DE1286444B - Zigarettenpackung - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zigarettenpackung mit einer diese allseitig einschließlich beider
Stirnenden umschließenden Hülle aus Verbundmaterial, die eine äußere Metallfolienschicht und eine
dünne, biegsame, verstärkende Faserschicht aufweist, und mit einer deren Innenfläche benachbarten, nur
gerade über die Längsflächen der Packung reichenden Blatteinlage, deren Querränder mit den Stirnseitenkanten
der Packung abschließen, wobei ein Querrand im Abstad vom benachbarten Verbundmaterialquerrand
liegt.
Eine solche Zigarettenpackung ist bekannt. Die Einlage besteht aus einer wasserundurchlässigen
Folie. Zwischen Hülle und Einlage ist an den Breitflächen der Schachtel eine Feuchtmasse angeordnet.
Diese Anordnung soll dazu dienen, daß bei geschlossener Schachtel den Zigarettenenden Feuchtigkeit zugeführt
wird, ohne daß die Enden selbst mit einer feuchten Masse in Berührung stehen.
Bei der bekannten Packung ist die Einlage in der Hülle frei schwimmend angeordnet, d. h., es sind
keinerlei Befestigungsstellen zwischen Einlage und Hülle vorgesehen.
Als Feuchtmasse wird Glyzerin vorgeschlagen, wodurch wegen der guten Schmiereigenschaften dieses
Materials die relative Bewegbarkeit zwischen Einlage und Hülle noch verstärkt wird. Wenn die Schachtel
geöffnet wird und Zigaretten entnommen werden, so wird sich bei der bekannten Schachtel nicht vermeiden
lassen, daß die Einlage mindestens teilweise aus der Hülle mit herausgezogen wird. Sie muß dann
jedesmal zurückgeschoben werden, wodurch sie verknittern kann. In jedem Fall ist dieses zusätzliche
Einschieben umständlich, da es die Handhabung der Schachtel erschwert. Darüber hinaus ist das Entnehmen
von Zigaretten auch schwieriger, wenn sich die Einlage, die ja eine innere Hülle bildet, aus der
äußeren Hülle herausbewegt. Da die Feuchtmasse gerade in der Mitte der Breitflächen zwischen Hülle
und Einlage angeordnet ist, werden sich die Konturen der Masse nach einer gewissen Zeit in der
Außenfolie der Hülle abzeichnen, wodurch der äußere Gesamteindruck der in Gebrauch befindlichen
Zigarettenpackung verschlechtert wird. Schließlich verhindert die Feuchtmasse in den Breitflächen der
Packung zwischen Hülle und Einlage eine Polsterwirkung der Verpackung, da dazu ein freier Raum
vorhanden sein müßte, der gerade von der Feuchtmasse aufgenommen wird (Furchenbildung). Jeder
auf die äußere Fläche der Verpackung aufgebrachte Druck wird durch die Feuchtmasse auf die Einlage
und damit auf die Zigaretten übertragen, ohne daß eine gewisse elastische Schutzwirkung eintritt. Die
Zigaretten sind deswegen der Gefahr der leichteren Beschädigung ausgesetzt.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Packung so auszubilden, daß ein Knittern der Hülle der Zigarettenpackung
auch nach einer gewissen Benutzung möglichst verhindert und eine Furchenbildung entsprechend
der Konturen der Zigaretten an der äußeren Hülle der Packung auch nach längerer Benutzung
der Zigarettenpackung vermieden wird. Darüber hinaus soll beim Öffnen der Zigarettenpackung
und Herausnehmen von Zigaretten eine Relativbewegung der Einlage zur Hülle sicher verhindert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Metallfolie die von außen sichtbare
Schicht der Packung bildet und daß die Blatteinlage ein dünnes, fasriges Blattmaterial ist und mit dem
Verbundmaterial nur auf einem kleinen Teil seiner Fläche an einem der Querränder verbunden ist, wobei
der nicht verbundene Rest der Einlage in allen Richtungen zwischen der Innenschicht des Verbundmaterials
und den Zigaretten frei biegsam ist.
