DE1536267A1

DE1536267A1 - Spender fuer Kunststoffbaender aus Karton mit Ablagebrett und zusammenfaltbarem Griff

Info

Publication number: DE1536267A1
Application number: DE19661536267
Authority: DE
Inventors: Sanderson John William
Original assignee: Signode Corp
Current assignee: Signode Corp
Priority date: 1965-11-16
Filing date: 1966-06-22
Publication date: 1970-01-22
Also published as: US3276575A; GB1122254A

Description

Die Erfindung betrifft einen Spender für Kunststoffbänder, bestehend aus einem Pappkarton mit rechteckiger Bodenwand, von der aus einander gegenüberliegende Seitenwände und Endwände vertikal nach oben verlaufen und eine rechteckige, offene Oberkante bilden. Dieser Spender ist hauptsächlich für den Handel mit Kunststoffbändern bestimmt und dient gleichzeitig zum Abrollen für die Entnahme dieser Bänder bei ihrer Verwendung.

Bisher waren Kunststoffbänder, wenn sie in großer Menge verwendet wurden, spiralenförmig auf einem länglichen, zylindrischen, rohrförmigen Kern aufgewikkelt, der zum Einsetzen in eine mechanische Abrollvor-

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richtung ausgebildet war, die einen frei drehbaren Spindelträger aufwies. Eine Schwierigkeit in Verbindung mit einer derartigen Abrollvorrichtung bestand im Verhindern des Überrollens der Spule und des damit verbundenen Herausförderns des Bandes über die für einen Vorgang bestimmte Menge hinaus. Um das Drehmoment der Spule zu dämpfen, wurden Abrollvorrichtungen allgemein bereits mit Reibungs-Verzögerungseinrichtungen ausgerüstet, um das Überrollen des Bandes zu verhindern, während andere Vorrichtungen mit Führungsröhreη für das Band versehen wurden, um jegliches übermäßiges Abrollen zu verhindern. Derartige Abrölvorrichtungen sind nicht nur teuer, sondern sie erfordern auch ein sorgfältiges Umsetzen der Bandspule aus den Ver^ sandbehältern von Hand in die Abrollvorriohtung, um ein selbsttätiges Abwickeln des Bandes und das damit verbundene Verwirren zu vermeiden, wenn die Spulen aus den Behältern herausgenommen v/erden.

Wenn schmales Kunststoffband in größerer Menge verwendet wird und spiralförmig auf einem langgestreckten Kern aufgewickelt ist, wie es oben erwähnt wurde, wird es verschiedentlich ohne Einsetzen in eine Abrollvorrichtung verwendet, indem die Spule auf einen festen Träger aufgesetzt und das Band stückweise durch Abziehen von der Spule abgerollt wird. Das führt häufig zum Abrutschen der Endwindungen der spiralförmig gewickelten Spule im ganzen vom Ende der Spule axial herunter und somit zu einem unkontrollierbaren Verwickeln und Verknoten des Bandes, das nicht mehr beseitigt werden kann. Wenn nur ein paar angrenzende äußere Wicklungen axial von der Spule herunterrutschen, ist es möglich die Spule wieder aufzuwickeln, wenn aber dieses Abrutschen in un-

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teren Lagen befindliche Wicklungen in großem Maße mit einschließt, ist es völlig unmöglich, die Spule wieder aufzuwiokeln oder anderweitig das Band zu entwirren. Wenn der verwirrte Teil des Bandes von der Spule zum Wegwerfen abgetrennt wird, bleibt durch häufiges Abschneiden und das Entstehen einer Vielzahl von Bändigenden nur wenig verwendbares Band auf der Spule. Ss hat sich in der Praxis herausgestellt, daß die einzige Abhilfe in einem solchen Fall für den Verbraucher darin besteh!, die Spule dem Hersteller zum Umtausch zurückzuschicken, was für den Hersteller jedoch einen vollständigen Verlust darstellt.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, die obigen Nachteile zu beseitigen, die beim Zuführen eines schmälen Kunststoffbandes von einer spiralförmig gev/ickelten Spule zu einem Versohnürwerkzeug und bei den damit verbundenen Arbeiten auftreten. Außerdem soll ein Spender aus Karton gleichzeitig als Transportbehälter verwendbar und mit Unterteilungen versehen sein, die eine neuartige Form einer frei zugänglichen Ablage bilden, in der verschiedene Bandzubehörteile, wie BandverachlüBse, Spangen und gegebenenfalls ein kleines Handgerät zum Spannen, aufbewahrt werden können und die für den Benutzer frei zugänglich ist, wenn sich der Karton in Arbeitsstellung befindet.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine rechteckige, horizontale Innenwand, die unterhalb der Ebene der Oberkante im Oberteil des Kartons angeordnet ist und den Abstand zwischen den Seitenwänden und

