DE674336C

DE674336C - Monatsbinde

Info

Publication number: DE674336C
Application number: DEF79706D
Authority: DE
Original assignee: CHEMISCHE EXPORTGESELLSCHAFT V
Current assignee: CHEMISCHE EXPORTGESELLSCHAFT V
Priority date: 1935-07-23
Filing date: 1935-07-23
Publication date: 1939-04-12

Description

Monatsbinde Die Erfindung betrifft eine zum einmaligen Gebrauch bestimmte Monatsbinde, bestehend aus einer Einlage aus aufsaugungsfähig_m und leicht zerfallendem Material in einer gewebt-en oder gewirkten Mullumhüllung, deren beide Endstücke spitz zusammengefaltet sind. Die bekannten Binden dieser Art haben den Nachteil, däß sie durch Sicherheitsnadeln, lästige Querspangen, Knopflochbänder und Häkchen oder Klammern befestigt werden, so daß das. Umhüllungsgewebe an beiden Enden sehr weit überstehen muß, um ade, Befestigung zu dienen. Zweck der Erfindung Ist es, diese überstehenden Enden zu. vermeiden, wodurch eine bedeutende Verbilliguxlg,ddeses wichtigen Massenartikels erzielt wird.
Das Wesen der Erfindung liegt darin, daß die Endstücke der Monatsbade durch je eine Lochösie zusammengehalten werden, in die eine an einem Ende ednes @elastwschen Knopflochbandes angebrachtes Häkchen eingehakt werden kann, während das. andere Ende des: elastischen Bandes zur Befestigung am Bindengürtel dient. An Stelle der Häkchen kann ein an dem elastischen Band angebrachtes, sich quer legendes Stäbchen durch die Öse geführt werden; es können auch an Stelle der äsen und Häkchen Nietdruckknöpfe verwandt werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt: Fig. i einen Grun r 'ß der vom Körp,°r abgekehrten ganzen Binde mit Knopflochbändern und Befestigung am Bindengürtel, Fig. 2 ein durch eine Lochöse zusammengehaltenes Ende der Binde und ein einzelnes Knopflochband .mit Haken, Fig.3 eine Ausführüngsform, bei welcher statt Haken rund äsen Druckknöpfe verwandt sind, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Bkndenkörp er.
Das aus Zellstoff bestehende Einlagematerial i (Fig. 4) ist von einer Mullhülle 2 umgeben. Die Ecken 3 des Einlagemateriale sind abgeschrägt, und der überstehende Mull. ist an .den Enden 4 spitz zusammengefaltet (Fig. i). Durch das zusammengefaltete spitze Ende ¢ ist eine Lochöse 5 gedrückt, welche Einlage i mit Hülle 2 fest verbindet. An den beiden elastischen Knopflochbändern 7 ist an einem Ende je ein Häkchen 8 angebracht. 6 stellt die eingewebten Knopflöcher dar. Das vordere Teil des Bindengürtels io ist mit Knopf 9 im Knopfloch 6 eingeknöpft. i i stellt das hintere Teil des Bindengürtels dar.
Fig. 2 zeigt die Lochöse 5, das Knopflochband mit Haken 8 und Knopflöchern 6. Fig.3 zeigt eine Ausführungsform, gemäß der statt Lochösen 5 und Haken 8 Druckknöpfe 5a vorgesehen sigd. Fig. 4 veranschaulicht einen Querschnitt der Binde. Die Einlage i besteht aus drei Schichten, und zwar einer undurchlässigen Unterlage ia, einer halbgebleichten Zellstoffwatte ib und einer hochgebleichten, dem Körper -zugewandten Zellstoffwatteschicht ic.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Monatsbinde, bestimmt zur nur einmafigen Benutzung, bestehend aus einer Einlage aus aufsaugungsfähigem, laicht zerfallendem Material in einer Mullhülle, deren beide Endstücke spitz zusammengefaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstücke (4) durch ja eine Lochöse (5) zusammengehalten werden, in die ein. ,aai einem Ende eines elastjuschen Knopflochbandes (7) angebrachtes Häkchen (8) eingehakt werden kann, während das andere Ende des elastischen 'Bandes (7) zur Befestigung am Bindengürtel (io, i i) dient. ,2. Monatsbinde nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der Häkchen (8) ein. an dem elastischen Band (7) angebrachtes, sich quer legendes Stäbehen durch die Öse geführt wird, oder daß an. Stelle der Ösen (5) und Häkchen (8) Nietdruckknöpfe (qa) verwandt werden.