DE3617531C2 - - Google Patents

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DE3617531C2
DE3617531C2 DE19863617531 DE3617531A DE3617531C2 DE 3617531 C2 DE3617531 C2 DE 3617531C2 DE 19863617531 DE19863617531 DE 19863617531 DE 3617531 A DE3617531 A DE 3617531A DE 3617531 C2 DE3617531 C2 DE 3617531C2
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DE
Germany
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longitudinal
shaped
piping
brackets
handle
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Expired
Application number
DE19863617531
Other languages
English (en)
Other versions
DE3617531A1 (de
Inventor
Theodor Ribbert
Rolf 5650 Solingen De Schnittert
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gebr Bald & Co 5650 Solingen De GmbH
Original Assignee
Gebr Bald & Co 5650 Solingen De GmbH
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Filing date
Publication date
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Granted legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/26Special adaptations of handles

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen U-förmigen Griffbügel für Koffer und Aktentaschen, bestehend aus zwei schalen­ förmigen, an ihren Schenkelenden durch Gelenkbolzen miteinander verbundenen Längshälften und einem zwischen den Längshälften angeordneten, für sich hergestellten U-förmigen Keder, der mit den Längshälften durch Gelenkbolzen verbunden ist, die je in zwei in Abstand voneinander angeordneten Lagern an mit dem Koffer fest verbindbaren Beschlägen gelagert sind.
Es ist bereits ein U-förmiger Griffbügel für Koffer und Aktentaschen bekannt (GB-PS 6 42 052), dessen U-förmiger Keder mit seinen Schenkelenden auf den einen Enden der die beiden Längshälften des Griffbügels miteinander verbundenen Gelenkbolzen gelagert ist. Diese Lagerung des Keders hat folgenden Nachteil. Zum Anbringen eines Griffbügels beispielsweise an einem Koffer werden überwiegend Beschläge verwendet, die je aus zwei auf einer flachen Bodenplatte in Abstand voneinander fest angeordneten Lagern in Form von Böckchen bestehen, in denen jeweils ein Gelenkbolzen geführt ist, auf dem der Griffbügel mit einem Ende zwischen den beiden Lagern geführt ist. Die gebräuchlichen Beschläge sind bei dem bekannten Griffbügel nicht verwendbar, weil der Keder auf den Gelenkbolzen nicht zwischen den Lagern geführt werden kann. Es sind demzufolge bei dem bekannten Griffbügel zum Führen des Keders auf den Gelenkbolzen des Griffbügels zwischen den Lagern hierauf abgestellte Beschläge erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Keder eines U-förmigen Griffbügels der eingangs genannten Gattung so weiter auszubilden, daß der Keder auf den Gelenkbolzen des Griffbügels zwischen den Lagern eines herkömmlichen Beschlages geführt werden kann.
Die Lösung der Aufgabe besteht erfindungsgemäß darin, daß erster und zweiter Schenkel des Keders an ihren freien Enden innenseitig eine erste bzw. zweite Verbreiterung aufweisen, an denen ein erstes bzw. zweites Lagerauge erzeugt ist, mit denen der Keder jeweils zwischen dem ersten und zweiten Lager des ersten bzw. zweiten Gelenkbolzens geführt ist.
Durch die Erfindung können nunmehr zur Führung des Keders auf den Gelenkbolzen des Griffbügels herkömmliche Beschläge verwendet werden, was sich auf die Gestehungs­ kosten des Griffbügels kostensparend auswirkt.
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß an der Innenseite einer ersten und zweiten Längshälfte des Griffbügels jeweils zwei Paar hakenförmige Klammern fest angeordnet sind, von denen die an der ersten Längshälfte angeordneten Klammern zu den an der zweiten Längshälfte angeordneten Klammern versetzt sind und die die an dem Keder befindlichen ersten und zweiten Vorsprünge fest zwischen sich einschließen.
Es ist dadurch eine feste Verbindung der beiden Längshälften des Griffbügels mit dem Keder gewährleistet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Griffbügel in Ansicht,
Fig. 2 in Seitenansicht,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Innenseite der einen Längshälfte des Griffbügels, wobei die andere Längshälfte um 90° verschwenkt ist, und
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der Fig. 3.
Der in der Zeichnung dargestellte U-förmige Griffbügel besteht aus einer schalenförmigen ersten Längshälfte 1 und einer zweiten schalenförmigen Längshälfte 2, die aus Kunststoff hergestellt und mit einer Ummantelung 3 beispielsweise aus Kunstleder versehen sind. Die erste Längshälfte 1 weist an den Schenkelenden je ein erstes Lager 4 und die zweite Längshälfte 2 an den Schenkelenden je ein zweites Lager 5 auf. Erste Lager 4 sind zu den zweiten Lagern 5 versetzt. In den ersten Lagern 4 sind erste Gelenkbolzen 6 und in den zweiten Lagern 5 zweite Gelenkbolzen 7 geführt, mittels der die erste Längshälfte 1 mit der zweiten Längshälfte 2 verbunden ist und um die der Griffbügel schwenkbar ist. Die ersten Gelenkbolzen 6 sind mit ihren einen Enden in Lagern eines ersten Beschlages 8 und die zweiten Gelenkbolzen 7 in den Lagern eines zweiten Beschlages 9 gelagert. Der Griffbügel wird mittels der ersten und zweiten Beschläge 8, 9 in bekannter Weise beispielsweise an einem Koffer befestigt. Die erste Längshälfte 1 besitzt innenseitig erste Ansätze 10 und die zweite Längshälfte 2 innenseitig zweite Ansätze 11, die paarweise ineinanderpassen und durch die die ersten und zweiten Längshälften 1, 2 zusammengehalten werden.
Mit 12 ist der zwischen der ersten und zweiten Längshälfte 1, 2 angeordnete, für sich beispielsweise aus Metall hergestellte Keder bezeichnet, der innenseitig einen ersten und zweiten in der Ebene des Keders 12 befindlichen länglichen Vorsprung 12′, 12′′ aufweist und sich mit seinem ersten und zweiten Schenkel 15, 16 zwischen den Schenkeln der ersten und zweiten Längshälfte 1, 2 bis an deren freien Enden erstreckt. Der erste Schenkel 15 weist an seinem freien Ende eine nach einwärts gerichtete erste Verbreiterung 17 und der zweite Schenkel 16 eine an seinem freien Ende nach einwärts gerichtete zweite Verbreiterung 18 auf. An der ersten Verbreiterung 17 ist ein erstes Lagerauge 19 und an der zweiten Verbreiterung 18 ein zweites Lagerauge 20 erzeugt. Der Keder 12 ist mit dem ersten und zweiten Lager­ auge 19, 20 auf dem ersten bzw. zweiten Gelenkbolzen 6, 7 zwischen den ersten bzw. zweiten Lagern 4, 5 der ersten bzw. zweiten Gelenkbolzen 6, 7 schwenkbar gelagert.
Der erste Vorsprung 12′ des Keders 12 bildet zwei Abschnitte 13, 13′ und der zweite Vorsprung 12′′ des Keders 12 zwei Abschnitte 14, 14′. Die Abschnitte 13, 14 sind an ihren Längskanten nach einwärts und die Abschnitte 13′, 14′ an ihren Längskanten nach auswärts abgeschrägt. An der Innenseite der ersten Längshälfte 1 des Griffbügels sind zwei Paar hakenförmige Klammern 21, 21 a, 21′, 21 a′ und an der Innenseite der Längshälfte 2 des Griffbügels zwei Paar hakenförmige Klammern 22, 22 a, 22′, 22 a′ fest angeordnet, von denen die Klammern 21, 21 a zu den Klammern 21′, 21 a′ versetzt sind. Beim Verbinden des Keders 12 mit der ersten Längshälfte 1 schließen die Klammern 21, 21 a den ersten und zweiten Vorsprung 12′, 12′′ fest zwischen sich ein. Beim Anklappen der zweiten Längshälfte 2 des Griffbügels an die erste Längshälfte 1 schließen die Klammern 22, 22 a, 22′, 22 a′ den ersten und zweiten Vorsprung 12′, 12′′ fest zwischen sich ein.

