DE2438555A1 - Verpackung - Google Patents
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Description
2438555 Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch Patentanwälte
44 160/Fk-
43 Essen 1,Theaterplatz 3, Postf.789
17. Juli 19 74
Patent- und Hilfsgebrauchsmuste
rannte ldung
Opti-Holding AG
8750 Glarus / Schweiz
Burgstraße 2 4
Verpackung
Zusatz zu Patent (Patentanmeldung P 22 40 825.9).
Das Hauptpatent bezieht sich auf eine Verpackung, die eine flache
Tasche mit Vorderwand und Rückwand sowie eine Einrichtung zur Aufhängung an einem VerkaufsStänder aufweist und wobei eine Wand mit
einem längslaufenden Schlitz versehen ist. Im Hauptpatent ist
hauptsächlich beansprucht, daß die Vorderwand der Tasche aus zwei von der Rückwand mittels Falznaht abgebogenen Vorderwandteilen besteht,
die zwischen sich einen längslaufenden Schlitz freilassen,
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welcher den gekuppelten Verschlußgliederreihen eines zu verpackenden
Reißverschlusses angepaßt ist, und daß die Rückwand sowie die Vorderwandteile im Bereich der Falznähte als Klemmbacken
wechselwirken und zwischen diesen Vorderwandteilen und der Rückwand im Bereich der Falznähte die Kanten der Tragbänder des zu
verpackenden Reißverschlusses festklemmbar sind. So erreicht man, daß in der Verpackung ein Reißverschluß ohne Schwierigkeiten untergebracht
werden kann, obwohl es sich bei einem Reißverschluß um einen sehr flexiblen Gegenstand handelt, der in einer längsschlitzoffenen
Verpackung nicht leicht fixiert werden kann.
Ist ein Reißverschluß in der Verpackung nach dem Hauptpatent fixiert und wird er im Anschluß daran nicht nur den üblichen
Manipulationen beim Transport und beim Verkauf ausgesetzt sondern, z. B. durch Ausprobieren mit Schieberbetätigung, extrem
beansprucht, so kann es zweckmäßig sein, zusätzliche Maßnahmen zu verwirklichen, die die Klemmfixierung, die der verpackte Reißverschluß
in der Verpackung nach dem Hauptpatent erfährt, unterstützen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Verpackung nach dem Hauptpatent solche zusätzlichen Maßnahmen zur Unterstützung
der Klemmfixierung zu verwirklichen.
Ausgehend von einer Verpackung nach dem Hauptpatent lehrt die Erfindung, daß - nach Einlegen eines zu verpackenden Reißverschlusses
in die Verpackung - die Vorderwandteile und die Rückwandteile der Verpackung im Bereich der Falznähte mit den Tragbändern
durch eine Schweißheftung verbunden werden. Zusätzlich können auch im Bereich der Enden der Verpackung die Vorderwandteile
und die Rückwand unter Zwischenschaltung der Tragbänder des verpackten Reißverschlusses eine Schweißheftung erfahren,
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2A38555
die in diesem Bereich querverlaufend angeordnet ist.
Die Schweißheftung selbst läßt sich in verschiedener Weise gestalten.
So kann mit einzelnen Schweißpunkten oder gleichsam mit einzelnen Schweißstegen gearbeitet werden. Das sind immer
Schweißeindrückungen. Jedenfalls empfiehlt die Erfindung, daß die Schweißeindrückungen sich in Längsrichtung der Verpackung
um etwa 2 mm erstrecken, während die Abstände der Schweißeindrückungen
ein Mehrfaches dieser Erstreckung aufweisen. Diese Erstreckung ist ausreichend, wenn es sich um übliche Reißverschlüsse
und folglich um eine Verpackung aus einer dünnen Kunststoffolie handelt.
