DE8409781U1 - Verpackung fuer eine Mehrzahl von Kleinpackungen insbesondere Portionspackungen - Google Patents

Verpackung fuer eine Mehrzahl von Kleinpackungen insbesondere Portionspackungen

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DE8409781U1 DE19848409781 DE8409781U DE8409781U1 DE 8409781 U1 DE8409781 U1 DE 8409781U1 DE 19848409781 DE19848409781 DE 19848409781 DE 8409781 U DE8409781 U DE 8409781U DE 8409781 U1 DE8409781 U1 DE 8409781U1
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für eine Mehrzahl von Kleinpackungen, insbesondere Portionspackungen, gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
10
Getränkeautomaten bereiten Getränkeportionen für Selbstbedienungskunden zu. In Abhängigkeit von ihrer Bauart können derartige Automaten ein Getränk orfer auch alternativ mehrere Getränke aufbrühen. Bei dem letztgenannten Automatentypen können die Kunden dann selbst das von ihnen gewünschte Getränk auswählen. Vielfach sind die Getränke-
automaten auch mit einer zusätzlichen Münzeinrichtung versehen. Dann können die Kunden praktisch den gesamten Kauf des von ihnen gewünschten Getränkes selbst vornehmen, ohne daß der Getränkeautomat an einen Verkaufsraum mit einer Kasse gebunden ist. Solche Münz-Getränkeautomaten sind an beliebigen Stellen aufstellbar, beispielsweise in Werkhallen od. d§l.
Aufgrund des unabhängigen« isolierten Betriebes solcher Getränkeautomaten versteht es sich von selbst, daß diese eine zuverlässige; Arbeitsweise gewährleisten müssen und einfach aufgebaut sind zur Begrenzung der Anschaffungskosten auf ein vertretbares Maß. Darüber hinaus sollen die Getränkeautomaten aber auch einfach und zuverlässig zu warten sein, insbesondere einfach nachzufüllen sein, und zwar auch von Hilfspersonen. Zu diesem Zweck weisen die Automaten ein oder mehrere Magazine für eine Gruppe von Portionspackungen auf.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Verpackung für eine Mehrzahl von Kleinpackungen (Portionspackungen) zu schaffen, die ein einfaches, zuverlässiges und rasches magazinartiges Beschicken der Getränkeautomaten ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die erfindungsgemäße Verpackung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 auf. Bei dieser Lösung ist die Verpackung kartuschenartig ausgebildet mit einem einfachen Zuschnitt für den Mantel, der durch das Aufreißmittel leicht zu öffnen ist. Diese Verpackung ist mühelos und kostengünstig herzustellen.
Das Aufreißmittel verläuft zweckmäßigerweise durchgehend über die gesamte Länge des Mantels und ist mit diesem lösbar verbunden. Der Mantel kann dadurch in seiner Längsrichtung vollständig aufgetrennt werden zum öffnen bzw. Entfernen der Verpackung.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung ist das Aufreißmittel einer Längsnaht im Mantel zugeordnet. Die Längsnaht entsteht beim Zusammenwickeln des (flächigen) Zuschnitts der Verpackung im Bereich zweier sich gegenüberliegender Längsränder des Zu- f Schnitts, die einen durchgehenden Schlitz im Mantel bil- | den. Durch die Zuordnung des Aufreißmittels dieser naturgemäß in demselben vorhandenen (Längs-)Naht erhält das Aufreißmittel eine Doppelfunktion; sie dient nämlich einerseits zum Schließen und andererseits zum Öffnen der Naht bzw. des Mantels.
Bei einem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackung, bei dem das Aufreißmittel als Aufreißstreifen
*5 ausgebildet ist, verbindet dieser Aufreißstreifen zwei nebeneinanderliegende, streifenförmige Randbereiche des Mantels im Bereich der Naht. Dabei überdeckt der Aufreißstreifen den zwischen zwei Randstreifen des Mantels an der Naht gebildeten Schlitz. Bei einem außen auf den Mantel aufgebrachten Aufreißstreifen wird so der Schlitz der Naht verdeckt. Zweckmäßigerweise ist der Aufreißstreifen auf den Mantel aufgeklebt. Dadurch wird eine einfache, aber leicht zu lösende Anbringung desselben an dem Mantel erreicht.
