DE4310646A1 - Verpackung aus dünnem Verpackungsmaterial sowie Verfahren zum Herstellen derselben - Google Patents
Verpackung aus dünnem Verpackungsmaterial sowie Verfahren zum Herstellen derselbenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackung aus dünnem bzw.
geringe Festigkeit aufweisendem Verpackungsmaterial , ins
besondere eine Gebinde-Packung mit einer eine Gruppe von
Einzelpackungen, nämlich Zigaretten-Packungen, umgebenden
Außenumhüllung aus Papier. Weiterhin betrifft die Erfindung
ein Verfahren zum Herstellen von Zuschnitten für die Außen
umhüllung derartiger Verpackungen.
Aus Kostengründen, nämlich zur Einsparung von Material, ist
es erwünscht, für Außenumhüllungen von Verpackungen dünnes
Material zu verwenden bzw. Verpackungsmaterial mit einer
geringen Reißfestigkeit. Hierzu gehört vor allem Papier.
Bei größeren Verpackungen, nämlich sogenannten Gebinde-
Packungen, bei denen eine größere Anzahl von Einzelpackun
gen durch eine gemeinsame Außenumhüllung zusammengefaßt
ist, spielt die Reißfestigkeit des Materials eine besondere
Rolle. Gebinde-Packungen für Zigaretten-Packungen werden
deshalb vielfach mit einer Außenumhüllung aus Karton ver
sehen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Außenumhüllung
technisch oder gestalterisch bedingte Schwächungsbereiche
aufweist. Als Beispiel hierfür sind Ausnehmungen in der
Außenumhüllung zu nennen, die im Bereich von Bodenflächen
der Zigaretten-Packungen angebracht sind, um diese mit
einer Markierung zu versehen, insbesondere mit einem Steuer
stempel. Im Bereich der durch Längs- und Querstege begrenz
ten Ausnehmungen treten naturgemäß erhöhte Zugspannungen im
Material der Außenumhüllung auf mit der Gefahr einer
Zerstörung derselben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Verpackungen vor
zuschlagen, insbesondere Gebinde-Packungen für Zigaretten-
Packungen, bei denen die Außenumhüllung aus einem kosten
günstigen Material besteht, insbesondere aus Papier, gleich
wohl aber eine ausreichende Festigkeit gegenüber
(Zug-)Spannungen im Material gegeben ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die erfindungsgemäße Ver
packung gekennzeichnet durch örtliche, die Reißfestigkeit
der Außenumhüllung erhöhende Verstärkungen.
Der Erfindungsgedanke besteht demnach darin, von Haus aus
eine geringe Reißfestigkeit aufweisendes Verpackungs
material mit örtlichen Verstärkungen zu versehen, und zwar
im Bereich erhöhter Reißbelastungen. Dadurch kann einer
seits kostengünstiges Verpackungsmaterial verwendet,
andererseits aber die Haltbarkeit der Verpackung gewähr
leistet werden.
Die Verstärkungen sind nach einem weiteren Vorschlag der
Erfindung als reißfeste, schmale Verstärkungsstreifen aus
gebildet, die im Abstand voneinander angeordnet sind und
sich über die gesamte Länge des Zuschnitts erstrecken. Die
Verstärkungsstreifen bestehen vorzugsweise aus reißfestem
Kunststoff und sind durch Kleben oder thermisches Siegeln
an der Innenseite der Außenumhüllung angebracht.
Bei Gebinde-Packungen für Zigaretten mit Ausnehmungen in
der Außenumhüllung sind die örtlichen Verstärkungen vor
allem im Bereich dieser Ausnehmungen angebracht, und zwar
im Bereich von Stegen, nämlich besonders belasteten Quer
stegen zwischen benachbarten Ausnehmungen.
Anstelle einzelner Verstärkungsstreifen kann erfindungs
gemäß örtlich ein großflächiges Verstärkungsetikett durch
Kleben oder Siegeln an der Außenumhüllung angebracht sein.
