse lassen sich heutzutage kostengünstig herstellen und besitzen in geschlossenem Zustand einen hohen Lösewiderstand, wodurch sie bereits in vielen Bereichen Anwendung finden.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung, weist das Kissen Seitenwangen zum Abstützen des Kopfes auf. Derartige Seitenwangen sind für eine sich ausruhende Person besonders vorteilhaft, da diese dazu beitragen, dass der Kopf der Person abgestützt und gehalten wird. Ein auf einem Beifahrersitz montiertes Kissen mit derartigen Seitenwangen ermöglicht so einer auf diesem Beifahrersitz sitzenden Person einen erholsamen und problemlosen Schlaf, ohne dass hierbei die Gefahr besteht, dass der Kopf über eine seitliche Rollbewegung von der Kopfstütze abrollt. Darüber hinaus tragen derartige Seitenwangen auch zur Entspannung der auf dem Sitz sitzenden Person bei, da diese keine zusätzlichen Kräfte zum Halten des Kopfes aufbringen muss. Gerade bei längeren Fahrten führen derartige von der Person aufzubringende Haltekräfte üblicherweise zu Verspannungen, die als äußerst unangenehm empfunden werden können.
  • Zweckmäßig ist die an die Kopfstütze anliegende Kontur des Kissens im Querschnitt C-förmig ausgebildet und umgreift die Kopfstütze sowohl in ihrer Gebrauchs- als auch in ihrer Nichtgebrauchsstellung an einem oberen und an einem unteren Rand. Hierdurch wird eine selbsthaltende Wirkung des Kissens an der Kopfstütze bewirkt, so dass diese üblicherweise auch ohne zusätzliche Halteeinrichtungen zuverlässig an der Kopfstütze befestigt werden könnte. Dabei ist das Kissen bzw. sind die beiden C-Schenkel des Kissens so ausgebildet, dass diese wahlweise am oberen oder am unteren Rand der Kopfstütze angelegt werden können, so dass das Kissen in seiner Gebrauchsstellung neben dem oberen und dem unteren Rand an einer Vorderseite der Kopfstütze anliegt, während es in seiner Nichtgebrauchsstellung sowohl am oberen als auch am unteren Rand und an einer Rückseite der Kopfstütze anliegt. Üblicherweise ist dabei das erfindungsgemäße Kissen auf die Kontur der Kopfstütze abgestimmt bzw. zumindest derart angepasst, dass eine selbsthaltende Wirkung beim Aufstecken des Kissens auf die Kopfstütze eintritt.
  • Weitere wichtige Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, aus den Zeichnungen und aus der zugehörigen Figurenbeschreibung anhand der Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die vorstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert, wobei sich gleiche Bezugszeichen auf gleiche oder ähnliche oder funktional gleiche Bauteile beziehen.
  • Dabei zeigen, jeweils schematisch,
    • 1 ein erfindungsgemäßes, an einer Kopfstütze eines Kraftfahrzeugsitzes angeordnetes Kissen in einer teilweise geschnittenen Darstellung,
    • 2 eine nicht geschnittene Darstellung des Kissens in seiner Gebrauchsstellung,
    • 3 eine Darstellung wie in 2, jedoch bei einem sich in seiner Nichtgebrauchsstellung befindlichen Kissen,
    • 4 eine Darstellung wie in 3, jedoch aus einer anderen Perspektive.
  • Entsprechend der 1, weist ein erfindungsgemäßes Kissen 1 für eine Kopfstütze 2 eines Kraftfahrzeugsitzes 3 einen insbesondere aus Draht ausgebildeten (Trag-)Rahmen 4 sowie ein, den Rahmen 4 umgebendes Polstermaterial 5 auf. Der Rahmen 4 kann dabei beispielsweise in das Polstermaterial 5 eingeschäumt sein, wobei in diesem Falle das Polstermaterial 5 aus Kunststoff ausgebildet ist. Das Polstermaterial 5 kann darüber hinaus eine dicht abschließende Oberfläche aufweisen, oder aber von einem nicht näher bezeichneten Überzug überzogen sein. Der Rahmen 4 muss jedoch nicht unbedingt aus Draht gefertigt sein, sondern kann auch einen anderen Aufbau aufweisen.
