DE2238011C3 - Zum Transport und Rücktransport von Flaschen bestimmte Faltschachtel - Google Patents
Zum Transport und Rücktransport von Flaschen bestimmte FaltschachtelInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine zum Transport und Rücktransport von Flaschen, Gläsern u. dgl. bestimmte
und aus einem über die Längskanten der Seitenwände zusammenhängenden Zuschnitt gebildete Faltschachtel
mit einem über die Längskanten eines halben Bodenteils angelenkten Mittelsteg, der einen Traggriff aufweist,
und mit an den Schmalseiten der Schachtelwände angeordneten Verschlußlaschen sowie im Bereich der
oberen Schachtelwand bildbaren öffnung zum Ergreifen des Traggriffes und zum Ergreifen der Flaschen,
wobei die Anschnitts-, Perforationslinien o. dgl. der bildbaren öffnung zum Ergreifen der Flaschen außerhalb der Eckbereiche der Faltschachtel vorgesehen und
angeordnet sind.
nicht beschränkt
Eine Faltschachtel der beschriebenen Art ist aus dem
DBGM 69 47 164 bekannt Dabei findet ein Zuschnitt
Verwendung, der neben den Schachtelwänden und den
Verschlußklappen auch einen Zuschnitteil zur Bildung des Mittelsteges besitzt Dieser Mittelsteg ist jedoch
größer ausgebildet als es die Höhe der parallelen Schachtelwand erfordert In dem Bereich der weiteren
Schachtelwand, die an der Oberseite der Faltschachtel angeordnet ist befinden sich Perforations- und Anschnittslinien, die die Bildung eines Tragegriffes und
einer öffnung zum Entnehmen der Flaschen gestattet. Die Bestandteile des Tragegriffes müssen hierbei jedoch
jo um etwa 90° um eine Perforationslinie verschwenkt
werden. Diese Ausgestaltung ist in mehrfacher Hinsicht nachteilig. Wird die Perforationslinie nur schwach
ausgebildet dann bereitet das Verschwenken der Griffteile Mühe; wird die Perforationslinie stark
ausgeprägt angeordnet dann besteht die Gefahr des Losreißens von Griffteilen und das Herabfallen des
Faltkartons in der Tragestellung. Der beschriebene Faltkarton ist ferner zum Rücktransport leerer Getränkeflaschen nicht geeignet weil die nach oben überste-
henden Griffteile das Aufeinanderstapeln mehrerer solcher mit Leergut gefüllter Faltschachtel behindern.
Darüber hinaus ist die Ausbildung des Tragegriffes vergleichsweise umständlich und materialintensiv. Die
Verklebung der Tragegriffteile behindert das Heraus-
trennen der Öffnungsklappen. Weiterhin ist nachteilig,
daß von dem rechteckigen Materialstück zur Bildung
des Zuschnitts in den an den Mittelsteg anschließenden
zur Aufnahme und zum Transport von Flaschen bekanntgeworden, der neben einem Umkarton in
üblicher Weise einen hiervon gesonderten Stegeinsatz besitzt. Der Mittelsteg dieses Stegeinsatzes ist als
sogenannter versenkbarer Steg ausgebildet. Er besitzt
ein Fußteil, welches breiter als das Griffteil ausgebildet
ist. In den an der Oberseite befindlichen Verschlußklappen ist eine Aussparung vorgesehen, durch die der
Griffteil des Mittelsteges, jedoch nicht der Fußteil desselben, in die Tragestellung herausgezogen werden
so können. Diese Ausbildung des Tragegriffes ist insofern
vorteilhaft, als eine Perforation im Bereich des Tragegriffes und damit eine Schwachstelle nicht
vorgesehen ist. Der Tragegriff läßt sich ohne Mühe und jederzeit wieder ordnungsgemäß in den Umriß des
Umkartons zurückverlagern. Der Tragegriff behält seine Funktion jedoch nur so lange bei, wie die
Verschlußklappen des Umkartons noch geschlossen sind. Der Verpackungskörper kann somit unter
Verwendung des Tragegriffes nicht zum Rücktransport
von Leergut benutzt werden; es handelt sich vielmehr
um eine ausgesprochene Einwegverpackung.
