DE953334C - Verfahren zum Sichern des Knotens einer Krawatte oder eines Schals und Knotensicherungsmittel zur Durchfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zum Sichern des Knotens einer Krawatte oder eines Schals und Knotensicherungsmittel zur Durchfuehrung des Verfahrens

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DE953334C
DE953334C DEF16614A DEF0016614A DE953334C DE 953334 C DE953334 C DE 953334C DE F16614 A DEF16614 A DE F16614A DE F0016614 A DEF0016614 A DE F0016614A DE 953334 C DE953334 C DE 953334C
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DE
Germany
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knot
securing means
scarf
tie
means according
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Expired
Application number
DEF16614A
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English (en)
Inventor
Maja Flad
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D25/00Neckties

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Details Of Garments (AREA)

Description

  • Verfahren zum Sichern des Knotens einer Krawatte oder eines Schals und Knotensicherungsmittel zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung bezieht sich auf ein neuartiges Knotensicheerungsmittel für Schals und Krawatten.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, ein denkbar einfaches, leicht zu handhabendes und vielseitig verwendungsfähiges Mittel zur Sicherung von Schal- und Krawattenknoten zu schaffen, das unsichtbar zu tragen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gelöst, gemäß welchem ein entsprechend loses Material- oder Stoffstück von rauher Oberfläche in den Knoten der Krawatte bzw. des Schals eingebunden wird. Hiermit erhält man den großen Vorzug, daß das erfindungsgemäße Knotensicherungsmittel für jede beliebige Krawatte oder jeden Schal wahlweise Verwendung finden kann.
  • Die Erfindung wird deshalb durch das an sich bekannte Mittel nicht berührt, welches das Nachrutschen von Krawatten dadurch verhindern will, daß auf der Innenseite eine rutschfeste Einlage durch Aufnähen, Einnähen, Aufwalzen fest mit der Krawatte verbunden wird.
  • Der Grundgedanke der Erfindung ist, eine Stoffbremse in die festzuhaltende Schleife auswechselbar einzuschalten. Eine solche Stoffbremse ist vor allem für seidene Krawatten und seidene Schals von Bedeutung.
  • Zur Erzielung dieser Wirkung wird die Lasche zweckmäßig aus -flächenhaftem Werkstoff rauher Oberfläche hergestellt, wie er im Schaumgummi oder Kunstschaumstoff vorliegt.
  • In Weiterbildung des Erfindungsgedankens wird vorgesehen, daß das Material- oder Stoffstück aus einem ebenen rhombenförmigen Stück besteht, das an den Enden der langen Diagonale die beiden Hälften eines Druckknopfes trägt.
  • Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens gibt es verschiedene Möglichkeiten. So kann beispielsweise in der langen Diagonalen des rhombenförmigen Werkstoffblattes beidseitig ein Lederstreifen zur Befestigung der Druckknopfhälften aufgelegt werden.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, daß das rhombenförmige Flächenstück aus einem festen Gewebe wie Nessel und beidseitigem Besatz aus rauhem Werkstoff wie Schaumgummi oder Kunstschaumstoff besteht.
  • Es liegt in der Natur der Erfindung, daß für verschiedene Formen von Schals und Krawatten die Lasche eine andere Form und Größe erhält. So kann man einen Satz von Laschen herstellen. Man kann auch den Verschluß einstell- oder verschiebbar ausbilden, beispielsweise in einer Reihe von hintereinanderliegenden Druckknöpfen bzw. Druckknopfteilen oder in Gestalt eines verstellbaren Halskettenverschlusses.
  • Die Erfindung wird nunmehr an Hand der Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert: Fig. i ist die Draufsicht auf den erfindungsgemäßen Schal- bzw. Krawattenhalter, bestehend aus einem rhombenförmigen Stück i aus Schaumgummi oder Kunstschaumstoff, das mit Hilfe eines Lederstreifens :2 mit einem Druckknopf 3 und 3' in der Weise ausgerüstet wird, daß auf einer oder jeder Seite des Stückes i in der Längsdiagonalen des Rhombus ein Lederstreifen 2 aufgesteppt wird, da Leder den haltbarsten Träger für den Druckknopf und seine Bedienung (Öffnen) darstellt.