Claims (2)

1. U-förmiger Griffbügel für Koffer und Aktentaschen, bestehend aus zwei schalenförmigen, an ihren Schenkelenden durch Gelenkbolzen miteinander verbundenen Längshälften und einem zwischen den Längshälften angeordneten, für sich hergestellten U-förmigen Keder, der mit den Längshälften durch Gelenkbolzen verbunden ist, die je in zwei in Abstand voneinander angeordneten Lagern an mit dem Koffer fest verbindbaren Beschlägen gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß erster und zweiter Schenkel (15, 16) des Keders (12) an ihren freien Enden innenseitig eine erste bzw. zweite Verbreiterung (17, 18) aufweisen, an denen ein erstes bzw. zweites Lagerauge (19, 20) erzeugt ist, mit denen der Keder (12) jeweils zwischen dem ersten und zweiten Lager (4, 5) des ersten bzw. zweiten Gelenkbolzens (6, 7) geführt ist.
2. U-förmiger Griffbügel nach Anspruch 1, bei dem die Längshälften innenseitig paarweise ineinander­ passende Einsätze aufweisen, durch die die Längshälften zusammen mit dem Keder zusammenge­ halten werden, dadurch gekennzeichnet, daß an der Innenseite einer ersten und zweiten Längshälfte (1, 2) des Griffbügels jeweils zwei Paar hakenförmige Klammern (21, 21 a, 21′, 21 a′; 22, 22 a, 22′, 22 a′) fest angeordnet sind, von denen die an der ersten Längshälfte (1) angeordneten Klammern (21, 21 a, 21′, 21 a′) zu den an der zweiten Längshälfte (2) angeordneten Klammern (22, 22 a, 22′, 22 a′) versetzt sind und die die an dem Keder (12) befindlichen ersten und zweiten Vorsprünge (12′, 12′′) fest zwischen sich einschließen.
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