Bei einer Verpackung mit Ausnehmungen ("Fenstern"),
befindet sich dieses Verstärkungsetikett im Bereich der Aus
nehmungen, wobei diese vorzugsweise ringsherum von dem mit
korrespondierenden Ausnehmungen versehenen Verstärkungs
etikett umgeben sind.
Die Verstärkungen werden erfindungsgemäß an der fortlaufen
den Materialbahn bzw. an dem Zuschnitt für die Außenum
hüllung angebracht, nachdem dieser von der Materialbahn
abgetrennt worden ist. Das Anbringen der Verstärkungen ist
in den kontinuierlichen Förder- bzw. Fertigungsprozeß der
Zuschnitte integriert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend
anhand von Ausführungsbeispielen der Verpackungen bzw. der
Zuschnitte für die Außenumhüllung derselben erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 eine Gebinde-Packung für Zigaretten-Packungen in
perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 ein anderes Ausführungsbeispiel einer Verpackung
in einer Darstellung entsprechend Fig. 1,
Fig. 3 die Verpackung gemäß Fig. 1 im Querschnitt bei
vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen entsprechenden Querschnitt zu dem Aus
führungsbeispiel der Fig. 2,
Fig. 5 einen, Zuschnitt für eine Verpackung gemäß Fig. 1
in ausgebreitetem Zustand,
Fig. 6 einen Zuschnitt in entsprechender Darstellung
für die Verpackung gemäß Fig. 2,
Fig. 7 einen Querschnitt analog zu Fig. 3 bzw. Fig. 4
für ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Ver
packung,
Fig. 8 einen ausgebreiteten Zuschnitt zu der Verpackung
gemäß Fig. 7.
Die zeichnerisch dargestellten Ausführungsbeispiele
beziehen sich auf die Gestaltung und Fertigung von Gebinde-
Packungen für Zigaretten. Jede längliche, quaderförmige
Gebinde-Packung (Fig. 1 bzw. Fig. 2) enthält zehn quader
förmige Zigaretten-Packungen 10. Diese sind in einer
besonderen Formation angeordnet, nämlich in zwei Reihen,
derart, daß schmale, langgestreckte Seitenflächen 11 benach
barter Zigaretten-Packungen 10 einer Reihe aneinander
liegen. Kleinere Stirnflächen 12 bzw. Bodenflächen 13 sind
seitwärts oder nach oben bzw. unten gerichtet, liegen jeden
falls ohne Berührung mit benachbarten Zigaretten-Packungen
10.
Die so angeordnete Gruppe von Zigaretten-Packungen 10 ist
von einer Außenumhüllung 14 umgeben. Diese besteht bei den
vorliegenden Beispielen aus Papier, kann aber auch aus
anderem Material bestehen, wie Kunststoffolie oder dünnem
Karton. Die Gruppe der Zigaretten-Packungen 10 ist von der
Außenumhüllung 14 vollständig umgeben.
Die Außenumhüllung 14 besteht aus einem rechteckigen
Zuschnitt (Fig. 5, Fig. 6, Fig. 8), der von einer fort
laufend zugeführten Materialbahn entsprechender Breite abge
trennt und einer Verpackungsstation zugeführt wird. Die
Zuschnitte für die Außenumhüllung 14 sind mit Verstärkungen
versehen, die eine örtliche Erhöhung der Reißfestigkeit
bewirken, insbesondere in Bereichen erhöhter Belastung der
Außenumhüllung 14.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 5 und der Fig. 6
sind mehrere Verstärkungsstreifen 15, 16, 17, 18 vor
gesehen, die sich in Förderrichtung einer Materialbahn
(nicht gezeigt) für die Zuschnitte der Außenumhüllungen 14
erstrecken bzw. in Transportrichtung derselben. Die Ver
stärkungsstreifen 15 . . . 18 können aus geeignetem Material
bestehen, insbesondere aus Kunststoff erhöhter Reißfestig
keit. Die Verstärkungen können durch Kleben oder durch
thermisches Siegeln vorzugsweise vollflächig mit der Innen
seite der Außenumhüllung 14 bzw. der fortlaufenden Material
bahn verbunden werden. Die Verbindung ist derart, daß
hinsichtlich der Haltbarkeit der Verpackung bzw. der Außen
umhüllung 14 eine Verbundwirkung mit den Verstärkungen
gegeben ist.