Die Erfindung bringt erhebliche Vorteile gegenüber bekannten Zigarettenpackungen. Die Verbindung der
Einlage mit der Hülle an einem Rand der Packung
ίο stellt sicher, daß beim Öffnen der Packung die Einlage
nicht aus der Hülle herausbewegt werden kann, so daß ein einwandfreies Entnehmen von Zigaretten
möglich ist. An den Hauptbereichen ist die Hülle mit der Einlage aber nicht verbunden, so daß hier eine
freie Beweglichkeit der Teile relativ zueinander möglich ist. Die Einlage kann sich entsprechend der Kontur
der in der möglicherweise angebrochenen Pakkung enthaltenen Zigaretten biegen und verformen,
ohne daß die Hülle diese Verformung mitmacht. Das einwandfreie Äußere der Hülle bleibt dabei über den
gesamten Gebrauch der Zigarettenpackung erhalten. Dadurch, daß die Hauptbereiche der Zigarettenpackung
aus zwei relativ zueinander beweglichen Schichten bestehen, wird eine Polsterwirkung erzielt,
die dazu führt, daß eine Furchenbildung entsprechend den Konturen der Einzelzigaretten an der äußeren
Hülle vollkommen vermieden wird. Dadurch, daß die Einlage mit der Hülle in den Hauptbereichen nicht
verbunden ist, wird eine federnde Polsterwirkung erreicht, die auch den Packungsinhalt vor mechanischen,
äußeren Einflüssen weitgehend schützt.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Zigarettenpackung eine Soll-Öffnungsstelle
an einer der beiden Stirnseiten hat und daß die Verbindung zwischen der Einlage und dem
Verbundmaterial an dem dieser Stirnseite benachbarten Querrand vorgesehen ist. Dies hat einen
besonderen Vorteil beim öffnen der Packung, da durch die Verbindung für den Benutzer nicht sichtbar
ist, daß die Packung aus zwei unabhängigen Hüllen besteht.
Ein besonders vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein schmaler, längs des
Querrandes verlaufender, ununterbrochener Verbindungsstreifen zwischen Einlage und Verbundmaterial
vorgesehen ist. Dieser Verbindungsstreifen besteht aus einem Klebstoffauftrag, der sich entweder auf der
Außenseite der Einlage oder auf der Innenseite des Verbundmaterials befindet.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform der Erfindung sind die Einlage und das Verbundmaterial
an beiden Querrändern der Einlage miteinander verbunden. Auch hier werden zwei schmale Verbindungsrandstreifen
vorgesehen, so daß die Hülle und die Einlage an den Haupt- oder Breitflächen der
Packung voneinander unabhängig biegsam bleiben, so daß die Polsterwirkung erhalten bleibt.
Die Einlage aus Fasermaterial besteht beispielsweise aus Papier. Eine Weiterbildung der Erfindung
ist noch darin zu sehen, daß die Einlage und die Innenschicht des Verbundmaterials aus dem gleichen
Material bestehen. Fasermaterial ist billig und ergibt eine ausreichende Polsterwirkung.
An Hand der Zeichnung, die einige Ausführungs-
6g beispiele darstellt, sei die Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die innere, durch die Einlage gebildete Packung,
3 4
F i g. 2 die innere Packung, teilweise umwickelt und diese Faserlage an der Metallschicht über deren
von dem Verbundblatt aus Metallfolie und Faser- gesamte Oberfläche anklebt. Dieses Verbundblatt
lage, wird so hergestellt, daß die Folie und die Papierlage
F i g. 3 die innere Packung von dem Verbundblatt vollkommen fest zusammenhängen und daß die
vollkommen umwickelt, abgesehen vom Verschließen 5 Metallfolie über die gemeinsame Fläche der beiden
der Packung an einem Ende, Schichten einen im wesentlichen dichten Abschluß
F i g. 4 das Ende der geschlossenen Packung, gegen Hindurchtreten von Luft und Feuchtigkeit
F i g. 5 im Schnitt das Verbundblatt aus Folie und durch das Verbundblatt darstellt.
