DE2454251A1 - Mit schlaufen versehener griffbuegel fuer koffer o. dgl. - Google Patents

Mit schlaufen versehener griffbuegel fuer koffer o. dgl.

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DE2454251A1
DE2454251A1 DE19742454251 DE2454251A DE2454251A1 DE 2454251 A1 DE2454251 A1 DE 2454251A1 DE 19742454251 DE19742454251 DE 19742454251 DE 2454251 A DE2454251 A DE 2454251A DE 2454251 A1 DE2454251 A1 DE 2454251A1
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Theodor Ribbert
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BALD GEB
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • lzlit Schlaufen versehener Griffbügel für Koffer o.dgl.
  • Die Erfindung betrifft einen mit Schlaufen versehenen, für Koffer o.dgl.
  • bestimmten Griffbügel, wie solche aus einem hülsenförmigen Griffteil bestehen, aus dem die Schlaufen herausragen.
  • Bei den bisher bekannten mit Schlaufen versehenen Griffbügeln sind die beiden Schlaufen einstückig, und es ist das hülsenförmige, aus flexiblem Werkstoff bestehende Griffteil so über die Schlaufen geschoben, daß diese aus dem Griffteil herausragen. Derartige Griffbügel sind mit Bezug auf ihre Herstellung relativ kostenaufwendig. Denn die tiontage der beiden Teile des Griffbügels ist insofern umständlich und zeitraubend, als die eine Schlaufe unter Deformierung durch den hülsenförmigen Griffteil hindurchgezwängt werden muß. Es kann ferner der Griffteil infolge der Einstückigkeit der Schlaufen nicht flach an den Koffer angelegt werden. Dies wirkt sich jedoch häufig nachteilig aus. So ist beispielsweise beim Versand von Koffern, bei dem jeweils ein kleinerer Koffer in einen größeren untergebracht wird, der Griffbügel des kleineren Koffers hinderlich. Es besteht ferner beim Transport des Koffers infolge der in aller Regel rauhen Behandlung des Transportgutes die Gefahr, daß der Griffbügel dadurch, daß er vom Koffer absteht, beschädigt, häufig sogar aus seiner Verankerung im Rahmen des Koffers gerissen wird. Schließlich verformen sich derartige Griffbügel infolge der Flexibilität des hülsenförmigen Griffteiles bei größerer Zugbelastuny, indem sie sich in einem solchen 5:maße durchbiegen, daß das- Tragen des Koffers erschwert ist. Die Verwendung eines Griffteiles aus mehr oder weniger starrem Werkstoff würde aber das Hindurchzwängen der einen Schlaufe durch den Griffteil noch weiter erschweren, als dies bereits bei einem Griffteil aus flexiblem Werkstoff der Fall ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die erstellung eines mit Schlaufen versehenen Griffbügels für Koffer o.dgl. zu vereinfachen, insbesondere aber den Griffbügel so auszubilden, daß er im Bedarfsfall möglichst flach an den Koffer angelegt werden kann und sich bei größerer Zugbelastung nicht oder nur geringfügig durchbiegt.
  • Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß der hülsenförmige Griffteil des Griffbügels an der Oberseite eine Leiste trägt, die an ihrer Unterseite Zapfen aufweist, mit denen die Leiste in Löcher der Wandung des Griffbügels fest einsetzbar ist, und daß die je für sich hergestellten Schlaufen an den Zapfen der Leiste verschiebbar gehaltert sind.
  • Durch die Erfindung ist die Herstellung eines mit Schlaufen versehenen Griffbügels insofern wesentlich vereinfacht, als der hülsenförmige Griffteil nicht mehr wie bisher in umständlicher Weise über die eine Schlaufe geschoben zu werden braucht. Die Schlaufen werden vielmehr nach Einsetzen in den hülsenförmigen Griffteil mit diesem mittels der Leiste bzw. deren Zapfen verbunden. Es läßt sich aber insbesondere durch die verschiebbare Halterung der Schlaufen in dem hülsenfömigen Griffteil der Griffbügel flach an den Koffer anlegen. Die Erfindung ermöglicht des weiteren dadurch, daß die beiden Schlaufen nicht mehr wie bisher aus einem Stück bestehen, die Verwendung eines hülsenförmigen Griffteiles aus starrem oder nur geringe Eigenfederung aufweisenden Werkstoff, wodurch sich der Griffbügel bei größerer Zuybelastung nicht mehr bzw. nur leicht durchbiegt. Für den Fall, daß er hülsenförmige Griffteil eine gewisse Eigenfederung aufweist, läßt sich die Leiste des Griffbügels mit ihren Zapfen bei entsprechender Gestaltung letzterer in die Löcher der Wandung des hUlsenförmigen Griffteiles so eintreiben, daß eine feste Verbindung der Leiste mit dem Griffteil gewährleistet ist.
  • Nach einem Vorschlag der Erfindung durchsetzen die Zapfen der Leiste den von der Wandung der Schlaufen eingeschlossenen Raum.
  • Diese Führung der Schlaufen an den Zapfen der Leiste bietet sich für den Fall an, daß die Wandung der Schlaufen kreisförmigen oder ungefähr kreisförmigen Querschnitt aufweist.
  • Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung durchsetzen die Zapfen der Leiste Langlöcher der Schlaufen.