Die schmalen Verstärkungsstreifen 15 . . . 18 sind bei dem ge
nannten Ausführungsbeispiel mit gleichen Abständen vonein
ander angeordnet, nämlich entsprechend der Breite der
Zigaretten-Packungen 10. Es sind hier insgesamt vier
parallel verlaufende Verstärkungsstreifen 15 . . . 18 vor
gesehen. Sie erstrecken sich jeweils in den Ebenen zwischen
benachbarten Zweiergruppen der Zigaretten-Packungen 10.
Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist die Außen
umhüllung 14 mit Fenstern bzw. Ausnehmungen 19 versehen.
Diese sind so positioniert, daß die Stirnflächen 12 oder
die Bodenflächen 13 aller Zigaretten-Packungen 10 sich im
Bereich einer Ausnehmung 19 erstrecken. Es können dadurch
Markierungen, insbesondere Steuerstempel, an den frei
liegenden Stirnflächen 12 oder Bodenflächen 13 der Zigaret
ten-Packungen 10 bei geschlossener Außenumhüllung 14 ange
bracht werden.
Die Ausnehmungen 19 sind im Bereich einer Seitenwand 20 der
Außenumhüllung 14 angeordnet, und zwar über die gesamte
Länge derselben. Die Ausnehmungen 19 sind durch einen durch
gehenden Längssteg 21 in Längsrichtung der Seitenwand 20
und durch Querstege 22 voneinander abgegrenzt. Letztere
erstrecken sich von einer großflächigen Oberwand 23 bis zu
einer gegenüberliegenden Unterwand 24. Die Ausnehmungen 19
reichen demnach bis zu dieser Oberwand 23 bzw. bis zur
Unterwand 24.
Die Verstärkungsstreifen 15 . . . 18 sind so angeordnet, daß sie
im Bereich der Querstege 22 verlaufen, und zwar mittig zu
diesen. Dadurch werden die Querstege 22 besonders gegen
Zerstörung infolge erhöhter Zugspannungen gesichert. Diese
können vor allem beim Verpackungsvorgang entstehen, wenn
der Zuschnitt für die Außenumhüllung 14 in einer Ebene quer
zur Transportrichtung der einzuhüllenden Zigaretten-Packun
gen 10 bereitgehalten und U-förmig um diese herumgefaltet
wird. Der Zuschnitt für die Außenumhüllung 14 ist dabei so
positioniert, daß die Gruppe der Zigaretten-Packungen 10
mit ihren Stirnflächen 12 oder Bodenflächen 13 gegen die
Seitenwand 20 gefördert werden. Dadurch sind die Querstege
22 erhöhten Zugkräften ausgesetzt, die von den Verstärkungs
streifen 15 . . . 18 aufgenommen werden. Diese erstrecken sich
über die volle Abmessung des Zuschnitts für die Außen
umhüllung 14 in Transportrichtung derselben, so daß die
fertige Gebinde-Packung durch die Verstärkungsstreifen
15 . . . 18 umwickelt ist (Fig. 1 bzw. Fig. 2).
Bei den gezeigten Ausführungsbeispielen ist der Ver
stärkungsstreifen 15 zugleich als Aufreißstreifen ausgebil
det mit einer Grifflasche 25 an einem Ende. Fig. 7 und
Fig. 8 zeigen eine Alternative für eine örtliche Ver
stärkung des Zuschnitts für die Außenumhüllung 14 ent
sprechend den auftretenden Belastungen bzw. entsprechend
den aufgrund der Gestaltung der Packung gegebenen Material
schwächungen. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine die
Ausnehmungen 19 ringsherum umgebende Materialverstärkung
vorgesehen. Es handelt sich dabei um ein streifenförmiges
Verstärkungsetikett 26 aus Papier oder Kunststoffolie von
erhöhter Reißfestigkeit. Das Verstärkungsetikett 26 ist vor
zugsweise auf der Innenseite des Zuschnitts für die Außen
umhüllung 14 angebracht, und zwar durch Kleben oder
thermisches Siegeln.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist das Ver
stärkungsetikett 26 als Materialstreifen ausgebildet, der
sich über die volle Abmessung des Zuschnitts für die Außen
umhüllung 14 quer zur Förderrichtung desselben, als quer
zur Richtung einer Materialbahn für die Zuschnitte
erstreckt. Das Verstärkungsetikett 26 deckt dabei nicht nur
die volle Fläche der Seitenwand 20 ab, sondern auch an
diese beidendig anschließende Seitenlappen 27. Diese sind
Teil eines Seitenstreifens 28 bzw. 29 des Zuschnitts zur
Bildung von Stirnwänden 34 der Gebinde-Packung.