Alternativ kann das Aufreißmittel auch als Aufreißfaden ausgebildet sein, der zwischen den Rändern des Mantels angeordnet ist, also direkt im Schlitz der Naht. Diese
weist dann praktisch keine Verdickung auf. 30
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung weist der Aufreißstreifen mindestens eine Grifflasche zum leichten öffnen der Verpackung auf. Sie kann durch doppellagiges Zusammenfalten bzw. Zusammenkleben des Aufreißstreifens 3S gebildet sein. Besonders leicht läßt sich die Grifflasche herstellen, wenn sie an einem stirnseitigen Ende des Mantels angeordnet ist. Die Grifflasche kann auch als
Schlaufe, d. h. mit nicht aufeinanderliegenden Abschnitten des Aufreißstreifens ausgebildet sein. Dadurch wird das Ergreifen eines Endes des Aufreißstreifens beim Öffnen der Verpackung erleichtert, indem nämlich ein Finger oder ein Hilfsmittel in die Schlaufe zum Aufziehen des Aufreißstreifens eingreifen kann. Sowohl eine derartig aufgebaute Aufreißschlaufe als auch Aufreißlasche lassen einen einstöckigen Aufreißstreifen zu.
Eine besonders einfache Verpackung ergibt sich auch dann, wenn der Aufreißstreifen mindestens eine untere, offene Stirnfläche des Mantels diametral überspannt. Zu diesem Zweck kann der Aufreißstreifen eine über die Länge der Naht hinausgehende Verlängerung aufweisen, die an dem der Naht gegenüberliegenden Endbereich des Mantels lösbar befestigt ist, vorzugsweise ebenfalls durch Kleben. Dadurch wird ohne weitere Hilfsmittel vermieden, daß die in der Verpackung, nämlich im Mantel angeordneten Kleinpackungen (Portionspackungen) ungewollt herausfallen können. Bei Bedarf können auch beide (offene) Stirnseiten des Mantels durch eine derartige Verlängerung des Aufreißstreifens diametral überspannt sein.
Hergestellt wird der hülsenförmige Mantel aus einem einzigen, planen Zuschnitt, der zylinderförmig aufgerollt und an der dabei entstehenden Längsnaht durch den Aufreißstreifen verklebt ist. Dabei erhält der Mantel eine etwa kreisförmige Grundfläche. Die Fläche des (ebenen) Zuschnitts kann je nach Längen/Durchmesser-Verhältnis des Mantels entweder quadratisch oder rechteckig sein. Als Material eignet sich für den Zuschnitt besonders Pappe, wobei ggf. aber auch eine Kunststoffolie oder ähnliche Werkstoffe verwendet werden können.
Der Innendurchmesser des zylindrischen Mantels ist auf die darin anzuordnenden Portionspackungen abgestimmt. Dieser ist in gefülltem Zustand bei geschlossenem Mantel,
d. h. bei aufgeklebtem Verschlußstreifen, etwas kleiner als die ursprünglichen Außenabmessungen der darin enthaltenen Portionspackungen gewählt. Diese werden dadurch in der kartuschenartig ausgebildeten Verpackung, nämlich dem Mantel, eingespannt gehalten. Auf diese Weise wird verhindert, daß sich die Portionspackungen während des Transportes oder bei horizontal liegender Verpackung in unerwünschter Weise verlagern, beispielsweise querlegen. Dagegen weitet sich der Manteldurchmesser bei abgezogenem Aufreißstreifen unter elastischer (Rück-)Verformung des unter Spannung verklebten Mantels unter Vergrößerung des ursprünglich schmalen Schlitzes der Naht zu einem breiteren Spalt so weit auf, daß die Portionspackungen nunmehr lose, also nicht mehr vorgespannt in der Verpackung liegen.
Na-ch einem weiteren Vorschlag der Erfindung ist den beiden (offenen; Stirnseiten des Mantels eine vorzugsweise vollflächige, abziehbare Abdeckung zugeordnet. Auch dadurch kann ein ungewolltes Herausfallen der in der Verpackung angeordneten Portionspackungen vermieden werden. Beispielsweise können die Abdeckungen als Verschlußkappen ausgebildet sein, die die Stirnseiten überdecken und einen zylindrischen Ansatz aufweisen, der über den jeweiligen Endbereich des Mantels von außen aufschiebbar und dort vorzugsweise durch Reibschluß gehalten ist. Wenn eine oder mehrere Stirnseiten des Mantels durch jeweils eine Verlängerung des Aufreißstreifens zusätzlich diametral überspannt sind, dann überdecken die Verschlußkappen auch diesen Bereich bj£w. diese Bereiche des Aufreißstreifens. Die Verschlußkappen sind einfach auf die Stirnseiten des Mantels aufzuschieben und ebenso einfach beim öffnen der Verpackung wieder entfernbar.
