DE4238349A1 - Für den Handverkauf aus Verkaufsständern eingerichtetes Aggregat aus einem langgestreckten Versteifungsstreifen und einem Reißverschluß - Google Patents

Für den Handverkauf aus Verkaufsständern eingerichtetes Aggregat aus einem langgestreckten Versteifungsstreifen und einem Reißverschluß

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Hans Paas
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Opti Patent Forschungs und Fabrikations AG
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)
  • Cartons (AREA)
  • Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein für den Handverkauf aus Verkaufsständern eingerichtetes Aggregat aus einem langgestreckten Versteifungsstreifen und einem daran befestigten Reißverschluß, welches Aggregat in unterschiedliche Verkaufsständer einsetzbar und aus diesen von Hand entnehmbar ist. - Mit solchen Aggregaten beschickte Verkaufsständer für Reißverschlüsse finden sich in zahlreichen Kaufhäusern. Sie präsentieren die Aggregate so, daß Käufer die Farbe erkennen und die für die Verwendung der Reißverschlüsse erforderliche Information als Kennzeichnung auf einem Kennzeichnungsträger des Reißverschlusses ablesen können. Bei der Kennzeichnung kann es sich auch um ein Warenzeichen handeln. - Bei den erfindungsgemäßen Aggregaten stimmt die Breite des Versteifungsstreifens mit der Breite des Reißverschlusses mehr oder weniger genau überein.
Das bekannte Aggregat, von dem die Erfindung ausgeht (DE-GM 75 06 127), besitzt einen Versteifungsstreifen aus einem beliebigen Werkstoff. Das Aggregat ist weder geeignet noch bestimmt, mit Faltenkanten, die quer zur Längserstreckung des Versteifungsstreifens verlaufen, zu einem Faltpäckchen zusammengefaltet zu werden. Ein solches Zusammenfalten ist bei den bekannten Aggregaten auch nicht möglich, weil bei einem Zusammenfalten der Versteigungsstreifen und der Reißverschluß im Bereich der Faltkanten unterschiedlichen Krümmungsradien folgen. Daraus würden Rückstellspannungen resultieren, wenn man die bekannten Aggregate entsprechend falten würde. Die Rückstellspannungen würden die Optik des Faltpäckchens störend beeinflussen. Das ist insbesondere dann der Fall, wenn das Zusammenfalten zu einem Faltpäckchen so erfolgt, daß der Reißverschluß und nicht der Versteifungsstreifen außen liegt. Die Optik des Faltpäckchens ist jedoch aus Marketinggründen wichtig. Nicht quer zur Erstreckung faltbar sind auch andere Aggregate aus Versteifung und damit verbundenem Reißverschluß, bei denen ein Kunststoffstreifen aus einer vehältnismäßig steifen Kunststoffolie unter den Rücken des Reißverschlusses liegt, jedoch mit Überständen über die Längskanten der Tragbänder gelegt ist, wobei die Verschlußgliederreihe frei bleibt (DE-OS 24 38 555). Die Fertigung solcher Aggregate ist einfach und kann mit hoher Fertigungsgeschwindigkeit vollautomatisch erfolgen (DE-PS 22 41 766).
Der Markt kennt Verkaufsständer mit vertikalen köcherartigen Aufnahmefächern für die eingangs beschriebenen geraden und ungefalteten Aggregate. Die Aufnahmefächer sind terrassenförmig angeordnet und haben nach Maßgabe der Länge der Aggregate eine unterschiedliche Tiefe. Die insoweit bekannten Verkaufsständer sind raumaufwendig. Die Praxis verlangt neben den bekannten Verkaufsständern solche, die weniger raumaufwendig sind und nichtsdestoweniger eine eindrucksvolle Präsentation der für den Handverkauf bestimmten Reißverschlüsse zulassen.