Auch in der Breite erstreckt sich das Verstärkungsetikett
26 über die Seitenwand 20 hinweg. Randstreifen 30, 31 des
Verstärkungsetiketts 26 verlaufen im Bereich der anschließenden
Oberwand 23 und Unterwand 24 bzw. im Bereich von
Längslappen 32, 33 der Seitenstreifen 28, 29. Faltkanten
zwischen der Seitenwand 20 einerseits und Oberwand 23 bzw.
Unterwand 24 andererseits werden demnach durch das Ver
stärkungsetikett 26 überdeckt, so daß die Gebinde-Packung
eine erhöhte Stabilität erhält.
Die in der beschriebenen Weise verstärkten Zuschnitte für
die Außenumhüllung 14 werden in besonderer Weise herge
stellt. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 und Fig. 6
werden die Zuschnitte von einer fortlaufenden Materialbahn
durch quergerichtete Trennschnitte abgeteilt. Auf die
Materialbahn werden vorher fortlaufend die Verstärkungs
streifen 15 . . . 18 während des Transports der Materialbahn auf
getragen und mit dieser verbunden. Die somit fertigen
Zuschnitte können nach dem Abtrennen von der Materialbahn
in der bekannten, üblichen Weise durch Fortsetzung des
Transports in derselben Richtung einer Verpackungsstation
der Verpackungsmaschine zugeführt werden.
Bei einem Zuschnitt gemäß Fig. 8 wird dieser zunächst in
der vorstehend beschriebenen Weise von der fortlaufenden
Materialbahn abgetrennt. Die Verstärkung, nämlich das Ver
stärkungsetikett 26, wird während eines quer zur Förderrich
tung der Materialbahn gerichteten Transports des Zuschnitts
aufgebracht. Dieser seitwärts bzw. quergerichtete Transport
des Zuschnitts erfolgt in Richtung der Längserstreckung des
Verstärkungsetiketts 26. Dieses wird bei der Querbewegung
als Teil eines fortlaufenden Materialstreifens auf den
Zuschnitt aufgetragen und positionsgerecht von dem Material
streifen abgetrennt. Danach, also nach Aufbringen des Ver
stärkungsetiketts 26, wird bei diesem Ausführungsbeispiel
die Stanzung der Ausnehmungen 19 ausgeführt. Die Stanzung
erfaßt demnach das Verstärkungsetikett 26 und die von
diesem überdeckte Seitenwand 20. Dadurch sind die Aus
nehmungen 19 exakt durch den entsprechend gestalteten Ver
stärkungsstreifen 26 umgeben.
Die Zuschnitte gemäß Fig. 5 einerseits sowie gemäß Fig. 6
und Fig. 8 andererseits unterscheiden sich durch den
konstruktiven Aufbau und durch Faltungen im Bereich von
Stirnwänden 34 der Gebinde-Packungen. Bei der Ausführung
gemäß Fig. 5 schließt an die freie Seite der Unterwand 24
ein Materialstreifen zur Bildung einer der Seitenwand 20
gegenüberliegenden Seitenwand 35 an. Diese wiederum ist bei
der fertigen Verpackung mit einem Verbindungsstreifen 36
(durch Klebung) verbunden, der an der freien Seite der Ober
wand 23 gebildet ist. Der Verbindungsstreifen 36 liegt
dabei an der Innenseite der Seitenwand 35 an (Fig. 1).
