CH212444A - Einrichtung zum Zusammenschnallen von Skiern. - Google Patents

Description

  Einrichtung zum Zusammenschnallen von Skiern.    Zum Zusammenschnallen der Skier sind       Riemchen    aus Leder oder Gurten     allgemein     gebräuchlich. Dieselben können sich aber in  folge der geringen Dehnbarkeit leicht lösen.  Um diesen Übelstand zu beheben sind bereits  auch     Riemchen    aus Gummi in Handel ge  bracht worden.     Gummiriemchen    besitzen aber  für diesen     Verwendungszweck    eine zu ge  ringe     Reissfestigkeit,    so dass dieselben bei  längerem Gebrauch zerreissen.  



  Die vorliegende     Erfindung    betrifft nun  eine     Einrichtung    zum Zusammenschnallen  von Skiern, und kennzeichnet sich durch eine  flachgedrückte     Schraubendraht-Zugfeder,    die       bestimmt    ist, um die aneinander gelegten  Skier geschlungen zu werden, und deren En  den mit     Verbindungsmitteln    versehen sind.  



  In der     Zeichnung    ist eine beispielsweise       Ausführungsform    des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Draufsicht der Zugfeder,       Fig.    2 eine Seitenansicht derselben,       Fig.    3 den Vorderteil der Skier bei ge  löster Zugfeder,         Fig.    4 den Hinterteil der Skier bei fest  geschnallter Zugfeder,       Fig.    5 den Vorderteil eines Skis mit ge  löster Zugfeder in Seitenansicht.  



  Wie durch     Fig.    1     und    2 veranschaulicht,  ist eine Zugfeder vorgesehen in Form einer  flachgedrückten     Schraubendraht-Zugfeder    1  aus     Stahldraht    von z. B. 0,4     mm    Drahtstärke.  Mit Vorteil wird hierzu vernickelter, ver  chromter oder rostfreier Stahldraht verwen  det. In das eine Ende dieser flachen Zug  feder 1 ist ein aus Blech gestanztes Ösen  stück 2, und in das andere Ende ist     ein     hakenförmig gebogenes Blechstück 3 fest ein  gelötet, dessen Haken in     die    Öse 2     einhängbar     ist.

   Zum Zusammenschnallen der Skier die  nen zwei solche Zugfedern, von welchen die  eine um die     Vorderteile    der mit ihrer Lauf  fläche zusammengestellten Skier und die  andere um die     Hinterteile    derselben herum  zuschnallen ist.  



  Um zu vermeiden, dass diese     Drahtfeder-          riemchen    verloren gehen, ist das hakenförmig       gebogene    Teil 3 mit einem Loch 4 versehen,      welches dazu dient, das     Drahtfederriemchen          mittels    einer Schraube 5 am Skirücken dreh  bar zu befestigen. Im Abstand von diesem       Drehpunkt    ist auf dem Ski ein Einhänge  haken 6 befestigt, an welchem das drehbar       angelenkte        Federriemchen    1 mit seiner Öse 2  in leicht angespanntem Zustand     einhängbar     ist.

   Sollen die Skier zusammengeschnallt wer  den, so braucht man nur das mit der Öse 2  versehene Ende des     Drahtfederxiemchens    1  vom     Einhängehaken    6 zu lösen, das     Riem-          chen    in die     Querrichtung    zum Ski zu drehen  und um beide Skier herum zu schnallen, wie  dies     aus    den     Fig.    3 und 4 hervorgeht.  



  Es können auch der     Einhängehaken    am  einen Ende sowie die     Einhängeöse    am andern  Ende des     Drahtfederriemchens    aus den Stahl  drahtenden der Feder selbst     angebogen    sein.

Claims (1)

1. <B>PATENTANSPRUCH:</B> Einrichtung zum Zusammenschnallen von Skiern, gekennzeichnet durch eine flach gedrückte Schraubendraht-Zugfeder, die be stimmt ist, um die aneinander gelegten Skier geschlungen zu werden, und deren Enden mit Verbindungsmitteln versehen sind. UNTENAN SPltMIE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Zugfeder mit einer Öse, das andere hin gegen mit einem Einhängehaken versehen ist. 2. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet.

   dass das Osenstiiek und der Einhänge haken in die Enden der Zugfeder ein gelötet sind. 3. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ss das eine Drahtende der Zugfeder zu einer Öse und das andere Drahtende der Zugfeder zu einem Einhängehaken ge bogen ist. 4. Einrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Ende der Zugfeder am Ski drehbar befestigt ist und dass im Abstand von diesem Drehpunkt am Ski ein Ein hängeorgan vorgesehen ist, an welchem das andere Ende der Zugfeder einhängbar ist.