Aus der DBGM 71 38 428 ist ein Zuschnitt und eine entsprechende Faltschachtel für Flaschen od. dgl.
bekannt, bei dem die Seitenwände über die Querkanten
der Seitenwände zusammenhängen. Auf diese Weise ist
auch der Zuschnittsteil zur Bildung des Mittelsteges vorgesehen. Zwischen diesem und dem übrigen
Zuschnitt ist eine Perforationslinie angeordnet, die bei
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Belastung auf Abscherung durchtrennt werden kann.
Eine weitere Perforationslinie, die ebenfalls durch Abscheren durchgetrennt werden kann, ist auf der
freien Seite des Mittelsteges an einer K'ebelasche vorgesehen. Dieser Mittelsteg läßt sich aus dem
Faltkarton nur durch große Kraftaufwendung teilweise herausziehen, so daß der Handgriff zugänglich wird.
Gerade aber das Herausziehen des Mittelsteges soll für den Benutzer des Kartons einfach und mühelos
durchführbar sein. Dieser bekannte Faltkanon mit seinem Mittelsieg weist den weiteren Nachteil auf, daß
der Mittelsteg, nachdem seine beiden Perforationslinien einmal durchtrennt sind, also nachdem der Mittelsteg in
die Tragestellung angehoben wurde, eine Zentrierwicklung durch den Mittelsteg selbst nicht mehr festgestellt >s
werden kann. Der Mittelsteg ist dann im Faltkarton lose. Nach dem öffnen der Deckelklappen und Entnahme der
Flaschen oder sonstigen Waren findet auch der Mittelsteg keinen Halt mehr im Faltkarton, so daß auch
dieser Gegenstand für einen Rücktransport von Leergut ao
nicht geeignet isL
Aus dem DBGM 70 33 179 ist es bekannt, durch eine
Perforationslinie Seitenwandteile auszutrennen, um eine öffnung zur Entnahme des Gutes zu bilden. Die
bildbare öffnung liegt auf der dem Tragegriff abgewandten Seite der Seitenwand und erstreckt sich
teilweise auch in den Bereich der Boden- bzw. Deckelklappen.
Demgegenüber ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die eingangs beschriebene Faltschachtel so 3»
weiterzubilden, daß sie noch besser für den Transport und Rücktransport, insbesondere von Flaschen, geeignet ist Der verwendbare Mittelsteg muß sich einerseits
leicht in die Transportstellung anheben lassen und soll andererseits auch dann noch eine Zentrierwirkung im
Sinne einer Selbstzentrierung besitzen, wenn ein Großteil der Ware bereits aus der Faltschachtel
herausgenommen ist. Darüber hinaus müssen sich die gefüllten Flaschen aus der Faltschachtel gut entnehmen
lassen, ohne daß die Festigkeit und Stabilität der Faltschachtel so beeinträchtigt wird, daß sich mit
Leergut gefüllte Faltschachteln nicht mehr ordnungsgemäß stapeln lassen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß der Mittelsteg mit dem Tragegriff über durch beim
Herausziehen des Mittelsteges in die Tragestellung auftretenden Zugbeanspruchung durch trennbare Verbindungsbrücken an den halben Bodenteil angelenkt ist
und daß an den Schmalseiten des Mittelsteges vorzugsweise mehrere, insgesamt den Umriß der y>
Verschlußklappen nachbildende Zentrierklappen vorgesehen sind.
Durch die besondere Anordnung der Perforationslinie derart, daß der Mittelsteg unter Zugbeanspruchung
durchtrennt werden kann, ist eine beanspruchungs- und materialgerechte Konstruktion gefunden. In geschickter
Weise wird der rechteckige Materialzuschnitt ausgenutzt, um Zentrierklappen zu bilden, die darüber hinaus
den Vorteil haben, daß sie sich in den Eckbereichen der Faltschachtel in der Transportstellung anlegen. Die
Oberkante der Zentrierklappen vergrößert dabei die Aufstandsfläche des Fußes des Tragteils an dem
Deckelteil, was insgesamt der Stabilität der Faltschachtel in der Tragestellung zugute kommt. Zu diesem
Zweck sind auch die Zentrierklappen in die Ebene der Verschlußklappen umfaltbar angeordnet.
Die bildbare öffnung zum Ergreifen der Flaschen ist
im Anschluß an die öffnung zum Ergreifen des
Tragegriffes vorgesehen. Hierdurch ist die Möglichkeit
gegeben, die öffnungen durch die Gestaltung der Anschnitts- und Perforationslinien so zu gestalten, daß
die Festigkeit der Faltschachtel auch nach dem Heraustrennen verschiedener Teile und dem Bilden der
öffnungen nicht nachteilig beeinträchtigt wird.