Die Stirnwände 34 sind so gestaltet, daß die an die Seiten
wand 20 anschließenden Seitenlappen 27 sowie die an die
Seitenwand 35 anschließenden Seitenlappen 37 innen liegen,
nämlich unmittelbar am Packungsinhalt. Hierauf ist der
innere Längslappen 32 gefaltet, und zwar in kuvertartiger
Faltung mit diagonal bzw. schräg verlaufenden Faltlinien
38. Als äußere Abdeckung dient der Längslappen 33, der
durch Trennschnitte 39, 40 vom benachbarten Seitenlappen 27
bzw. von einem in Fortsetzung des Verbindungsstreifens 36
gebildeten Faltlappens 41 abgetrennt ist. Der äußere Längs
lappen 33 dient dadurch als Decklappen, der die Fläche der
Stirnwand 34 vollständig abdeckt.
Bei der Ausführung gemäß Fig. 6 bzw. 8 ist eine entsprechen
de Faltgeometrie vorgesehen. Der äußere Längslappen 33
befindet sich hier an einem Ende des Seitenstreifens 28,
29. Durch einen Trennschnitt 42 ist der äußere Längslappen
33 vom benachbarten Seitenlappen 27 abgetrennt. Auch bei
dieser Ausführung deckt demnach der äußere Längslappen 33
die Stirnfläche 34 vollständig ab. Der Verbindungsstreifen
36 ist bei dieser Ausführung des Zuschnitts mit der Seiten
wand 35 verbunden.
Bezugszeichenliste
10 Zigaretten-Packung
11 Seitenfläche
12 Stirnfläche
13 Bodenfläche
14 Außenumhüllung
15 Verstärkungsstreifen
16 Verstärkungsstreifen
17 Verstärkungsstreifen
18 Verstärkungsstreifen
19 Ausnehmung
20 Seitenwand
21 Längssteg
22 Quersteg
23 Oberwand
24 Unterwand
25 Grifflasche
26 Verstärkungsetikett
27 Seitenlappen
28 Seitenstreifen
29 Seitenstreifen
30 Randstreifen
31 Randstreifen
32 Längslappen
33 Längslappen
34 Stirnwand
35 Seitenwand
36 Verbindungsstreifen
37 Seitenlappen
38 Faltlinien
39 Trennschnitt
40 Trennschnitt
41 Faltlappen
42 Trennschnitt
11 Seitenfläche
12 Stirnfläche
13 Bodenfläche
14 Außenumhüllung
15 Verstärkungsstreifen
16 Verstärkungsstreifen
17 Verstärkungsstreifen
18 Verstärkungsstreifen
19 Ausnehmung
20 Seitenwand
21 Längssteg
22 Quersteg
23 Oberwand
24 Unterwand
25 Grifflasche
26 Verstärkungsetikett
27 Seitenlappen
28 Seitenstreifen
29 Seitenstreifen
30 Randstreifen
31 Randstreifen
32 Längslappen
33 Längslappen
34 Stirnwand
35 Seitenwand
36 Verbindungsstreifen
37 Seitenlappen
38 Faltlinien
39 Trennschnitt
40 Trennschnitt
41 Faltlappen
42 Trennschnitt
Claims (11)
1. Verpackung aus dünnem bzw. geringe Festigkeit auf
weisendem Verpackungsmaterial, insbesondere Gebinde-Packung
mit einer eine Gruppe von Einzelpackungen, nämlich Zigaret
ten-Packungen (10) umgebenden Außenumhüllung (14) aus
Papier, gekennzeichnet durch örtliche,
die Reißfestigkeit der Verpackung, nämlich der Außenumhül
lung (14), erhöhende Verstärkungen (15, 16, 17, 18; 26).
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Außenumhüllung (14) mehrere im Abstand voneinander
angeordnete reißfeste Verstärkungsstreifen (15, 16, 17, 18)
aufweist, insbesondere aus Kunststoff.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenumhüllung (14) Ausnehmungen (19) auf
weist, insbesondere zum Anbringen von Markierungen (Stempel)
im Bereich von Stirnflächen (12) oder Boden
flächen (13) der Zigaretten-Packungen (10), und daß die Ver
stärkungen mindestens im Bereich der Ausnehmungen (19) an
der Außenumhüllung (14) angebracht sind.
4. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungs
streifen (15 . . . 18) mindestens im Bereich von zwischen benach
barten Ausnehmungen (19) angeordneten Querstegen (22) der
Außenumhüllung (14) angebracht sind.
5. Verpackung nach Anspruch 1 oder einem der weiteren
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkungs
streifen (15 . . . 18) von einem Rand der Außenumhüllung (14)
durchgehend bis zum gegenüberliegenden Rand verlaufen, ins
besondere vier parallel zueinander angeordnete Verstärkungs
streifen (15 . . . 18), die sich jeweils mittig entlang den Quer
stegen (22) erstrecken.
6. Verpackung nach Anspruch 1 oder 3, gekennzeichnet
durch örtliche, flächenförmige Verstärkungen durch min
destens ein Verstärkungsetikett (26), welches mit der Außen
umhüllung (14) verbunden ist, vorzugsweise im Bereich von
Ausnehmungen (19).
7. Verpackung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verstärkungsetikett (26) streifenförmig ausgebildet
ist und sich im Bereich einer die Ausnehmungen (19) auf
weisenden Seitenwand (20) der Außenumhüllung (14)
erstreckt, wobei die Ausnehmungen (19) mindestens im
Bereich eines Längsstegs (21) sowie im Bereich von Quer
stegen (22) als Begrenzung der Ausnehmungen (19) angeordnet
sind.
8. Verpackung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß das streifenförmige Verstärkungsetikett (26) eine
größere Breite aufweist als die der Seitenwand (20) mit den
Ausnehmungen (19), derart, daß die Ausnehmungen (19) all
seitig durch das Verstärkungsetikett (26) umgeben sind,
wobei sich Randstreifen (30, 31) desselben im Bereich
benachbarter Wandungen, nämlich Oberwand (23) und Unterwand (24)
der Außenumhüllung (14), erstrecken.
9. Verfahren zum Herstellen von Zuschnitten für Außen
umhüllungen aus dünnem Verpackungsmaterial, insbesondere
Papier, durch Abtrennen von einer fortlaufenden Material
bahn, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Materialbahn fort
laufende Verstärkungen aufgebracht werden, insbesondere
mehrere, im Abstand voneinander angeordnete, parallele Ver
stärkungsstreifen (15, 16, 17, 18), und daß die Zuschnitte
für Außenumhüllungen von Packungen danach von der Material
bahn mit den Verstärkungen abgetrennt werden.
10. Verfahren zum Herstellen von Zuschnitten aus dünnem
Verpackungsmaterial, insbesondere Papier, für Außenumhül
lungen von Packungen durch Abtrennen von einer fortlaufen
den Materialbahn, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuschnit
te nach dem Abtrennen von der Materialbahn in einer Rich
tung quer zur Transportrichtung der Materialbahn, nämlich
seitwärts, bewegbar sind und daß während der Seitwärts
bewegung wenigstens ein streifenförmiges Verstärkungs
etikett (26) auf einen sich quer zur Förderrichtung der
Materialbahn erstreckenden Bereich des Zuschnitts (Seiten
wand 20) aufgebracht wird und daß sodann der mit dem
streifenförmigen Verstärkungsetikett (26) versehene
Zuschnitt durch erneuten Wechsel der Transportrichtung in
Förderrichtung der Materialbahn bewegt wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß nach dem Aufbringen des streifenförmigen Verstärkungs
etiketts (26) auf den Zuschnitt der Außenumhüllung (14) im
Bereich des Verstärkungsetiketts (26) Ausnehmungen (19) in
den Zuschnitt und das Verstärkungsetikett (26) gestanzt
werden.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4310646A DE4310646A1 (de) | 1993-04-01 | 1993-04-01 | Verpackung aus dünnem Verpackungsmaterial sowie Verfahren zum Herstellen derselben |
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EP (1) | EP0618150B1 (de) |
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CN (1) | CN1041909C (de) |
BR (1) | BR9401324A (de) |
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