DE19816764A1 - Container - Google Patents
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- DE19816764A1 DE19816764A1 DE1998116764 DE19816764A DE19816764A1 DE 19816764 A1 DE19816764 A1 DE 19816764A1 DE 1998116764 DE1998116764 DE 1998116764 DE 19816764 A DE19816764 A DE 19816764A DE 19816764 A1 DE19816764 A1 DE 19816764A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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- Rigid Containers With Two Or More Constituent Elements (AREA)
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Container, der im leerem Zu
stand kompakt zusammengelegt werden kann, um den Platzbedarf bei
dessen Aufbewahrung oder dessen Transport zum Recyceln, Entsor
gen oder ähnlichem verringern und effizienter gestalten zu können.
Die Erfindung betrifft insbesondere einen Container, der zumindest an
seinem Körper mit einem ausziehbaren/zusammenziehbaren Mecha
nismus versehen ist.
Ein herkömmlicher Behälter der obengenannten Art (nachfolgend als
Container bezeichnet) ist in Fig. 17 dargestellt. Dieser Container, der
aus einem dünnschichtigen Material eines Kunstharzes wie zum Bei
spiel aus PET (Polyethylenterephtalat) gebildet ist, enthält einen Kör
per 3 mit einer balgähnlichen Umfangswand 3a, die eine ausziehba
re/zusammenziehbare Vorrichtung 5 in der Art eines Faltenbalges
darstellt. An der balgähnlichen Umfangswand 3a sind eine Vielzahl
von starren Drahtringen 20 mit gegenseitigem Abstand in der Auszieh-
/Zusammenziehrichtung angebracht. Wenn der Container einer Kraft
ausgesetzt wird, die einen festgelegten Wert in einer Zusammenzieh
richtung übersteigt, werden die einzelnen Falten 6, die zusammen die
balgähnliche Umfangswand 3a bilden, durch die aufgewendete Kraft
beaufschlagt, wobei die Kraft noch überlagert wird durch eine elasti
sche Federkraft der balgähnlichen Umfangswand 3a in einer sich ge
genseitig überlappenden oder Faltrichtung, so daß der Container ei
nen zusammengezogenen Zustand einnimmt. Andersherum werden -
wenn der Container einer entgegengesetzten Kraft in einer Auszieh
richtung ausgesetzt ist - die Falten 6 der balgähnlichen Umfangswand
3a durch die angewendete Kraft beaufschlagt, die mit der elastischen
Federkraft des Bereichs 3a in einer voneinander weggerichteten
Richtung überlagert wird, so daß der Container einen ausgezogenen
Zustand einnimmt (siehe JP-A 6-345095).
Bevor der Container mit einem Inhaltsstoff beladen wird oder nach
dem der Container entleert worden ist, wie es in Fig. 17a dargestellt
ist, wird der Container in den zusammengelegten Zustand überführt
bei dem die Falten 6 aufeinandergefaltet sind, um den von diesem
Container benötigten Platz zu reduzieren. Wenn der Container mit
dem Lohaltsstoff, wie es in Fig. 17b gezeigt wird, befüllt wird, wird
die balgähnliche Umfangswand 3a ausgezogen, um die Menge des in
den Container eingefüllten Inhaltsstoffes aufzunehmen. Das Zusam
menlegen oder Ausziehen der balgähnlichen Umfangswand 3a kann
sehr einfach dadurch erfolgen, daß die einander gegenüberliegenden
vertikalen Axialenden des Containers angefaßt und einer Kraft in
Auszieh- oder Zusammenziehrichtung unterworfen werden.
Sobald der herkömmliche beschriebene Container in einem ausgezo
genen oder zusammengelegten Zustand ist, bleibt dieser Zustand nur
aufgrund der elastischen Federeigenschaft der balgähnlichen Um
fangswand erhalten. Obwohl dieses Merkmal die Kraftmenge, die für
die manuelle Zustandsänderung des Containers erforderlich ist, in
vorteilhaftenweise reduziert, kann der Containerzustand in einfacher
Weise versehentlich geändert werden, wenn irgend eine externe
Kraft, die die Federkraft übersteigt auf den Container ausgeübt wird.
Ebenso können die Falten nicht komplett zusammengelegt werden,
wenn Bodenablagerungen des Inhaltsstoffes, Fremdkörper oder ähnli
ches zwischen die benachbarten Falten gelangen, wodurch verhindert
wird, daß der Container seine vollständige elastische Kontraktions
kraft zur Verfügung stellt. In einem solchen Fall kann der Container
nicht in den vollständig zusammengelegten Zustand gebracht werden.
Kurz gesagt leidet der herkömmliche Container unter Problemen hin
sichtlich seiner Zuverläßlichkeit beim Zusammenlegen in den zu
sammengezogenen Zustand und hinsichtlich seiner Stabilität in die
sem Zustand. Hieraus ergibt sich, daß der Container die gestellte
Aufgabe löst, den Platzbedarf beim Aufbewahren oder beim Transport
zum Recyclen oder zur Entsorgung zu optimieren. Darüber hinaus
besteht aber ein Bedürfnis, den Container noch kompakter auszufüh
ren, als er in dem oben beschriebenen zusammengelegten Zustand
ohnehin schon ist.
Im Hinblick auf diesen Stand der Technik besteht die Hauptaufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, einen verbesserten Container zur
Verfügung zu stellen, der selbst bei einem Einfluß durch äußere
Kräfte in der Ausziehrichtung in zuverlässiger und wirksamer Weise in
einem zusammengelegten Zustand bleibt, so daß der Container zuver
lässig die Aufgabe lösen kann, den Speicherplatz oder den Platzbe
darf für den Transport zum Recyclen oder Entsorgen des Containers
zu optimieren. Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung be
steht darin, einen solchen Container zur Verfügung zu stellen, der so
gar noch kompakter als beim herkömmlichen Zustand zusammenge
legt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Container vorgeschlagen, der eine Containeröffnung umfaßt ei
nen Körper, einen Boden, eine ausziehbare/zusammenlegbare, zu
mindest am Körper vorgesehene Vorrichtung und einen Rückhalteme
chanismus zum Aufrechterhalten eines zusammengelegten, von der
ausziehbaren/zusammenlegbaren Vorrichtung zur Verfügung gestell
ten Zustandes.
Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt
die ausziehbare/zusammenlegbare Vorrichtung eine balgähnliche
Umfangswand, die am Körper vorgesehen ist, wobei die balgähnliche
Umfangswand längs einer Vertikalachse des Containers auseinander
ziehbar und zusammenziehbar ist. Desweiteren kann der Rückhalte
mechanismus zum Beispiel zumindest ein zusammenpassendes Paar
eines beaufschlagenden und eines beaufschlagten Bereiches umfas
sen, wobei einer dieser Bereiche an der Öffnung und der andere am
Boden vorgesehen ist. Wenn der Container in den zusammengelegten
Zustand durch ein Zusammenlegen der ausziehbaren/zusammenleg
baren Vorrichtung überführt wird, gelangen der beaufschlagende Be
reich und der beaufschlagte Bereich in gegenseitigen Eingriff, um den
zusammengefalteten Container wirksam davon abzuhalten, daß er
aufgrund einer zufälligen äußeren Kraft in Ausziehrichtung oder auf
grund von beispielsweise etwaigen Fremdkörpern innerhalb des Con
tainers auseinandergezogen wird.
Alternativ hierzu kann der Rückhaltemechanismus zumindest ein zu
sammenpassendes Paar eines beaufschlagenden Bereiches und
eines beaufschlagten Bereiches umfassen, wobei einer dieser Berei
che an einem auf die Öffnung aufzusetzenden Deckel und der andere
Bereich am Boden vorgesehen ist. Außerdem kann ebenso der beauf
schlagende oder beaufschlagte Bereich in einem oberen Abschnitt
des Körpers und der jeweils andere in einem unteren Abschnitt des
Körpers vorgesehen werden. Durch diese Vorkehrungen ist es mög
lich, daß der in den zusammengelegten Zustand durch ein Zusammen
legen der ausziehbaren/zusammenlegbaren Vorrichtung überführte
Container aufgrund der Wirkverbindung zwischen dem beaufschla
genden Bereich und dem beaufschlagten Bereich in zuverlässiger
Weise in diesem zusammengelegten Zustand bleibt. Gleichzeitig ist
es möglich, wenn der Deckel mit dem Container verwendet wird und
dieser Deckel aus einem unterschiedlichen Material als der Container
besteht, daß der beaufschlagende Bereiche und der beaufschlagte
Bereich aus verschiedenen Materialien bestehen können, wodurch ei
ne geeignete Auswahl von Materialien ermöglicht wird, die hinsichtlich
der Vereinfachung und Glättung des Beaufschlagungsvorganges zur
Bildung des beaufschlagenden Bereiches bzw. des beaufschlagten
Bereiches besonders geeignet sind.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung umfaßt der
Rückhaltemechanismus zumindest ein zusammenpassendes Paar ei
nes beaufschlagenden Bereiches und eines beaufschlagten Berei
ches, welches zusammen Umfangswandseitenflächen oder flexible
Bereiche der balgähnlichen Umfangswand zurückhält, wobei die Sei
tenflächen oder flexiblen Bereiche zusammengefaltet sind, wenn die
balgähnliche Umfangswand zusammengezogen ist. Zusammen mit ei
nem Zusammenziehen des Auszieh-/Zusammenziehmechanismus wird -
wenn die balgähnliche Umfangswand zusammengelegt ist - in die
sem Fall zumindest ein Paar des beaufschlagenden und beaufschlag
ten Bereiches in gegenseitige Wirkverbindung gebracht, welches an
den zusammengefalteten Umfangswandseitenflächen oder den flexi
blen Bereichen vorgesehen ist. Darüber hinaus sind im Falle dieser
Konstruktion der beaufschlagende Bereich und der beaufschlagte Be
reich an den Falten der balgähnlichen Umfangswand vorgesehen, so
daß diese beaufschlagenden und beaufschlagten Bereiche in einer
weniger auffälligen Art und Weise vorgesehen sein können. Somit
wird sogar bei einem transparenten Container die Erscheinung des
Containers durch die Anordnung der beaufschlagenden und beauf
schlagten Bereiche nicht signifikant beeinträchtigt.
Bevorzugterweise wird die Öffnung mit einem kleineren Durchmesser
als der Körper und in Richtung der hohlen Innenseite des Containers
einziehbar ausgeführt. Hierdurch kann der Container sogar noch kom
pakter ausgeführt werden verglichen mit dem zusammengelegten Zu
stand, der durch die Ausziehungs-/Zusammenlegungsvorrichtung zur
Verfügung gestellt wird. Um diese Funktion zur Verfügung zu stellen
kann z. B. der Übergangsbereich des Containers, der sich zwischen
der Öffnung und dem Körper befindet, aus einem dünneren Material
ausgeführt sein als der Mund oder der Körper selbst, so daß die Zu
rückziehbewegung der Öffnung durch Biegung des dünnen Über
gangsbereiches vereinfacht wird. Durch geeignetes Auswählen der
Dicke und/oder des Materials des dünnen Übergangsbereiches kann
der umgebogene Zustand leicht und zuverlässig beibehalten werden.
Im Falle dieser Konstruktion kann der Container eine Vielzahl der
oben beschriebenen Rückhaltemechanismen beinhalten, um eine Be
aufschlagung in einer Vielzahl von Positionen zur Verfügung zu stel
len. Hierdurch ist es möglich, nicht nur den zusammengelegten Zu
stand, sondern auch den eingezogenen Zustand leicht und zuverläs
sig beizubehalten.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Öffnung mit ei
nem kleineren Durchmesser als der Körper ausgeführt und beinhaltet
der Boden eine Vertiefung, in die eine Öffnung eines anderen Contai
ners hineingesteckt werden kann. Wenn ein Container im zusammen
gelegten Zustand auf einen anderen zusammengelegten Container
gestapelt wird, beaufschlagt hierdurch die Öffnung des letzteren
Containers die Aussparung des ersteren Containers. Folglich können
eine Vielzahl von Containern übereinandergestapelt werden und in ei
ner noch kompakteren Art und Weise aufbewahrt werden.