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den Endwänden überbrückt und die in Kombination mit der Bodenwand, den Seitenwänden und den Endwänden eine verschlossene, untere Abteilung und eine nach oben offene Ablage für kleine Gegenstände, wie Bandbeschläge, bestimmt, wobei die Kante der Ablage nahezu mit der Oberkante zusammenfällt, die Seitenwände und die Endwände der Ablage durch Abschnitte der Kartonseiten- bzw. -endwände bestimmt sind, die horizontale Innenwand die Bodenwand der Ablage begrenzt und eine Verstärkungstrennwand von der iängsmittellinie der horizontalen Innenwand aus vertikal nach oben über die Ebene der Oberkante hinaus verläuft und den Zwischenraum zwischen den Endwänden überbrückt, eine öffnung in der Trennwand zum Eingriff der !Pinger beim Tragen vorgesehen ist, die einen Überbrückungsabschnitt oberhalb der Ebene der Oberkante zum Heben des Kartons bildet, in der horizontalen Wand eine Austrittsöffnung für das Band vorgesehen ist und wobei eine schraubenförmig gewickelte Zylinderspule lose und mit horizontaler Achse in der unteren Abteilung gelagert ist, deren quer zum Karton verlaufende ringförmige Endseiten sehr nahe an den Seitenwänden liegen und die auf der Bodenwand drehbar gelagert ist zum fortlaufenden Herausziehen des darauf befindlichen Bandes aus der Austrittsöffnung.

Der Spender gemäß der Erfindung erleichtert nicht nur die Entnahme der Bänder, die in einer daneben angeordneten Yerschnürνorrichtung verwendet werden sollen, sondern stellt auch einen bequemen Versandbehälter dar, in dem eine spiralförmig gewickelte Bandspule zusammen mit einem Vorrat an notwendigen Bandzubehörteilen, wie

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Bandverschlüssen oder -schnallen, sowie einem Handgerät zum Spannen, bequem zum Verwendungsort befördert werden können. Nach dem Öffnen des Behälters kann die Spule sofort in die Abrollstellung gebracht werden, wobei das Aufstellen nur sehr wenig Arbeit macht und keine besondere Geschicklichkeit erfordert. Weiterhin stellt die Erfindung eine neuartige und besonders zweckmäßige Verbindung zwischen einer leicht zugänglichen Ablage und einem Traggriff dar, wobei der letztere eine Trennwand für die Ablage bildet und in bezug auf den Kartonkörper und seinen Inhalt so angeordnet ist, daß, wenn der Karton mittels des Griffes angehoben wird, er in aufrechter und stabiler Gleichgewichtslage gegen Kippen gesichert stehen bleibt.

In zweckmäßiger weiterer Ausgestaltung der Erfindung werden fast alle Bestandteile des Kartons einschließlich des Kartonkörpers, der Ablage, deren Trennwand und des Traggriffs aus einem einzigen Stack Pappe gebildet. Diese Pappe weist in aufgerichtetem Zustand eine ungewöhnliche Starrheit auf. Der Ablageabschnitt wird nach dem Aufrichten selbsttätig verriegelt, und die Trennwand und der Handgriffabschnitt der Ablage werden auf geeignete Weise versteift, so daß sie nicht gegen den übrigen Teil des Kartons schwenken können. Außerdem kann der Handgriff zu einem Abdeckelement für die Ablage umgefaltet werden, wodurch die oben erwähnte Starrheit nicht verloren geht aber das Innere des Kartons gegen Eintritt von Schmutz und Staub gesichert wird. Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt in einer neuartigen Verbindung der Einzelteile, durch die die auf den Ablageabsohnitt

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des Kartons ausgeübte Hubkraft weit auf die Kartonkonstruktion, insbesondere auf die Kartonaußenwände, verteilt wird, so daß keine übermäßige Spannung auf bestimmte Bereiche des Kartons aufgebracht wird, wenn dieser am Handgriff angehoben wird.

