DE1988564U - Verpackung fuer einen insbesondere parallelepipedischen stapel von gegenstaenden. - Google Patents

Verpackung fuer einen insbesondere parallelepipedischen stapel von gegenstaenden.

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DE1988564U
DE1988564U DE1968A0029459 DEA0029459U DE1988564U DE 1988564 U DE1988564 U DE 1988564U DE 1968A0029459 DE1968A0029459 DE 1968A0029459 DE A0029459 U DEA0029459 U DE A0029459U DE 1988564 U DE1988564 U DE 1988564U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D75/00Packages comprising articles or materials partially or wholly enclosed in strips, sheets, blanks, tubes, or webs of flexible sheet material, e.g. in folded wrappers
    • B65D75/52Details
    • B65D75/58Opening or contents-removing devices added or incorporated during package manufacture
    • B65D75/66Inserted or applied tearing-strings or like flexible elements
    • B65D75/68Inserted or applied tearing-strings or like flexible elements extending through wrapper closure or between wrapper layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verpackung für einen insbesondere parallelepipedischen Stapel von Gegenständen, wie Zigarettenschachteln, Bücher o. dgl.
Es besteht oftmals die Notwendigkeit, Gegenstände, z.B. kleinere Packungseinheiten, in eine größere zusammengesetzte Packung zu verpacken. Beispiele für solche zusammengesetzte Packungen sind Packungen von Glühlampen und Packungen, die Nahrungsmittel enthalten, die manchmal kleinere Einheiten aufweisen, welche in eine größere Packungseinheit zusammengesetzt sind. Der Vorteil dieser großen Packungen besteht darin, daß keine spezielle Transportverpackung erforderlich ist und daß diese in vielen Fällen unmittelbar vertrieben werden können, ohne sie in kleinere Packungen aufzuteilen, oder sie können bequem geteilt werden, ohne die die zusammengesetzte Packung bildenden Einheiten in getrennte Packungen zu zerreißen.
Es ist üblich, beispielsweise Glühlampenpackungseinheiten durch Klebmittel oder durch einen Umschlag miteinander zu verbinden. Individuelle Packungen oder Artikel beliebiger Beschaffenheit können ebenfalls derart zu einer zusammengesetzten Packung miteinander verbunden werden, daß es möglich ist, die individuellen Packungen von der zusammengesetzten Packung durch Aufreißen oder Aufbrechen zu trennen. Der Nachteil dieser bekannten zusammengesetzten Packungen besteht darin, daß die einzelnen Packungen in der Regel nicht durch einen äußeren Umschlag geschützt sind, bis sie mit einer separaten Schutzumhüllung versehen werden, wenn sie transportiert oder gelagert werden, so daß sie leicht derart schmutzig oder beschädigt werden, daß ihr Aussehen verdorben oder ihre Ausführung beeinträchtigt wird. Außerdem kann es manchmal schwierig sein, eine Anzahl der Einheiten beispielsweise beim Kauf in einem Supermarkt leicht aus der großen Packung zu entnehmen.
Diese Nachteile der heute auf dem Markt befindlichen Packungen können durch die Verpackung gemäß der Neuerung überwunden werden. Bei der Neuerung ist zwischen dem Stapel und der äußeren Umschlagsfolie in den Grenzbereichen zwischen benachbarten Gegenständen bzw. Artikeln des Stapels ein Zugstreifen eingefügt, der teilweise über die äußere Umschlagfolie hinausragt. Zu diesem Zweck werden die Artikel z.B. zu einem kompakten Stapel zusammengesetzt, der in den Umschlag eingeführt wird, der diesen fest umschließt, um die Gegenstände in der Stapelform zusammenzuhalten. Mindestens ein verhältnismäßig schmaler Zugstreifen aus insbesondere flexiblem Material, der relativ geringe Elastizität aufweist und an einem seiner Enden von außerhalb der Packung zugänglich ist, wird zwischen den Umschlag und die vom Umschlag zusammengehaltenen Artikel entweder längs oder rings um den Artikelstapel eingeführt, damit das Öffnen oder Teilen des Umschlages längs einer Linie erleichtert wird, die hauptsächlich der Lage des Zugstreifens entspricht, der längs oder rings um den Stapel angebracht ist.
Die Neuerung wird nunmehr unter Bezugnahme auf die beigefügten schematischen Zeichnungen beschrieben, in denen:
Fig. 1 einen Stapel rechteckförmiger Artikel darstellt, die in einen Umschlag eingefügt sind, der a) eine Schicht aus beispielsweise Papier, b) ein wendelförmig gewickeltes Rohr, c) ein aufgerolltes Rohr, d) ein Rohr, an dessen Innenseite Zugstreifen befestigt sind, aufweist;
Fig. 2 eine zusammengesetzte Packung darstellt, die mit einem Zugstreifen bzw. Aufreißstreifen versehen ist, der aus einer Anzahl von Packungseinheiten besteht, die in einer Papierschicht eingeschlagen sind.
Fig. 3 zeigt eine zusammengesetzte Packung, die eine Anzahl rechteckiger Artikel enthält, die in einem kompakten Stapel angeordnet sind, die von einem Umschlag umschlossen und zusammengehalten werden. Die Figur zeigt außerdem, wie einige der Einheiten, die die zusammengesetzte Packung bilden, von der zusammengesetzten Packung mit Hilfe eines Zugstreifens entfernt werden, der unter dem Umschlag befestigt ist.
