DE3802338A1 - Stuetzstrumpf - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Stützstrumpf, bestehend
aus einem strumpförmigen, elastischen, textilen
Flächengebilde und elastischen Mitteln zum Halten des
Flächengebildes am Bein.
Stützstrümpfe werden aus einem elastischen, textilen
Flächengebilde hergestellt, das seine Elastizität
meist durch eingelegte Gummifäden erhält. Derartige
Stützstrümpfe werden dem Bein genau angepaßt, ent
sprechend zugeschnitten und genäht. Dazu wird in Höhen
abständen von fünf bis zehn Zentimetern jeweils der
Umfang des Beines gemessen. Als elastische Mittel zum
Halten dieses strumpfförmigen Flächengebildes dienen
bisher eingelegte oder eingestrickte Gummibänder.
Da ein Bein sich fortlaufend von oben nach unten ver
jüngt und sehr häufig bewegt wird, wobei sich der Umfang
in den einzelnen Höhenabschnitten ständig ein wenig
ändert, haben diese elastischen Stützstrümpfe das
ständige Bestreben, sich nach unten zu bewegen. Sie bil
den hierbei Falten, die unangenehm beim Tragen sind. Vor
allem aber verlieren derartige Stützstrümpfe ihre Wir
kung, wenn sie nach unten rutschen, weil dann ein für
einen weiteren Beinumfang bestimmtes Stück des Strumpfes
an einem Teil des Beines mit engerem Umfang anliegt. Die
sem versucht man dadurch zu begegnen, daß man die elasti
schen Mittel zum Halten des Stützstrumpfes am Bein sehr
stark und stramm ausführt, wodurch Abschnürungen statt
finden, die den Blutkreislauf im Bein behindern.
Die vorliegende Erfindung soll diese Nachteile wesent
lich vermindern.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, einen
Stützstrumpf zu schaffen, der nur eine geringe Neigung
zum Verrutschen aufweist und der angenehmer zu tragen
ist und dabei seine stützenden Wirkungen besser entfal
tet.
Die Erfindung besteht darin, daß das textile Flächen
gebilde in Längsrichtung des Strumpfes eine sehr ge
ringe Dehnbarkeit aufweist und lediglich in Querrichtung
elastisch dehnbar ist.
Hierdurch ist erreicht, daß der Stützstrumpf eine ge
ringere Tendenz hat, während des Tragens nach unten zu
rutschen. Denn jetzt ist der Strumpf lediglich in Quer
richtung zur Längsrichtung dehnbar und nur die in die
ser Richtung wirksame Elastizität kann zu einer Ver
schiebung des Strumpfes in Längsrichtung führen. Das
aber ist wesentlich geringer als wenn der Strumpf beim
Anziehen bereits in Längsrichtung gedehnt werden muß
und diese Dehnung in Längsrichtung durch Mittel zum
Halten aufgefangen werden müssen.
Dabei ist es zweckmäßig, wenn das textile Flächenge
bilde aus einer Wirkwebware, bei der sich jeweils an
gewirkte Abschnitte gewebte Abschnitte anschließen, oder
aus einer durch längsfadenverstärkten Strick- oder Wirk
ware besteht. Derartige textile Flächengebilde weisen
in Längsrichtung eine hohe Stabilität und in Querrich
tung eine hohe Elastizität auf und eignen sich daher
vorzüglich für einen Stützstrumpf nach der vorliegenden
Erfindung.
Zweckmäßig ist es, wenn sich im hinteren Kniebereich ein
Ausschnitt oder ein Zwickel aus unelastischem bzw. wenig
elastichem Flächengebilde befindet. Bei den herkömm
lichen Stützstrümpfen bilden sich insbesondere bei ge
beugtem Knie erhebliche Falten, die dem Träger des
Strumpfes unangenehm sind. Ist hier ein Ausschnitt vor
gesehen, bilden sich hier keine Falten. Der Strumpf sitzt
im Unterbeinbereich erheblich besser und übt daher sei
ne stützende Wirkung erheblich vorteilhafter aus. Hier
kann bedenkenlos ein Ausschnitt vorgesehen werden, weil
gerade an dieser Stelle keine stützende Wirkung vonnöten
ist.