Weitere Vorteile, Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergebsn sich aus der folgenden Beschreibung. Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen:

Pig. 1 einen perspektivische Ansicht des Kartons gemäß der Erfindung;

Pig. 2 eine perspektivische Ansicht des Kartons in Richtung der Pfeile 2-2 in Pig. 1 gesehen;

Pig. 3 eine ähnliche perspektivische Ansicht des teilweise auseinandergefalteten Kartons;

Pig. 4 einen Schnitt entlang der linie 4-4 der Pig. 1}

Pig. 5 eine teilweise durchsichtige Darstellung des geschlossenen Kartons und

Pig. 6 eine Draufsicht auf das ebene, ungefaltete Kartonstück.

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BAD ORtQiNAL

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Der Spender 10 besteht aus einem Karton 12 und einem Deokel 14· Das ebene Kartonstück ist in Fig. 6 dargestellt und der zusammengesetzte Spender in Pig. 5, wobei der Deckel 14 auf das Oberteil des Kartons aufgebracht und durch Bänder 16 verschnürt ist. Wenn der Karton in Arbeitsstellung abgesetzt-wird, werden die Bänder 16 gelöst, der Deckel vom Oberteil abgehoben, über das Unterteil gestülpt und bestimmte Felder und Klappen, wie nachstehend beschrieben, um ihre Anlenkungen in die Stellung gemäß Fig. 1 verschwenkt.

Der Karton 12 hat die Form einer rechteckigen Pappschachtel mit Seitenwänden 20 und 22, Endwänden 24 und 26, einer zusammengesetzten Bodenwand 28 und einer offenen Oberkante 30. Unterhalb der Oberkante 30 ist eine abgesenkte, frei zugängliche Ablage 31 vorgesehen, die durch eine vertikale Verstärkungstrennwand 32 unterteilt ist, deren öffnung 34 sie zu einem Traggriff macht. Diese Trennwand kann in die Au3gangslage gemäß Fig. 5 eingeklappt werden.

Der Spender 10 dient zum Abrollen von auf einen Kern 35 einer Zylinderspule C aufgewickeltem Kunststoffband S. Die Axialabmessungen von Kern 35 und Spule C sind etwas kleiner als die Kartonbreite, so daß die Spulenendwicklungen dicht an den Seitenwänden 20 und 22 anliegen und sich beim Abwickeln des Bandes nicht an diesen Wänden verklemmen können. Die Außenseite der Spule C bleibt in Berührung mit der Bodenwand 28, und das Band wird aus dem Karton durch eine Austrittsöffnung 36 herausgezogen, deren Durchmesser etwas kleiner ist als die

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^BAD ORIGINS

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Bandbreite, so daß das Band duroh Reibung am Zurüokrutsohen in den Karton gehindert wird. Beim Herausziehen des Bandes aus dem Karton durch die Öffnung 36 dreht sich die Spule und schleift auf der Bodenwand 28.

Die abgesenkte Ablage 31 dient zur Aufnahme von kleinen Zubehörteilen wie Bandspangen, einem Handwerkzeug zum Spannen, Scheren und anderen Gegenständen.

In Fig. 6 sind den Kartonteilen entsprechende Felder des ebenen Kartonstticks B mit denselben Bezugszeiohen versehen. Das Kartonstiick B ist durch Faltlinien in eine Vielzahl von in Reihe angeordneten Wandfeldern 22, 26, 20 und 24 unterteilt, die in zusammengefaltetem Zustand die vier Kartonwände bilden. Eine am Seitenwandfeld 22 vorgesehene schmale, längliche Klappe 40 dient zum Ankleben an die äußere Kante des Endwandfeldes 24» so daß ein röhrenförmiger Rohaufbau entsteht.

Das Kartonstück B hat eine Reihe Bodenwandfelder 42, 44, 46 und 48, die mit den Feldern 22, 26, 20 und 24 durch Faltlinien verbunden sind. Wie es in Fig. 6 durch die Klammer 28 angedeutet ist, greifen diese vier Klappen ineinander und bilden die Bodenwand 28 des Kartons.