In besonderer Ausführungsform sind etwa in symmetrischer Anordnung zwei bildbare öffnungen zum
Ergreifen der Flaschen vorgesehen, deren Anschnittsund Perforationslinien o. dgl. auch über einen Teil der
vertikalen Schachtelwände geführt sind. Es versteht sich, daß dabei der untere Teil der vertikalen
Schachtelwände nicht tangiert wird, damit die Flaschen auch während des Rücktransports sicher gehalten sind.
Der Mittelsteg weist im Anschluß an die Verbindungsbrücken einen Anschnitt zur Bildung einer
Klebelasche auf. Durch diese Maßnahme wird eine Materialersparnis erreicht. Der den Boden der Faltschachtel bildende Teil ist damit — abgesehen von der
Klebelasche — nur einseitig ausgebildet Die obere Schachtelwand weist zur Bildung der öffnungen
diagonal geführte Anschnitts- oder Perforationslinien auf, die außerhalb der Eckbereiche verlaufen. Eine
weitere Anschnittslinie ist im Bereich der Oberkante des Tragegriffes am Mittelsteg vorgesehen. Hier können
auch zusätzliche öffnungen angeordnet sein, die ein erleichtertes Ergreifen des Tragegriffes bzw. des
Mittelsteges gestatten.
Der Erfindungsgedanke ist anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels in den Zeichnungen dargestellt. Es
zeigt
F i g. 2 den Faltkarton in aufgerichteter, unbefüllter Stellung,
F i g. 3 den Faltkarton nach dem Befüllen mit den Getränkeflaschen und dem Verschließen der Verschlußklappen,
F i g. 4 den Faltkarton mit dem Tragegriff in der Tragestellung,
F i g. 5 den Faltkarton in der Stellung, in der die gefüllten Flaschen entnommen und das Leergut
zurückgestellt werden kann und
Fig.6 eine Darstellung des Mittelsteges, losgelöst
vom Umkarton.
In Fig. 1 ist der zusammenhängende Zuschnitt des Faltkartons dargestellt Durch die üblicherweise vorgesehenen Rillungen, Perforationen o. dgl. sind die
Schachtelwände 1, 2, 3, 4 und 4' ausgebildet. Die Schachtelwände 4 und 4' bilden bei dem aufgerichteten
Karton die untere Schachtelwand. Die Schachtelwände 1 und 3 sind dann vertikal angeordnet, während die
Schachtelwand 2 die obere Schachtelwand bildet An den Schmalseiten der Schachtel wände 1, 7, 3, 4, 4'
befinden sich beidseitig Verschlußklappen 5,6,7,8,8'.
An der Schachtelwand 4 ist über die perforierten Verbindungsbrücken 9 der Mittelsteg 10 vorgesehen. Zwischen den Verbindungsbrücken 9 befindet
sich ein Anschnitt 11, der aus dem Material des Mittelsteges 10 eine an der Schachtelwand 4 vorgesehene Klebelasche 12 bildet
Der Mittelsteg 10 weist einen Tragegriff 13 und ein Fußteil 14 auf. Der Fußteil 14 ist breiter als der
Tragegriff 13 ausgebildet Die Höhe des Mittelsteges 10, also des Tragegriffes 13 und des Fußteils 14, entspricht
der Höhe der parallelen Schachtelwandungen 1 und 3. Im Bereich des Tragegriffes 13 ist in bekannter Weise
eine Anschnittslinie 15 zur Bildung eines nach oben umschlagbaren Lappens 16 vorgesehen.
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An den Schmalseiten des Mittelsteges 10 sind vorzugsweise mehrere Zentrierklappen 17, 18 in der
gezeigten Weise angeordnet. Die Anzahl der Zentrierklappen kann durch Vergrößerunng der Zahl der
Anschnitte erhöht werden. Die Zentrierklappen 17, 18 s sind aus dem Material eines an sich rechteckigen
Zuschnittseinsatzes gebildet, welches ansonsten dem Material der Verschlußklappen entspricht.