  • Erfindungsgemäß weist nun das Kissen 1 eine derart an die Kopfstütze 2 angepasste Kontur auf, dass das Kissen 1 sowohl in einer Gebrauchsstellung, wie sie in den 1 und 2 gezeigt ist, als auch in einer Nichtgebrauchsstellung, wie sie beispielsweise in den 3 und 4 gezeigt ist, im Wesentlichen formschlüssig auf die Kopfstütze 2 aufsteckbar ist. In den gezeigten Ausführungsbeispielen ist die sich an die Kopfstütze 2 anliegende Kontur des Kissens 1 im Querschnitt C-förmig ausgebildet und umgreift dadurch die Kopfstütze 2 sowohl in ihrer Gebrauchsstellung als auch in ihrer Nichtgebrauchsstellung an einem oberen Rand 6 sowie an einem unteren Rand 7. Die Kontur des Kissens 1 ist dabei vorzugsweise derart ausgebildet, dass sich das Kissen 1 in auf die Kopfstütze 2 aufgestecktem Zustand, selbsthaltend an dieser verklemmt.
  • Alternativ zu der in der 1 gezeigten Ausführungsform, kann das Kissen 1 auch eine Füllung aus einem weichen Material oder aus Luft sowie eine die Füllung umgebende Hülle aufweisen. Ebenso ist denkbar, dass der Rahmen 4 durch ein entsprechendes, steifes Polstermaterial 5 gebildet wird.
  • Betrachtet man die 2 bis 4, so kann man erkennen, dass das Kissen 1 nicht nur über seine, komplementär zur Kopfstütze 2 ausgebildete Kontur an dieser verklemmt ist, sondern zusätzlich mittels einer Halteeinrichtung 8 an der Kopfstütze 2 befestigt wird. Die Halteeinrichtung 8 ist beispielsweise als ein mittels eines Klettverschlusses verschließbares Band ausgebildet und ermöglicht dadurch ein besonders einfaches Befestigen bzw. wieder Lösen des Kissens 1 von der Kopfstütze 2.
  • Generell sei zu dem erfindungsgemäßen Kissen 1 für eine Kopfstütze 2 eines Kraftfahrzeugsitzes 3 angemerkt, dass sich das Kissen 1 generell auch für andere Kopfstützen bzw. Sitze eignet, sofern eine Anlagekontur des Kissens 1 komplementär zur zugehörigen Kopfstütze ausgebildet ist. In keiner Weise muss das erfindungsgemäße Kissen 1 auf die Anbringung an einer Kopfstütze 2 eines Kraftfahrzeugsitzes 3 beschränkt sein.
  • Um ein möglichst entspannendes Ausruhen auf dem Kraftfahrzeugsitz 3 zu ermöglichen, weist das Kissen 1 Seitenwangen 9 und 9' zur Abstützung eines anzulegenden Kopfes auf. Die Seitenwangen 9 und 9' ermöglichen, dass die auf dem Kraftfahrzeugsitz 3 sitzende Person ihren Kopf nicht selbst durch Muskelspannung gegen ein unerwünschtes Abrollen halten muss, sondern dass sie bequem und ohne Anspannung sitzen kann und die Haltefunktion für den Kopf von dem Kissen 1 bzw. dessen Seitenwangen 9 und 9' übernommen wird. Die Seitenwangen 9 und 9' können dabei verstärkt ausgebildet sein und dadurch einen sich daran anlegenden Kopf einer auf dem Kraftfahrzeugsitz 3 sitzenden Person problemlos halten. Vorzugsweise sind dabei die Seitenwangen 9 und 9' derart ausgebildet, dass sie sich flächig an der Kopfstütze 2 abstützen und beispielsweise durch den in das Kissen 1 integrierten Rahmen 4 zusätzlich ausgesteift werden.