Bevorzugterweise kann der Container darüber hinaus ein paar von
durch eine Ausziehbetätigung beaufschlagten Bereichen beinhalten,
die durch ein automatisches oder manuelles Betätigungsgerät zum
Auseinanderziehen des Containers in die Ausziehrichtung beauf
schlagbar sind. Hierdurch können bei einer automatischen Herstel
lungsabfolge zum Einbringen des Inhalts in den Container oder bei ei
ner automatischen Reinigungsabfolge zum Reinigen der Innenseite
des Containers eine große Anzahl von im zusammengelegten Zustand
befindlichen Containern in den ausgezogenen Zustand in einfacher
Art und Weise zurückgeführt werden. Gemäß einem bevorzugten
Ausführungsbeispiel ist das Paar der von der Ausziehbetätigung be
aufschlagten Bereiche gebildet durch eine beaufschlagte Vertiefung,
die an der unteren Seite des Bodens eingeformt ist und einen mit der
Tiefe ansteigenden Durchmesser aufweist, während das andere Teil
des Paares ein Verstärkungsflansch ist, der an der Öffnung angeformt
ist. Alternativ hierzu kann das Paar der durch die Ausziehbetätigung
beaufschlagten Bereiche gebildet sein durch Balgvertiefungen an ge
genüberliegenden Enden der balgähnlichen Umfangswand. Die beauf
schlagte Vertiefung kann daran angepaßt sein, auch als in den Boden
des Containers eingeformte Vertiefung zu fungieren, in die die Öff
nung eines anderen Containers eingesteckt bzw. aus der sie wieder
herausgezogen werden kann.
Wie oben beschrieben, ist es mit den erfindungsgemäßen Containern
möglich, in zuverlässiger Weise die Aufgabe der Platzersparnis wäh
rend des Aufbewahrens oder des Transports des Containers zum
Zwecke des Recyclings oder dessen Entsorgung zu lösen. Demgemäß
kann die Recyclingeffektivität des Containers verbessert werden, wäh
rend die Transportkosten reduziert werden, so daß hierdurch ein ille
gales, zu einer Umweltzerstörung führendes Wegwerfen verhindert
wird. Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung er
geben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbei
spielen anhand der Zeichnung:
Fig. 1 ist eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht
eines Containers mit einer ausziehba
ren/zusammenfaltbaren Vorrichtung und einem Rückhalte
mechanismus,
Fig. 2 ist eine Schnittdarstellung des Containers aus Fig. 1, der
in einem zusammengefalteten Zustand gehalten wird,
Fig. 3 enthält Schnittdarstellungen wesentlicher Bereiche, die die
Funktion einer balgähnlichen Umfangswand darstellen,
wobei Fig. 3(a) ein Bereich ist, der einen ausgezogenen
Zustand zeigt während Fig. 3(b) ein Bereich ist, der ei
nen zusammengelegten Zustand zeigt,
Fig. 4 ist eine Schnittdarstellung eines Containers mit einem un
terschiedlichen Rückhaltemechanismus,
Fig. 5 ist eine Schnittdarstelltung eines Containers mit einem
weiteren unterschiedlichen Rückhaltemechanismus in zu
sammengelegtem Zustand,
Fig. 6 ist eine Schnittdarstellung eines Containers mit noch ei
nem weiteren unterschiedlichen Rückhaltemechanismus in
zusammengefaltetem Zustand,
Fig. 7 ist eine Schnittdarstellung eines wesentlichen Bereiches
eines Containers mit einem unterschiedlichen Rückhalte
mechanismus,
Fig. 8 ist eine Schnittdarstellung wesentlicher Bereiche eines
Containers mit einem unterschiedlichen Rückhaltemecha
nismus,
Fig. 9 ist eine Schnittdarstellung, die einen Container in zusam
mengelegtem Zustand zeigt,
Fig. 10 ist eine Schnittdarstellung, die eine Öffnung eines Contai
ners in einem zusammengelegten Zustand zeigt,
Fig. 11 zeigt einen weiteren Container im Schnitt, wobei Fig.
11(a) ein Schnitt ist, der den Container in einem ausgezo
genen Zustand zeigt während Fig. 11(b) eine Schnitt
darstellung ist, die den Container in einem zusammenge
legten Zustand zeigt,
Fig. 12 ist eine teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht
eines anderen Containers mit einer unterschiedlichen Form
im Vergleich zu den oben angeführten Containern,
Fig. 13 sind perspektivische Ansichten eines weiteren Containers
mit einer unterschiedlichen ausziehba
ren/zusammenlegbaren Vorrichtung, wobei Fig. 13(a) ei
ne teilweise aufgebrochene perspektivische Ansicht ist, die
den Container in einem ausgezogenen Zustand zeigt wäh
rend Fig. 13(b) eine perspektivische Ansicht ist, die den
Container in zusammengelegtem Zustand zeigt,
Fig. 14 sind Schnittdarstellungen, die eine Vielzahl von Containern
in gestapelter Anordnung zeigen, wobei Fig. 14(a) eine
Schnittdarstellung ist, die die Container zeigt welche in
zusammengelegtem Zustand übereinandergestapelt sind,
während Fig. 14(b) eine Schnittdarstellung ist, die die
Container in einem ausgezogenen Zustand zeigt,
Fig. 15 sind Schnittansichten eines weiteren Containers mit einem
Werkzeug zum Ausziehen des Containers, wobei Fig.
15(a) einen Schnitt darstellt, der den Container in einem
zusammengelegten Zustand zeigt bevor der Container von
dem Werkzeug beaufschlagt wird, während Fig. 15(b) ein
Schnitt ist, der den Container in einem auseinandergezo
genen Zustand zeigt, nachdem der Container von dem
Werkzeug beaufschlagt wurde,
Fig. 16 sind Schnittdarstellungen eines Containers mit unter
schiedlichen Auszieh-/Zusammenlegbetätigungsbauteilen,
wobei Fig. 16(a) ein Schnitt ist, der den Container in ei
nem zusammengelegten Zustand zeigt bevor der Contai
ner von dem Werkzeug beaufschlagt wird, während Fig.