Fasermaterial, Das Verbundblatt 31 aus Metallfolie 33 und Faser-
F i g. 6 eine Abwandlung der inneren Packung mit io schicht 35 (F i g. 2) kann in genügender Länge austeilweise
herumgewickelter Einlage, gebildet sein, daß es sich über die innere Packung
F i g. 7 eine schematische Anordnung zum Auf- erstreckt, so daß ein Rand 37 seinen gegenüberbringen
des Klebstoffs entlang den Kanten der Ein- liegenden Rand 39 des Verbundblattes, wie F i g. 3
lage. zeigt, überlappt und gegebenenfalls geeignet daran
In F i g. 1 wird die innere Packung 1 durch Wik- 15 befestigt ist. Das Verbundblatt 31 ist genügend groß,
kein der Einlage 13 um den Inhalt der Packung ge- um sich nach F i g. 2 und 3 mit seinem oberen Rand
bildet. Dies kann in üblicher Weise durchgeführt (F i g. 2) über die obere Kante 17 der Einlage 13 bis
werden, indem ein fortlaufendes Blatt 3, wie in zu der gemeinsamen Kante der Folie 33 und der
F i g. 7 gezeigt ist, um einen hohlen Wickelkern 5, in Faserlage 35 und ebenso nach unten über das untere
dem die Zigaretten angeordnet sein können, gewik- 20 Ende der inneren Packung bis zur gemeinsamen
kelt werden. Übliche nicht dargestellte Mittel können Kante der Folie 33 und der Faserlage 35 hinaus zu
ebenfalls benutzt werden, um das Blatt 3 vollends zu erstrecken, so daß sich diese Randteile des Verbundfalten
und ein Endstück desselben in Überlappung an blattes 31 zum Verschließen der Packung falten
dem entgegengesetzten Endstück 8 des Blattes zu lassen. Das obere Ende der Packung 41 ist in F i g. 4
sichern und ebenso die Teile 9 und 11 (F i g. 1) über as geschlossen dargestellt; hier sind die oberen Teile 43
das Ende der Packung zu falten. Die so geformte und 45 des Verbundblattes 31 in üblicher Weise auf
Einlage 13 kann vom Blatt 3, wie F i g. 7 schematisch dieses Ende gefaltet, wobei der Verschlußstreifen 47
zeigt, durch ein Messer 15 abgetrennt werden, das zur Sicherung über dieses Ende gelegt ist.
das Blatt 3 quer auf die richtige Länge abschneidet; Wie F i g. 2 zeigt, berührt der auf der Außenfläche es legt sich über den Wickeldorn 5, so daß der Teil 7 3° der Einlage der inneren Packung aufgebrachte Leimder Einlage das entgegengesetzte Ende 8 der Einlage streifen 19 beim Umwickeln des Verbundblattes 31 überlappt. um die innere Packung 1 das Papier oder die Faser-
das Blatt 3 quer auf die richtige Länge abschneidet; Wie F i g. 2 zeigt, berührt der auf der Außenfläche es legt sich über den Wickeldorn 5, so daß der Teil 7 3° der Einlage der inneren Packung aufgebrachte Leimder Einlage das entgegengesetzte Ende 8 der Einlage streifen 19 beim Umwickeln des Verbundblattes 31 überlappt. um die innere Packung 1 das Papier oder die Faser-
Die Kante 17 der inneren Packung ist nach F i g. 1 lage 35 und sichert durch Kleben den Rand der Einmit
einem Leimstreifen 19 versehen, der durch ge- lage an der Faserschicht. Wenn die innere Packung 1
eignete Mittel aufgebracht werden kann. F i g. 7 zeigt 35 entsprechend F i g. 1 geformt ist, wobei die Teile 9
schematisch ein geeignetes Leimgefäß 21, eine um und 11 auf dem entgegengesetzten Ende der Packung
eine Achse 25 drehbar gelagerte Rolle 23, deren Um- umgefaltet sind, wird die Einlage durch Auffalten des
fang in dem Gefäß 21 in den Leim taucht und beim Verbundblattes 31 auf die innere Packung am entDrehen
den Rand des Blattes 3 berührt, das über eine gegengesetzten Ende in geeigneter Lage zum Inhalt
Walze 27 abwärts zu dem Wickelkern 5 geführt wird, 40 gehalten, wobei die Packung bis zu dem in F i g. 3
wie F i g. 7 zeigt. Die Rolle 23 hat eine Kerbe 29, so gezeigten Zustand gediehen ist. Nach weiterem Falten
daß ein kurzes Stück längs des Randes des Blattes 3 der oberen Teile 43 und 45 des Verbundblattes ergibt
frei von Leim bleibt, damit das Messer 15 zur Ver- sich die vollständige Packung, wie sie in F i g. 4 darmeidung
von Schwierigkeiten beim Kleben od. dgl. gestellt ist.