Es ist in diesem Zusammenhang vorgeschlagen worden, die Reißverschlüsse zu besonderen Spulen in eine Hülse einzuspulen und das mit dem Schieber versehene Ende des Reißverschlusses über einen Schlitz aus der Spule herauszuführen, so daß dieses Ende auf dem Außenmantel der Spule aufliegt und sich dem Käufer präsentiert (vgl. DE-Patent P 41 17 725.8-27). Das erlaubt eine anspruchsvolle Präsentation für den Handverkauf, jedoch besondere fertigungstechnische Maßnahmen für das Einspulen der Reißverschlüsse. Auch können die eingespulten Reißverschlüsse nicht in den bekannten und installierten Verkaufsständern mit ihren köcherartigen Aufnahmefächern präsentiert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein für den Handverkauf aus Verkaufsständern eingerichtetes Aggregat aus einem langgestreckten Versteifungsstreifen und einem daran befestigten Reißverschluß zu schaffen, welches sowohl wie die bekannte Ausführungsform als gerades Aggregat in den bekannten Verkaufsständern mit den köcherartigen Aufnahmefächern präsentiert werden kann, welches aber darüber hinaus bei gleichem Grundaufbau und gleicher Fertigung wie das gerade Aggregat durch wenige zusätzliche Maßnahmen auch anders und in weniger raumaufwendigen Verkaufsständern verkauft werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, ausgehend von dem eingangs beschriebenen Aggregat, die Kombination der folgenden Merkmale:
  • a) der gerade Versteifungsstreifen besitzt eine zum (mehr oder weniger) senkrechten Aufstellen des Aggregates in einem Aufnahmebereich ausreichende Aufstellsteifigkeit,
  • b) der Versteifungsstreifen ist an beliebiger Stelle quer zu seiner Längserstreckung unter Überwindung seiner Aufstellsteifigkeit faltkantenbilden faltbar,
  • c) das Aggregat aus Versteifungsstreifen und darauf befestigten Reißverschluß ist mit auf der Sichtseite liegendem Reißverschluß mit zumindest zwei Faltkanten in bezug auf den Reißverschluß rückstellspannungsfrei faltbar,
wobei entweder im geraden Zustand oder im gefalteten Zustand des Aggregates sichtbare Kennzeichnungsträger zusätzlich ausgebildet oder angeordnet sind. Bei einem erfindungsgemäßen Aggregat, welches im geraden Zustand belassen und zum Einstellen in ein Aufnahmefach angepaßter Länge eingerichtet ist, ist die reißverschlußfreie Rückseite des Versteifungsstreifens als Kennzeichnungsträger ausgebildet und mit Kennzeichnungen versehen. Ein solches Aggregat kann aber auch zu einem Faltpäckchen zusammengefaltet werden. Bei einem erfindungsgemäßen Aggregat, welches zu einem Faltpäckchen mit freiliegendem, den Schieber aufweisenden Reißverschlußende zusammengefaltet ist, sind im Bereich der Mitte oder an der gegenüberliegenden Seite eine Umschlingung und/oder eine Tasche angeordnet, die als Kennzeichnungsträger ausgebildet und mit Kennzeichnungen versehen ist bzw. sind.
Von besonderem Vorteil ist die Tatsache, daß die erfindungsgemäßen Aggregate, die als Faltpäckchen zusammengefaltet sind, im Rahmen der Lehre der Erfindung so gefaltet werden können, daß die Faltpäckchen, unabhängig von der Länge des Reißverschlusses und damit des Aggregates, ihrerseits stets die gleiche Länge und auch die gleiche Breite aufweisen. Auf diese Weise können die Faltpäckchen, unabhängig von der Länge der Reißverschlüsse in stets gleich großen Aufnahmefächern untergebracht werden, die ihrerseits sehr unterschiedlich ausgebildet sein können. In diesem Sinne ist Gegenstand der Erfindung ein Aggregat des beschriebenen Aufbaus als Faltpäckchen, wobei das Faltpäckchen ohne Rücksicht auf die Länge des Aggregates und damit des Reißverschlusses eine Faltpäckchenlänge aufweist, die Aufnahmefächern vorgegebener gleicher Geometrie angepaßt ist. Um dieses zu erreichen, ist es lediglich erforderlich, bei der Bildung des Faltpäckchens das lange Aggregat häufiger zu falten als ein kurzes. Regelmäßig sind zumindest zwei Faltungen vorgesehen. Stets besitzt ein erfindungsgemäßes Aggregat einen Kennzeichnungsträger und entsprechende Kennzeichnungen. Dazu können auch elektronisch ablesbare Kennzeichnungen gehören.
Im Rahmen der Erfindung kann der Versteifungsstreifen grundsätzlich aus den verschiedensten Werkstoffen bestehen. Aus umwelttechnischen Gründen empfiehlt die Erfindung, daß der Versteifungsstreifen und/oder die Umschlingung und/oder die Tasche aus Verpackungskarton bestehen.
