DE1965181U - Behaelter fuer den transport und das abwickeln bei gebrauch von bunden od. dgl. - Google Patents

Behaelter fuer den transport und das abwickeln bei gebrauch von bunden od. dgl.

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DE1965181U DESCH42440U DESC042440U DE1965181U DE 1965181 U DE1965181 U DE 1965181U DE SCH42440 U DESCH42440 U DE SCH42440U DE SC042440 U DESC042440 U DE SC042440U DE 1965181 U DE1965181 U DE 1965181U
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Description

P.A.297102*31.5.67
PATENTANWÄLTE
HPL-ING. FRITZ THIELEKE DR.-ING. RUDOLF DÖRING DR. JOACHIM FRICK
BRAUNSCHWEIG - MÜNCHEN
J.A. Schmalbach AG
33 Braunschweig
Schmalbachstr. 1
Behälter für den Transport und das Abwickeln bei Gebrauch von Bunden od.dgl.
Die Neuerung betrifft einen Behälter für den Transport und das Abwickeln bei Gebrauch von Bunden od.dgl., insbesondere Heftdrahtwickeln, mit einer Abwickeleinrichtung.
Derartige Bunde oder Wickel haben bekanntlich ein relativ hohes Gewicht. Aus diesem Grunde wurden Behälter für den Transport derartiger Bunde oder Wickel in der Regel als mehrfach wiederverwendbare Transportbehälter ausgebildet. Diese Transportbehälter umfaßten vorzugsweise zylindrische gewickelte Papptrommeln als Behälterrumpf sowie eingeklebte Distanzhülsen sowie einen Spezialdeckel mit einem Spannringverschluß. Diese sehr stabil und steif ausgebildeten Behälter weisen für die Praxis eine Reihe von Nachteilen auf. So nehmen diese Behälter sowohl im gefüllten als auch im leeren Zustand das gleiche erhebliche Transportvolumen ein. Es wird daher nicht nur für den Hintransport und der vollen Behälter und den Rücktransport der leeren Behälter ein großer Transportraum benötigt, vielmehr müssen auch
der Hersteller der Drahtwickel wie auch der Verbraucher erhebliche Lagerräume für die vollen und leeren Behälter zur Verfügung stellen. Außerdem müssen bei dem ständigen Hin- und Herweg der Behälter große Stückzahlen dieser Behälter bereitgehalten werden, damit der Hersteller genügend leere Behälter zur Verpackung seiner Ware zur Verfugung hat.
Es ist Aufgabe der !Teuerung, einen Behälter der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß die beschriebenen Nachteile nicht bestehen.
Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß gelöst durch einen inneren Schachtelkörper, einen zentralen rohrförmigen Einsatz, der mit dem Schachtelkörper einen Ringraum zur Aufnahme des Bundes begrenzt und im wesentlichen über die volle lichte Höhe des Schachtelkörpers ragt, sowie durch einen den Schachtelkörper bis etwa zu dessem Boden übergreifender Stülpdeckel. Jeder dieser Teile läßt sich auf einfache Weise aus einem Material herstellen, das für Einwegpackungen, also für Packungen, die nur einmal verwendet werden, üblich ist. Mit besonderem Vorteil lassen sich diese Teile des Behälters aus Pappe, insbesondere aus Wellpappe, herstellen. Der Aufbau des Behälters aus drei voneinander unabhängigen Teilen hat· den besonderen Vorteil, daß die Teile,insbesondere der Schachtelkörper und der Stülpdeckel, als Faltteile ausgebildet sein können, so daß sie sich in flachliegender lorm raumsparend lagern und transportieren lassen. Die leeren Be-
hälter nehmen daher auch in großen Mengen nur einen geringen Raum ein, so daß der zur Verfugung zu stellende Lagerraum für die leeren Behälter sehr klein sein kann. Abgesehen davon entfällt, wie bei Einwegpackungen üblich, der Rücktransport und die damit verbundenen zusätzlichen Kosten für den Transport und für die Buchungsarbeiten. Auch sind Reparaturarbeiten an den Behälter nicht erforderlich, da sie nach Anlangen an der Stelle des Verbrauchs und nach Abwickeln des Bundes weggeworfen werden können. Zwar sind geringfügige Mehrarbeiten in Kauf zu nehmen, um die flachgelieferten Teile des Behälters aufzurichten und in die gewünschte Transportform zu bringen. Diese Mehrarbeiten können aber ohne weiteres in Kauf genommen werden, da die damit verbundenen Unkosten und Zeitaufwand bei weitem durch die erreichten Vorteile aufgewogen werden.