16(b) ein Schnitt ist, der den Container zeigt in einem aus
gezogenen Zustand, nachdem der Container von dem
Werkzeug beaufschlagt worden ist, und
Fig. 17 zeigt einen herkömmlichen Container, der dessen Zu
standswechsel darstellt, wobei Fig. 17(a) eine Seitenan
sicht ist, die den Container in einem zusammengelegten
Zustand zeigt, während Fig. 17(b) eine teilweise aufge
brochene Ansicht ist, die den Container in einem ausgezo
genen Zustand zeigt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele eines Containers gemäß der vorlie
genden Erfindung werden nachfolgende genauer beschrieben unter
Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
In der folgenden Beschreibung werden die Container am Beispiel von
Softdrinks enthaltenden Containern beschrieben.
Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt ist, umfaßt ein Container 1 neben
dem eigentlichen Container 1A einen Deckel 1B. Der Container be
steht im wesentlichen aus einer Öffnung bzw. Mündung 2, aus einem
Körper bzw. Containerbauch 3, einem Boden 4 und einem Deckel 1B
zum Verschließen der Öffnung 2. Der Container ist als eine sogenann
te PET-Flasche ausgebildet und kann dadurch verschlossen werden
daß der Deckel 1B, der aus Metall oder Kunstharz gefertigt ist, auf der
Öffnung 2 befestigt wird, und indem die mit einem Außengewinde ver
sehene Öffnung 2 und der mit einem Innengewinde versehene Deckel
1B ineinander geschraubt werden.
Der Körper 3 beinhaltet eine balgähnliche Umfangswand 3A, die eine
ausziehbare/zusammenlegbare Vorrichtung 5 zur Verfügung stellt,
durch die der Container entlang der zugehörigen Vertikalachse aus
einanderziehbar bzw. zusammenfaltbar ist. Der Container kann in bei
den unterschiedlichen Zuständen, also im ausgezogenen Zustand und
Im zusammengefalteten Zustand festgelegt werden mittels einer ela
stischen Federkraft in der Ausziehrichtung oder in der Zusammen
ziehrichtung, die durch die balgähnliche Umfangswand 3a zur Verfü
gung gestellt wird. Genauer gesagt, beinhaltet die balgähnliche Um
fangswand 3a - wie in Fig. 3(a) gezeigt ist - eine Vielzahl von Falten
6, die sich in Vertikalrichtung überlappen, wobei eine obere Falte 6a
länger als eine unter Falte 6b ist, und wobei die oberen und die unte
ren Falten 6a, 6b über einen ringförmigen Verstärkungsabschnitt 6c
miteinander verbunden sind, der dazwischen angeordnet ist, um eine
radial nach außen gerichtete Ausdehnung 3 des Körpers zu verhin
dern.
Im ausgezogenen Zustand, bei dem die oberen und unteren Falten 6a,
6b nicht aufeinander gefaltet sind, wird - wenn eine Kraft in Zusamm
enziehrichtung auf den Container 1A einwirkt - eine äußere Kante der
unteren Falte 6b davon abgehalten, sich durch den ringförmigen Ver
stärkungsbereich 6c radial nach außen auszudehnen, während eine
innere Kante elastisch deformiert wird, indem sie einer Druckkraft in
radialer Innenrichtung unterworfen wird, wodurch sie in Richtung der
oberen Falte 6a geschwenkt wird, so daß diese innere Kante zuerst
längs einer Ebene, die sich senkrecht zu der Achse des Containers
1A erstreckt, ausrichtet und hierauf durch ihre eigene elastische Fe
derkraft auf die obere Falte 6a gefaltet wird. Dieser zusammengefalte
te Zustand ist in Fig. 3(b) dargestellt. Wenn eine Kraft in der Aus
ziehrichtung auf den zuammengefalteten Container 1A einwirkt, findet
ein Prozeß in entgegengesetzter Richtung verglichen mit dem oben
beschriebenen Prozeß statt und der Container 1A wird in den ur
sprünglichen ausgezogenen Zustand zurückgeführt, wie er in Fig.
3(a) gezeigt ist.
Wie in den Fig. 1 und 2 dargestellt ist, umfaßt der Deckel 1B im
mittleren Bereich seiner Innenseite einen beaufschlagenden Bereich 7
mit einem kugelförmigen Führungsende 7a, welches in Richtung der
Innenseite des Containerkörpers vorsteht. In Übereinstimmung hiermit
umfaßt der Boden 5 im mittleren Bereich seiner Innenseite einen be
aufschlagten Bereich 8 mit einem geschlitzten Führungsende 8a, das
als ein zylindrischer Bereich mit kleinem Durchmesser ausgeführt ist
und in Richtung der Innenseite des Containerkörpers vorsteht. Wenn
der Container in den vollständig zusammengelegten Zustand durch
Zusammenfalten der ausziehbaren/zusammenfaltbaren Vorrichtung 5
zurückgeführt wird, gelangt das zusammen passende Paar des beauf
schlagenden Bereiches 7 und des beaufschlagten Bereiches 8 in ge
genseitigen Eingriff, um diesen zusammengefalteten Zustand auf
rechtzuerhalten gegen zufällige äußere Einflüsse kleiner Größenord
nung oder gegen eine zufällige innere Kraft, die von einem Fremdkör
per oder ähnlichem ausgeübt wird, der in der Innenseite des Contai
ners verblieben ist. Diese Konstruktion bildet einen Rückhaltemecha
nismus K.