einen Schnitt quer über das Blatt ausführen kann, 45 Obwohl bei dieser Packung kein Teil der Einlage
ohne durch den Leim zu schneiden. Die in F i g. 7 13 über das obere Ende der Zigaretten oder des son-
gezeigte Vorrichtung zum Aufbringen des Klebstoffes stigen Inhalts der inneren Packung gefaltet ist, bietet
kann irgendeine bekannte Art sein, wie sie zum Nach- das beide Enden der inneren Packung bedeckende
führen, Schneiden und Falten fortlaufender Material- Verbundblatt, das infolge der Metallfolie undurch-
bahnen zum Bilden einer Umhüllung von Zigaretten- 50 lässig ist, mechanischen Schutz für den Inhalt. Die
packungen od. dgl. Verwendung findet. innere Einlage 13, die an dem Papier oder der Faser-
Es sei vermerkt, daß der Klebstoff auf die Seite des schicht 35 des Verbundblattes 31 anliegt, aber mit
Blattes 3 aufgebracht wird, die nach außen zu liegen ihm nur an ihren Enden verbunden ist, verleiht da-
kommt, wenn das Blatt um den Wickelkern 5 herum- gegen in Verbindung mit diesem Verbundblatt der
gewickelt wird, so daß der Leimstreifen 19 (F i g. 1) 55 Wand der Packung eine Nachgiebigkeit, die, wie man
sich auf der Außenseite der inneren Packung längs gefunden hat, Eindrücke der durch die äußere Metall-
deren offenem Ende befindet; das entgegengesetzte folie gebildeten Oberfläche verhindert oder mildert
Ende der Ausführungsform nach F i g. 1 ist durch und vollständig vermeidet, daß sich Rillen ausbilden,
Falten der Teile 9 und 11 der Einlage an dieses Ende die in üblichen Packungen durch die Berührung der
in der dargestellten Form geschlossen. 60 Zigaretten mit dem Verbundblatt entstehen. Die Ein-
Erfindungsgemäß kommt eine äußere Umhüllung lage wirkt als nachgebendes Polster, das sich frei zwi-
31 in Form eines geschichteten Blattes, das aus einer sehen den Zigaretten und dem Verbundblatt bewegen
Lage einer Metallfolie 33 (F i g. 2 und 5) und einer kann und mit dem Verbundblatt derart zusammen-
Faserschicht 35, die eine Papierlage sein kann, zu- wirkt, daß ein unerwünschtes beschädigtes Äußeres
sammengesetzt ist, zur Anwendung. In bekannter 65 der Packung vermieden wird.
Weise werden diese zwei Materiallagen vorzugsweise Da die innere Einlage 13 durch einen Leimstreifen
zusammengeschichtet, so daß die Fasern der Faser- 19 an der Papierschicht 35 entlang dem Rand 17 der
lage eng an der Oberfläche der Metallfolie anhängen Einlage festgelegt ist, können ein oder zwei Zigaretten
gleichzeitig in üblicher Weise aus der Packung herausgezogen werden, wie es teilweise üblich ist, indem
durch Aufziehen der Enden der gefalteten Teile 43 und 45 (Fig. 4) ein kleines Loch in die Packung
gemacht wird. In anderen Fällen wird gern der Verschlußstreifen 47 aufgeschnitten, und die Teile 43
und 45 werden aufgeschlagen, um die Packung an diesem Ende zu öffnen. In solchen Fällen werden
diese Enden zum Verschluß gegen freien Austausch der Luft in die und aus der Packung wieder über
diese zurückgefaltet. In jedem Falle klebt die Einlage nur an dem Streifen 19 und behindert weder das Öffnen
des oberen Endes des Verbundblattes noch das Hineinstecken eines Fingers oder Herausziehen von
Zigaretten.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 6, trägt die
Einlage 13 der inneren Packung 1 einen zusätzlichen Klebstoffstreifen 51 längs dem unteren Rand 53 der
Einlage, die dem den Leimstreifen 19 tragenden Rand 17 gegenüberliegt. Bei dieser Ausführungsform weist
die Einlage 13 nicht die in F i g. 1 dargestellten Teile 9 und 11 auf, die um das daran anliegende Ende des
Inhaltes gefaltet werden; die Packung wird hier durch Falten der die beiden Enden der Packung überragenden
Teile des Verbundblattes 31 — wie es F i g. 4 für die Teile 43 und 45 zeigt — um die Enden
der Packung geschlossen. Der Leimstreifen 51 hält nur den unteren Rand 53 der Einlage an der Papierschicht
35 fest. Verständlicherweise kann bei dieser Ausführung die Packung erforderlichenfalls an
jedem Ende geöffnet werden, und die Zigaretten können an jedem Ende in der oben beschriebenen
Art herausgezogen werden, ohne daß die über beide Enden der Zigaretten hinausragende Einlage dabei
stört.