Der zentrale Einsatz weist vorteilhafterweise an seinem oberen Ende eine Aufnahme für den -Kragender lose einschiebbaren und leicht abnehmbaren Abwickeleinrichtung. Diese verbleibt bei dem Verbraucher und kann auf jeden neuen Behälter mit Bund leicht aufgesetzt werden, ohne daß nennenswerte Arbeiten dazu erforderlich sind. Vorteilhafterweise ist dabei die Aufnahme des zentralen Einsatzes durch um 180° nach innen umgeschlagene Randklappen versteift, so daß sich eine sichere Abstützung für die Abwickeleinrichtung bietet.
Zweckmäßigerweise weist der zentrale Einsatz am unteren Ende Randlappen auf, die nach außen abgewinkelt und am Boden des Schachtelkörpers festgelegt sind. Die Randlappen können sich dabei Torteilhafterweise bis zu den Seitenwänden des Schachtelkörpers erstrecken und dienen dabei gleichzeitig zur weiteren Versteifung des den Bund oder Wickel unterstützenden Bodens dieses Schachtelkörpers.
Die Neuerung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Abb. 1 ist ein senkrechter Schnitt durch den Behälter gemäß der Erfindung in der Transportstellung,
Abb. 2 ist ein Schnitt durch den Behälter gemäß Abb. 1 in der Gebrauchs- oder Abwickelstellung, während
die Abb. 3 und 4 in Draufsicht bzw. in Seitenansicht den Schachtelkörper eines abgewandelten Ausführungsbeispieles wiedergeben.
Der Behälter gemäß der Neuerung besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich einem Schachtelkörper 1 mit geschlossenem Boden 11 und oberen verkürzten Deckelklappen 12, einem zentralen rohrförmigen Einsatz 3, der im wesentlichen über die ganze lichte Höhe des Schachtelkörpers 1 ragt, und einem Stülpdeckel 2, dessen unterer Rand im aufgesetzten
Zustand im wesentlichen "bis zum Boden des Scliaclitelkörpers 1 ragt.
All—e drei Teile bestehen bei einem bevorzugten Beispiel aus Wellpappe und weisen Faltlinien auf, so daß die Teile im flachen Zustand gestapelt und versandt werden können.
Der Schachtelkörper 1 und der Stülpdeckel 2 weisen vorteilhafterweise rechteckigen,vorzugsweise quadratischen Querschnitt auf, während bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der rohrfö'rmige Einsatz 3 achteckigen Querschnitt aufweist und als achteckige Faltschachtel ausgebildet ist.
Der rohrförmige Einsatz 3 weist vorteilhafterweise an seinem unteren Ende nach außen abwinkelbare Bodenlappen 31 auf, die dazu dienen, beim Aufbau des Behälters an den Bodenschichten 11 des Schachtelkörpers 1 befestigt zu werden. Zweckmäßigerweise ragen die Lappen 31 Ms zu den Seitenwänden des Sehachtelkörpers 1, wie dies bei 311 angedeutet ist. Dadurch dienen diese Lappen gleichzeitig zur wesentlichen Versteifung des Bodens des Schachtelkörpers 1, welcher die ganze Last des mit 4 bezeichneten und gestrichelt angedeuteten Ringbundes aufzunehmen hat.