Der in Fig. 1 dargestellte Stapel 1 besteht aus einer Anzahl gleicher rechteckförmiger Artikel 2, beispielsweise Kartons, die in dem dargestellten Beispiel mit ihren größeren Seiten aufeinander ruhend gestapelt sind.
Ein Stapel von zu einer kompakten Stapelform zusammengesetzten Artikeln ist in Fig. 1 dargestellt, wovon die Artikel im Falle a) in üblicher Weise in eine Schicht aus Verpackungsmaterial, beispielsweise Papier, eingewickelt sind.
Eine andere Ausbildung ist in Fig. 1 b) dargestellt, bei der ein Streifen aus einem Kunststoffilm, beispielsweise schrumpfbarem Kunststoffilm, wendelförmig in die Form eines Rohres gewickelt ist. Danach wird der Stapel 1 in das derart geformte Rohr eingefügt.
Anstatt des Einfügens des Stapels 1 in die bereits geformte Röhre 3 kann natürlich der schrumpfbare Kunststoffstreifen wendelförmig um den Stapel gewickelt werden und dadurch einen rohrförmigen Umschlag mit dem als Formgeber dienenden Stapel bilden.
Eine Variante der früheren Ausbildungen ist in Fig. 1 c) dargestellt, nach der die Filmschicht zu einem Rohr geformt wird, dessen Längsränder sich überlappen. Der Stapel 1 kann in den derart geformten rohrförmigen Umschlag eingefügt werden, so daß anschließend, wenn der Umschlag aus schrumpffähigem Material besteht, dieser zum Schrumpfen rings um den Stapel 1 in üblicher Weise gebracht wird. In der gleichen Weise wie bei der früher beschriebenen Ausbildung kann es manchmal zweckmäßig sein, die Schicht des Kunststoffilmes rings um den Stapel 1 zu wickeln, d.h. den rohrförmigen Umschlag 3 zur gleichen Zeit zu bilden, zu der der Stapel 1 in den Umschlag gebracht wird.
Fig. 1 d) zeigt, wie ein Zugfaden oder Zugstreifen 6 aus vorzugsweise flexiblem, nicht schrumpffähigem und nur leicht elastischem Material an der Innenseite des Umschlages 3 angeordnet wird. Der Zugstreifen 6 wird derart angebracht, daß eines von dessen Enden von der Außenseite des zusammengefalteten Umschlages 3 zugängig ist; dessen Zweck ist es, das Öffnen oder Auftrennen des Umschlages 3 längs einer Linie zu erleichtern, die in der Hauptsache mit der Lage des Zugstreifens 6 übereinstimmt.
Eine Zusammenstellung von Artikeln, wie Packungseinheiten 2, die in ein Packungsmaterial aus Papier eingeschlagen sind, ist in Fig. 2 dargestellt. Unterhalb des äußeren Umschlages 3 sind in den Flächen zwischen verschiedenen Schichten der Artikel 2 Zugstreifen 6 angeordnet, die aus verhältnismäßig festem Material bestehen.
Das ursprüngliche Verpackungsmaterial kann mit Hilfe der Zugstreifen 6 in eine Anzahl kleinerer Einheiten aufgeteilt werden, die als Umschläge bezeichnet werden können, die die Artikel 2 in den getrennten Teilen der Packung zusammenhalten.
Die in Fig. 3 dargestellte, zusammengesetzte Packung 1 enthält eine Anzahl zu einem kompakten Stapel aufgebaute Artikel 2, die mit Hilfe einer dünnen Schicht bzw. eines Filmes 3 in der kompakten Stapelform gehalten werden. Die Packungen 1 weisen außerdem eine Anzahl Zugstreifen 6 auf, deren Ebenen parallel zu den Endflächen der Packung 1 verlaufen und die in den Grenzbereichen 4 zwischen benachbarten Artikelschichten, wie kleineren Packungseinheiten, im Stapel angeordnet sind. Die Figur zeigt außerdem, wie einer der Zugstreifen 6, der im Bereich zwischen zwei benachbarten Artikelschichten angeordnet ist, aufgerissen wird, der Umschlag 3 längs des Reißweges des Zug- bzw. Aufreißstreifens aufplatzt und die zusammengesetzte Packung 1 aufgeteilt wird, um die Entnahme einer kleineren Packungseinheit 10, die in dem dargestellten Beispiel zwei Packungseinheiten 2 enthält, zu ermöglichen; diese zwei Packungseinheiten sind mittels eines umhüllungsformenden Teiles des Umschlages 3 noch aneinander befestigt, der vom Rest des Umschlages abgerissen wurde, als der Zugstreifen aufgerissen worden ist.
Ein Vorteil der zusammengesetzten Packungen, die in einen transparenten Film aus Kunststoff eingewickelt sind, besteht darin, daß die Packungseinheiten oder Artikel, die zu der zusammengesetzten Packung aufgebaut sind, völlig zum visuellen Betrachten zugängig sind, ohne daß die Notwenigkeit besteht, diese aus der zusammengesetzten Packung zu entnehmen.
Die Neuerung, die Anweisungen für ein preiswertes und elegantes Verfahren zum Verpacken zusammengesetzter Packungen gibt, ist natürlich nicht auf die hier dargestellten Ausbildungen beschränkt, sondern kann bei allen Fällen angewandt werden, bei denen Artikel, die in einen kompakten Stapel zusammengesetzt werden, unter Beibehaltung der ursprünglichen Stapelform verpackt werden. Beispiele solcher Artikel außer den üblichen rechteckigen Kartons sind Nägel, Schweißelektroden, Bleistifte, Münzen, Etiketten, Zigarettenschachteln, Bücher und dgl.