Es kann zweckmäßig sein, wenn am oberen Rand des Stütz
strumpfes ein Klettverschluß anzubringen ist, dessen am
Bein des Trägers zu befestigender Teil mit einer an
Haut haftenden Befestigungsmasse beschichtet ist. Da
durch läßt sich der Stützstrumpf gut am Bein befestigen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn an den Seiten des
Stützstrumpfes in der Neutrallinie, die auch durch
die geometrische Achse des Kniegelenkes verläuft, ein
Bügel aus in Längsrichtung steifem in Querrichtung
biegeelastischem Material angeordnet bzw. angebracht
ist. Vorzugsweise wird dieser Bügel aus Blattfedermate
rial hergestellt. Dieser Bügel kann in der Neutrallinie
an dem textilen Flächengebilde befestigt werden, wodurch
das textile Flächengebilde in der Längsrichtung des
Beines gehalten wird. Die Elastizität des textilen Flächen
gebildes, die in Querrichtung zur Längsrichtung wirksam
ist, kann dann nicht mehr dazu führen, daß der Stütz
strumpf rutscht.
Dieser Bügel kann lediglich bis zum Kniegelenk geführt
werden. Wird er weiter nach oben geführt, ist es zweck
mäßig, wenn der Bügel in der Achse des Kniegelenkes des
Trägers beidseitig ein Gelenk aufweist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Bügel unterhalb
des Gelenkes mindestens einen Querbügel aufweist, wobei
jedoch ein Querbügel auch im oberen Schenkelbereich vor
gesehen sein kann.
Bei solchen Querbügeln ist es vorteilhaft, wenn die
Querbügel durch Druckknöpfe zu befestigen sind.
Damit die Querbügel nicht in ihrer Querlage verrutschen
können, ist es zweckmäßig, für ihre Halterung Befesti
gungsmittel vorzusehen. Diese können darin bestehen,
daß am Querbügel zum Beispiel ein nach unten gerichteter
Ansatz vorgesehen ist, der hinter einen nach hinten
gerichteten Vorsprung am Bügel greift.
Damit der Strumpf leicht anziehbar ist, ist es zweck
mäßig, wenn die obere Strumpfhälfte auf einen elasti
chen Ring aufgewickelt ist, der vorzugsweise aus einer
Spiralfeder und/oder aus Gummi, insbesondere einem Gummi
schlauch besteht.
Eine andere Ausführung des Stützstrumpfes ist so ge
staltet, daß Stangen aus elastischem, längsstabilem Ma
terial in das textile Flächengebilde eingearbeitet sind,
vorzugsweise in der neutralen Linie und vorzugsweise in
Form von Ringen, also in Form von endlosen Gebilden. Diese
weisen zwei parallel zueinander verlaufende Stangenteile
auf, die an ihren Enden durch kurvenförmige Übergangsstücke,
vorzugsweise in Form von Halbkreisen, miteinander verbun
den sind. Diese Stangen aus längstabilem Material können
unter der Fußsohle hindurchlaufen und beidseitig am Bein
anliegen. Außerhalb der Neutrallinie verlaufen diese
Stangen nicht über die Ebene des Kniegelenkes hinaus,
sie können sich aber am Ober- und am Unterschenkel be
finden.
Eine weitere zweckmäßige Ausführungsform dieses Stütz
strumpfes zeichnet sich dadurch aus, daß das textile
Flächengebilde vorzugsweise in der neutralen Linie einen
Schlitz aufweist, zu dessen Seiten Befestigungs- bzw.