Man erkennt, daß der rohrförmige Einsatz 3 praktisch über die volle lichte Höhe des Schachtelkörpers 1 ragt, so daß
im Tran sport zustand die Deckelklappen 12 des Sch.ach.telkörpers 1, die bezogen auf die breiten Abmessungen des Schachtelkörpers verkürzt sind, auf dem oberen Rand des Einsatzes aufliegen. Dadurch ergibt sich eine zusätzliche Abstützung des aufgeschobenen Stülpdeckels 2, so daß die Behälter trotz ihrer leichten Konstruktion sich ausgezeichnet auch für Stapelzwecke eignen, ohne daß die Gefahr eines Zusammenknickens oder einer Beschädigung der Behälter besteht.
Die Abstützfunktion des Einsatzes wird noch dadurch verbessert, daß im dargestellten Beispiel der obere Rand des Einsatzkörpers 3 Randklappen 32 aufweist, die um 180° nach innen umgeklappt und an der land des Einsatzkörpers festgelegt sind. Dieser versteifte ofoere Abschnitt des Einsatzes ist in Abb. 1 mit 3a bezeichnet und dient zugleich als Aufnahme für eine beim Verbraucher verbleibende und nach Wahl einsetzbare Abwickeleinrichtung, die an Hand der Abb. 2 weiter unten beschrieben wird.
An zwei sich gegenüberliegenden Seitenwänden weist der Schachtelkörper Tragschlaufen 13 auf, welche mit Hilfe eines Versteifungselementes 14 an der Wand des Tragkörpers festgelegt sind. Diese Tragschlaufen werden normalerweise im Transportzustand zwischen der Außenseite des Schachtelkörpers 1 und der Innenseite des mit 2 bezeichneten Stülpdek-
kels aufgenommen. Der Stülpdeckel weist jedoch in zwei entsprechenden Seitenwänden Ausnehmungen 21 auf, durch welche bei Bedarf die Schlaufen aus dem Zwischenraum ausgezogen werden können, so daß der Behälter leicht nach Bedarf gehandhabt werden kann.
Man erkennt, daß der Stülpdeckel auf seiner Oberseite eine zentrale Ausnehmung 22 aufweist, deren Bedeutung weiter unten näher erläutert wird. Weiterhin ist erkennbar, daß der Stülpdeckel 2 den Behälter mit Spiel übergreift, so daß die Tragschlaufen 13 in dem Zwischenraum leicht aufgenommen werden können und gleichzeitig dazu dienen, trotz des Spieles den Deckel in der Transportstellung auf dein Schachtelkörper festzuhalten.
Da die Ringbunde die Ecken des beim bevorzugten Ausführungsbeispiel rechteckig oder quadratisch hergestellten Schachtelkörpers nicht ausfüllen, und dadurch Behinderungen beim Abwickeln auftreten können, ist bei einer weiter abgewandelten Ausführungsform vorgesehen, daß die Ecken des Schachtelkörpers 1 über die ganze lichte Höhe durch Füllkörper 71 ausgefüllt sind. Diese bestehen zweckmäßigerweise, wie die Abb. 3 und 4 zeigen, aus Faltzuschnitten aus Pappe, deren abgewinkelten Hander an die eckengrenzenden Seitenteilen festgelegt sind, so daß die dritte Seite des Faltzuschnittes zur Ecke diagonal verläuft und die Ecke ausfüllt.
I1Ur den Gebrauch, wird zunächst der Stülpdeckel abgenommen und es werden die verkürzten Deckelklappen 12 des Schachtelkörpers gemäß Abss. 2 um 180° nach außen abgewinkelt, so daß sie dann, wenn der Stülpdeckel 2 erneut aufgeschoben wird, an diesem Stülpdeckel bremsend angreifen und den Stülpdeckel in jeder gewünschten Höhenstellung gegenüber dem Schachtelkörper festhalten. Gleichzeitig dienen die Deckelklappen 12 dazu, die Ausnehmungen 21 im Stülpdeckel 2 in der Gebrauchsstellung abzudecken, so daß durch diese kein Staub od.dgl. in das Behälterinnere eindringen kann.