Die erreichten Vorteile sind darin zu sehen, daß bei einer erfindungsgemäßen
Verpackung der verpackte Reißverschluß in der Verpackung auch in beachtlichem Maße manipuliert, beispielsweise
mit Schieberbetätigung ausprobiert werden kann. Trotz dieser Beanspruchungen löst sich der verpackte Reißverschluß nicht aus
seiner Fixierung inder Verpackung, obwohl andererseits die Verpackung vor der üblichen Verwendung des Reißverschlusses leicht
durch Abreißen entfernt werden kann, weil eben nur eine Schweißheftung verwirklicht ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 die perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verpackung für Reißverschlüsse mit eingeführtem Reißverschluß,
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Fig. 2 in gegenüber der Pig. 1 wesentlich vergrößertem Maßstab einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach
Fig. 1 und
Fig. 3 eine Aufsicht auf den Gegenstand nach Fig. 2 in Richtung des Pfeiles B, - jedoch bei entferntem Reißverschluß.
Die in den Figuren dargestellte Verpackung 1 ist für Reißverschlüsse
2 aus Tragbändern 3 und daran befestigten Verschlußgliederreihen 4 mit Schieber 5 bestimmt. Die Verpackung 1 besteht
in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer die langgestreckte Form eines Reißverschlusses 2 aufweisenden flachen Tasche 6 mit
Vorderwand 7 und Rückwand 8 sowie mit Einrichtung 9 zur Aufhängung an einem Verkaufsständer. Dabei ist die Anordnung so getroffen,
daß die Vorderwand 7 der Tasche 6 einen längslaufenden Schlitz
10 aufweist und der Schlitz 10 etwa die Breite der gekuppelten Verschlußgliederreihen 4 des zu verpackenden Reißverschlusses 2
besitzt, der in den Fig. l und 2 mit eingezeichnet worden ist. Die Einrichtung 9 zur Aufhängung an einem Verkaufsständer befindet
sich oberhalb der Verschlußgliederreihen 4.
Im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform ist
ein Reißverschluß 2 dargestellt worden, bei dem die Tragbänder über die Anfangsstoppteile 11 vorstehen. Hier findet sich die
Einrichtung 9 zur Aufhängung in dem Bereich zwischen den vorstehenden Tragbandenden 12. Wie diese Einrichtung 9 zur Aufhängung
zweckmäßigerweise ausgebildet ist, zeigt die Fig. 3. Diese läßt erkennen, daß die Einrichtung 9 zur Aufhängung an einem Verkaufsständer aus einer Ausnehmung 13 der Rückwand 8 der Tasche 6 mit
in bezug auf die Längsachse der Verpackung 1 schräg laufenden
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Einführungsschlitz 14 besteht. Die Ausnehmung 13 entspricht der Aufhängestange des Verkaufsständers.
Die Vorderwand 7 der Tasche 6 besteht aus zwei von der Rückwand
mittels Falznaht 15 abgebogenen Vorderwandteilen 7a, 7b, die zwischen
sich den längslaufenden Schlitz 10 freilassen. In Fig. 2 ist angedeutet, daß die Rückwand 8 und die Vorderwandteile 7a, 7b
im Bereich der Falznähte 15 als Klemmbacken funktionieren können, wobei zwischen diesen Vorderwandteilen 7a, 7b und der Rückwand 8
im Bereich der Falznähte 15 die Kanten der Tragbänder 3 des zu verpackenden Reißverschlusses 2 festklemmbar sind. Folglich kann
die Verpackung 1 oben und unten offen sein, obwohl man selbstverständlich
auch einen Verschluß vorsehen könnte. Man erkennt insbes. in den Fig. 2 und 3, daß nach Einlegung eines zu verpackenden
Reißverschlusses 2 die Vorderwandteile 7a, 7b und die Rückwand 8 im Bereich der Falznähte 15 mit den Tragbändern 3 des verpackten
Reißverschlusses 2 durch eine Schweißheftung 16 vereinigt sind. Im Bereich der Falznähte 15 sagt, daß die freien Ränder 17
der Vorderwandteile 7a, 7b noch ohne weiteres hochklappbar sind, was zweckmäßig oder erforderlich ist, um den Reißverschluß 2 aus
der Verpackung 1 leicht herausnehmen zu können. Außerdem erkennt man im Ausführungsbeispiel im Bereich der Enden 18 der Verpackung
1 eine querverlaufende Schweißheftung 19, die im Bereich dieser Enden 18 Vorderwand 7 und Rückwand 8 mit den Tragbändern 3 des
verpackten Reißverschlusses 2 ebenfalls verbindet« Die Schweißheftung 16 selbst besteht aus Schweißeindrücken, deren Erstreckung
in Längsrichtung des verpackten Reißverschlusses 2 einige Millimeter ausmacht, während die Abstände 1 zwischen den Schweißeindrücken
ein Mehrfaches dieser Erstreckung betragen.