Verschlußmittel, vorzugsweise in Form eines Klettverschluß
bandes und/oder Haken, angeordnet sind, die vorzugsweise
auf verschiedene Überlappungen des textilen Flächengebil
des am Ort dieses Schlitzes einstellbar sind. Ein Stütz
strumpf in dieser Ausführungsform ist besoners leicht
an- und ausziehbar, weil er zum Ausziehen durch Lösen des
Klettverschlusses und der Haken zum Ausziehen ausgeklappt
werden kann, wie das beim Ausziehen eines Mantels oder
einer Jacke ebenfalls geschieht. Ebenso leicht ist der
Strumpf anzuziehen, weil das textile Flächengebilde nur
ans Bein anzulegen ist und dann der Verschluß zu schließen
ist. Es können hierbei auch andere Ausführungsformen von
Verschlüssen angewendet werden. Jedoch hat der Klettver
schluß den besonderen Vorteil, daß man die Kompression
des Strumpfes einstellen kann und der Träger die Kompression
des Strumpfes seinen im Laufe eines Tages auch manchmal
wechselnden Bedürfnissen anpassen kann. Die Haken werden
zweckmäßigerweise so ausgeführt, daß sie einen sicheren
Halt auch bei verschiedenen Kompressionen gewährleisten,
daher wird hier für jeden einzelnen Haken nicht nur eine
Öse vorgesehen, sondern eine Reihe von Ösen vorgesehen,
die zweckmäßigerweise in einer Reihe angeordnet sind und
z. B. durch ein Lochband oder einen Lochstreifen, vorzugs
weise aus Metall, gebildet sein können. Diese hier ange
wandten Haken-Öse-Verschlüsse dienen lediglich der Siche
rung des Haltes des Klettbandes.
Bei dieser Ausführungsform kann es zweckmäßig sein, das
Klettband farbig gestreift herzustellen, wobei die einzel
nen Streifen Farbunterschiede, z. B. Hellbraun, Mittelbraun
und Dunkelbraun, aber direkt unterschiedliche Farben auf
weisen können. Hierdurch wird dem Benutzer die Möglichkeit
gegeben, die Kompression seines Stützstrumpfes exakt auf
verschiedene Werte einzustellen, die über die gesamte Bein
länge dann gleichmäßig sind.
Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist nachstehend
anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Stützstrumpf in Seitenansicht,
Fig. 2 einen Stützstrumpf mit Bügel und Querbügeln
in Seitenansicht,
Fig. 3 einen Bügel in Frontansicht,
Fig. 4 einen Querbügel in Frontansicht,
Fig. 5 Ansicht eines auf einen elastischen Ring gewickel
ten Strumpfes,
Fig. 6 eine Ansicht eines Stützstrumpfes mit eingear
beiteten Stangen,
Fig. 7 eine Ansicht eines Stützstrumpfes, der zum Aus-
und Anziehen aufklappbar ist.
Der Stützstrumpf besteht aus einem textilen Flächen
gebilde 1, welches durch in Längsrichtung des Beines ver
laufende Längsfäden verstärkt ist, so daß es in Längs
richtung des Beines nahezu undehnbar ist, wohl aber in
Querrichtung stark dehnbar und elastisch ist. Im hinte
ren Kniebereich weist dieses textile Flächengebilde 1
einen Ausschnitt 2 auf, welcher an seinem Rand mit
einem Saum 3 versehen ist und mit einem Zwickel aus nor
malem Strumpfflächengebilde ausgefüllt sein kann.
Am oberen Ende des Strumpfes befinden sich Klettver
schlüsse 4, die der Halterung des Strumpfes am Bein des
Trägers dienen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist der Strumpf in
Längsrichtung durch einen Bügel 4 stabilisiert, der
aus Blattfedermaterial hergestellt ist. Dieser Bügel 4
erstreckt sich in der neutralen Phase zu beiden Seiten
des Beines und ist an seinem unteren Ende U-förmig ge
bogen. Der am Unterschenkel anliegende Teil dieses Bü
gels 4 geht über ein Gelenk 5 in den Bügelteil 4 A über,
der am Oberschenkel anliegt. Das Gelenk 5 ist in der
Knieachse angebracht.
Unterhalb dieses Gelenkes 5 sind zwei ebenfalls U-förmig
gestaltete Querbügel 6, 7 mit Druckknöpfen 8 angebracht.
Damit diese Bügel 6, 7 nicht aus ihrer Lage, die etwa
senkrecht zur Achse des Beines und des Bügels 4 verläuft,
herunterfallen können, befinden sich jeweils am Quer
bügel 6, 7 ein nach unten gerichteter Vorsprung 9, der
hinter einem am Bügel 4 angebrachten, nach außen und
hinten gerichteten Vorsprung 10 faßt.