Weiterhin wird für den Gebrauch ein Spiralführungsrohr für den Draht mit einem Befestigungsende durch die zentrale Öffnung 22 des Stülpdeekels hindurchgesteckt und mit einer Mutter 61 festgelegt. Das Spiralrohr ist mit 6 bezeichnet und in Abb. 2 dargestellt. Vor dem Aufsetzen des Deckels wird noch die Abwickeleinrichtung in die Aufnahme 3a des zentralen Einsatzes 3 eingeschoben. Diese Abwickeleinrichtung 5 besteht aus einer Grundplatte 52, von deren Unterseite ein ringförmiger Kragen 51 nach unten ragt, welcher zum Einschieben in die Aufnahme 3a des Einsatzes 3 dient. Mit diesem Kragen wird die Grundplatte 52 unter Reibung unverschiebbar und undrehbar in der Aufnahme 3a gehalten. Zentral weist die Grundplatte 52 einen Zapfen oder einen Niet auf, auf welchem ein Abwickelarm 53 frei drehbar unterstützt ist. Dieser Arm, der als Doppelarm aus-
gebildet ist, überragt die Tragplatte 52 "und weist an seinen Enden Öffnungen 531 auf, durch welche der abzuwickelnde Draht hindurchgeführt werden kann, bevor er in das Spiralrohr 6 eingefädelt wird. Die Abwickeleinrichtung umfaßt außerdem noch eine Abwickelkugel 7, durch deren zentrale Bohrung der Draht ebenfalls geführt wird. Die Kugel läuft auf der Oberseite des Bundes 4: während des Abwickelvorganges. Die Kugel kann dabei nicht in die Ecken des Schachtelkörpers fallen., sofern in diesen Ecken gemäß Abb. 3 undi 4 füllkörper 71 angeordnet sind. lach Einfädeln des Drahtes wird dann der Stülpdeckel 2 in die dargestellte Stellung auf den Schachtelkörper aufgeschoben und in dieser Stellung durch die abgewinkelten Deckelklappen 12 des Schachtelkörpers gehalten. Die Außenabmessungen des Schachtelkörpers sowie die lichten Weiten des Stülpdeckels sind in Bezug auf die Dicke des Materials der Deckelklappen 12 so gewählt, daß die gewünschte Brems- und Haltewirkung gewährleistet ist.
Der Behälter besteht aus leicht herzustellenden, flach zusammenlegbaren Teilen aus einem Material, das für die Zwekke von Einwegbehältern besonders geeignet ist, wobei die Teile an Ort und Stelle d.h. beim Hersteller der Bunde auf einfache Weise aufriehtbar und zusammenfügbar sind und die erforderliche festigkeit nicht nur für den Transport sondern auch für das Abwickeln des Drahtes an der Stelle des Verbrauchers aufweist.
Die Teile lassen sich alle in einfacher Weise durch Verheften oder Verkleben od.dgl, miteinander verbinden.
Die Oberseite des Stülpdeckeis 2 läßt sich auf einfache Weise für die Anbringung eines entsprechenden Werbedrukkes od.dgl. verwenden.
Der neue Behälter läßt sieh nicht nur für den Transport und die Abwicklung von Heftdraht verwenden. Er kann überall dort mit Vorteil angewendet werden, wo andere Drahtarten oder andere Bindeelemente in ähnlicher Form vor dem Durcheinanderkommen bewahrt werden sollen und gleichzeitig eine Möglichkeit für das Abwickeln an der Verbrauchsstelle gewährleistet sein soll. Die Anordnung läßt sich also auch für Bündeldraht od.dgl. verwenden.