Das Kartonstiick B hat oberhalb der Seitenwandfelder 22 und 20 langgestreckte Abschnitte, wie sie durch die Klammern 50 und 52 angedeutet sind. Diese beiden langgestreckten Abschnitte 50 und 52 sind nahezu gleich, und deshalb ist nur einer von diesen beschrieben. Im zusammengefalteten Karton ist der langgestreckte Abschnitt 50

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durch. Faltlinien in fünf Felder 54, 56, 58, 60 und 62 unterteilt. Zwei dicht nebeneinanderliegende Faltlinien begrenzen das schmale Feld 54, das einen Teil der Oberkante 30 des offenen Kartons bildet. Das Feld 56 bildet eine Seitenwand der Ablage 31 (Fig. 4). Das Feld 58 bildet einen Teil der horizontalen Wand der Ablage 31. Das Feld 60 bildet in Kombination mit seinem entsprechenden Gegenstück des langgestreckten Abschnitts 52 die Verstärkungstrennwand für die Ablage 31. Eine Anlenklinie begrenzt die Innenkante des Feldes 62, eines angelenkten Versohlußteils, das in der in Fig. 4 voll ausgezogen wiedergegebenen Stellung in Kombination mit seinem Gegenstück des langgestreckten Abschnitts 52 den Griff in der Verstärkungstrennwand gemäß Fig. 1 bildet. In der gestrichelt wiedergegebenen Stellung ist das Feld 62 eine Verschlußklappe für den angrenzenden Abschnitt der unterteilten Ablage 31.

Beide Abschnitte 50 und 52 des Kartonstücks haben eine rechteckige Öffnung 66, die sich teilweise in die aneinander angrenzenden Felder 60 und 62 erstreckt. Die Öffnungen 66 bilden also im zusammengefalteten Karton Überbrückungsabschnitte 68 und damit einen Griff, an dem der Karton hochgehoben werden kann.

_Die Oberkante der Öffnung 66 des langgestreckten Abschnitts 52 ist in Form einer Anlenkklappe 70 ausgebildet, die den Griff unterfaßt.

An der Oberkante des Endwandfeldes 26 ist ein Paar selbstschließender Klappen 72 vorgesehen, die vom

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Feld 26 durch schmale Randfelder 74 getrennt sind. Wie es in den Fig. 2 und 4 dargestellt ist, können die beiden Klappen 72 derart nach innen gefaltet werden, daß sie dem Bereich der Oberkante des Endwandf elde3- 26 nahezu gegenüberliegen, über jeweils seitlich angeordneten Ansätzen 76 der Wandfelder 60 der langgestreckten Abschnitte 50 und 52 lieger, und diese verdecken. Die angrenzenden gegenüberliegenden Ränder der beiden Klappen 72 spreizen die angrenzenden Kantenbereiche der zugehörigen Trennwandfelder 60 (Fig. 4) und halten somit die Trennwand vertikal. Kleine Vorsprünge 78 an den Enden der Klappen 72 greifen in Hüten 80 des Feldes 58 ein und legen die Klappen 72 in ihrer Vertikalstellung fest.

iJach Zusammenfalten des Kartons in der Fertigung soll dieser nicht wieder auseinandergeklappt werden; deshalb sind Klammern 81 durch die drei Materialstärken an der Stelle hindurchgesteckt, wo die Klappen 72 über die Ansätze 76 gefaltet sind.

Bei Verwendung des Spenders 10 löst der Benutzer die Bänder 16 und nimmt den Deckel 14 ab, der mühelos auf die Unterkante des Kartons aufgebracht werden kann (Fig. 1). Die beiden Felder 62 werden dann in die Vertikalstellung verschwenkt, wo sie sich gegenüberliegen, und die Anlenkklappe 70 wird unter die zwei Überbrückungsabschnitte 68 hindurchgesteckt (Fig. 4) und bildet so < den Kartongriff. Das vorher durch die Austrittsöffnung 36 geführte freie Bandende wird nun in die betreffende Verschnürvorrichtung eingebracht, der der Karton gegebenenfalls zugeordnet ist, und bei dem fortlaufenden Verschnür

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BAD ORIGINAL

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ren wird das Sand bis zum Ende laufend von der Spule G durch die öffnung 36 abgezogen. Wenn es erforderlich ist, sind beim Verschnüren die in der Ablage 31 liegenden Spangen oder andere Verschlüsse sowie das Spannwerkzeug leicht zugänglich.