Sowohl bei der Ausführung nach F i g. 1, 2 und 3 als auch bei der nach Fig. 6 ist der Teil 55 der Einlage
13, der sich innerhalb der mit Leimstreifen versehenen Ränder befindet, frei von einer Leimverbindung
mit der Faserlage oder Papierschicht 35 des Verbundblattes aus Metallfolie und Faserschicht.
Wird bei einer Zigarettenpackung diese Einlage, wie sie nachfolgend genauer als faserartiger oder Papiefbestandteil
geeigneter Beschaffenheit offenbart wird, in dieser Weise frei von einer Verbindung zur Faser
oder Papierlage des Verbundblattes gelassen, so wird eine Rippenbildung entsprechend den Konturen der
Zigaretten in der Packung vermieden; es ist ein bezeichnendes Merkmal, daß die Einlage sich frei senkrecht
zur Fläche des Verbundblattes bewegen kann. Nimmt die Einlage die Konturen der Zigaretten an
oder verformt sie sich in anderer Weise, so überträgt sie die Abdrücke nicht auf das Verbundblatt. Darüber
hinaus fängt sie Einbeulungen der äußeren Oberfläche des Verbundblattes ab, weil die beiden
zusammenwirkenden Bestandteile, nämlich das Verbundblatt und die Einlage, eine größere Nachgiebigkeit
zur Folge haben.
In manchen Fällen kann auch ein zusätzlicher Klebstoffstreifen 57 ähnlich dem Streifen 19 auf dem
Äußeren der Einlage 13 nach F i g. 1 an dem Ende der Packung, an dem die Teile 9 und 11 der Einlage
auf das Ende der Packung gefaltet sind, aufgebracht werden. Alle diese und andere Veränderungen sind
möglich, ohne daß dadurch der Bereich der Erfindung, wie sie durch die folgenden Ansprüche umrissen
ist, verlassen wird.
Claims (5)
1. Zigarettenpackung mit einer diese allseitig einschließlich beider Stirnenden umschließenden
Hülle aus Verbundmaterial, die eine äußere Metallfolienschicht und eine dünne, biegsame, verstärkende
Faserschicht aufweist, und mit einer deren Innenfläche benachbarten, nur gerade über
die Längsflächen der Packung reichenden Blatteinlage, deren Querränder mit den Stirnseitenkanten
der Packung abschließen, wobei ein Querrand im Abstand vom benachbarten Verbundmaterial-Querrand
liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfolie (33) die von
außen sichtbare Schicht der Packung bildet und daß die Blatteinlage (13) ein dünnes, faseriges
Blattmaterial ist und mit dem Verbundmaterial (31) nur auf einem kleinen Teil seiner Fläche an
einem der Querränder verbunden ist, wobei der nicht verbundene Rest der Einlage (13) in allen
Richtungen zwischen der Innenschicht (35) des Verbundmaterials (31) und den Zigaretten frei
biegsam ist.
2. Zigarettenpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Sollöffnungsstelle
an einer der beiden Stirnseiten hat und daß die Verbindung (19) zwischen Einlage (13) und
Verbundmaterial (31) an dem dieser Stirnseite benachbarten Querrand vorgesehen ist.
3. Zigarettenpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein schmaler, längs
des Querrandes verlaufender, ununterbrochener Verbindungsstreifen (19) zwischen Einlage (13)
und Verbundmaterial (31) vorgesehen ist.
4. Zigarettenpackung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einlage (13) und das Verbundmaterial (31) an beiden Querrändern der Einlage miteinander verbunden
sind (19, 51).
5. Zigarettenpackung nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlage
(13) und die Innenschicht (35) des Verbundmaterials (31) aus dem gleichen Material bestehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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