DE936061C - Schleuderstab fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl. - Google Patents

Schleuderstab fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl.

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Publication number
DE936061C
DE936061C DEB29905A DEB0029905A DE936061C DE 936061 C DE936061 C DE 936061C DE B29905 A DEB29905 A DE B29905A DE B0029905 A DEB0029905 A DE B0029905A DE 936061 C DE936061 C DE 936061C
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DE
Germany
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rod
throwing
throwing rod
vortex
rod according
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Expired
Application number
DEB29905A
Other languages
English (en)
Inventor
August Buenger
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Individual
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Individual
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47HFURNISHINGS FOR WINDOWS OR DOORS
    • A47H5/00Devices for drawing draperies, curtains, or the like
    • A47H5/02Devices for opening and closing curtains

Landscapes

  • Surgical Instruments (AREA)

Description

  • Schleuderstab für Gardinen, Vorhänge u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf einen zum Verschieben von Gardinen, Vorhängen u. dgl. bestimmten sogenannten Schleuderstab, welcher einendig ein mittels eines Wirbels drehbares Anschlußglied aufweist. Solche Schleuderstäbe werden üblicherweise mittels des Anschlußgliedes an einem Aufhänger der Gardine od. dgl. befestigt und müssen im Interesse einer bequemen Handhabung gegenüber dem Aufhänger drehbar sein. Außerdem muß sich der Schleuderstab bequem von dem Aufhänger lösen lassen, wenn beispielsweise die Vorhänge ausgewechselt werden. Zu diesem Zweck sind bei den bekannten Schleuderstäben an einem Ende Karabinerhaken angeordnet, mit denen sie jeweils in einen Rollring od. dgl. des Vorhanges einhängbar sind. Die bekannten Schleuderstäbe sind meist einendig quer zu ihrer Längsrichtung gelocht und tragen einen den Durchbruch durchsetzenden Ring, in den ein als Wirbel wirksamer Ringzapfen eingesetzt ist, welcher seinerseits einen Karabinerhaken trägt. Gelegentlich bildet der den quer gerichteten Durchbruch des Schleuderstabes durchsetzende Ring unmittelbar einen Zapfen, auf dem ein den Karabinerhaken tragender Wirbel drehbar ist. Weiterhin sind Ausführungen bekannt, bei welchen der Schleuderstab einendig von einer festgelegten Kappe übergriffen wird, deren Deckfläche in einem Durchbruch einen axial geführten Zapfen eines den Karabinerhaken tragenden Ringes drehbar aufnimmt. Diese bekannten Ausführungen von Schleuderstäben bedürfen zur Herstellung einer Mehrzahl teils recht zeitraubender Arbeitsgänge. Außerdem ist bei ihnen ein verhältnismäßig großer Abstand zwischen dem Angriffspunkt an dem Aufhänger des Vorhanges und dem Ende des Stabes vorhanden. Dies ist für die Handhabung. ungünstig, da die Zwischenglieder gegeneinander beweglich sind. Dies bedingt die Gefahr, daß bei der Handhabung des Schleuderstabes der Vorhang beschädigt wird.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen für Gardinen, Vorhänge u. dgl. bestimmten Schleuderstab zu schaffen, der sich wohlfeil herstellen läßt und zwischen dem Angriffspunkt an dem Aufhänger des Vorhanges einerseits und dem Ende des Stabes anderseits nur eine geringe Länge hat, so daß auch bei unachtsamer Handhabung Beschädigungen des Vorhanges od. dgl. praktisch ausgeschlossen sind. Dies wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch erreicht, daß das Anschlußende des Schleuderstabes einen den den Stab umgreifenden Wirbel in Zugrichtung festlegenden Vorsprung wie Nietkopf, Verkröpfung od. dgl. aufweist. Hierbei ist an dem Ende des Stabes lediglich eine spanlose Verformung zur Bildung des Stützvorsprunges erforderlich. Diese läßt sich mit einfachen Mitteln wohlfeil ausführen. Der Wirbel führt sich dabei unmittelbar auf dem Stab, so daß er auch bei einer Fertigung innerhalb weiter Toleranzen weitgehend gegen Verkippungen abgestützt ist und somit praktisch wie ein mit dem Stab starr verbundenes Glied wirkt.
  • Eine etwa erforderliche Abstützung des Wirbels auf der dem Griffende des Stabes zugewandten Seite kann nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mittels einer Hülse od. dgl. bewirkt werden, die auf den Stab geschoben ist und vorzugsweise durch die Stirnfläche eines auf den Stab gebrachten, gegen die Innenseite der Hülse anliegenden Überzuges festgelegt wird. Ein solcher Überzug kann z. B. durch einen hart eingestellten Kunststoffschlauch oder durch einen sinngemäß lackierten bzw. präparierten Textilschlauch gebildet werden. Solche Überzüge haben den Vorzug, die Außenfläche des Stabes allseitig abzudecken, so daß für denselben ein wohlfeiler Ausgangswerkstoff verwendbar ist, dessen Oberfläche praktisch keiner Nachbehandlung bedarf.