  • Grundsätzlich kommt für den Druckknopfträger rauhes Material wie Wildleder oder Wildlederersatz am ehesten in Betracht. Dies gilt in noch erhöhtem Maße für das Rhombusstück selbst, da dieses Stück als Stoffbremse dienen soll, weshalb grundsätzlich Schaumgummi bzw. Kunstschaumstoff vorgeschlagen wurde. Zur Erzielung der nötigen Festigkeit kann man auch den Rhombus aus irgendeinem starken Gewebe wie Nessel anfertigen und beidseitig mit Schaumgummi besetzen, nachdem vorher an den Enden der langen Diagonale die Druckknopfteile aufgebracht wurden. In diesem Falle können die Lederstreifen in Wegfall kommen.
  • An Hand der Fig.2 bis 5 wird nunmehr die Handhabung dieses Schalhalters erläutert: In Fig. 2 ist gezeigt, wie ein Schal 4 normalerweise am Hals geschlungen wird. Dies ist gleichzeitig die Ausgangsstellung für die Verwendung des Schalhalters, der im Sinne des Pfeiles a eingeschoben wird.
  • Dies zeigt im einzelnen Fig.3, die im wesentlichen Fig.2 entspricht und zusätzlich den Schalhalter i bis 3 in der ebenen offenen Form gemäß Fig, i zeigt.
  • An Hand von Fig. 3- ist auch der nächste Schritt, der sich aus Fig.4 ergibt, zu ersehen. Das kurze Ende 4' des Schals von Fig. 3 wird nämlich in die zu schließende Lasche so eingelegt, daß der Punkt A mit Punkt B zusammenfällt. Um die gewünschte Stoffbremse zu erhalten, kann man noch vorher die Schleife anziehen.
  • FinG. 5 zeigt den fertiggeknüpften Schal. Er ergibt sich aus Fig. 4 dadurch, daß das lange Ende q." von innen nach unten gelegt und so geordnet wird, daß der Schalhalter i bis 3 nicht zu sehen ist.
  • In der gleichen Weise kann auch eine Krawattenschleife wirksam und unsichtbar gehalten werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Sichern des Knotens einer Krawatte oder eines Schals, gekennzeichnet durch das Einbinden eines entsprechend bemessenen losen Materialstücks von rauher Oberfläche in den Knoten der Krawatte bzw. des Schals.
  2. 2. Knotensicherungsmittel zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Material- oder Stoffstück aus einem ebenen rhombenförmigen Stück besteht, das an den Enden der langen Diagonale die beiden Hälften eines Druckknopfes trägt.
  3. 3. Knotensicherungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Werkstoff für die Lasche Schaumgummi oder Kunstschaumstoff verwandt wird.
  4. 4. Knotensicherungsmittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der langen Diagonalen des rhombenförmigen Werkstoffblattes beidseitig ein Lederstreifen zur Befestigung der Druckknopfhälften aufgelegt ist.
  5. 5. Knotensicherungsmittel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rhombenförmige Flächenstück aus einem festen Gewebe (Nessel) und beidseitigem Besatz aus rauhem Werkstoff (Schaumgummi,Kunstschaumgummi) besteht.
  6. 6. Knotensicherungsmittel nach Anspruch 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß der Lasche einstellbar ist.
  7. 7. Knotensicherungsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß aus einer Reihe von hintereinaqderliegenden Druckknöpfen besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. i dgo o73.
DEF16614A 1955-01-21 1955-01-21 Verfahren zum Sichern des Knotens einer Krawatte oder eines Schals und Knotensicherungsmittel zur Durchfuehrung des Verfahrens Expired DE953334C (de)

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ID=7088282

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DE (1) DE953334C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2967340A (en) * 1958-02-03 1961-01-10 Jr Paul Pernecky Glove and like article holder

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1690073U (de) * 1954-10-22 1954-12-30 Fritz Schaeck Rutschfeste krawatte.

Patent Citations (1)

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Cited By (1)

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