  • Diese Führung der Schlaufen an den Zapfen der Leiste ist für den Fall zweckmäßig, daß die Schlaufen aus streifenförmigem Werkstoff gebildet sind.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung besteht darin, daß die Leiste das Aussehen eines Keders oder einer imitierten Naht aufweist. Hierdurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, daß mittels der Leiste gleichzeitig das Aussehen des Griffbügels insofern verbessert ist, als der Eindruck vermittelt wird, daß der Griffbügel mit einem Keder bzw. mit einer beispielsweise aus Leder bestehenden Ummantelung versehen ist, deren Längskanten miteinander vernäht sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend in zwei Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: Fig. 1 den Griffbügel in der Außergebrauchslage in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, Fig. 2 in der Gebrauchslage, teilweise im Schnitt, und Fig. 3 in Draufsicht, Fig. 4 den teilweise gezeichneten Griffbügel in einer anderen Ausführungsform der Erfindung in Draufsicht und Fig. 5 in Seitenansicht, teilweise im Schnitt.
  • Der in der Zeichnung in den Fig. 1 - 3 dargestellte Griffbügel besteht aus dem hülsenförmigen Griffteil 1 und den je für sich hergestellten Schlaufen 2,3 kreisförmigen Querschnitts. Der Griffteil 1 kann beispielsweise aus thermoplastischem Werkstoff oder aus Metall mit geringer Eigenfederung gefertigt sein. Er weist beidenends einen vorspringen Rand 4,5 auf und ist mit einer beispielsweise aus künstlichem Leder bestehenden Unmantelung 6 versehen, die mit den Rändern 4,5 bündig abschließt. Der Griffteil 1 ist mit den Schlaufen 2,3 in Bügel 7,8 eingehängt und mit diesen an dem Rahmen 9 beispielsweise eines Koffers befestigt. An der Oberseite des Griffteiles 1 bzw. an der Oberseite der Umn1antelung 6 des Griffteiles 1 ist eine Leiste lo angeordnet. Diese weist an ihrer Unterseite zwei Zapfen 11,12 auf. Die Zapfen 11,12 sind über einen Teil ihrer Länge verbreitert. Sie sind so bemessen, daß sie nach purchsetzet, von Löchern an der Oberseite der Ummantelung 6 in Löcher in der Wandung des Griffteiles 1 infolge dessen Eigenfederung eindrückbar sind. Nach Eindrücken in die Löcher der llandung des Griffteiles 1 lieyen die Zapfen 11, 12 mit ihrer Verbreiterung an der Innenwandung des Griffteiles 1 an, so daß sie mit dem Griffteil 1 fest verbunden sind. Die Zapfen 11,12 durchsetzen den von den Schlaufen 2,3 eingeschlossenen Raum, so daß die Schlaufen 2,3 an den Zapfen 11,12 verschiebbar gelagert sind. Der Griffteil 1 kann dadurch im Bedarfsfalle weitgehend flach an den Rahrilen 9 des Koffers angelegt werden, eil die Schlaufen 2,3 hierbei weiter in den Griffteil 1 eingreifen ( Fig. 1 der Zeichnung).
  • Der in der Zeichnung in den Fig. 4 und 5 dargestellte Griffbügel unterscheidet sich von dem in Fig. 1-3 dargestellten Griffbügel lediglich in den Schlaufen 13. Diese sind aus streifenfönnigem Werkstoff hergestellt und weisen Langlöcher 14 auf, die die Zapfen 11,12 durchsetzen. Der mit derartigen Schlaufen versehene Griffteil 1 des Griffbügels kann ebenfalls im Bedarfsfall weitgehend flach an den Rahmen 9 des Koffers angelegt werden, da die Schlaufen 13 hierbei in gleicher Weise wie die Schlaufen 2,3 weiter in den Griffteil 1 eingreifen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche
    X illit Schlaufen versehener Griffbügel für Koffer o.dgl., bestehen aus einem hülsenförmigen Griffteil, aus dem die mit dem Griffteil verbundenen Schlaufen herausragen, dadurch gekennzeichnet, daß der hülsenförmige Griffteil (1) des Griffbügels an der Oberseite eine Leiste (lo) trägt, die an ihrer Unterseite Zapfen (11,12) aufweist, mit denen die Leiste (lo) in Löcher der Wandung des Griffbügels fest einsetzbar ist, und daß die je für sich hergestellten Schlaufen (2,3 bzw. 13) an den Zapfen (11,12) der Leiste (lo) verschiebbar gehaltert sind.
  2. 2. .*1it Schlaufen versehener Griffbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (11,12) der Leiste (lo) den von der Wandung der Schlaufen (2,3) eingeschlossenen Raum durchsetzen.
  3. 3. Mit Schlaufen versehener Griffbügel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfen (11,12) der Leiste (lo) Langlöcher (14) der Schlaufen (13) durchsetzen.
  4. 4. lit Schlaufen versehener Griffbügel nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (lo) das Aussehen eines Keders aufweist.
  5. 5. iiit Schlaufen versehener Griffbügel nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (lo) das Aussehen einer imitierten Naht aufweist.
    Leerseite
DE19742454251 1974-11-15 Hohler Griffbügel für Koffer o.dgl Expired DE2454251C3 (de)

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Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2454251A1 true DE2454251A1 (de) 1976-05-20
DE2454251B2 DE2454251B2 (de) 1977-03-24
DE2454251C3 DE2454251C3 (de) 1977-10-27

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DE2454251B2 (de) 1977-03-24

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