Schließlich wird vorgeschlagen, den Mantel mit dem Aufreißstreifen und ggf. auch die Verschlußkappen vollstän" dig von einer Siegelfolie zu umgeben. Dadurch bildet die
Verpackung eine in sich geschlossene Einheit. Bei Verwendung einer aromadichten Siegelfolie bleibt auch bei einer längeren Lagerung der Verpackung das Aroma der in den Fortionspackungen abgefüllten Getränkeextrakte erhalten. Ebenfalls wird hierdurch verhindert, daß Feuchtigkeit an den Packungsinhalt gelangt bzw. hygroskopische Getränkeextrakte im Laufe der Zeit keine Feuchtigkeit aufnehmen. Darüber hinaus kann die Siegelfolie durchsichtig sein, um eine Identifizierung des Packungsinhalts zu ermöglichen.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Verpackung wird anhand der Zeichnungen im folgenden näher erläutert.
Es zeigen:
15
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine in einem Mantel anzuordnende Portionspackung;
Fig. 2 den aufgerollten, noch unverschlossenen Mantel;
Fig. 3 den von einem Aufreißstreifen verschlos senen, mit Portionspackungen gefüllten Mantel und auf dessen Stirnflächen aufgesetzte Abdeckkappen;
Fig. 4 einen vertikalen Längsschnitt durch den teilweise mit Portionspackungen gemäß der Fig. 1 gefüllten und durch den Aufreißstreifen verschlossenen Mantel in vergrößertem Maßstab;
Fig. 5 eine Draufsicht auf den hantel mit verschlossener Naht gemäß der Fig. 4;
· t
-7-
Fig, 6 eine vollständige Verpackung, nämlich einen stirnseitig durch zwei Verschluß· kappen verschlossenen und durch eine
Siegelfolie umgebenen Mantel; 5
Fig. 7 ein teilweise gefülltes Magazin eines Getränkeautomaten in schematischer Oarstellung;und
Fig. 8 das Magazin gemäß der Fig. 6 in unterschiedlichen Füllstadien.
Die in diesem Ausführungsbeispiel gezeigte Verpackung dient zur Aufnahme einer Mehrzahl von Kleinpackungen.
Eine solche Kleinpackung, nämlich eine Portionspackung 10, ist in der Fig. 1 dargestellt. Diese Portionspackung 10 besteht aus zwei gleichermaßen tellerartig geformten Packungshälften 11 und 12, die in gegensätzlicher Lage derart zusammengesetzt sind, daß sie einen Füllraum 13 zur Aufnahme eines Getränkeextraktes bilden. Der Füllraum 13 wird also durch die Wölbungen beider Packungshälften 11, 12 gebildet. Mit ihren ebenen, kreisringförmigen Randbereichen 14 bzw. 15, die sich gegenüberliegen, sind die beiden Packungshälften 11 und 12 miteinander verbunden, beispielsweise durch Kleben oder Prägen. Die Portionspackunge 10 weist dadurch einen ihren Füllraum 13 umgebenden Kragen 16 mit einem kreisförmigen
Außenrand 17 auf. |
§
In der Fig. 2 ist ein aus einem rechteckigen oder ggf. I
auch quadratischen Zuschnitt geformter, rohrartiger Man- I tel 18 erkennbar. Sowohl die obere Stirnfläche 19 als
auch die untere Stirnfläche 20 desselben sind (noch) ver* ;
schlossen. Zwei in Längsrichtung des Mantels 18 verlaufen- i
de Ränder 21 liegen sich hier mit Abstand gegenüber. Sie f
bilden damit einen durchgehenden, ebenfalls längsgerich- f
teten Spalt 22 am Mantel 18. j
In diesen - am Spalt noch offenen Mantel 18 - können schon die Portionspackungen 10 eingefüllt werden.
Die Fig. 3 zeigt eine Verpackung in einem fortgeschrittenen Fertigungsstadium. Hier ist der Mantel 18 unter elastischer Formung so weit zusammengerollt, daß die beiden Ränder 21 sich annähernd berühren, also nur noch ein schmaler Schlitz 25 im Mantel 18 vorhanden ist. Die dadurch entstehende Naht 23 im Mantel 18 ist durch einen in der Fig. 3 teilweise dargestellten, durchgehenden Aufreißstreifen 24 verschlossen. Letzterer kann aus einem handelsüblichen Klebestreifen gebildet sein, der von außen auf den Mantel 18 aufgeklebt ist. Dadurch überdeckt der Aufreißstreifen 24 vollflächig den Schlitz 25 der Naht 23 unter Verbindung zweier streifenförmiger Randbereiche 26 des Mantels 18, die sich an der Naht 23 gegenüberliegen (Fig. 5).