Im Bereich der Schachtelwand 2, die bei der aufgerichteten Faltschachtel die obere waagerechte
Schachtelwand bildet, sind mehrere Anschnitts- und Perforationslinien 19, 20, 21, 22 vorgesehen. Bei der
Anordnung der Anschnitts- und Perforationslinien 19, 20, 21 22 kommt es auf deren relative Lage im Bereich
der Schachtelwände 2, i, 3 an. Die Linien sind so zu führen, daß die Eckbereiche der Faltschachtel möglichst
nicht tangiert werden, also die Festigkeit und Stabilität der Faltschachtel durch die Linienführung und die
Später daraus gebildeten öffnungen nicht beeinträchtigt wird. Dagegen ist es weniger wichtig, welche der
Linien bzw. Linienabschnitte als Anschnitte oder als Perforationslinien ausgebildet ist Im gezeigten Ausführungsbeispiel
begrenzen die Linien 19 und 20 zwei symmetrisch angeordnete Klappen 23 und 24. Diese
können um den anschließenden Teil der Perforationslinien
21 und 22 herumgeschwenkt werden. Es entsteht dann eine öffnung 23,24 zum Ergreifen des Tragegriffes
13.
Die Perforationslinien 21, 22 gestatten das teilweise oder völlige Herauslösen der Öffnungsklappen 25, 26,
die jeweils Öffnungen 25, 26 zum Ergreifen der in der Faltschachtel befindlichen Flaschen schaffen.
Die Faltschachtel wird aus Wellpappe, Karton o. dgl. gebildet Dabei wird der Mittelsteg 10 in seine mittlere
Lage eingefaltet und die Schachtelwände 4, 4' über die Klebelasche 12 miteinander verbunden. Da die Schachtelwände
4, 4' nur die halbe Breite der parallelen Schachtelwand 2 aufweisen, besteht auch der Boden der
Faltschachtel nur aus einer Lage Material. Die Faltschachtel wird sodann in flachliegendem Zustand
dem Verbraucher, beispielsweise einer Brauerei, angeliefert Dort wird die Faltschachtel aufgerichtet, wobei
sie die Stellung einnimmt die in F i g. 2 dargestellt ist Es folgt nunmehr das Befüllen der Faltschachtel, beispielsweise
mit zehn Bierflaschen in zwei Reihen ä 5 Flaschen. Die Befüllung geschieht von der Seite her, und zwar
entweder ein- oder beidseitig. Anschließend werden die Zentrierklappen 17, 18 wechselseitig um 90° verschwenkt
Es folgt dann das Verschließen der Faltschachtel durch das Umlegen und Kleben oder Heften
der Verschlußklappen 5,6,7,8,8' Dieser Endzustand ist
in F i g. 3 dargestellt Es versteht sich, daß die Faltschachtel sowohl von Hand als auch halbautomatisch
und vollautomatisch befüllt und verschlossen werden kann. Die mit den gefüllten Flaschen befüllten
Faltschachteln gelangen sodann zum Transport und zum Verkauf, beispielsweise in einem Supermarkt
Der Verbraucher zieht zwecks Überführung des Tragegriffes 13 in die Transportstellung den Mittelsteg
10 durch Ergreifen des Tragegriffes 13 um das konstruktiv vorgesehen Maß aus der Faltschachtel
heraus, wie dies in F i g. 4 dargestellt ist Der Tragegriff 13 kann durch das Hochschwenken der Klappen 23 und
24 zugänglich gemacht werden. Die Verbindungsbrükken 9 sind konstruktiv so ausgelegt, daß sie beim
Ergreifen und Herausziehen des Tragegriffes 13 bzw. des Mittelsteges 10 infolge des Gewichts der befüllten
Faltschachtel durchreißen, wodurch der Mittelsteg 10 seine relative Lage bezüglich der Flaschen um die Höhe
des Tragegriffes 13 ändert. Die Klappen 23 und 24 können entweder abgerissen oder aber leicht in die
Ebene der Schachtelwand 2 zurückverschwenkt werden.