Die Erfindung geht von der Erkenntnis aus, daß ein Aggregat aus Versteifungsstreifen und daran befestigten Reißverschluß bei der Fertigung, insbesondere im Rahmen einer automatischen Fertigung (vgl. DE-PS 22 41 766), so eingerichtet werden kann, daß es im geraden Zustand in einem entsprechenden Aufnahmefach steht, ohne weiteres jedoch zu einem Faltpäckchen zusammengefaltet werden kann, und zwar durch wenige zusätzliche Fertigungsschritte, die an die Herstellung des geraden Aggregates anschließen. Dazu muß im Sinne der Merkmale a) und b) des Patentanspruches 1 mit einem zugleich aufstellsteifen und sollfaltstellenfrei faltbaren Versteifungsstreifen gearbeitet werden. Vorzugsweise wird dazu Verpackungskarton verwendet. Wesentlich ist in Kombination dazu das Merkmal c) des Patentanspruches 1. Um es zu verwirklichen, müssen die unterschiedlichen Krümmungsradienten des Versteifungsstreifen einerseits, des Reißverschlusses andererseits durch entsprechendes Freiheitsgrade ausgeglichen werden, da erfindungsgemäß der Reißverschluß gleichsam auf der Außenseite des Versteifungsstreifen, im Faltpäckchen sichtbar, liegt. Insoweit bestehen verschiedene Möglichkeiten für die Einrichtung dieses Freiheitsgrades. So kann der Reißverschluß auf den Versteifungsstreifen um einen die Faltspannung ausgleichenden Längenüberschuß, gleichsam gestaucht, befestigt sein. Das kann mit Hilfe einer Klebverbindung oder auf anderer Weise geschehen. Es kann aber der Reißverschluß auf den Versteifungsstreifen auch mit Faltspannungen ausgleichenden Nähnähten befestigt sein, die darüber hinaus aufziehbar sind, indem man den Nähfaden an einem Ende ergreift und eine Zugkraft ausübt. Nach einem anderen Vorschlag ist der Reißverschluß auf den Versteifungsstreifen mit einer Faltspannung ausgleichenden Klebverbindung befestigt. Wird mit einer Klebverbindung gearbeitet, so läßt sich diese ohne weiteres so einrichten, daß der Reißverschluß zum Zwecke des Einnähens von dem Versteifungsstreifen auf einfache Weise abziehbar ist.
Die erreichten Vorteile sind zusammengefaßt darin zu sehen, daß das erfindungsgemäße Aggregat sowohl als gerades, gestrecktes Aggregat in ein köcherförmiges Aufnahmefach eingestellt werden kann, als auch zu einem Faltpäckchen weiter verarbeitet werden kann. Da es sich bei Reißverschlüssen um ausgesprochene Massenartikel handelt, ist von besonderem Vorteil, daß an die grundsätzliche Herstellung von Aggregaten aus Versteifungsstreifen und daran befestigtem Reißverschluß angeschlossen werden kann, wobei für die Bildung der Faltpäckchen nur wenige Fertigungsschritte nachzuschalten sind. Die Verkaufsständer, in die die als Faltpäckchen ausgebildeten Reißverschlüsse eingesetzt werden, sind weniger raumaufwendig als die bekannten. Insoweit wird auch in verkaufstechnischer Hinsicht ein besonderer Vorteil erreicht, ohne daß in bezug auf die Präsentation Nachteile in Kauf genommen werden müßten.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Aggregat,
Fig. 2 einen Schnitt in Richtung A-A durch den Gegenstand nach Fig. 1
Fig. 3 den Gegenstand nach Fig. 1 mit einer Faltnaht,
Fig. 4 die Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 3,
Fig. 5 in gegenüber der Fig. 4 wesentlich vergrößertem Maßstab den Ausschnitt B aus dem Gegenstand nach Fig. 4,
Fig. 6a eine Draufsicht auf ein erfindungsgemäßes Aggregat besonders großer Länge,
Fig. 7a eine Draufsicht auf ein gegenüber dem Gegenstand nach Fig. 6a in der Länge wesentlich reduziertes Aggregat,
Fig. 6b ein Faltpäckchen, welches aus dem Gegenstand nach Fig. 6a gebildet wurde,
Fig. 7b ein Faltpäckchen, welches aus dem Gegenstand der Fig. 7a gebildet wurde, und
Fig. 8 eine Ansicht eines Faltpäckchens gemäß Fig. 6b bzw. 7b von der Frontseite aus.
Das in den Figuren dargestellte Aggregat ist für den Handverkauf aus Verkaufsständern eingerichtet, es besteht aus einem langgestreckten Versteifungsstreifen 1 und einem daran befestigten Reißverschluß 2. Die Verkaufsständer, die mit erfindungsgemäßen Aggregaten beschickt werden können, wurden nicht dargestellt. Die Aggregate 1, 2 sind in unterschiedliche Verkaufsständer einsetzbar und aus diesen von Hand entnehmbar.
In den Fig. 1, 6a und 7a mögen die Aggregate 1, 2 mit ihrem unteren Ende auf dem Boden eines Verkaufsständers aufstehen. Man erkennt, daß der gerade Versteifungsstreifen 1 offenbar eine zum senkrechten Aufstellen und auch zum leicht schrägen Aufstellen des Aggregates 1, 2 in einem Aufnahmefach ausreichende Aufstellsteifigkeit aufweist. Die Fig. 3 und 4 sowie 6b und 7b machen deutlich, daß der Versteifungsstreifen 1 an beliebiger Stelle quer zu seiner Längserstreckung unter Überwindung seiner Aufstellsteifigkeit, faltkantenbildend faltbar ist. Die Fig. 5 verdeutlicht, daß das Aggregat aus Versteifungsstreifen 1 und darauf befestigten Reißverschluß 2 mit auf der Sichtseite liegenden Reißverschluß 2 in bezug auf den Reißverschluß rückstellungsfrei faltbar ist. In der Fig. 8 erkennt man einen Kennzeichnungsträger 3 an einem Faltpäckchen 4. Bei Fig. 1 mag die Rückseite des Versteifungsstreifens 1 als Kennzeichnungsträger ausgebildet und mit Kennzeichen versehen sein.