Wie aus den Fig. 3 und 4 ersichtlich, weist der Aufreißstreifen 24 im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Grifflasche 27 auf. Diese ist hier an der unteren (offenen) Stirnfläche 20 des Mantels 18 angeordnet. Dabei steht die Grifflasche 27 seitlich von der Außenfläche des Mantels 18 ab. Hergestellt ist die Grifflasche 27 in einfachster Weise, wie insbesondere die Fig. 4 zeigt, durch doppel lagiges Aufeinanderkleben des Aufreißstreifens 24.
j Schließlich zeigen die Fig. 3 und 4 einen partiellen j Verschluß der unteren Stirnfläche 20 des Mantels 18 durch ' eine Verlängerung 28 des Aufreißstreifens 24. Die Verlängerung 28 überspannt die untere Stirnfläche 20 in etwa diametral. Ein Bereich eines (freien) Endes 29 der Verlängerung 28 am Aufreißstreifen 24 ist an einem der Naht 23 gegenüberliegenden Endbereich des Mantels 18 befestigt, und zwar vorzugsweise ebenfalls durch Kleben. Bei einer
Befüllung der soweit fertiggestellten Verpackung werden die Portionspackungen 10 durch die noch unverschlossene,
obere Stirnfläche 19 in den Mantel 18 hineingeschoben. 5
Gegebenenfalls kann die obere Stirnfläche 19 - wie die untere Stirnfläche 20 - von einer zweiten Verlängerung des Aufreißstreifens 24 überspannt sein, insbesondere dann, wenn die Portionspackungen 10 in den noch unverschlossenen Mantel 18 eingefüllt werden.
!5 Die Fig. 6 zeigt eine vollständige Verpackung. Dabei ist der kartuschenartige Mantel 18 durch jeweils eine auf seine obere Stirnfläche 19 und seine untere Stirnfläche 20 aufgesetzte Abdeckkappe 30 verschlossen. Ein korrespondierend zu den Außenabmessungen des Mantels 18 ausgebildeter Zylinderansatz 31 überdeckt dabei die Endbereiche des Mantels 18 und die Enden des Aufreißstreifens 24 mit der Grifflasche 27 und der Verlängerung 28. Darüber hinaus ist der Mantel 18 mit den Abdeckkappen 30 und dem Aufreißstreifen 24 vollständig von einer durchsichtigen Siegelfolie 32 umgeben. Letztere besteht hier aus einem Folienschlauch, dessen Enden durch je eine streifenförmige Siegelnaht 33 verschlossen sind.
Hinsichtlich seines Innendurchmessers ist der zyiindrisehe Mantel 18 derart bemessen, daß er bei geschlossener Naht 23 kleiner als der Durchmesser des Außenrandes 17 der Portionspackungen 10 ist« Auf diese Weise sind die Portionspackungen 10 in dem kartuschenartigen Mantel 18 eingeklemmt gehalten, wie die Fig. 4 anschaulich zeigt. Hier ist nämlich der kreisringförmige Kragen 16 jeder
Portionspackung 10 unter teilweiser Anlage an der Innen-
fläche des Mantels 18 gegenüber dem Füllraum 13 umgestülpt. Letzterer behält im wesentlichen seine Gestalt bei. Die Portionspackungen 10 sind somit innerhalb des Mantels 18 der Verpackung radial gesichert gehalten.
Dagegen entspricht der Innendurchmesser des Mantels 18 bei unverschlossener bzw. geöffneter Naht 23, d. h. mit einem (größeren) Spalt 22 zwischen den Rändern 21 in etwa dem Außendurchmesser des Randbereichs 15 der Portionspackungen 10 bzw. ist geringfügig größer als der Durchmesser des Außenrandes 17 bemessen.
Der Außendurchmesser des Mantels 18 kann beispielsweise bei geöffneter Naht 23 in etwa 65 mm betragen, während er bei geschlossener Naht 23 nur in etwa 55 mm Durchmesser aufweist. Die Länge des Mantels 18 kann derart bemessen sein, daß dieser dreißig Portionspackungen 10 aufnimmt, nämlich in etwa 300 mm.