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird auf .die bisher übliche Unterteilung der An= schlußmittel des Schleuderstabes in einen Wirbel und einen gegenüber diesem beweglichen Karabinerhaken verzichtet, indem entweder die freien Enden des zu einem auf dem Stabende drehbaren Wirbel geformten drahtförmigen Werkstoffabschnittes zu entgegengesetzt gerichteten, nebeneinanderliegenden Haken gebogen werden, die klemmend gegeneinander anliegen, oder die freien Enden des zu einem auf dem Stab drehbaren Wirbel geformten drahtförmigen Werkstoffabschnittes werden unmittelbar zu einem Karabinerhaken gestaltet. Unter Zugrundelegung der weitgehend sicheren Führung des Wirbels auf dem Stabende sind dann in dem Anschlußbereich des Stabes keine die Handhabung beeinträchtigenden seitlichen Ausweichbewegungen möglich, wobei die erforderliche Drehbeweglichkeit nicht beeinträchtigt ist. Damit wird die Handhabung besonders einfach. Auch,in fertigungstechnischer Hinsicht bestehen gegenüber den vorbekannten Gestaltungen dank der wenigen Einzelteile und der wohlfeilen Bearbeitung beachtliche Vorzüge gegenüber vorbekannten Ausführungen.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt Fig. i bis 3 verschiedene Ausführungsmöglichkeiten des Anschlußendes eines Schleuderstabes, Fig. 4 in größerem Maßstabe das Anschlußende des Schleuderstabes in teils geschnittener Seitenansicht.
  • In den -dargestellten Ausführungsbeispielen trägt jeweils der Schleuderstab endseitig einen Vorsprung 5 in Form eines angestauchten bzw. durch Nietung gebildeten, seinen Durchmesser überragenden Bundes. Hinter diesem ist auf dem Schleuderstab drehbar das Führungsende 6 eines Wirbels gelagert. Dieses ist aus Windungen eines drahtförmigen Werkstoffes gebildet. Unterseitig liegt das Führungsstück des Wirbels gegen eine auf dem Stab sitzende Hülse 7 an. Bei der in Fig. i dargestellten Ausführung trägt der Wirbelfuß 6 einen Ring 8, der von dem Fuß teil eines Karabinerhakens 9 durchgriffen wird. Gemäß Fig. z der Zeichnung sind die Enden io und ii des den Wirbel bildenden drahtförmigen Werkstoffes derart entgegengesetzt hakenförmig gebogen, daß sie klemmend gegeneinander anliegen. Sie bilden in dieser Weise unmittelbar eine Einrichtung zum lösbaren Einhängen des Stabes in einen Aufhänger, des Vorhanges u. dgl. Nach der in Fig. 3 dargestellten Ausführung sind die Enden des den Wirbel 6 bildenden drahtförmigen Werkstoffes .unmittelbar zu einem Karabinerhaken 1a gestaltet. Die Ausführung der in den Fig. i bis 3 dargestellten Schleuderstäbe ist vorzugsweise gemäß Fig.4 gewählt, wobei der metallische Kern 13 des Stabes über seine Länge gleichförmig durchläuft und lediglich den schon erwähnten Vorsprung in Form eines Bundes 5 trägt, der den Wirbel in Zugrichtung stützt. Unterseitig liegt gegen den Fuß 6 des Wirbels eine im Querschnitt U-förmige Hülse 7 an, deren zylindrischer Teil das Ende eines auf denStab 13 gebrachtenÜberzuges 14 umgreift. Der Überzug 14 legt in dieser Weise unmittelbar-die Hülse-? axial fest und gewährleistet damit die Einhaltung der Längslage des Fußes 6 des Wirbels.
  • Die dargestellten Ausführungen sind, wie schon erwähnt wurde, nur Beispiele für die Verwirklichungen der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind vielmehr noch mancherlei andere Ausführungen möglich. Es wäre beispielsweise auch möglich, eine die Längslage des Wirbelfußes bestimmende Kappe bz-,v. Hülse in anderer Weise, z. B. durch Andrücken oder Festschlagen festzulegen. Der etwa für den Stab verwandte Überzug könnte auch aus einem Textilüberzug, der durch eine sinngemäße Lackierung oder Präparation die erforderliche Steifheit erhält, bestehen. Statt dessen wäre auch die Verwendung von entsprechend standfesten Flecht- oder Mittelendfäden möglich.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleuderstab für Gardinen, Vorhänge u. dgl. mit einem einendig mittels eines Wirbels drehbaren Anschlußglied, dadurch gekennzeichnet, daß das Anschlußende des Schleuderstabes (i3) einen den den Stab umgreifenden Wirbel (6) in Zugrichtung festlegenden Vorsprung (5) wie Nietkopf, Verkröpfung aufweist.
  2. 2. Schleuderstab nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der den Stab (i3) umgreifende Wirbel (6) unterseitig gegen die Stirnseite einer Hülse (7) anliegt.
  3. 3. Schleuderstab nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (7) durch einen auf den Stab (i3) gebrachten, gegen die Innenseite ihrer Stirnfläche anliegenden Überzug (i4) festgelegt ist.
  4. 4. Schleuderstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, 'daß der Überzug (i4) aus einem hart eingestellten Kunststoffschlauch besteht.
  5. 5. Schleuderstab nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Überzug (i4) aus einem lackierten bzw. präparierten Textilschlauch besteht.
  6. 6. Schleuderstab nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des zu einem Wirbel (6) geformten drahtförmigen Werkstoffabschnittes zu entgegengesetzt gerichteten nebeneinanderliegenden Haken (io, i i) gebogen sind, welche gegeneinander klemmend anliegen.
  7. 7. Schleuderstab nach Anspruch i oder folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden des zu einem Wirbel (6) geformten drahtförmigen Werkstoffabschnittes zu einem Karabinerhaken (i2) gebogen sind.
DEB29905A 1954-02-26 1954-02-26 Schleuderstab fuer Gardinen, Vorhaenge u. dgl. Expired DE936061C (de)

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE936061C true DE936061C (de) 1955-12-15

Family

ID=6963052

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Country Status (1)

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DE (1) DE936061C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4141116A (en) * 1978-03-01 1979-02-27 Zalonis Victor J Snap swivel for fishing tackle

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4141116A (en) * 1978-03-01 1979-02-27 Zalonis Victor J Snap swivel for fishing tackle

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