Genauer gesagt bildet das geschlitzte Führungsende 8a des beauf
schlagten Bereiches 8 eine Vielzahl von Aussparungen 9, die dazu in
der Lage sind, sich radial nach außen zu dehnen. Darüber hinaus sind
die Führungskanten dieses Führungsendes aufgeweitet, das heißt ra
dial nach außen gebogen, um den gegenseitigen Eingriff mit dem be
aufschlagenden Bereich 7 zu erleichtern. Hierauf gelangt das kugel
förmige Führungsende 7a des beaufschlagenden Bereiches 7 in die
aufgeweitete Öffnung des beaufschlagten Bereiches 8 und die äußeren
Umfangsbereiche des kugelförmigen Führungsendes 7a gelangen in
Wirkverbindung mit den jeweiligen Vertiefungen 9. Hierdurch wird der
Container in dem zusammengefalteten Zustand gehalten. Hierzu wirkt -
wie in Fig. 2 dargestellt ist - die Zusammenziehkraft auf den Con
tainer 1A ein, um ihn zusammen mit dem Deckel 1B, der auf der
Containeröffnung 2 festgelegt werden soll, zusammenzulegen. Hierauf
wird der Deckel 1B befestigt um das kugelförmige Führungsende 7a
in die zugehörige Vertiefung 9 des beaufschlagten Bereiches 8 zu
bringen, um darin gehalten zu werden, und gleichzeitig wird der Con
tainer mit dem befestigten Deckel abgedichtet. Demgemäß kann der
zusammengelegte Zustand des Containers in zulässiger Art und Wei
se beibehalten werden.
Im Falle des oben beschriebenen Rückhaltemechanismus K sind des
sen Form und Abmessungen so gestaltet, daß der Mechanismus K
seine Funktion in Verbindung mit dem Festlegen des Deckels und mit
dem Abdichten durch den Deckel erfüllen kann. Statt dessen können
die Form und Abmessungen auch so gestaltet sein, daß der Mecha
nismus seine Funktion eher in Verbindung mit dem Festlegen des
Deckels 1B auf der Containeröffnung 2 erfüllen kann, ohne daß un
bedingt der Deckel festgezogen sein muß. Darüber hinaus sind - wie
in Fig. 4 dargestellt ist - der jeweilige Aufbau und die Anzahl der be
aufschlagenden und beaufschlagten Bereiche nicht auf die beschrie
benen Einzelheiten beschränkt, statt dessen können verschiedenste
herkömmliche Konstruktionen verwendet werden, solange der Rück
haltemechanismus K zumindest ein zusammenpassendes Paar eines
beaufschlagenden Bereiches 7 und eines beaufschlagten Bereiches 8
beinhaltet, von denen einer am an der Öffnung 2 festzulegenden Dec
kel 1B und der andere am Boden 4 vorgesehen ist.
Nachfolgend werden andere Ausführungsbeispiele des Rückhalteme
chanismus K im Detail beschrieben.
Ein weiterer Rückhaltemechanismus K ist in Fig. 5 dargestellt und
beinhaltet zumindest ein Paar eines beaufschlagenden Bereiches 7
(7a) und eines beaufschlagten Bereiches 8 (8a, 9), von denen jeweils
einer an der Öffnung 2 und der andere am Boden 4 vorgesehen ist.
Wenn der Container in den vollständig zusammengelegten Zustand
durch Betätigen der ausziehbaren/zusammenlegbaren Vorrichtung 5
zurückgeführt wird, gelangen das Paar des beaufschlagenden Berei
ches 7 und des beaufschlagten Bereiches 8 in gegenseitige Anlage,
um den zusammengelegten Zustand des Containers aufrechtzuerhal
ten.
Im Falle eines weiteren Rückhaltemechanismus K, der in Fig. 6 dar
gestellt ist, ist entweder der beaufschlagende Bereich 7 oder der be
aufschlagte Bereich 8 im oberen Bereich des Körpers 3 und der je
weils andere im unteren Bereich des Körpers 3 angeordnet. Wenn der
Container 1 in den vollständig zusammengelegten Zustand zurückge
führt wird durch Betätigen der ausziehbaren/zusammenlegbaren Vor
richtung 5, gelangt das Paar des beaufschlagenden Bereiches 7 und
des beaufschlagten Bereiches 8 in gegenseitige Anlage wodurch der
zusammengelegte Zustand des Containers beibehalten werden kann.
Genauer gesagt, sind bei dieser abgeänderten Konstruktion eine Viel
zahl von beaufschlagenden Bereichen 7 in der Form von länglichen
Streifenelemente vorgesehen, die sich in Vertikalrichtung von einer
Vielzahl von Positionen längs des niedrigsten Umfangsbereiches der
balgähnlichen Umfangswand 3a des Körpers 3 erstrecken und längs
der Umfangswand 3a nach oben vorstehen. Jeder dieser beaufschla
genden Bereiche 7 beinhaltet ein Führungsende 7a, welches radial
nach außen gebogen ist, um mit einem beaufschlagten Bereich 8 zu
sammenzuwirken oder verhakt zu werden, welcher an der obersten
Falte 6b der balgähnlichen Umfangswand 3a im zusammengelegten
Zustand des Containers gebildet wird.
Alternativ hierzu kann der Rückhaltemechanismus durch zumindest
ein zusammenpassendes Paar eines beaufschlagenden und eines be
aufschlagten Bereiches gebildet sein, die zusammen derart wirken,
daß sie benachbarte Umfangsseitenbereiche oder Biegebereiche des
Balges, die aufeinandergefaltet werden, im zusammengelegten Zu
stand des Containers zurückhalten. Eine solche Konstruktion ist in Fig.
7 dargestellt. Wie dort erkennbar ist, werden die benachbarten
jeweils oberen und unteren Falten 6 der balgähnlichen Umfangswand
3a im zusammengelegten Zustand aufeinandergelegt, wobei die unte
re Falte 6b an ihrer inneren Wandseite einen Vorsprung 10 (oder eine
Vertiefung 11) als beaufschlagenden Bereich 7 beinhaltet. Hingegen
beinhaltet die obere Falte 6a an ihrer inneren Wandseite eine Vertie
fung 11 oder einen Vorsprung 10 (als beaufschlagten Bereich 8). Der
Vorsprung 10 und die Vertiefung 11 gelangen im zusammengelegten
Zustand in gegenseitige Anlage und Wirkverbindung. Eine andere
Ausgestaltung dieser Konstruktionsart ist in Fig. 8 dargestellt. In
diesem Falle weisen ein oberes und unteres benachbartes Paar von
Biegebereichen 12, die imzusammengelegten Zustand aufeinander
gefaltet werden, einen klinkenähnlichen beaufschlagenden Bereich 7
auf, der am oberen Biegebereich angeordnet ist und in Wirkverbin
dung mit einem vertiefungsähnlichen beaufschlagten Bereich gelangt,
der am unteren Biegebereich angeordnet ist, wenn der Container zu
sammengelegt ist. In diesem Falle können das zusammenpassende
Paar des beaufschlagenden und beaufschlagten Bereiches 7, 8 ent
weder an den äußeren Biegebereichen oder an den inneren Biegebe
reichen vorgesehen sein.