Claims (6)

1. Verpackung für einen insbesondere parallelepipedischen Stapel von Gegenständen, die aus einem den Stapel umhüllenden Umschlag aus Folienmaterial besteht, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Stapel (1) und der äußeren Umschlagsfolie (3) in den Grenzbereichen (4) zwischen benachbarten Gegenständen (2) des Stapels ein Zugstreifen (6) eingefügt ist, der teilweise über die äußere Umschlagfolie hinausragt.
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstreifen (6) im Vergleich zur Stapellänge schmal ausgebildet ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstreifen (6) aus flexiblem Material relativ geringer Elastizität besteht.
4. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugstreifen (6) jeweils längs der quer zur Stapelachse verlaufenden Grenzbereiche (4) verläuft.
5. Verpackung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschlagfolie (3) aus in Wärme schrumpffähigem Kunststoff besteht.
6. Verpackung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß gerecktes Polypropylen verwendet ist.
DE1968A0029459 1968-03-19 1968-03-19 Verpackung fuer einen insbesondere parallelepipedischen stapel von gegenstaenden. Expired DE1988564U (de)

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DE (1) DE1988564U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4310646A1 (de) * 1993-04-01 1994-10-06 Focke & Co Verpackung aus dünnem Verpackungsmaterial sowie Verfahren zum Herstellen derselben
DE102008049127A1 (de) * 2008-09-26 2010-04-01 Focke & Co.(Gmbh & Co. Kg) Gebindepackung für Zigaretten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4310646A1 (de) * 1993-04-01 1994-10-06 Focke & Co Verpackung aus dünnem Verpackungsmaterial sowie Verfahren zum Herstellen derselben
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