Ein weiterer Querbügel 11 ist am oberen Ende des Schie
nenteiles 4 A angebracht, ebenfalls über Druckknöpfe 8
lösbar befestigt. Damit dieser Querbügel 11 nicht ver
rutscht, sind an jedem Bügelteil 4 A vier nach außen ge
richtete Vorsprünge 12 angebracht, die die Bewegungsmög
lichkeit des Querbügels 11 einschränken.
In Fig. 5 ist ein Strumpf gemäß Fig. 1 auf einen ela
stischen Ring 14 aus Gummi gewickelt, der durch eine
eingelegte Spiralfeder 15 verstärkt ist.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 ist der Stützstrumpf
durch Stangen 16, 17, die in das textile Flächengebilde
eingearbeitet sind, in seiner Längsstabilität verstärkt.
Die Stangen 16 verlaufen in der neutralen Linie vom oberen
Rand des Strumpfes unter der Fußsohle durch und auf der
anderen Seite ebenfalls in der neutralen Linie bis wieder
dicht unter den Rand des Strumpfes. Diese Stangen sind
als Ringe ausgebildet, sie weisen jeweils zwei parallel
zueinander verlaufende Stangenteile auf, die einstückig
mit den halbkreisförmigen Enden, vorzugsweise aus Kunst
stoff, hergestellt sind, der eine hohe Stabilität in Längs
richtung und Elatizität in Richtung quer zur Längsachse
aufweist. Die Stangen 17 sind ebenfalls als Ringe ausge
bildet, erstrecken sich aber nicht über die gesamte Bein
länge, sondern lediglich über Teile der Beinlänge im
Ober- und Unterschenkel, wobei die Stange 17 am Unter
schenkel unter der Fußsohle hindurch verläuft und sowohl
auf der rechten als auch auf der linken Beinseite am Bein
anliegt. Diese unter der Fußsohle hindurchlaufenden Stan
gen 16, 17 sind zweckmäßigerweise aus einem Kunststoff
material gefertigt, das einen langgestreckten Querschnitt
aufweist, also in der Breite erheblich größer als in
der Stärke ist.
Der Stützstrumpf der Fig. 7 ist aufklappbar. Er weist
einen Längsschlitz auf, welcher sich auf den Fuß
rücken erstreckt. An diesem Längsschlitz ist ein Klettver
schlußband 18 A, 18 B angeordnet, der eine Teil dieses Klett
verschlußbandes ist an die eine Kante des Schlitzes ange
bracht, der andere Teil des Klettverschlußbandes an der
anderen Kante des Schlitzes. Dabei ist das vom Teil 18 B
außen überlappte Klettverschlußbandteil 18 A mit verschie
denen Farbstreifen 19 versehen. Diese Farbstreifen 19
verlaufen parallel zueinander in Längsrichtung. Der Träger
kann beim Anziehen des Stützstrumpfes die gewünschte Kompres
sion über die gesamte Beinlänge gleichmäßig dadurch ein
stellen, daß er die Außenkante des Klettverschlußband
teiles 18 B entlang eines der Farbstreifen anordnet und
dann den Klettverschluß schließt. Zusätzlich sind parallel
zu dem Klettverschlußteil 18 A Haken angeordnet, in die
am Klettverschlußteil 18 B angeordnete Ösen in Form von
Lochstreifen einhängbar sind. Diese Haken-Ösen-Verschlüsse
20 dienen der zusätzlichen Sicherung der Haftung des Klett
verschlußbandes, da der Stützstrumpf ja als Kompressions
strumpf dient und der Verschluß durch die Kompression,
die der Strumpf ausüben soll, erheblich belastet ist.
Wichtig für die Konstruktion dieses Stützstrumpfes (Kompressions
strumpfes) ist es, daß bei dem seitlich zu öffnenden Strumpf
die Kanten einander überlappen und keine Schlitzbildung
stattfindet.