Nachfolgend werden weitere Konstruktionen beschrieben, die eine
sogar noch kompaktere Deformation des Containers ermöglichen.
Fig. 9 zeigt eine solche Konstruktion. In diesem Fall ist die Öffnung
2 mit einem kleineren Durchmesser als der Körper 3 versehen und in
den Körper 3 einziehbar ausgeführt. Hierdurch kann der Container 1
noch kompakter gestaltet werden, als es durch die ausziehba
re/zusammenlegbare Vorrichtung 5 alleine möglich ist. Das einziehba
re Merkmal wird in einfacher Weise verwirklicht, zum Beispiel durch
Bildung eines Übergangsbereichs des Containers zwischen der Öff
nung 2 und dem Körper 3, der dünner als die Öffnung 2 und der Kör
per 3 selbst ausgeführt ist, so daß das Einziehen durch Verbiegen
des dünneren Bereiches relativ zum Rest erfolgen kann. Die jeweilige
Dicke und das Material des dünneren Bereiches können geeigneter
weise so ausgewählt werden, daß das Einziehen erleichtert wird, wäh
rend ein zuverlässiges und stabiles Beibehalten des eingezogenen
Zustandes sichergestellt wird. In diesem in Fig. 10 dargestellten
Falle können, wenn die Wirkverbindungen durch die oben beschriebe
nen verschiedenen Rückhaltemechanismen im eingezogenen Zustand
der Öffnung 2 in die Vertiefung des Containers zur Verfügung gestellt
werden, sowohl der zusammengelegte Zustand als auch der eingezo
gene Zustand einfach und stabil beibehalten werden.
Der Container 1 kann gebildet sein aus Kunstharz oder einem ande
ren Material als PET (Polyethylenterephtalat), wie es vorstehend be
schrieben wurde. Darüber hinaus ist der Inhalt des Containers 1 nicht
auf Softdrinks beschränkt. Die Erfindung beschränkt nicht die Art des
Inhaltsstoffes, der im Container aufbewahrt wird. Zum Beispiel kann
der Container jegliche trinkbare oder nicht trinkbare Flüssigkeiten
oder feste Materilien in Pulver-, Tabletten- oder ähnlicher Form auf
nehmen.
Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebene zy
lindrische Form des Containers beschränkt. Zum Beispiel kann der
Container eine eckige säulenähnliche Form wie in Fig. 12 oder 13
aufweisen. Die eckige säulenähnliche Form hat den Vorteil, daß der
Aufbewahrungs- oder Transportplatzbedarf effizienter wird. Die Quer
schnittsform dieser eckigen säulenähnlichen Form kann in geeigneter
Weise dreieckig, quadratisch, rechteckig oder in anderer polygonaler
Form ausgewählt sein, je nach Erfordernis und/oder Vorteil für die je
weilige Anwendung.
Darüber hinaus kann - wie in Fig. 11 dargestellt ist - der Container 1
mit einer Düse 13 versehen sein, die in einem oberen Bereich des
Körpers angeordnet ist und mit der Innenseite des Containers in Wirk
verbindung steht. Dieser Container kann als Feuerlöscher verwendet
werden, wenn er mit einer feuerhemmenden Flüssigkeit 14 befüllt
wird, so daß im Falle eines Feuers die Flüssigkeit 14 durch die Düse
13 durch Zusammendrücken der ausziehbaren/zusammenlegbaren
Vorrichtung aus dem Container gedrückt werden kann.
Als anderes Ausführungsbeispiel der ausziehbaren/zusammenleg
baren Vorrichtung 5 kann die Vorrichtung daran angepaßt sein, in der
senkrecht zur Vertikalachse des Containers 1 verlaufenden Richtung,
also nicht längs dieser Achse, ausziehbar und zusammenlegbar zu
sein. Wie in Fig. 13(a), (b) kann der Container 1 beispielsweise eine
rechteckige säulenähnliche Form aufweisen mit einer balgähnlichen
Umfangswand, die sich ausgehend von der oberen Seitenfläche des
Körpers 3 zur ersten Seitenfläche, dann zur Bodenfläche und dann
zur gegenüberliegenden Seitenfläche erstreckt. In diesem Falle wird
der Container längs der senkrecht zur Vertikalachse des Containers 1
verlaufenden Richtung auseinandergezogen und zusammengelegt.
Diese Konstruktion kann auch die Rückhaltemechanismen K verwen
den einschließlich ein Paar eines beaufschlagenden und beaufschlag
ten Bereiches 7, 8, das vorstehend im Bezug auf die Fig. 6, 7 und
8 beschrieben wurde. Mit diesem Container 1 kann der Platzbedarf
beim Aufbewahren und Transportieren des Containers verbessert
werden durch Zusammenlegen der ausziehbaren/zusammenlegbaren
Vorrichtung 5. Außerdem kann der Container 1, wenn er als kompak
ter und leichtgewichtiger Container ausgebildet ist, als ein tragbarer
Container verwendet werden, der in einer Kleidertasche getragen und
aufbewahrt werden kann.
Weitere Ausführungsbeispiele zur Erlangung weiterer Vorteile hin
sichtlich des Platzbedarfes beim Aufbewahren einer Vielzahl von
Containern werden nachfolgend beschrieben. Ein abgeänderter Con
tainer, der in Fig. 14 dargestellt ist, enthält eine Öffnung, die einen
kleineren Durchmesser als der Körper 3 aufweist, und ein Boden 4
dieses Containers weist eine Vertiefung 21 auf, in die die Öffnung 2
eines anderen Containers 1 eingesteckt werden kann. Hierdurch kann
beim Übereinanderstapeln verschiedener Container die Öffnung des
einen Containers in die im Boden vorgesehene Vertiefung des ande
ren Containers eingreifen. Folglich können eine Vielzahl von Contai
nern in sehr kompakter Art und Weise übereinandergestapelt werden.