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Claims

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1. Spender für Kunststoffbänder, bestehend aus einem Pappkarton mit rechteckiger Bodenwand, von der aus einander gegenüberliegende Seitenwände und Endwände vertikal nach oben verlaufen und eine rechteckige, offene Oberkante bilden, gekennzeichnet duroh eine rechteckige, horizontale Innenwand (58)» die unterhalb der Ebene der Oberkante (30) im Oberteil des Kartons (12) angeordnet ist und den Abstand zwischen den Seitenwänden (20 und 22} und den Endwänden (24 und 26) überbrückt und die in Kombination mit der Bodenwand (28), den Seitenwänden (20, 22) und den Endwänden (24, 26) eine verschlossene, untere Abteilung und eine nach oben offene Ablage (31) für kleine Gegenstände, wie Bandbeschläge, bestimmt, wobei die Kante der Ablage (31) nahezu mit der Oberkante (30) zusammenfällt, die Seitenwände und die Endwände der Ablage (31) durch Abschnitte der Kartonseiten- bzw. -endwände (20 und 22 bzw. 24 und 26) bestimmt sind, die horizontale Innenwand (58) die Bodenwand der Ablage (31) begrenzt und eine Verstärkungstrennwand (32) von der Mngsmittellinie der horizontalen Innenwand (58) aus vertikal naoh oben über die Ebene der Oberkante (30) hinaus verläuft und den Zwischenraum zwischen den Endwänden (24 und 26) überbrückt, eine öffnung (34) in der !Trennwand (32) zum Eingreifen der Pinger beim fragen vorgesehen ist, die einen Überbrüefcungsabsehnitt (68) oberhalb der Ebene der Oberkante (30) zum Heben des Kartone (12) bildet, in der horizontalen Wand eine Austrittsöffniung (36) für das Band vorgesehen ist und wobei eine schraubenförmig gewickelte Zylindempule (C) lose and mit horizontaler Aohae im unteren Abteilung gelagert tat» deren quer zw& Karton

verlaufende ringförmige Endseiten sehr nahe an den Seitenwänden (20 und 22) liegen und die auf der Bodenwand (28) drehbar gelagert ist zum fortlaufenden Herausziehen des darauf befindlichen Bandes aus der AustrittsÖffnung (36).

2. Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (32) zusammengesetzt und angelenkt ist und aus zwei Pappmaterialstärken besteht, die nahezu gleich lang einander gegenüberliegen, daß jede Stärke eine horizontale Anlenklinie hat, die sie in Längsrichtung durchsetzt, daß die Anlenklinie die Trennwand (32) in ein festes, zweiteiliges, zusammengesetztes, unteres, die Ablage (31) abteilendes Feld (58, 60) und ein oberes bewegliches G-rifffeld (62) unterteilt, daß die beiden oberen Felder (62) um ihre Anlenklinie aus einer vertikalen, dem anderen Feld (62) benachbarten Stellung, in denen sie einen Überbrückungsabschnitt (68) zum Heben des Kartons (12) bilden, in in gleichen Ebenen liegende, horizontale Stellungen verschwenkbar sind, in denen sie Verschlußwände für die Ablage (31) auf den gegenüberliegenden Seiten der die Ablage unterteilenden Felder bilden.

3 ο Spender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Öffnung (34) der Trennwand (32) nach unten in die Begrenzungen der Ablage (31) erstreckt, die Anlenklinien schneidet und dadurch eine begrenzte Verbindung zwischen den beiden Teilen der Ablage bildet.

4ο Spender nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Anlenkklappe (70) an der Unterkante der Trennwandöffnung (34), die von einem der beweglichen Felder (62)

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getragen und um daa andere bewegliche Feld (62) derart umklappbar ist, daß sie unter dem überbrückungsabschnitt (68) zu liegen kommt.

5. Spender nach einem der Ansprüche 2-4, gekennzeichnet durch einen flachen, schalenförmigen Deckel (14)» der wahlweise teleskoparti-r über das Oberteil des Kartons (12) gestülpt ist, wenn sich die beiden oberen Felder (62) in ihren horizontalen, die Ablage (31) verschließenden Stellungen befinden, oder über das untere Kartonende, wenn sich die beiden oberen Felder (62) in ihren vertikalen Stellungen befinden, in denen sie den Griff bilden.

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