Schutzansprüche

Claims (11)

RA.297182*31.5.67 Schutzansprüche
1. Behälter für den Transport und das Abwickeln bei Gebrauch- von Bunden od.dgl., insbesondere Heftdrahtwickeln, mit einer Abwickeleinrichtung, gekennzeichnet , durch einen inneren Schachtelkörper (1), einen zentralen rohrförmigen Einsatz (3)» der mit dem Schachtelkörper einen Ringraum zur Aufnahme des Bundes (4) begrenzt und im wesentlichen über die volle lichte Höhe des Schachtelkörpers ragt, sowie durch einen den Schachtelkörper bis etwa zu dessem Boden (11) übergreifenden Stülpdeckel (2), wobei alle drei Teile aus bei Einweg-Packungen üblichen Materialien, wie Pappe, insbesondere Wellpappe, hergestellt sind,.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens der Schachtelkörper (1) und der Stülpdeckel (2) als Faltteile ausgebildet sind derart, daß sie vor Gebrauch in flachem Zustand transportierbar sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zentrale Einsatz (3) an seinem oberen Ende eine Aufnahme (3a) für den Kragen (51) der lose einschiebbaren und leicht abnehmbaren Abwickeleinrichtung (5) aufweist.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Aufnahme (3a) des zentralen Einsatzes (3) durch um 180° nach innen umgeschlagene Randklappen (32) versteift ist.
5. Behälter nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet , daß die Abwickeleinrichtung (5) eine den Einsatz (3) radial überragende Grunds c hei "be (52) aufweist, von deren Unterseite der Kragen (51) axial vorspringt und zentral einen lotrechten Zapfen od.dgl. für einen frei drehbar gelagerten Umlaufstab (53) trägt.
6. Behälter nach Anspruch 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet , daß der zentrale Einsatz (3) am unteren Ende Randlappen (31) aufweist, die nach außen abgewinkelt und am Boden (11) des Schachtelkörpers (1) festgelegt sind und vorzugsweise im wesentlichen über die ganze lichte Breite des Behälterbodens reichen.,
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch g e k e η η — ζ e i c hn e t , daß der rohrförmige zentrale Einsatz (3) in Form einer im Querschnitt achteckigen Yersandschachtel ausgebildet ist.
8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurohv.g: ■■&■:.-_:_ kennzeichnet, daß der Schachtelkörper (1)
am öfteren Rand Beckelklappen (12) aufweist, wobei die Außenabmessungen des Sehachtelkörpers und die lichten Abmessungen des Stülpdeekels (2) in Bezug auf die Wanddicke der Deckelklappen (12) so gewählt sind, daß die in der Gebrauchsstellung des Behälters nach außen um 180° abklappbaren Deckelklappen (12) Brems- und Halteelemente für den gegenüber dem Schachtelkörper (1) teilweise abgehobenen Stülpdeckel (2) dienen,
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Stülpdeckel (2) in seiner Deckenwand eine zentrale Öffnung (22) zum Befestigen eines Drahtführungsteils (6) aufweist«
10. Behälter nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Schachtelkörper (1) auf zwei gegenüberliegenden Seitenwänden Tragschlaufen (13) 'und der Stülpdeckel (.2) entsprechende, in der Transportstellung mit den Schlaufen fluchtende Ausnehmungen (21) aufweist, die vorzugsweise in der Gebrauchsstellung durch die abgeklappten Deckelklappen (12) des Schachtelkörpers (1) verdeckt sind.
11. Behälter nach Anspruch 2 bis 10, dadurch gekennzeichnet , daß der Schachtelkörper (1) und der Stülpdeckel (2) im Querschnitt quadratisch sind und in den Ecken des Schachtelkörpers (1.) über dessen lichte
-H-
Höhe reichende Füllelemente, insbesondere Faltelemente aus Pappe mit rechtwinkeligem Querschnitt angeordnet sind.
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