Das Anordnen der Öffnung in der Bodenvertiefung kann entweder fest
oder lose erfolgen. Wenn der Container 1 nach der Herstellung auf
bewahrt oder zu einer Fabrik, in der er mit seinem Inhaltsstoff gefüllt
werden soll, transportiert wird, werden die Container 1 - wie in Fig.
14(a) dargestellt ist - zusammengelegt, wobei die Öffnung 2 des unte
ren Containers in die Bodenvertiefung 21 des darüber angeordneten
Containers ragt. Wenn der Container 1 auseinandergezogen ist und
mit seinem Inhaltsstoff befüllt ist - wie in Fig. 14(b) dargestellt ist -
können eine Vielzahl dieser Container in ähnlicher Art und Weise
übereinandergestapelt werden, wobei der Deckel 1B auf der Öffnung
eines unteren Containers festgelegt ist und in die Bodenvertiefung ei
nes darüber angeordneten Containers ragt. Auch in diesem Falle ist
der Platzbedarf verringert und somit verbessert.
Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in den Fig. 15 und
16 dargestellt. In diesen Ausführungsbeispielen sind an den oberen
und unteren Enden des Containerkörpers 1A des Containers beim
Auseinanderziehen beaufschlagte Bereiche 16a, 16b angeordnet, die
mit Werkzeugen 15 beaufschlagt werden können, welche zum Ausein
anderziehen des Containers 1A verwendet werden. Diese Werkzeuge
15 sind Bauteile, die in einer Vorrichtung enthalten sind, welche bei
der Herstellung zum Zwecke des Auseinanderziehens des Containers
1 angeordnet wird. Typischerweise wird dieses Auseinanderziehen
wiederholt bei einer Vielzahl von im zusammengelegten Zustand be
findlichen Containern 1 durchgeführt, bevor die Inhaltsstoffe in den
Container eingefüllt werden.
Genauer gesagt, wie in den Fig. 15(a), (b) dargestellt ist, sind die
beim Auseinanderziehen beaufschlagten Bereiche 16a am unteren
Ende des Containerkörpers angeordnet und bestehen aus einer be
aufschlagten Vertiefung 17, die in der unteren Seite des Containerbo
dens 4 vorgesehen ist und einen Öffnungsdurchmesser aufweist, der
leicht mit der Tiefe ansteigt. Das Werkzeug 15, das mit dieser beauf
schlagten Vertiefung 17 zusammenwirkt, weist einen Führungskopf
auf mit einer nach oben breiter werdenden aufgeweiteten Form, der
dazu in der Lage ist, seinen Durchmesser zu vergrößern oder zu ver
kleinern. Das Werkzeug 15 wird bei seiner Betätigung in die beauf
schlagte Vertiefung 17 eingeführt, während das Element in dem
durchmesserreduzierten Zustand bleibt. Daraufhin wird das Werkzeug
15 derart betätigt, daß der Durchmesser des Führungskopfes vergrö
ßert wird, wodurch das Werkzeug fest in die beaufschlagte Vertiefung
17 eingreift. Gleichzeitig kann die beaufschlagte Vertiefung 17 daran
angepaßt sein, auch als Vertiefung 21 zu fungieren, wie es vorste
hend unter Bezugnahme auf Fig. 14 beschrieben wurde. Wie in Fig.
15 dargestellt ist, wird der andere beim Auseinanderziehen beauf
schlagte Bereich 16a, der am oberen Ende des Containerkörpers an
geordnet ist, durch einen Verstärkungsflansch 18 gebildet, der ein
stückig mit dem äußeren Umfang der Öffnung 2 ausgebildet ist. Das
andere Werkzeug 15, das mit dem Verstärkungsflansch 18 zusam
menwirkt, besteht - wie dargestellt - aus einem hakenähnlichen Bau
teil. Beim Betätigen wird dieses Werkzeug in die untere Seite des
Verstärkungsflansches 18 eingehakt und dann nach oben angehoben,
wodurch der Container A1 auseinandergezogen wird.
Die beim Auseinanderziehen beaufschlagten Bereiche 16 können
auch anders als in dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbei
spiel ausgeführt sein. Zum Beispiel können diese Bereiche - wie in
den Fig. 16(a), (b) dargestellt - aus Balgvertiefungen 19 gebildet
sein, die an den unteren und oberen Enden der balgähnlichen Um
fangswand 3a im Körper 3 vorgesehen sind. In diesem Falle können
die Werkzeuge 15 zum Beaufschlagen der oberen und unteren beim
Auseinanderziehen beaufschlagten Bereiche 16 identisch als ha
kenähnliches Bauteil-Paar ausgeführt sein. Durch Eingreifen der Ha
kenbereiche in die Balgvertiefungen 19 und anschließendes vertikales
Auseinanderziehen kann der Container auseinandergezogen werden.
Alternativ hierzu können die oberen und unteren beim Auseinander
ziehen beaufschlagten Bereiche 16 eine Kombination der in den Fig.
15 und 16 dargestellten Konstruktionen sein. Zum Beispiel kann
eine Kombination des Verstärkungsflansches 18 und der unteren
Balgvertiefung 19 oder eine weitere Kombination der oberen Balgver
tiefung 19 und der beaufschlagten Vertiefung 17 usw. verwendet wer
den. Hierdurch können die jeweiligen Formen und Konstruktionen der
beim Auseinanderziehen beaufschlagten Bereiche in verschiedenen
Arten und Weisen variieren.
Claims (14)
1. Container (1) mit einer Containeröffnung (2), einem Containerkörper
(3), einem Containerboden (4) und einer ausziehbaren/zusammenleg
baren Vorrichtung (5), die zumindest am Körper vorgesehen ist,
gekennzeichnet durch
einen Rückhaltemechanismus (K) zum Aufrechterhalten eines zusam
mengelegten Zustandes: welcher durch die ausziehba
re/zusammenlegbare Vorrichtung einstellbar ist.