Liste der Bezugszeichen
1 textiles Flächengebilde
2 Ausschnitt
3 Saum
4 Bügel
5 Gelenk
6 Querbügel
7 Querbügel
8 Druckknopf
9 Vorsprung am Querbügel
10 Vorsprung am Bügel
11 Querbügel
12 Vorsprung
13 Klettverschluß
14 Gummiring
15 eingelegte Spiralfeder
16 Stange
17 Stange
18 Klettverschlußband
19 Farbstreifen
20 Haken
2 Ausschnitt
3 Saum
4 Bügel
5 Gelenk
6 Querbügel
7 Querbügel
8 Druckknopf
9 Vorsprung am Querbügel
10 Vorsprung am Bügel
11 Querbügel
12 Vorsprung
13 Klettverschluß
14 Gummiring
15 eingelegte Spiralfeder
16 Stange
17 Stange
18 Klettverschlußband
19 Farbstreifen
20 Haken
Claims (12)
1. Stützstrumpf,
bestehend aus einem strumpfförmigen, elastischen, tex
tilen Flächengebilde und elastischen Mitteln zum Halten
des Flächengebildes am Bein,
dadurch gekennzeichnet,
daß das textile Flächengebilde (1) in Längsrichtung
des Strumpfes eine sehr geringe Dehnbarkeit aufweist
und lediglich in Querrichtung elastisch dehnbar ist.
2. Stützstrumpf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das textile Flächengebilde (1) aus einer Wirk
webware, bei der sich jeweils an gewirkte Abschnitte
gewebte Abschnitte anschließen, oder aus einer durch
längsfädenverstärkten Strick- oder Wirkware besteht.
3. Stützstrumpf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß sich im hinteren Kniebereich ein Ausschnitt (2) oder
ein Zwickel aus unelastischem Flächengebilde befindet.
4. Stützstrumpf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß am oberen Rand des Stützstrumpfes ein Klettver
schluß (13) anzubringen ist, dessen am Bein des Trägers
zu befestigender Teil mit einer an Haut haftenden Be
festigungsmasse beschichtet ist.
5. Stützstrumpf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß an den Seiten des Strumpfes in der Neutrallinie ein
Bügel (4) aus in Längsrichtung steifem, in Querrich
tung biegeelastischem Material angeordnet bzw. ange
bracht ist, vorzugsweise aus Blattfedermaterial.
6. Stützstrumpf nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (4) in der Achse des Kniegelenkes des
Trägers beidseitig ein Gelenk (5) aufweist.
7. Stützstrumpf nach Anspruch 5 und 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Bügel (4) unterhalb des Gelenkes mindestens
einen Querbügel (6, 7) aufweist.
8. Stützstrumpf nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Querbügel (6, 7) durch Druckknöpfe (8) befestigt
sind.
9. Stützstrumpf nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Querbügel (6, 7) einen nach unten gerichteten
Vorsprung (9) aufweist, der hinter einen nach außen und
hinten gerichteten Vorsrung (10) am Bügel (4) faßt.
10. Stützstrumpf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die obere Strumpfhälfte auf einen elastischen
Ring aufgewickelt ist, der vorzugsweise aus einer
Spiralfeder (15) und/oder aus Gummi (14) besteht.
11. Stützstrumpf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß Stangen (16, 17) aus elastischem, längsstabilem
Material in das textile Flächengebilde (1) eingearbeitet
sind, vorzugsweise in der neutralen Linie und vorzugs
weise in Form von Ringen.
12. Stützstrumpf nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das textile Flächengebilde (1) vorzugsweise in der
neutralen Linie einen Schlitz aufweist, zu dessen Seiten
Befestigungs- bzw. Verschlußmittel, vorzugsweise in
Form eines Klettverschlußbandes (18) und/oder Haken (20)
angeordnet sind, die vorzugsweise auf veschiedene
Überlappungen des textilen Flächengebildes (1) einstell
bar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802338 DE3802338C2 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Stützstrumpf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883802338 DE3802338C2 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Stützstrumpf |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3802338A1 true DE3802338A1 (de) | 1989-08-10 |
DE3802338C2 DE3802338C2 (de) | 1998-07-30 |
Family
ID=6346082
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19883802338 Expired - Fee Related DE3802338C2 (de) | 1988-01-27 | 1988-01-27 | Stützstrumpf |
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3802338C2 (de) | 1998-07-30 |
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