Der nachfolgend zu beschreibende Aufreißvorgang der Verpackung dieses Ausführungsbeispiels soll anhand eines in den Fig. 7 und 8 dargestellten Magazins 34 eines im übrigen nicht gezeigten Getränkeautomaten dargestellt werden. Das hier gezeigte Magazin 34 weist einen zylindrischer Untersatz 35 auf, der durch einen durchsichtigen, abnehmbaren Deckel 36 verschlossen ist. Das Magazin 34 weist hier sechs fest mit dem Untersatz 35 verbundene Aufnahmezylinder 37 auf. Am Umfang der Aufnahmezylinder 37 sind in Längsrichtung desselben verlaufende, streifenförmige öffnungen 38 angeordnet. Die streifenförmigen Öffnungen 38 aller Aufnahmezylinder 37 sind zu einer Längsmittelachse im Untersatz 35 gerichtet. In dieser Längsmittelachse des Untersatzes 35 befindet sich eine aufrechte, höhenverfahrbare Stange 39, an deren oberem Ende ein horizontaler Niederhalter 40 befestigt ist. Dieser ist durch Verdrehen der Stange 39 alternativ einer der Öffnungen 38 zuzuordnen zum Eingriff in einen Aufnahmezylin-
-11-der 37 durch die öffnung 38 hindurch, und zwar von oben.
Den Befüllvorgang des Magazins 34 zeigt besonders anschaulich die Fig. 8. Nachdem zunächst die Siegelfolie 32 und anschließend die beiden Abdeckkappen 30 vom mit einer Vielzahl von Portionspackungen 10 gefüllten Mantel §
v. 18 entfernt worden sind, wird die Kartusche mit noch ge- ί schlossener Naht 23 in den vorgesehenen Aufnahmezylinder | 37 des Magazins 34 gesteckt, wobei der Aufreißstreifen 24 f der breiter bemessenen öffnung 38 des Aufnahmezylinders '■}■ 37 zugeordnet ist. Es ist auch möglich, den Aufreißstreifen 24 nachträglich mit der öffnung 38 zur Deckung zu bringen. Anschließend wird durch Abreißen des Aufreißstreifens 24 unter Zuhilfenahme der durch die öffnung 38 hindurchragenden Grifflasche 27 die Nsht 23 des Mantels 18 geöffnet. Dadurch weitet sich der Mantel 18 unter elastischer Verformung so weit auf, daß die Portionspackungen 10 unter teilweiser Zurückformung ihres Kragens 16 nunmehr ohne Vorspannung im Mantel 18 liegen. Zu diesem Zweck weisen die Aufnahmezylinder 37 einen entsprechenden Innendurchmesser auf, sind nämlich geringfügig größer als der Außendurchmesser des infolge der geöffneten Naht 23 aufgeweiteten Mantels 18 bemessen. Wenn die Höhe der Aufnahmezylinder 37 in etwa der Länge des Mantels 18 entspricht, kann dieser aus dem Aufnahmezylinder 37 herausgezogen werden, wobei die Portionspackungen 10 in demselben verbleiben. Wenn - wie in der Fig. 8 - die Aufnahmezylinder 37 jedoch kürzer als der Mantel 18 sind, muß dieser zumindest so lange im Aufnahmezylinder 37 verbleiben, bis so viele Portionspackungen 10 verbraucht sind, daß deren Stapelhöhe in etwa der Höhe des Aufnahmezylinders 37 entspricht. Der durch die Stange 39 bewegte Niederhalter 40 sorgt dafür, daß nach jeder Entnahme einer Portionspackung 10 aus dem Aufnahmezylinder 37 die oben liegenden Portionspackungen 10 zuverlässig nachrutschen.
Meissner & ßolte
Patentanwälte
Anmelder:
Joh. Jacobs & Co. GmbH Langemarckstraße 4-20
2800 Bremen
Bremen, den 29. März 1984/9119
Bezugszeichenl iste
10 Portionspackung
11 Packungshälfte
12 Packungshälfte
13 Füllraum
14 Randbereich
15 Randbereich
16 Kragen
17 Außenrand
18 Mantel
19 obere Stirnfläche
20 untere Stirnfläche
21 Rand
22 Spalt
23 Naht
24 Aufreißstreifen
25 Schlitz
26 Randbereich
27 Grifflasche
28 Verlängerung
29 Ende
30 Abdeckkappe
31 ZyIinderansatz
32 Siegelfolie
33 Siegelnaht
34 Magazin
35 Untersatz
36 Deckel
37 Aufnahmezylinder
38 Öffnung
39 Stange
40 Niederhalter

Claims (19)

Ansprüche
1. Verpackung für eine Mehrzahl von Kleinpackungen, insbesondere Portionspackungen, zur Aufnahme von (Trocken-)Substanzen für die Zubereitung von Getränken wie Kaffee, Tee od. dgl., vorzugsweise zur Anordnung in einem Getränkeautomaten,
gekennzeichnet durch einen hülsenartigen Mantel (18) mit einem in Längsrichtung desselben verlaufenden Aufreißmittel (Aufreißstreifen 24),
10
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufreißmittel (Aufreißstreifen 24) lösbar an dem hülsenförmigen Mantel (18) angeordnet ist.