Bei der Ausführungsform des Aggregates 1, 2 als Faltpäckchen 4 liegt ein Ende des Reißverschlusses 2, welches den Schieber 5 aufweist, sichtbar nach außen hin frei. Man erkennt, daß im Bereich der Mitte oder an der gegenübeliegenden Seite des Faltpäckchens 4 eine Umschlingung 6 und/oder eine Tasche 7 vorgesehen ist, die als Kennzeichnungsträger ausgebildet und mit Kennzeichnungen versehen ist. Aus einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 6a, 7a einerseits und 6b, 7b andererseits entnimmt man, daß die Faltpäckchen 4, ohne Rücksicht auf die Länge des Aggregates 1, 2 und damit des Reißverschlusses eine Faltpäckchenlänge aufweist, die Aufnahmefächern vorgegebener gleicher Geometrie angepaßt ist. Das gilt auch für die Breite der Faltpäckchen 4. Wie der Spannungsausgleich beispielsweise verwirklicht werden kann, ist Gegenstand der Patentansprüche 6 bis 10 und in den Zeichnungen im einzelnen nicht dargestellt worden.

Claims (11)

1. Für den Handverkauf aus Verkaufsständern eingerichtetes Aggregat aus einem langgestreckten Versteifungsstreifen und einem daran befestigten Reißverschluß, welches Aggregat in unterschiedliche Verkaufsständer einsetzbar und aus diesen von Hand entnehmbar ist, wobei die Kombination der folgenden Merkmale verwirklicht ist:
  • a) der gerade Versteifungsstreifen besitzt eine zum (mehr oder weniger) senkrechten Aufstellen des Aggregates in einem Aufnahmebereich ausreichende Aufstellsteifigkeit,
  • b) der Versteifungsstreifen ist an beliebiger Stelle quer zu seiner Längserstreckung unter Überwindung seiner Aufstellsteifigkeit faltkantenbilden faltbar,
  • c) das Aggregat aus Versteifungsstreifen und darauf befestigten Reißverschluß ist mit auf der Sichtseite liegendem Reißverschluß mit zumindest zwei Faltkanten in bezug auf den Reißverschluß rückstellspannungsfrei faltbar,
wobei entweder im geraden Zustand oder im gefalteten Zustand des Aggregates sichtbare Kennzeichnungsträger zusätzlich ausgebildet oder angeordnet sind.
2. Aggregat nach Anspruch 1, welches im geraden Zustand belassen und zum Einstellen in ein Aufnahmefach angepaßter Länge eingerichtet ist, wobei die reißverschlußfreie Rückseite des Versteifungsstreifen als Kennzeichnungsträger ausgebildet und mit Kennzeichnungen versehen ist.
3. Aggregat nach Anspruch 1, welches zu einem Faltpäckchen mit freiliegendem, den Schieber aufweisenden Reißverschlußende zusammengefaltet ist und im Bereich der Mitte oder an der gegenüberliegenden Seite eine Umschlingung und/oder eine Tasche aufweist, die als Kennzeichnungsträger ausgebildet und mit Kennzeichnungen versehen ist bzw. sind.
4. Aggregate nach Anspruch 3, wobei das Faltpäckchen, ohne Rücksicht auf die Länge des Aggregates und damit des Reißverschlusses, eine Faltpäckchenlänge und Breite aufweist, die Aufnahmefächern vorgegebener gleicher Geometrie angepaßt ist.
5. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Versteifungsstreifen und/oder die Umschlingung und/oder die Tasche aus Verpackungskarton bestehen.
6. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Reißverschluß auf den Versteifungsstreifen mit einem die Faltspannungen ausgleichenden Längenüberschuß, gleichsam gestaucht, befestigt ist.
7. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Reißverschluß auf den Versteifungsstreifen mit faltspannungsausgleichenden Nähnähten befestigt ist.
8. Aggregat nach Anspruch 7, wobei die Nähnähte aufziehbar ausgebildet sind.
9. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Reißverschluß auf den Versteifungsstreifen mit einer faltspannungsausgleichenden Klebeverbindung befestigt ist.
10. Aggregat nach einem der Ansprüche 1 bis 6 und Anspruch 9, wobei der Reißverschluß von dem Versteifungsstreifen unter Überwindung der Klebverbindung abziehbar ist.
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