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Der Werkstoff der erfindungsgemäßen Verpackung 1 ist in den Figuren nicht erkennbar. Sie mag aus einer Kunststoffolie bestehen,
die unter Anwendung von Druck und Wärme so geformt wurde, wie es in der Zeichnung dargestellt ist. Zumindest im
Bereich der Tragbänder 3 ist die Verpackung 1 durchsichtig.
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Claims (3)
1. Verpackung, die eine flache Tasche mit Vorderwand und Rückwand sowie eine Einrichtung zur Aufhängung an einem Verkaufsständer aufweist und wobei eine Wand mit einem längslaufenden
Schlitz versehen ist, wobei nach dem Hauptpatent
(Patentanmeldung P 22 40 825.9) die Vorderwand der Tasche aus
zwei von der Rückwand mittels Falznaht abgebogenen Vorderwandteilen besteht, die zwischen sich einen längslaufenden Schlitz
freilassen, welcher den gekuppelten Verschlußgliederreihen eines zu verpackenden Reißverschlusses angepaßt ist, und daß die
Rückwand sowie die Vorderwandteile im Bereich der Falznähte als Klemmbacken wechselwirken und zwischen diesen Vorderwandteilen
und der Rückwand im Bereich der Falznähte die Kanten der Tragbänder des zu verpackenden Reißverschlusses festklemmbar sind,
dadurch gekennzeichnet, daß - nach Einlegen eines zu verpackenden Reißverschlusses (2) - die Vorderwandteile
(7a, 7b) und die Rückwand (8) im Bereich der Falznähte (15) mit den Tragbändern (3) des verpackten Reißverschlusses (2)
durch eine Schweißheftung (16) verbunden sind.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Enden (18) der Verpackung (1) die Vorderwandteile
(7a, 7b) und die Rückwand (8) mit den Tragbändern (3) des verpackten Reißverschlusses (2) durch eine querlaufende Schweißheftung
(19) verbunden sind.
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Andrejewski, Honke, Gesthuysen & Masch, Patentanwälte in Essen
3. Verpackung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schweißheftung (16) aus Schweißeindrücken besteht, die in Längsrichtung der Verpackung (1) eine Länge (2) von etwa
2 bis 3 Millimetern aufweist, während die Abstände (A) zwischen den Schweißeindrücken ein Mehrfaches dieser Verstreckung betragen.
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Priority Applications (5)
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Publications (3)
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Family
ID=32777332
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DE2438555A Expired DE2438555C3 (de) | 1972-08-18 | 1974-08-10 | Verpackung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2438555C3 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3910223A1 (de) * | 1989-03-30 | 1990-10-04 | Opti Patent Forschung Fab | Verkaufsfertiges aggregat aus einem reissverschluss und einer durchsichtigen verpackung |
DE4133801A1 (de) * | 1991-10-12 | 1993-04-15 | Opti Patent Forschung Fab | Aggregat aus einem reissverschluss und einem versteifungsstreifen |
DE4238349A1 (de) * | 1992-11-13 | 1994-05-19 | Opti Patent Forschung Fab | Für den Handverkauf aus Verkaufsständern eingerichtetes Aggregat aus einem langgestreckten Versteifungsstreifen und einem Reißverschluß |
FR2699893A1 (fr) * | 1992-12-31 | 1994-07-01 | Eclair Prestil | Emballage de fermeture à glissière et procédé et dispositif de réalisation de celui-ci. |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9116878U1 (de) * | 1991-06-19 | 1994-05-05 | Opti Patent-, Forschungs- Und Fabrikations-Ag, Riedern-Allmeind | Für den Verkauf eingerichtetes Aggregat aus einem Reißverschluß und zumindest einem Verpackungsteil |
-
1974
- 1974-08-10 DE DE2438555A patent/DE2438555C3/de not_active Expired
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Also Published As
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DE2438555C3 (de) | 1980-10-16 |
DE2438555B2 (de) | 1980-01-03 |
DE2240825B2 (de) | 1975-07-24 |
DE2240825A1 (de) | 1974-03-14 |
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