3. Verpackung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet» daß das Aufreißmittel (Aufreißstreifen 24) durchgehend über die gesamte Länge des rohrförmigen Mantels (18) verläuft.
4. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufreißmittel (Aufreißstreifen 24) einer längs im hülsenförmigen Mantel (18) verlaufenden Naht (23) zugeordnet ist.
5. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufreißmittel als Aufreißstreifen (24) ausgebildet ist.
6. Verpackung nach Anspruch 5 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen (24) zwei nebeneinanderliegende, streifenförmige Randbereiche (26) des Mantels (18) im
Bereich seiner Naht (23) verbindet und einen zwischen
den Randbereichen (25) gebildeten Schlitz (25) der Naht (23) in dem Mantel (18) überdeckt.
7. Verpackung nach Anspruch 6 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche-, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen (24) an den streifenförmigen Randbereichen (26) der Naht (23) vorzugsweise durch Aufkleben auf der Außenseite des Mantel" (18) befestigt ist.
8. Verpackung nach Anspruch 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
-3-
daß der Aufreißstreifen (24) wenigstens eine Grifflasche (27) aufweist.
9. Verpackung nach Anspruch 8 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflasche (27) an einem stirnseitigen Ende des Mantels (18), vorzugsweise am unteren Ende der Naht (23) angeordnet ist.
10« Verpackung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifflasche (27) als flache Schlaufe des durchgehenden, einstückigen Aufreißstreifens (24) ausgebildet ist.
11. Verpackung nach Ansprach 7 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen (24) mindestens eine (offene) Stirnfläche (19, 20) des Mantels (18) diametral überspannt mit einer über die Länge der Naht (23) hinausgehenden Verlängerung (28).
12. Verpackung nach Anspruch 11 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufreißstreifen (24) an seiner Verlängerung (28) ein (Verankerungs-)Ende (29) aufweist, welches an dem Mantel (18) auf der der Naht (23) gegenüberliegenden Außenseite lösbar befestigt ist.
13. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (18) in etwa zylindrisch ausgebildet ist mit kreisförmigen Stirnflächen (19, 20).
14. Verpackung nach Anspruch 13 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser des Mantels (18) bei auf die Naht (23) aufgeklebtem Aufreißstreifen (24) kleiner als
-4-
die Außenabmessungen (Außenrand 17) der im Mantel (18) anzuordnenden Portionspackungen (10) ist.
15. Verpackung nach Anspruch 13 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (16) bei entferntem Aufreißstreifen(24) zwischen seinen (Längs-)Rändern (21) einen gegenüber dem Schlitz (25) der Naht (23) breiteren Spalt (22) und einen gegenüber dem Durchmesser bei der geschlossenen Naht (23) vergrößerten Durchmesser aufweist, der größer als die Außenabmessungen (Außenrand 17) der Portionspackungen (10) ist.
16. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (18) aus einem flächigen, vorzugsweise viereckigen Zuschnitt aus Pappe od. dgl. besteht.
17. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der beiden (offenen) Stirnflächen (19, 20) des Mantels (18) eine vollflächige, abziehbare Abdeckung (Abdeckkappe 30) zugeordnet ist.
18. Verpackung nach Anspruch 17 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung als eine Abdeckkappe (30) ausgebildet ist, die den Aufreißstreifen (24) bzw. die Verlängerung (28) desselben im Bereich der Stirnf läche(n) (19, 20) des Mantels (18) überdeckt.
19. Verpackung nach Anspruch 1 sowie einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (18) mit dem Aufreißstreifen (24) bzw. der Abdeckkappe (30) vollständig von einer vorzugsweise aromadichten und/oder durchsichtigen Siegelfolie (32) umgeben ist.
Meissner & Bolte
Patentanwälte
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2013175242A1 (en) * 2012-05-25 2013-11-28 British American Tobacco (Investments) Limited A sleeve

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