2. Container nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Container (1) durch die ausziehbare/zusammenlegbare Vorrich
tung (5) entlang einer Vertikalachse ausziehbar oder zusammenlegbar
ist, und daß der Rückhaltemechanismus (K) zumindest ein zusammen
passendes Paar eines beaufschlagenden Bereiches (7, 7a, 10) und ei
nes beaufschlagten Bereiches (8, 8a, 9, 11) aufweist, wobei einer dieser
Bereiche an der Öffnung (2) und der andere am Boden (4) des Contai
ners vorgesehen ist.
3. Container nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Container (1) durch die ausziehbare/zusammenlegbare Vorrich
tung (5) entlang einer Vertikalachse ausziehbar oder zusammenlegbar
ist, und daß der Rückhaltemechanismus (K) zumindest ein zusammen
passendes Paar eines beaufschlagenden Bereiches (7, 7a, 10) und ei
nes beaufschlagten Bereiches (8, 8a, 9, 11) aufweist, wobei ein Bereich
an einem an der Öffnung (2) festzulegenden Deckel (1B) und der andere
Bereich (4) am Boden vorgesehen ist.
4. Container nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Container (1) durch die ausziehbare/zusammenlegbare Vorrich
tung (5) entlang einer Vertikalachse ausziehbar oder zusammenlegbar
ist, und daß der Rückhaltemechanismus (K) zumindest ein zusammen
passendes Paar eines beaufschlagenden Bereiches (7, 7a, 10) und ei
nes beaufschlagten Bereiches (8, 8a, 9, 11) aufweist, wobei ein Bereich
in einem oberen Bereich des Containerkörpers (3) und der andere Be
reich in einem unteren Bereich des Körpers (3) vorgesehen ist.
5. Container nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ausziehbare/zusammenlegbare Vorrichtung (5) eine balgähnli
che Umfangswand (3A) umfaßt, die am Containerkörper (3) vorgesehen
ist, wobei die balgähnliche Umfangswand längs einer Vertikalachse des
Containers (1) ausziehbar und zusammenlegbar ist, und daß der Rück
haltemechanismus (K) zumindest ein zusammenpassendes Paar eines
beaufschlagenden Bereiches (7, 7a, 10) und eines beaufschlagten Be
reiches (8, 8a, 9, 11) aufweist, welche zusammen die Umfangsseiten
wände oder die flexiblen Bereiche der balgähnlichen Umfangswand hal
ten, deren Seiten oder flexiblen Bereiche aufeinandergefaltet werden,
wenn die balgähnliche Umfangswand zusammengelegt ist.
6. Container nach einem der Ansprüche 1, 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (2) mit einem kleineren Durchmesser als der Container
körper (3) versehen ist und in Richtung der hohlen Innenseite des Con
tainers (1) einziehbar ist.
7. Container nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Öffnung (2) mit einem kleineren Durchmesser als der Container
körper (3) ausgebildet ist und in Richtung der hohlen Innenseite des
Containers (1) einziehbar ist, und daß der Rückhaltemechanismus (K) im
eingezogenen Zustand gehalten ist.
8. Container nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Container (1) durch die ausziehbare/zusammenlegbare Vorrich
tung (5) längs einer senkrecht zur Vertikalachse des Containers (1) ver
laufenden Richtung ausziehbar oder zusammenlegbar ist, und daß der
Rückhaltemechanismus (K) zumindest ein zusammenpassendes Paar ei
nes beaufschlagenden Bereiches (7) und eines beaufschlagten Berei
ches (8) umfaßt, wobei zumindest ein Bereich an einem Ende des Con
tainerkörpers (3) in der Auszieh-/Zusammenlegungsrichtung der aus
ziehbaren/zusammenleg-baren Vorrichtung und der andere Bereich am
anderen Ende des Körpers in der Auszieh-/Zusammenlegungsrichtung
der ausziehbaren/zusammenlegbaren Vorrichtung angeordnet ist.
9. Container nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ausziehbare/zusammenlegbare Vorrichtung (5) eine balgähnli
che Umfangswand (3A) umfaßt, die am Containerkörper (3) und -boden
(4) vorgesehen ist, wobei die balgähnliche Umfangswand längs einer
senkrecht zur Vertikalachse des Containers (1) verlaufenden Richtung
ausziehbar und zusammenlegbar ist, und daß der Rückhaltemechanismus
(K) zumindest ein zusammenpassendes Paar eines beaufschlagenden
Bereiches (7) und eines beaufschlagten Bereiches (8) aufweist, die zu
sammen die Umfangsseitenflächen oder biegbaren Bereiche der bal
gähnlichen Umfangswand halten, die aufeinandergefaltet sind, wenn die
balgähnliche Umfangswand zusammengelegt ist.
10. Container nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Containeröffnung (2) mit einem kleineren Durchmesser als der
-körper (3) ausgeführt ist und in Richtung der hohlen Innenseite des
Containers (1) einziehbar ist.
11. Container nach einem der Ansprüche 1 bis 5, 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Containeröffnung (2) mit einem kleineren Durchmesser als der
-körper (3) ausgebildet ist, und daß der Boden (4) eine Vertiefung (21)
aufweist, in die die Öffnung eines anderen Containers einsteckbar ist.
12. Container nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch
ein Paar von beim Auseinanderziehen beaufschlagten Bereichen (16a,
16b), die durch ein Werkzeug (15) beaufschlagbar sind zum Auseinan
derziehen des zusammengelegten Containers (1) in der Ausziehrichtung.
13. Container nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Paar der beim Auseinanderziehen beaufschlagten Bereiche
(16a, 16b) besteht aus einer beaufschlagten Vertiefung (17), die an ei
ner unteren Seite des Bodens (4) vorgesehen ist und einen sich mit ihrer
Tiefe vergrößernden Durchmesser aufweist, und aus einem Verstär
kungsflansch (18), der an der Öffnung (2) angeordnet ist.
14. Container nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die ausziehbare/zusammenlegbare Vorrichtung (5) eine balgähnli
che Umfangswand (3A) umfaßt, die zumindest am Containerkörper (3)
vorgesehen ist, und daß das Paar der beim Auseinanderziehen beauf
schlagten Bereiche aus Balgvertiefungen (19) gebildet sind, die an ge
genüberliegenden Enden der balgähnlichen Umfangswand (3A) vorgese
hen sind.
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