  • Um das Kissen 1 von seiner gemäß den 1 und 2 gezeigten Gebrauchsstellung in seine, gemäß den 3 und 4 gezeigte Nichtgebrauchsstellung, zu überführen, ist lediglich ein Lösen der Halteeinrichtung 8 sowie ein einfaches Umstecken des Kissen 1 erforderlich. Dies ermöglicht es, das Kissen 1 sowohl in seinem Gebrauchszustand als auch in seinem Nichtgebrauchszustand an der Kopfstütze 2 des Kraftfahrzeugsitzes 3 zu belassen, wodurch es einerseits stets griffbereit und andererseits auch in seinem Nichtgebrauchszustand ordentlich verstaut ist.
  • Der gemäß den 1 bis 4 dargestellte Kraftfahrzeugsitz 3 weist dabei eine in eine Rückenlehne desselben integrierte Kopfstütze 2 auf, wobei das erfindungsgemäße Kissen 1 bei entsprechender Ausgestaltung auch für herkömmliche Kopfstützen zu verwenden ist. Durch die der Kopfstütze 2 angepasste Kontur des Kissens 1, wird darüber hinaus erreicht, dass dieses stets äußerst lagesicher, nämlich flächig aufliegend, an der Kopfstütze 2 angeordnet ist. Ist darüber hinaus das Kissen 1 farblich an die Kopfstütze 2 angepasst, so fällt das Kissen 1 weder in seiner Gebrauchsstellung noch in seiner Nichtgebrauchsstellung störend ins Auge. Denkbar ist darüber hinaus, dass das Kissen 1 in seiner Gebrauchsstellung, in welcher es auf einer Vorderseite der Kopfstütze 2 aufliegt, in zwei Stellung positionierbar ist, nämlich jeweils um ca. 180° verdreht, so dass zumindest zwei unterschiedliche Positionen des Kissens 1 in seiner Gebrauchsstellung und in seiner Nichtgebrauchsstellung realisierbar sind, was den Anlehnekomfort nochmals steigern dürfte.

Claims (9)

  1. Kissen (1) für eine Kopfstütze (2) eines Kraftfahrzeugsitzes (3) mit einer Halteeinrichtung (8) zum Befestigen des Kissens (1) an der Kopfstütze (2), wobei das Kissen (1) eine derart an die Kopfstütze (2) angepasste Kontur aufweist, dass das Kissen (1) sowohl in einer Gebrauchs- als auch in einer Nichtgebrauchsstellung formschlüssig auf die Kopfstütze (2) aufsteckbar ist, und das Kissen (1) zwischen der Gebrauchs- und der Nichtgebrauchsstellung drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (1) in der Nichtgebrauchsstellung auf eine, einer auf dem Kraftfahrzeugsitz (3) sitzenden Person abgewandte Seite der Kopfstütze (2) gedreht ist und dadurch nicht mehr mit der auf dem Kraftfahrzeugsitz (3) sitzenden Person in Kontakt tritt, während das Kissen (1) in seiner Gebrauchsstellung auf eine der auf dem Kraftfahrzeugsitz (3) sitzenden Person zugewandte Vorderseite der Kopfstütze (2) verdreht ist und dabei auf dieser ebenso wie in der Nichtgebrauchsstellung auf der Rückseite formschlüssig an der Kopfstütze (2) anliegt.
  2. Kissen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (1) einen aus Draht ausgebildeten Rahmen (4), und/oder eine Hülle aus Leder aufweist.
  3. Kissen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (8) als ein mittels eines Klettverschlusses verschließbares Band ausgebildet ist.
  4. Kissen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kissen (1) Seitenwangen (9,9') aufweist, um den Kopf abzustützen.
  5. Kissen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (9,9') verstärkt ausgebildet sind.
  6. Kissen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die an die Kopfstütze (2) anliegende Kontur im Querschnitt C-förmig ausgebildet ist und die Kopfstütze (2) sowohl in ihrer Gebrauchs- als auch in ihrer Nichtgebrauchsstellung an einem oberen und einem unteren Rand (6,7) umgreift.
  7. Kissen zumindest nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen (9,9') so ausgebildet sind, dass sie sich flächig an der Kopfstütze (2) abstützen.
  8. Kraftfahrzeugsitz (3) mit einer in eine Sitzlehne integrierten Kopfstütze (2) und einem Kissen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
  9. Kraftfahrzeug mit einem Kraftfahrzeugsitz (3) nach Anspruch 8.
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