Fig.5 zeigt eine Darstellung, in der sich die Faltschachtel zu Hause beim Verbraucher befindet Die
Öffnungsklappe 25 und/oder 26 wird dabei teilweise oder ganz aus den Schachtelwänden herausgetrennt
Die Flaschen können damit leicht ergriffen, geleerte Flaschen wieder zurückgestellt werden. Der Mittelsteg
10 kann während dieser Zeit in den Umriß der Faltschachtel zurückversenkt sein. Eine geordnete
Aufbewahrung des Leergutes im Haushalt ist damit sichergestellt Die Rückgabe des Leergutes wird in dem
gleichen Faltkarton durchgeführt wobei die Öffnungsklappen 25 und 26 entweder in ihre alte Lage
zurückverschwenkt oder von der Faltschachtel gänzlich losgelöst werden. Auch im zweiten Fall wird das
Leergut von der Faltschachtel ordnungsgemäß aufgenommen, weil der im Bereich der Schachtelwände 1 und
3 verbleibende Steg ein Herausfallen der leeren Flaschen aus der Faltschachtel verhindert Nach der
Rückgabe des Leergutes in der Faltschachtel wird der Mittelsteg 10 mit dem Tragegriff 13 wieder in den
Umriß der Faltschachtel abgesenkt Mehrere Faltschachteln können somit ordnungsgemäß übereinander
gestapelt werden. Die Stabilität der Faltschachteln ist in den Eckbereichen voll erhalten geblieben, weil diese
Bereiche von den Öffnungsklappen 25,26 nicht tangiert werden. Der Tragegriff 13 stört beim Stapeln der
Faltschachteln im Gegensatz zu solchen Tragegriffen die um 90° verschwenkt werden müssen, nicht
Die erfindungsgemäße Faltschachtel ist noch insofern
vorteilhaft als keine Müllprobleme entstehen, weil das Material der Faltschachtel zentral, beispielsweise in dei
Brauerei, vernichtet werden kann.
In F i g. 6 ist der Mittelsteg 10 mit dem Tragegriff 13
und den Zentrierklappen 17,18 ohne die Schachtelwandungen perspektivisch dargestellt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Zum Transport und Rücktransport von Flaschen, Gläsern o. dgL bestimmte und aus einem
über die Längskanten der Seitenwände zusammenhängenden Zuschnitt gebildete Faltschachtel mit
einem über die Längskanten eines halben Bodenteils angelenkten Mittelsteg, der einen Tragegriff aufweist, und mit an den Schmalseiten der Schachtelwände angeordneten Verschlußlaschen sowie im
Bereich der oberen Schachtelwand bildbaren öffnungen zum Ergreifen des Tragegriffs und zum
Ergreifen der Flaschen, wobei die Anschnitts-, Perforationslinien o. dgL der bildbaren öffnung zum
Ergreifen der Flaschen außerhalb der Eckbereiche der Faltschachtel vorgesehen und angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (10) mit dem Tragegriff (13) übor durch beim
Herausziehen des Mittelsteges in die Tragestellung auftretende Zugbeanspruchung durchtrennbare
Verbindungsbrücken (9) an dem halben Bodenteil (4) angelenkt ist und daß an den Schmalseiten des
Mittelstegs (10) vorzugsweise mehrere, insgesamt dem Umriß der Verschlußklappen nachgebildete
Zentrierklappen (17,18) vorgesehen sind.
2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierklappen (17,18) in die
Ebene der Verschlußklappen (5,6,7,8,8') umfaltbar
angeordnet sind.
3. Faltschachtel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die bildbare Öffnung (25, 26)
zum Ergreifen der Raschen im Anschluß an die öffnung (23,24) zum Ergreifen des Tragegriffes (13)
vorgesehen ist
4. Faltschachtel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß etwa in symmetrischer Anordnung zwei bildbare öffnungen (25,26) zum Ergreifen
der Flaschen vorgesehen sind, deren Anschnitts-, Perforationslinien o. dgl. (21,22) auch über einen Teil
der vertikalen Schachtelwände (1,3) geführt sind.
5. Faltschachtel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelsteg (10) im Anschluß
an die Verbindungsbrücken (9) einen Anschnitt (11) zur Bildung einer Klebelasche (12) aufweist.
6. Faltschachtel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schachtelwand (2)
zur Bildung der öffnungen diagonal geführte Anschnitts- oder Perforationslinien (21,22) aufweist,
die außerhalb der Eckbereiche verlaufen, und daß eine weitere Anschnittslinie (19, 20) im Bereich der
Oberkante des Tragegriffes (13) am Mittelsteg vorgesehen ist
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DE19722238011 DE2238011C3 (de) | 1972-08-02 | Zum Transport und Rücktransport von Flaschen bestimmte Faltschachtel |
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DE19722238011 DE2238011C3 (de) | 1972-08-02 | Zum Transport und Rücktransport von Flaschen bestimmte Faltschachtel |
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